Samstag, 31. März 2012

31. März - Thai Essen in Itzehoe


Wer mich länger kennt, der weiß, das ich ungern chinesisch esse. Jedoch Thai und indisch esse ich sehr gern.

Heute Abend waren Mona und ich in Itzehoe essen gegangen und wir sind beim Food Fashion in Itzehoe gelandet.

Ich hatte zarte Schweinefleischstreifen mit rotem Thai-Curry, Thai-Gemüse, Zitronen und Koriander in einem Sud aus Kokosmilch. Mona hatte Hähnchenbruststreifen mit Paprika, Bambus, Champignons, Möhren und Broccoli in einer delikaten Kokos-Sauce.

Wir waren beide total begeistert von dem Essen. Die Bedienung war sehr freundlich und alles im Laden war absolut sauber.

Hoffentlich hält sich dieser Laden. Die liefern auch - so vielleicht werden wir mal in der Zukunft uns etwas zukommen lassen.

Freitag, 30. März 2012

30. März – Wacken Open Air


Letztes Jahr wurden über 12,000 Bibeln beim Wacken Open Air verteilt. Dieses Jahr werden wir mehr als 20.000 Metal Bibeln beim Wacken Open Air verteilt und Mona und ich werden dieses Jahr dabei sein und helfen.

Die Aktion wurde unterstützt von Roul Akesson also „Bible‘s for the Nations“ und wir als Christuszentrum Itzehoe plus die evangelische Freikirche Wilstermarsch machen zusammen mit Youth Alive.

Dabei werden Mitglieder für ein Team, das Metal-Bibeln beim WOA verteilt, sowieso als Mitarbeiter beim Catering – Team.

Gesucht werden auch Gebetssponsor zur Vorbereitung und während des Einsatzes vom 1.7. bis 5.8.12 aber auch finanzieller Sponsor, die dazu beitragen, dass 20.000 Metal-Bibeln unter die ca. 80.000 Besucher aus aller Welt verteilt werden können.

Die konkreten Gebetsanliegen sind:

  • 50-70 Mitarbeiter für Wacken
  • den Druck von 20.000 Bibeln für die Wacken Metal.
  • Offene Herzen für Jesus.
  • geistliche Autorität

Hier kann man noch mehr lesen

http://www.metal-bibel.de

Donnerstag, 29. März 2012

29. März - Offenbarung 17


Heute Abend in Vaale habe ich über Offenbarung 17 im Hauskreis gesprochen.

Hier ist der Text

1 Nun kam einer von den sieben Engeln, die sieben Schalen erhalten hatten, zu mir und sagte: "Komm mit, ich will dir zeigen, wie Gott die große Hure straft, die an den vielen Wasserläufen so sicher thront. 2 Die Mächtigen dieser Welt haben sich mit ihr eingelassen. Alle Menschen waren berauscht von dem Wein der Verführung, den sie ihnen eingoss." 3 Jetzt nahm mich der Engel und versetzte mich im Geist in die Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem grellroten Tier, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Es war überall beschrieben mit Beleidigungen Gottes. 4 Die Frau trug purpur- und scