Dienstag, 31. Januar 2012

31. Jan - Korrektur Marathon


Gestern schrieb die Studenten in der 6. Semester an der FH Fresenius ihre Englisch Klausuren. Da habe ich vor zwei Wochen am Montag und Freitag den ganzen Tag unterrichtet. Alle Klausuren wurde mit Eilpost mir zugeschickt, damit ich alles korrigieren darf.

Also 44 Studenten haben jeweils 12 Seiten geschrieben und ich dürfte damit gut 500 Seiten heute korrigieren.

Ich fing um Mittag an und war am Mitternacht endlich fertig. Es gab nur eine kurze Unterbrechung für Mittagessen und Abendbrot, aber zum Glück habe ich die ganze Zeit mein Kamin an.

Es war immer gemütlich und warm, aber trotzdem gefällt mir das Unterrichten an sich viel besser als das Korrigieren.

Montag, 30. Januar 2012

30. Jan – Augendruck wieder normal


Ich war heute morgen und heute Nachmittag beim Augenarzt um mein Augeninnendruck zu überprüfen. Damit sollte festgestellt werden ob der Druck im Laufe des Tage sich verändert.

Dr. Marcus Gellrich aus Kellinghusen war erstaunt wie stark der Druck in meinem Augen gesunken ist. Sogar meine Sehkraft ist fast wieder normal. Statt 50% habe ich nun wieder mindesten 80% Sehkraft auf meinem linke Augen und dafür bin ich sehr dankbar.

Also ich soll die nächsten sechs Wochen weiter hin meine Tröpfchen abends und morgen nehmen, dann werden wir schauen ob die Dosierung reduziert werden kann.

Ich bin dankbar für alle Gebete und besonders bin ich Gott dankbar für die Wiederherstellung von meinem Augenlicht.

Sonntag, 29. Januar 2012

29. Jan - Christengemeinde Elim - Hamburg


Nach einem mehr als bombastischen Frühstück (absolut genial) im Hotel Arcotel Rubin in Hamburg fuhren Mona und ich zum 11:30 Gottesdienst in der Christengemeinde Elim.

Ich war vor gut 22 Jahren das erste Mal schon in der Gemeinde und immer wieder Mal da. Der Hauptpastor Matthias C. Wolff und ich waren im selben Jahrgang an das Theologische Seminar Beröa in Erzhausen.

Mona war von der ganzen Gottesdienst absolut begeistert. Die Musik war astrein, besonders der Bassist fand ich toll. Die Predigt von Jugendpastor Victor Akko zum Thema - „Du darfst leben - mit einer Berufung“ war sehr anschaulich und teilweise lustig.

Hier kannst du sogar die Predigt schon anschauen

Also besonders die Begrüßungsteam und die Gottesdienst Moderation gaben viele inspirierende Ideen.

Vielleicht werden wir irgendwann einen Abendgottesdienst mal aufsuchen.

Freitag, 27. Januar 2012

27. Jan - Weinco-Kuhn


Mona schenkte mir zum Weihnachten einen Weinverkostung beim Weinco Kuhn in Itzehoe. Also waren gut 30 Menschen heute Abend zusammengekommen um dann bis zum 20 verschiedene Weine zu probieren.

Wolfgang Kuhn, Weinakademiker und Inhaber von Weinco in Itzehoe führte durch den Abend und seine Frau plus eine Angestellte haben sehr leckere Antipasti und andere appetitlich Häppchen kreiert und wir haben immer wieder den Teller gefüllt und alles sehr genossen.

Aber auch die Weine waren nicht zu verachten. Wir fingen mit den verschiedenen Weißweine an – es gab insgesamt 9 verschiedene Weißweine aber nur ein Weißwein hat meine Gaumen richtig gefallen.

Dabei habe ich für mich den Rueda Verdejo entdeckt. Rueda ist Spaniens berühmteste Weißweinregion und der feinste und charaktervollste Rueda wird aus der Verdejo Traube vinifiziert (erstellt).

Der einziger Rose war ganz ok aber nicht besonders toll, dafür gab es einen sehr leckere 2007er Tozara Tempranillo. Tozara ist der Name eines Handelsweges, der schon in arabischer Zeit durch das Gebiet der Hacienda Villarta in Spanien ging.Es wird gesagt, dass der Tempranillo ganz klar der Star unter den Rotweinreben in Spanien ist. Tempranillo stellt die Basis für die hervorragenden roten Riojas dar.

Der teuerste Wein des Abend fand ich übrigens auch ganz gut. Eine 2006er Poggio della Faine aus der Toskana. Dieser Wein besteht aus 80% Sangiovese und 20% Cabernet Savignon und wurde ein Jahr in neuen französischen Barriques gereift.

Mit Barrique meint man ein Weinfass mit einem Volumen von 225 Litern. Durch das ausgewogene Verhältnis von Holzoberfläche zu Fassvolumen gibt das Holz (in der Regel Eiche) mehr Tannin ab. Im Barrique produzierte Weine besitzen oft eine dezente typische Vanille-Note.

Preislich waren die Weine zwischen 5,95 € und 11,95 € also recht erschwinglich. Also vielleicht werde ich ab und zu Mal etwas dort kaufen. Die Stimmung war echt genial und der Herr Kuhn hat eine wunderbare Ambiente für seine Gäste geschaffen. Also sehr zu empfehlen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

26. Jan – The Visitation von Frank Peretti


Letztes Wochenende habe ich von der Verfilmung von einem Frank E. Peretti Roman Names „Der Gesandte des Lichts“ erfunden und gleich auf meine "To-do" Liste gesetzt.

The Visitation ist ein Mystery-Horrorfilm aus dem Jahre 2006 und soll eine „christliche“ Film sein.

In der Kleinstadt Antioch taucht ein großer blonder Mann in schwarzer Kleidung auf und verkündet die Wiederkehr des Herren. Plötzlich geschehen unerklärliche Dinge. Der Sohn der Tierärztin Morgan überlebt einen schweren Autounfall unverletzt. Der Hausmeister einer Kirche hat keine Probleme mehr mit seinem Knie, als er die Tränen des gekreuzigten Jesus berührt.

Der Hund des ehemaligen Pastors Travis entsteigt dem Grab. Ein Rollstuhlfahrer kann wieder laufen. Ein Polizist verdrängt seinen Hirntumor. Bei allen Phänomenen scheint der geheimnisvolle Brandon Nichols beteiligt zu sein. Er sieht sich selbst als Jesus Christus. Er will sogar die vor drei Jahren ermordete Frau des ehemaligen Geistlichen zum Leben erwecken. Doch Travis zweifelt und beginnt, gemeinsam mit Morgan zu ermitteln.

Während die Einwohner von Antioch ihren neuen Heiland feiern, entdeckt Travis in den Ermittlungsakten zum Mord an seiner Frau ein Foto, auf dem der mysteriöse Blonde zu sehen ist. Ein Pickup führt ihn und Morgan zu einem Schrotthändler, der ihnen eine Adresse gibt. Dort finden sie eine verlassene Hütte. An einer Wand hängen Zeitungsausschnitte, die mit schwarzer Farbe übermalt sind.

Während Travis sich mit Brandon unterhält, sieht Morgan in einem anderen Raum des Hauses eine seltsame Konstruktion aus Balken und Stacheldraht. Nun schlägt die Stimmung allmählich um. Brandon erweist sich als Verbündeter des Teufels und die Leiden der Menschen kehren zurück. Einige Einwohner sind von bösen Dämonenbefallen, die vertrieben werden müssen.

Als Travis und Morgan die von Brandon verletzte Darlene ins Krankenhaus bringen, analysieren sie mit einer Computertomographie den Zeitungsausschnitt und stoßen auf die Hintergründe des Falls. Reverend Cantwell missbrauchte seinen Sohn Justin, der Travis damals um Hilfe bat.

Weil er sich missverstanden fühlte, wandte er sich den dunklen Mächten zu und kehrt nun als Brandon Nichols zurück, um vor dem Ablauf einer dreijährigen Frist ein neues Opfer zu finden. Im letzten Moment kann Travis mit einer Bibel verhindern, dass Justin Morgan tötet. Stattdessen stirbt Justin und bei dessen Begräbnis ist Travis wieder als Geistlicher aktiv

Also dieser Film ist so oft enorm übertrieben und nicht wirklich gut gemacht. Aus diesem Grund kann ich diesen Film nicht empfehlen.

Mittwoch, 25. Januar 2012

25. Jan – Spanisch bei Livemocha


Gestern Abend habe ich bis 22 Uhr an der FH Westküste Klausuren korrigiert damit ich heute Nachmittag frei haben könnte.

Ich habe in den letzten Tagen versucht voran zu kommen mit meinem Spanisch und dabei ist www.livemocha.com eine große Hilfe.

Das Unternehmen wurde 2007 von Shirish Nadkarni und Krishan Seshadrinathan gegründet. Nadkarni kam auf die Idee für eine Web-basierte Ansatz des Sprachenlernens während einer Reise nach Spanien mit seinen Kindern. Obwohl die Kindern Spanisch in der Schule hatte, konnten sie sich nicht unterhalten mit Muttersprachlern. Aber zurück im Hotel meldeten sie sich bei Facebook an.

Dies führte zu dem Konzept der Nutzung der Kraft des Social-Networking-Sites für das Sprachenlernen, mit einem Schwerpunkt auf die aktive Teilnahme und Austausch, um praktische Fähigkeiten zu erlernen und die Umgangssprache zu üben.

Der Name "Livemocha" wurde von den Gründern während einer Brainstorming in einem örtlichen Café ausgedacht und soll an die entspannte Atmosphäre eines Coffee-Shop erinnern.

Mehr als 400.000 User besuchen die Website täglich, aber die Mehrheit der Mitglieder (mehr als 80%) befinden sich außerhalb der USA.

Ich kann diese Website SEHR EMPFEHLEN!

Dienstag, 24. Januar 2012

24. Jan - Menschenhandel von Benjamin Skinner


Aus der Bücherei habe ich ein ungewöhnlichen Hörbuch über die Menschenhandel bzw. Sklaverei im 21. Jahrhundert ausgeliehen.

Wurde die Sklaverei nicht längst ein für allemal abgeschafft? In seinem Buch 'Menschenhandel' gibt der US-amerikanische Journalist E. Benjamin Skinner eine erschreckende Antwort. Heute, im 21. Jahrhundert, gibt es in allen fünf Kontinenten unserer Erde mehr Sklaven als je zuvor in der Geschichte.

Fünf Jahre lang hat der Autor 12 Länder bereist, um diese unfassbare wissenschaftliche Erkenntnis konkret zu untersuchen. Er musste sie leider bestätigen. Noch heute kann man sich ohne große Probleme Sklaven und Sklavinnen für alle denkbaren Zwecke kaufen und sogar nach Deutschland einführen.

Oft sind Kinder der Ärmsten Handelsobjekte. Noch immer behandeln Nachfahren von Kolonisten selbst erwachsene schwarze Menschen als minderwertig, wie kleine Kinder und beuten sie als Lohnsklaven aus, wie zum Beispiel in der früheren deutschen Kolonie Namibia. Dort müssen sich die meisten Farmarbeiter ihren dürftigen Lebensunterhalt in einem System der Lohnsklaverei verdienen, das völlige Abhängigkeit vom weißen Farmer als Grundlage hat.

Im Vergleich mit Sexsklaven und geprügelten Hausangestellten, die auch in europäischen Großbürgerhaushalten vor der Öffentlichkeit versteckt ihr Dasein fristen müssen, erscheint das Leben solcher Menschen noch als weniger furchtbar. Beide Formen der Sklaverei existieren aber bis heute.

In Indien oder im Sudan, auf Haiti, im Nahen Osten oder mitten in Europa ═ Sklaverei ist ein globales Phänomen. Und es ist aktueller denn je.

Skinners Buch rüttelt jeden Leser. 'Unnachgiebig und genau recherchiert, furchtlos geschrieben', kommentierte der frühere US-Präsident Bill Clinton Skinners Buch, als es in den USA erschien.

Montag, 23. Januar 2012

23. Jan - Englisch bei Prinovis


Heute habe ich nun mein neuer Englischkurs bei der Firma Prinovis angefangen. Ein Kurs mache ich schon seit Oktober dort und jetzt habe ich die zwei Kurs direkt hinter einander.

Der Standort in Itzehoe von Prinovis wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Richard Gruner, Sohn einer Papierhandel-Familie, aufgebaut. Von der ersten Tiefdruckrotationsmaschine, die 1929 aufgestellt wurde, bis zur Aufstellung der zehnten Maschine sind knapp 75 Jahre vergangen. 2005 ging die in der Zwischenzeit in Gruner + Jahr umbenannte Tiefdruckerei zusammen mit dem Dresdner Schwester-Standort in Prinovis über.

Auf dem über 200.000 m’ großen Areal in Itzehoe werden mit den Tiefdruckrotationen jährlich 211.000 Tonnen Papier verdruckt. Einschließlich Auszubildender sind über 1.000 Mitarbeiter das ganze Jahr engagiert.

Prinovis ist als Joint Venture der Tiefdruckaktivitäten der drei Medienkonzerne Gruner + Jahr (37,45 %), Axel Springer (25,1 %) und arvato (dem Geschäftsfeld Media Services von Bertelsmann, 37,45 %) entstanden.

Am 22. November 2011 wurde die Abgabe der G+J Anteile an arvato bekanntgeben. arvato hält damit 74,9 % am Tiefdruck Joint-Venture.

Der Name Prinovis ist ein aus den Worten „Print“, „Innovation“ und „Vision“ zusammengesetztes Kunstwort.

Sonntag, 22. Januar 2012

22. Jan – Unservater - Predigt


Ich habe in der Arche Lübeck eine neue Predigtreihe über das Vater Unser angefangen.
Heute waren die ersten Versen dran:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.


Hier kannst du die Predigt hören

Vater unser im Himmel

Jesus spricht ja mit seinen Jüngern in seiner Muttersprache, also Aramäisch, und deshalb steht da am Anfang: Vater = Abba, das aramäische Wort für Vater. Lieber Vater. So sollt ihr beten: „Abba, lieber Vater.“

Jesus bringt einen neuen Ton, den Ton der Vertrautheit, der Nähe, der herzlichen Beziehung. Abba, lieber Vater. Dieser neue Ton ist so prägend, so neu, dass später der Apostel Paulus in seinen Briefen dieses Fremdwort, dieses muttersprachliche Wort Abba von Jesus benutzt – und auch die Christen im Mittelmeerraum, die ja Griechisch sprachen, auch die Christen in der damals bekannten Welt im Mittelmeerraum, ob in Rom (Römer 8,14ff) oder Galatien (Galater 4,1–7), dass auch diese Christen, dieses Wort kannten und benutzten: „Abba, lieber Vater.“

Weil das so neu, so besonders war, das wir so vertraut, so herzlich, so eng mit Gott reden dürfen. Abba! Vater! Das war so staunenswert, so bewegend, so zu Herzen gehend, dass dieses Fremdwort „Abba, Vater“ im ganzen Mittelmeerraum bei den Christen bekannt war. So dürft ihr mit Gott sprechen. Abba, Vater

Geheiligt werde dein Name

Man kann das Vaterunser nur dann beten, wenn man es zugleich sozusagen gegen sich selbst betet. Ein Ausleger schreibt: „Wir appellieren im Vaterunser an das Herz unseres Vaters und schlagen uns selbst an die Brust.“ Ein Zeichen dafür, dass man Schuld eingesteht und um innere Umkehr bittet.

Wer also betet ‚Geheiligt werde dein Name’, der bekennt, wer er selber ist; nämlich ein Mensch, der den Namen Gottes gerade nicht heiligt, und der es dringend nötig hat, dass Gott auch in seinem Leben dafür sorgt durch seinen Geist, dass dieser Name geheiligt wird. Wenn wir das Vaterunser beten, dann schauen wir zugleich in einen Spiegel und sehen uns selbst.

‚Geheiligt werde dein Name’ können Menschen nicht selbst durchsetzen, es ist eine echte Bitte. Gott soll und möge und muss handeln! Aber man kann Gott nicht um etwas bitten, wenn man nicht bereit ist, Gott auch an sich selber wirken zu lassen

Geheiligt werde dein Name. Herr, ändere mein Herz durch deinen Geist, dass ich gnädig und barmherzig mit Menschen umgehe, mit anderen und mit mir; dass ich die Not von Menschen sehe und entdecke: da bin ich gefragt. Herr, zeige mir durch deinen Geist den Platz, den Menschen, wo ich gefragt bin, um deine Liebe zu leben und weiterzugeben, damit andere Menschen nach dir fragen.

Dein Reich komme.

Wenn wir also beten ‚dein Reich komme’, dann bitten wir um das Weltende, um das Ende der alten Welt mit all den Mächten, denen wir Menschen bisher gedient haben, und wir bitten um den Anfang einer neuen Welt, die Gott heute schon beginnt. Denn wir bitten darum: Jesus, trete ein in mein Leben, nimm mein Leben in Besitz und herrsche du.

D. h. mit dieser Bitte findet wirklich schon ein Herrschaftswechsel statt und zwar bereits heute. Und das ist dringend nötig. Wenn wir ehrlich sind, wenn wir uns im Spiegel ansehen, dann entdecken wir, wie viele Mächte uns beherrschen, uns treiben, wie viele Mächte an uns ziehen und schieben, uns bedrängen und bedrücken wollen. Und wir sind nicht in der Lage, diesen Druck immer abzuschütteln, dem immer aus dem Wege zu gehen

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Gott will, dass wir zu Christus gehören und seine Söhne und Töchter sind.

Es ist der Wille Gottes, dass er die Menschen durch Jesus Christus erlöst und dass jeder Mensch Anteil bekommt, an seinem Heil.

Es ist der Wille Gottes, dass wir seine Güte, seine Gnade, seine Liebe, seine Hoffnung erfahren und und davon erfüllt sind

„Vater, Dein Wille, Dein Wille zum Heil, Dein Gnadenwille, Dein Wille zur Rettung, Dein
Wille zur Erlösung, der geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!“

Samstag, 21. Januar 2012

21. Jan - Leiterschaftsseminar im CZI


Dieses Jahr haben wir im Christuszentrum Itzehoe wieder einen Leiterschaftsseminar gehabt also eine kleine Willow Creek Seminar auf DVD.

Es fing schon Donnerstagabend mit einem Vortrag auf DVD von Larry Crabb an. Eigentlich hatte er schon im Januar 2010 diesen Vortrag in Karlsruhe gehalten.

Dabei habe ich folgendes am Donnerstag mitgenommen: Leere → Durst → Zerbrochenheit → Erkennen Gottes Liebe → Dankbarkeit → Veränderung → Authentisch sein → Gemeinschaft → Anbetung

Freitag Abend gab es einen sehr guten Vortrag von John Ortberg über unser Schattenmission an Hand des Buches Esther.

John Ortberg geht in seiner Abschlussspredigt beim Willow Kongress in Karlruhe der Frage nach: “Was ist die größte Furcht eines Leiters?” und nennt dabei einen ganz zentralen Punkt: Wenn man nicht bewusst seine Mission herausfindet und verfolgt, die einem aufgetragen ist, dann verfolgt man unbewusst eine Schattenmission. Um das zu erkennen braucht man Menschen um einen herum, die den Mut haben einen ehrlich darauf hinzuweisen.

Im Fall von König Esther war das Mordechai, der den Mut hatte, sie auf ihre wahre Mission hinzuweisen: Nicht schön sein für den König, sondern das eigene Leben zu riskieren, um das jüdische Volk vor der bevorstehenden Vernichtung zu retten.

Ortberg stellen drei Fragen zum Nachdenken?

  • Was ist deine Schattenmission? Sie ist meist eng verbunden mit unsere Leidenschaft aber eben ohne Jesus

  • Was ist die Schattenmission deiner Gemeinde? Vielleicht eine erfolgreiche Gemeinde für erfolgreiche Menschen zu sein?

  • Wer ist Mordechai in deinem Leben? Wer liebt dich so sehr, dass er dich wirklich in deinem Leben herausfordert?
Heute morgen gab es wieder einen Vortrag von John Ortberg. Dieses Mal war das Thema – In die Tiefe wachsen. Dabei war und ist die große Frage – wie gut ist meine Gemeinde damit die Menschen zu wahre Nachfolger von Jesus zu verhelfen.

Am Nachmittag hat dann Bill Hybels als Abschluss den Vortrag gehalten – Leiten in Zeiten der Veränderung. Er ist eine geniale Leiter und er zeigt ehrlich wie er auch mit seine Krisen und persönlich leere umgeht. Es ging auch um Auftanken, damit wir nicht geistlich leer laufen.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr und auch auf die gute Gesprächen in den Kleingruppen.

Freitag, 20. Januar 2012

20. Jan - Blockseminar an der FH Fresenius


Diese Woche haben die Studenten der 6. Semester an der Fachhochschule Fresenius in Hamburg einen Blockseminar im Englisch. D.h. Für die Hälfte der Studenten 6 Unterrichtstunden zwischen 7:45 und 12:30 von Montag bis Freitag und für die andere Hälfte gibt es dann zwischen 13:15 bis 18:00 Englisch Unterricht auch zwischen Montag und Freitag.

Also für die Studenten sind das 30 Unterrichtsstunden entweder am Vormittag oder Nachmittag – allerdings für den Dozent wäre das 60 Unterrichtsstunden. Deshalb habe ich die Arbeit mit einen zweiten Lehrer, Arnold geteilt. Er hat Dienstag bis Donnerstag übernommen und ich habe Montag und Freitag unterrichtet und zusätzliche habe der Klausur erstellt und werde auch die Korrekturen Anfang Februar vornehmen.

Schon wieder habe ich den „Market Leader“ intermediate 3rd Edition benutzt um die Studenten Wirtschaftsenglisch beizubringen. Ich habe nun zum 6. Mal schon das Buch durchgenommen und kann es fast im Schlaf jetzt tun.

Donnerstag, 19. Januar 2012

19. Jan – Dr. Gellrich aus Kellinghusen

Da am Samstag bei der Optiker einen erhöhten Augeninnendruck bei mir festgestellt wurde, habe ich gleich am Montag bei dem Dr. Gellrich aus Kellinghusen angerufen.
Als ich erwähnte, dass mein Augendruck über 40 am linken Augen war (alles über 21 ist gefährlich für den Sehnerv) bekam ich gleich am Dienstag um 8 Uhr als erster einen Termin.

Dort wurde auch einen Augeninnendruck von knapp über 40 festgestellt und der Augenarzt untersuchte ausführlich beide meine Augen.

Ich bekam COSOPT als Augentröpfchen für meine linke Auge um den Druck zu reduzieren. Statt 2x sollte für zwei Tag die Töpfchen 3x mal Tag zu nehmen.

Heute, also zwei Tagen nach dem ersten Besuch, war ich wieder beim Augenarzt und dort wurde einen Augendruck von knapp über 20 gemessen. Es scheint, dass meine Augen sehr gut auf den Tröpfchen anspricht. Zusätzlich habe ich nicht mehr den neuen Inhalator für meinem Asthma benutzt sondern den alten nur wann nötig. (Ich vermute, dass den Inhalator etwas ausgelöst hat.)

Mona hat mich zum Augenarzt heute gefahren, da meine Pupillen erweitert wurden und sie mich zurück an der Nordakademie fahren dürfte.

Bei dem Sehfeldtest wurde ganz deutlich klar, dass ich mit dem linken Augen vieles nicht wahrnehme. Die Hoffnung ist und mein Gebet ist, dass der Sehnerv nicht permanent beschädigt ist und sich wiederholen kann.

Der Arzt sagte, dass meine Chancen stehen 1 zu 3, dass das passieren wird. Sonst sollte ich im Lauf der nächsten Jahr oder so operativ einen Überlaufventil im Augen bekommen. Keine Ahnung wie das so funktioniert.

Erstmal werde ich fleißig und treu meine Tröpfchen nehmen.

Mittwoch, 18. Januar 2012

18. Jan - E-Bass


Ich habe am Sonntag aus Lauenburg einen gebrauchte E-Bass plus Verstärker von den ehemaligen Pastor dort abgekauft. Unten bei Kevin im Zimmer habe ich nun meine Übungsecke aufgestellt.

Ich habe als Lernhilfe einen Buch mit integrierten Homepage erworben www.four-strings.de und nun darf ich jeden Tag 10-20 Minuten üben.

Heute kam auch endlich den bestellte Notenständer und auch eine Gitarrenständer für den E-Bass.

Es gibt zwei eigentlich zwei Fragen – werde ich eines Tag irgendwo beim Lobpreis wirklich E-Bass spielen können und die zweite Frage ist: wie lange bis die andere Jungs daran Interesse zeigen.

Dienstag, 17. Januar 2012

17. Jan - In der Mitte des Lebens von Margot Käßmann


Ich fand es als Mann und Pastor sehr wertvoll das Buch "In der Mitte des Lebens" von Margot Käßmann zu lesen, die eindeutig aus weiblicher Sicht über die Lebensmitte nachdenkt. Das tat sie damals als Bischöfin, als Theologin, als Mutter von vier Kindern und Freundin von vielen Menschen, mit denen sie intensive Beziehungen unterhält.

Besonders eindrucksvoll ist sicherlich die Beschreibung ihrer eigenen Krebskrankheit. Hingegen verwundert es mich, dass sie zwar ihre Scheidung erwähnt, aber den Namen ihres Mannes und die näheren Umstände nicht ein einziges Mal erwähnt, obwohl doch sogar ihr Hund namentlich genannt wird.

Was ihre Sicht der Dinge von anderen Ratgebern unterscheidet, ist nicht nur die spirituelle und theologische Gewichtung, sondern auch die bewusst weibliche Wahrnehmung. Veränderungen des Körpers werden nun einmal von einer Frau intensiver erlebt als vom Mann.

Neu war mir der Gedanke, den sie vom Zoologen Dawkins übernimmt, der beschreibt, dass biologische Eltern Gene weitergeben, aber die Gesellschaft insgesamt, also auch die kinderlosen, Meme vermitteln: Ein Bewusstsein für die Kultur und Tradition, für die Werte einer Gesellschaft. Also wir alle sind gemeinsam verantwortlich für die Weitergabe der Meme, der Kultur, der Tradition, der Werte unserer Gesellschaft, ja, auch unseres Glaubens.

Das Hörbuch war kurzweilig und ich habe gern zugehört und ich bin gespannt ob sie einen Comeback machen wird wie Theodor von Guttenberg

Montag, 16. Januar 2012

16. Jan - The Last Song von Nicholas Sparks


Von der Bücherei habe ich das englische Hörbuch "The Last Song" also auf deutsch "Mit dir an meiner Seite" von Nicholas Sparks ausgeliehen und gehört. Das Buch war echt gut geschrieben und sogar ich habe ein paar Mal einen Kloß im Hals gehabt.

Drei Jahre ist es her, dass Ronnies Vater seine Frau und die Kinder verlassen hat. Das hat Ronnie ihm nicht verziehen, und an ihrem Entschluss, ihn nie wieder sehen zu wollen und kein Wort mehr mit ihm zu sprechen, hat sie jetzt schon drei lange Jahre festgehalten.

Jetzt ist sie 17, und zu ihrer Empörung erfährt sie, dass sie mit ihrem 10-jährigen Bruder Jonah die kompletten Sommerferien bei ihrem Vater verbringen soll, der zu allem Überfluss auch noch in einem total langweiligen Küstennest in North Carolina namens Wrightsville Beach lebt. Der Sommer beginnt dementsprechend katastrophal; Ronnie lässt keine Gelegenheit aus, ihren Vater Steve ihren Zorn und ihre Verachtung spüren zu lassen.

Doch alles wird anders, als Ronnie Will kennenlernt. Will erobert ihre Gefühle im Sturm, und er wird die erste große Liebe ihres jungen Lebens. Dadurch milde gestimmt, sieht sie auch ihren Vater mit anderen Augen, beginnt ihm zuzuhören, lernt ihn zu verstehen, fängt an, ihm wieder zu vertrauen. Ronnie erlebt intensive Gefühle, und dieser Sommer wird ganz unerwartet zum schönsten und wichtigsten ihres Lebens. Doch ein Happy End bleibt Ronnie – und den Lesern – verwehrt: Das Schicksal hält eine fürchterliche Wendung bereit - also keine ganz fröhliche Ende.

Dieser aus wechselnden Perspektiven erzählte Roman, der von großer Liebe, großem Schmerz, einer intensiven Vater-Tochter-Beziehung und nicht zuletzt von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens handelt, ist vor allem eines: emotional und bewegend.

Sonntag, 15. Januar 2012

15. Jan – Predigten in Lauenburg und Rendsburg

Die Predigt in Lauenburg handelte von Galater 5,13-25. Ich hatte ganz deutlich den Eindruck heute in dem Christus Gemeinde Lauenburg darüber zu predigen. Es geht um die Freiheit einander in Liebe zu dienen und aus der Kraft des Geistes zu leben.

Hier kannst du die Predigt hören

13 Durch Christus wurde euch die Freiheit geschenkt, liebe Brüder und Schwestern! Das bedeutet aber nicht, dass ihr jetzt tun und lassen könnt, was ihr wollt. Dient vielmehr einander in Liebe.
14 Denn wer dieses eine Gebot befolgt: "Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!"2, der hat das ganze Gesetz erfüllt.
15 Wenn ihr aber wie die Wölfe übereinander herfallt, dann passt nur auf, dass ihr euch dabei nicht gegenseitig fresst!
16 Darum rate ich euch: Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können.
17 Denn, selbstsüchtig wie wir sind, wollen wir immer das Gegenteil von dem, was Gottes Geist will. Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht. Beide kämpfen gegeneinander, so dass ihr das Gute, das ihr doch eigentlich wollt, nicht ungehindert tun könnt.
18 Wenn ihr aber aus der Kraft des Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger unterworfen.
19 Gebt ihr dagegen euren selbstsüchtigen Wünschen nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Zügellosigkeit, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben,
20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streitsucht, Eifersucht, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso
21 wie Neid, Trunksucht, üppige Gelage und vieles andere. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes neue Welt kommen.
22 Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue,
23 Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!
24 Es ist wahr: Wer zu Christus gehört, der hat sein selbstsüchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen.
25 Durch Gottes Geist haben wir neues Leben, darum lasst uns jetzt auch unser Leben in der Kraft des Geistes führen!


Danach fuhr ich nach Rendsburg um auch dort zu predigen und danach eine nicht ganz einfacher Gemeindeversammlung abzuhalten.

Die Predigt in Rendsburg handelte von dem Kreuz als das Zentrum unserer Erlösung.

1. Es IST vollbracht - Johannes 19, 28 - 30

2. Wir müssen neu die Bedeutung des Kreuzes entdecken
  • Jesus hat den Schuldschein ans Kreuz genagelt (Kol. 2,13 - 15)
  • Durch das Blut seines Kreuzes ist Frieden gemacht (Kol 1,20)
  • Versöhnung mit Gott und untereinander (Eph. 2, 14- 16)
  • Das Wort vom Kreuz ist Kraft (1. Kor. 1,18)
3. Wir müssen neu die Bedeutung des Blutes entdecken !
  • Apg. 20,28: Christus hat die Gemeinde durch sein Blut erworben
  • 1. Petr. 1,18+19: Nicht erlöst durch Gold und Silber, sondern durch das teure Blut
  • Römer 5,9: Wir sind durch das Blut gerechtfertigt
  • 1. Joh. 1,7: Das Blut Jesus, seines Sohnes macht uns rein von aller Sünde
  • Offb. 1,5: Er hat uns erlöst von unseren Sünden durch sein Blut
  • Offb. 7,14: Kleider gewaschen im Blut des Lammes
4. Was heißt das für uns praktisch ?
  • Unsere Erlösung ist geschehen !
  • Wir können unser Leben unter das Blut stellen !
  • Wir dürfen uns innerlich zum Kreuz begeben !
  • Wir haben eine Basis !
  • Wir brauchen uns selbst nicht abzukrampfen !
  • Wir können zum Kreuz gehen !


Hier kannst du die Predigt aus Rendsburg auch hören

Samstag, 14. Januar 2012

14. Jan – Augentest = erhörte Augendruck


Seit Wochen ist meine linke Augen nicht ganz in Ordnung. Ich könnte plötzlich einfach nicht ganz so gut sehen. Ich hielt meine rechte Augen zu und damit war meine Ahnung bestätigt – ich könnte nicht mehr alles scharf sehen.

Also am letzten Samstag war ich bei Mona im Betrieb und sie hat meine Augen getestet. Nur noch 80% Sehkraft auf meine rechte Auge und weniger 50% links. Da Mona meine Augen vor weniger als einem Jahr schon geprüft habe und ich da 110% rechts und 90% links hatte ist das eine erhebliche Veränderung.

Gleich Montagvormittag rief ich bei einem Augenarzt in Hamburg an und während eine lange Pause wurde ich „rein geschoben“. Dort eine deutliche Kurzsichtigkeit festgestellt und obwohl eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht wurde (indem ich sehr viele Punkte nicht sehen könnte), hat der Arzt gesagt, dass alles OK ist und er es nicht für nötig hielt weiter Untersuchungen vorzunehmen. Die Kurzsichtigkeit hat sich schleichen gebildet und ich habe sie um Weihnachten herum erst wahrgenomeinmen.

Bevor ich bei Mona im Betrieb war, war ich bei Fuhlendorf in Itzehoe und fragte ob sie meine Augen überprüfen könnte – da ich einen Mitarbeiter dort kennen. Leider ware alles Termine da ausgebucht, aber genau eine Woche später, also heute morgen, könnte ich um 9.30 Uhr kommen.

Mona fing mit der Arbeit erst gegen 10 Uhr an und deshalb wollte sie mich begleiten. Ich kam hin und die Mitarbeiterin fand dass meine Augen ziemlich rot wirkte und wollte nichts testen. Ich erklärte, dass ich gestern im Schwimmbar war und auch die Geschichte mit meine linke Augen. Wir gingen nach ein bisschen Überzeugungsarbeit doch nach oben um meine Augen zu überprüfen. Da wurde die Sehschärfe getestet und gleich danach den Augendruck.

Sie hat meine linke Augen VIER gemessen und stellt einen Wert über 40 fest und rief in meine Gegenwart ihre Chef an um zu fragen wie sie weiter verfahren soll. Ich soll unbedingt eine andere Augenart aufsuchen, da diese Wert möglicherweise auf einen Grüner Star hinweist.

Nun habe ich bestimmt einige Untersuchungen vor mir, bis klar ist was genau das Problem ist und wie ich damit klar kommen soll.

Freitag, 13. Januar 2012

13. Jan - Arriba-Erlebnisbad - Norderstedt 


Mille hatte vor Weihnachten schon die Idee gehabt gemeinsam als Familie in das Arriba Erlebnisbad zu fahren. Freitagabend ab 19:30 kostet es nur 5 Euro pro Erwachsener. Also mit fast alle Man (nur Mike und seine Freundin fehlte) fuhren wir mit zwei Autos dahin. Mona hat sogar eine Arbeitskollegin mitgenommen.

Angekommen haben wir zuerst den 124 m langer Wildwasser Kanal erlebt. Eine echt geniale Erlebnisse aber jedes mal habe ich meine Ellbogen stark gestoßen.

Danach kam die 115 m lange Reifenrutsche dran. Mona hatte enorm viel Spaß damit. In der extra breiten Röhre können zwei oder drei Leute auf entsprechenden Rutschreifen eine tolle Rutschpartie erleben. Es war echt immer wieder einen Gaudi!

Allerdings ich könnte mich nicht wirklich für den 38m lange Turborutsche erwärmen, aber Julian und Kevin waren davon begeistert.

Das Solebad im Außenbereich fand ich gut. Ganzjährig kann man im 30 Grad warmen Wasser eine gewisse Leichtigkeit genießen, die durch das Salz der 3%-igen Sole entsteht.

Das Wellenbad war schön aber nicht so aufregend – die Wellen hatten kaum Kraft es war fast ein bisschen langweilig dort. Der zweite Außenbecken war für mich ein bisschen zu kalt, da es draußen nur um die 5° war.

Trotzdem hat es unheimlich viel Spaß gemacht und Mona möchte auf jeden Fall wieder hin.

Anschließend fuhr ich bei McDonalds vorbei und habe für alle Essen gekauft. Statt Döner und DVD gab es heute Arriba und Mickey-D's

Donnerstag, 12. Januar 2012

12. Jan – Einstufungstest an der Nordakademie


Heute fing für mich mein Semester an der Nordakademie an. Das bedeutete wieder Einstufungstests den ganzen Tag durchzuführen.

Ich habe also gut 40 Interviews von jeweils 5 Minuten heute gehabt. Zuerst gibt es den schriftlichen „Quick Test“ und danach wird jeder Student individuell in einem Zimmer eingeladen und fragen zu den Hobbys und Schulzeit gefragt.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich die Sprachkenntnisse sind. Manche Studenten sind fast perfekt und anderen kriegen kaum den Mund auf und falls doch – es tut fast weh zuzuhören. Naja ganz so schlecht war wirklich niemand dennoch ist der Unterschied oft enorm.

Mittwoch, 11. Januar 2012

11. Jan - der letzte Harem von Peter Prange


Geschichten aus dem Morgenland weckten schon immer das besondere Interesse der Leser. Deshalb habe ich aus der Bücherei dieses Hörbuch mitgenommen.

Der letzte Harem von Peter Prange umspannt die Jahre 1895 bis 1923, die einer Zeit dramatischer Umbrüche in der Türkei ist.

Gleich zu Beginn wird das Heimatdorf der beiden Hauptpersonen, zwei Mädchen, niedergebrannt. Die beiden Freundinnen überleben und werden an den Harem des Sultans Abdülhamid verkauft: Elisa, die armenische Christin, und Fatima, die muslimische Kurdin.

Die schöne Fatima avanciert zur Favoritin des Sultans und schenkt ihm einen Sohn. Elisa darf der "ewigen Majestät" vorlesen, außer den Suren des Korans auch die Geschichten von Sherlock Holmes.

Trotz strengster Bewachung lernt Elisa die Liebe ihres Lebens kennen, den deutschen Arzt Felix. Auch hier greift das oft zitierte Kismet (Schicksal) ein.

All diese Geschehnisse erzählt der Autor in schillernder Sprache vor einem prächtigen Hintergrund und wagt manchen Blick hinter orientalische Vorhänge und Schleier, um die letzten Geheimnisse des Mythos Harem aufzudecken.

Denn es ist die Geburtsstunde der modernen Türkei, Revolution und Krieg überziehen das Land. Sultan Abdülhamid wird dabei ins Exil verbannt und sein Harem aufgelöst. Im Palast bleiben Hunderte Frauen schutzlos zurück, auch Fatima und Eliza. Auf sich allein gestellt, müssen die Freundinnen lernen, sich in der fremden Wirklichkeit zu behaupten.

Da treten zwei ungewöhnliche Männer in ihr Leben: Felix, ein Arzt aus dem fernen Deutschland, und Taifun, ein Offizier der neuen Regierung. Die Freundinnen müssen sich trennen, der deutsche Arzt wird zum Spielball der neuen Mächte.

Mit der gleichen bildhaften Intensität, die das Leben im Harem erzählt,
Der Autor beschreibt nicht nur das Leben im Harem sondern auch die Vernichtung armenischer Volksgruppen, aber die Freundschaft der beiden Frauen übersteht am Ende alle Turbulenzen.

Das Hörbuch war kurzweilig und interessant - also empfehlenswert.

Dienstag, 10. Januar 2012

10. Jan - MaiVestival


Endlich habe ich die Anmeldung für den MaiVestival abgegeben, aber brauchen wir jemand der das Haus mit uns teilt.

Zum fünften wird die „MV-MaiVestival 2012“ in der Landschaft der Vulkaneifel stattfinden und zusammen mit vielen Menschen aus den verschiedenen MV-Gemeinden Deutschlands wird über Himmelfahrt Feizeit, Urlaub, Gemeinde und Festival erlebt.

Morgens und abends gibt es Gottesdienste in der Veranstaltungshalle. Dabei ist das „Zelt der Begegnung“, immer der zentrale Treffpunkt des MaiVestivals.

Ausflüge, Sport (Volleyball, Fußball) und eine Vielzahl von Seminaren und Workshops werden angeboten. Außerdem gibt es Seelsorgeangebote, einen eigene Vestival-Zeitung, Minigolf, Hallenbad, Angeln, Fahrradverleih, Go-Kart-Bahn und vieles mehr.

Als Hauptredner spricht Gordon MacDonald. Er ist ein weltweit bekannter Autor, Sprecher und Bibellehrer, der die Predigten während der Gottesdienste in der Veranstaltungshalle halten wird.

Im Landal GreenParks Wirfttal erwarten wir als MaiVestival-Teilnehmer 210 Selbstversorger-Ferienhäuser, mitten im Grünen am Hang gelegen.

Wir freuen uns drauf.

Montag, 9. Januar 2012

09. Jan – Mona bei Facebook


Ich kann es nicht glauben – Mona ist endlich bei Facebook!

Sie wollte gerne mehr Informationen über eine Missionsgesellschaft wissen und auf der Homepage stand, dass die neuste und ausführlichsten Informationen nur noch bei Facebook zu finden sei.

Kurzerhand hat sie sich bei Facebook dann angemeldet. Eine Woche Facebook dann getestet und dann am Wochenende hat sie sich „geoutet“ also einen Bild hochgeladen und meine Freundschaftsanfrage angenommen.

Nun wird Mona mit 10-20 neue Anfragen pro Tag bombardiert und kontaktiert von Menschen die sie seit Jahrzehnte nicht mehr gesehen hat.

Jetzt darf auch sie entscheiden wer würdig ist als „Freund“ aufgenommen werden und wer es nicht wert ist. Melina und ich dürfen ständig erklären wie dieses und jenes bei Facebook funktioniert, aber sie lernt schnell und kann sich das gut merken.

Ich persönlich finde es genial, dass wir als ganze Familie bei Facebook sind – das wird sicherlich unsere Urlaubsplanung im Sommer vereinfachen.

Sonntag, 8. Januar 2012

08. Jan - Predigt in Itzehoe


Ich habe heute morgen in der Gemeinde am Sandberg in Itzehoe über die Jahreslosung aus 2. Kor 12, 9 gepredigt.

Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.


Hier kannst du die Predigt hören

2012 soll uns dieser Satz durch das Jahr begleiten und uns geistliche Perspektiven öffnen.

Wir möchten gerne oben auf sein. Möchten etwas bringen, müssen etwas bringen in Beruf und Privatleben. Stärke und immer voll da ist gefragt. Wehe es geht mal nicht so und schon droht von außen: so einen können wir nicht gebrauchen.

Lass dir an meiner Gnade genügen, hörte der Apostel Paulus, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.

Paulus war ein Apostel, der mit vielen Schwächen behaftet war. Und wenn jemand Schwächen hat, dann gibt es natürlich auch immer wieder Menschen, die diese Schwächen nutzen, um ihre eigene Position zu stärken.

Aber Paulus hat gesagt: nicht wegen meiner Taten will ich mich rühmen, sondern ich rühme Gott in Christus gerade in meiner Schwachheit. Paulus könnte viel vorzeigen, er hat großes geleistet in seiner Missionsarbeit und in den Gedanken seiner Briefe.

Wie kein anderer hat er die Tiefe des christlichen Glaubens durchdacht und in Worte gefasst. Aber er hat dadurch und durch seine Lebenserfahrung begriffen, dass es von Gott her kommt, dass es ein Geschenk ist, das er sich nicht erarbeitet hat, sondern das ihm zuteil wurde.

Ich möchte nun Dietrich Bonhoeffer nennen, der ein hochintelligenter Theologe war, ein Mann, der wirklich etwas zu sagen hatte, der aber am Schluss durch die Macht der Nazis ins Gefängnis kam und dort wenige Tage vor seinem letzten Weihnachtsfest den Text des wunderbare Liedes: Von guten Mächten gedichtet hat.

Kurz vor seinem Tod, entsprangen diese kraftvolle Worte:

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.

Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.

Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.


Die Schwachheit des Lebens, so macht Bonhoeffer deutlich, ist nicht die aussichtslose Lebenssituation, in der wir verzweifeln müssten.

Er macht deutlich, dass auch die schwierigen, uns nach unten ziehenden Erfahrungen, uns nicht von Gott wegbringen. Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Das ist die große Ermutigung, die uns gegeben wird für das kommende Jahr.

Jesus Christus spricht: Lass dir an meiner Gnade genügen – suche nicht verzweifelt danach, den Sinn des Lebens selber herstellen zu müssen, ihn aus eigener Kraft zu schaffen. Daran kannst du nur zugrunde gehen. Nimm die Gnade an, die Gott schenkt, und gestalte daraus ein Leben, das Gott dankbar dafür ist.

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Wo immer du dich als schwach erlebst, nimm es an, es ist so. Aber die Kraft des Lebens ist damit nicht verloren, sondern dein Gott, will dich in deinem Leben führen, er gibt dir die Stärke deines Lebens. Darauf kannst du hoffen, darauf kannst du bauen.

Mit dieser Zusage möge unser Jahr 2012 eines sein, wo wir in allem, was uns widerfahren mag, von dieser uns zugesagten Stärke Gottes leben können.

Samstag, 7. Januar 2012

07. Jan – Cheeseburger vom Grill


Gestern als ich in Wedel unterrichtet, kam mir der Gedanken einen Grill-Party im Januar zu schmeißen.

Daraufhin habe ich 1,1 KG Rindfleisch und 12 Hamburger Brötchen heute morgen gekauft. Ich habe seit gut einem Jahr keine Cheeseburger mehr gemacht und irgendwie hatte richtig Hunger drauf.

Entschuldigung, dass ich schon wieder einen Photo von meinem Grill gemacht habe, aber ich finde es immer noch toll, dass ich im Januar draußen grillen kann. Zusätzlich finde ich toll gleichzeitig 12 Hamburger auf dem Grill zu haben.

Alle Kindern haben sie total gern gegessen und wahrscheinlich werden wir bald wieder Cheeseburger haben.

Freitag, 6. Januar 2012

06. Jan – CAE Englisch Prüfung


Ich habe seit drei Semester an der FH Heide eine Gruppe auf die CAE Prüfung vorbereitet und gleichzeitig bin ich dabei in einer Firma in Wedel eine andere Gruppe von Menschen auch dafür vorzubereiten.

Das Cambridge Certificate in Advanced English (kurz CAE) ist die zweithöchste ESOL-Prüfung. Die Abkürzung ESOL steht für English for Speakers of Other Languages.

Das Zertifikat berechtigt zum Studieren an Universitäten in Großbritannien.

Die Prüfung besteht aus folgenden fünf Teilen, jeder Teil fällt mit 20 % der Gesamtnote ins Gewicht:

  • Leseverständnis (1 Stunde und 15 Minuten)
  • Schriftliche Ausdrucksweise (1 Stunde 30 Minuten)
  • Strukturen und Wortschatz (1 Stunde)
  • Hörverständnis (ca. 40 Minuten)
  • Freies Sprechen (ca. 15 Minuten)

Kurz vor Weihnachten hat die Gruppe an der FH Heide eine Probe-Prüfung geschrieben und ich habe doch einige Stunden dieser Woche damit verbracht alles zu korrigieren.

Irgendwann darf die Gruppe auch in Wedel die Prüfung schrieben und dann darf ich wieder einiges korrigieren.

Donnerstag, 5. Januar 2012

05. Jan – Klausuren schrieben


Heute und gestern stand im Zeichen von Klausuren erstellen. Ich habe für den FH Heide drei Klausuren kreiert. Ein Mal für den Kurs Management und Technik im 1. Semester, ein Mal für Elektrotechnik und Informationstechnik im 1. Semester und ein Mal für BWL im 3. Semester.

Dazu kam auch das Ende von „Crash-Kurs“ für einen Mitarbeiter bei Holcim im Lägerdorf. Ich habe Einzelunterricht für 6 von den letzten 8 Werkstage immer Vormittags gegeben. Dann war ich zusätzlich heute Nachmittag auch beim Holcim im Läger. Also gut 20 Stunden habe ich in den letzten zwei Woche in einem einzigen Seminarraum dort verbraucht. Es fühlte sich fast wie meinem Büro dort an.

Mittwoch, 4. Januar 2012

04. Jan - Autobiographie von Benjamin Franklin


Auf Englisch hörte ich die Autobiographie von Benjamin Franklin als Hörbuch auf Englisch. Es klang manchmal recht komisch die alte Englische Ausdrückweisen zu hören. Auch die Englisch Sprache hat sich über die Jahre verändert.

Benjamin Franklins Autobiographie gilt als eines der ersten klassischen Werke der amerikanischen Literatur und das kann ich nachempfinden. Benjamin Franklins Autobiographie ist leider nie vollendet worden, weil dieser große Mann und Denker wegen der amerikanischen Unabhängigkeit nicht die Zeit dafür fand, sie zu beenden.

Franklin schildert sein Leben in liebenswerter Art und Weise. Er möchte der Jugend ein Vorbild sein und zeigen, wie man es zu etwas bringen kann: durch Fleiß und eine gehörige Portion Glück und Menschenverstand.

Die Lektüre lohnt sich wirklich, denn sie gibt Einsichten in das Denken und Handeln eines großen Mannes des 18. Jahrhunderts.

Die Autobiographie ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil wurde von Franklin im Jahr 1771 für seinen Sohn verfasst. In diesem Teil erzählt Franklin seine Lebensgeschichte von der Geburt (1706) bis 1730, dem Jahr, in dem er als selbstständiger Buchdrucker beschäftigt war, und sich zunehmend stärker in der lokalen Politik Philadelphias engagierte.

Der folgende zweite Teil umfasst die Zeit von 1730 bis ins Jahr 1757, und endet mit seiner zweiten Reise in die alte Welt nach London. Im zweiten Teil des Buches, den er nunmehr als reguläre Biographie, nicht in Form eines Briefes an den Sohn verfasste, fokussiert er sich auf die wichtigen Ereignisse in seiner und der jungen amerikanischen Geschichte.

So ist die Autobiographie in zweierlei Hinsicht ein wichtiges Werk: Zum einen ist in ihr beispielhaft beschrieben, wie ein Mensch mit Disziplin, Ehrgeiz und harter Arbeit auch entgegen schlechter Bedingungen etwas Großes aus seinem Leben machen kann. Zum anderen gibt es einen Einblick in die Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika.

Dienstag, 3. Januar 2012

03. Jan - Hamburg Freezers


Schon wieder habe ich bei Groupon zugeschlagen. Dieses Mal 4 Karten für die Hamburg Freezers (Also Eishockey). Nur 4 Karten weil mehr passen in meinem Auto nicht rein.

Julian und Melina waren meine erste Wahl und da Mike abgesagt hatte, fragte ich Mona ob sie mitkommen wollte. Sie sagte zögerlich ja.

Wir kamen gerade rechtzeitig für den Show an, das immer gerade vor dem Spiel stattfindet. Einfach genial!

Wir saßen in der 7. Reihe und hatte eine sehr guten Bild auf dem Spiel. Denn kommt dazu dass die Freezers 2:0 gegen München gewonnen haben – YEAH!

Mona und den Kindern haben schon den "Freezers Fever" gepackt und sie wollen bald wieder hin um die geniale Stimmung in der O2 Arena noch ein Mal zu erleben.

Montag, 2. Januar 2012

02. Jan - American on Purpose von Craig Ferguson


Mein neuste Hörbuch hieß - American on Purpose: The Improbable Adventures of an Unlikely Patriot von Craig Ferguson

Hier wird ein extremer Lebensweg in zutiefst nachvollziehbarer Weise geschildert, voller Kritik, vor allem an sich selbst, aber auch voller Hoffnung und Dankbarkeit. Keine grundlose Lobeshymne auf die USA, sondern die Schilderung einer persönlichen Sinnsuche.

Fergusons Karriere begann in den frühen Achtzigern als Schlagzeuger in verschiedenen britischen Punkrockbands wie „The Bastards from Hell“ und „The Dreamboys“. Ab 1985 konnte er seine ersten Erfolge als Stand Up Comedian unter dem Pseudonym „Bing Hitler“ feiern. Der endgültige Durchbruch für die von ihm als Parodie auf den schottischen Patriotismus geschaffene Figur fand 1986 auf der renommierten Edinburgh Festival Fringe statt.

Kurz darauf folgten die ersten TV und Theaterangebote. Unter anderem spielte er bei der BBC-Sitcom „Chelmsford 123“ und im Londoner Westend bei der Musicalversion der Rocky Horror Show als Brad Majors mit. Anfang der 1990er Jahre begann die Karriere und die Gesundheit von Craig Ferguson unter den Folgen von exzessivem Drogenkonsum und Alkoholismus zu leiden, was ihn 1992 zu einer erfolgreichen Entziehungskur und der anschließenden Auswanderung in die USA veranlasste.

Nach einer längeren Durststrecke kam Ferguson 1996 in der erfolgreichen Sitcom The Drew Carey Show in der Rolle des englischen Chefs von Drew Carey, Nigel Wick unter, die er bis 2003 spielte.

2005 übernahm er die Moderation der Late Late Show als Nachfolger von Craig Kilborn. Sein Moderationsstil unterscheidet sich grundlegend von anderen klassischen Late-Night Formaten, wie Late Night with Conan O'Brien, durch die Abkehr von vorgefertigten Witzen hin zu einer eher persönlicheren Herangehensweise, die oftmals selbstironische Bezüge zur Qualität der Sendung oder zu eigenen gesundheitlichen Problemen in der Gegenwart oder der Vergangenheit enthalten.

So widmete er zum Beispiel einen ganzen Eingangsmonolog seinem kurz davor verstorbenen Vater oder nahm die Krise von Britney Spears im Jahr 2008 zum Anlass, in der Show sehr ernst über seinen eigenen Alkoholismus, damit einhergehende Suizidgedanken und seinen Entzug Anfang der 90er zu sprechen.

Neben seiner TV-und Filmkarriere betätigt sich Craig Ferguson auch als Schriftsteller. Im Jahr 2006 veröffentlichte er den Roman Between the Bridge and the River sowie 2009 mit American on Purpose seine Autobiografie.

"American on Purpose" ist ein höchst empfehlenswertes Buch für alle Fans von Craig Ferguson. Wer die Late Late Show aus den USA verfolgt, wird sicherlich schon die ein oder andere Anekdote mitbekommen haben, die er hier zu lesen bekommt.

Sonntag, 1. Januar 2012

01. Jan – Neujahrsgottesdienst


Silvesterabend war doch relativ ruhig. Julian hatte zwei Freund zum feiern hier und Mike war bei seinem Kuppel Tobi. Kevin und Mille waren auf eine christliche Silvesterfreizeit im Schloss Ascheberg. Nur Melina hatte keinen zum feiern heute Abend. Um Mitternacht gingen wir raus und schauten die Feuerwerke an. Also nichts besonders.

Um 14 Uhr stieg ich aber ins Auto um wieder nach Lübeck zu fahren. Dort hatten wir einen Zeugnisgottesdienst und ich war positiv überrascht wie viele Menschen gekommen waren und auch wie viele echt gute Zeugnisse (Berichte von Erlebnisse mit Gott) von vorne erzählt wurden.

Ich habe auch eine sehr kurze Andacht über die Jahreslosung "Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." aus 2. Korinther 12,9

Hier kannst du meine Predigt anhören.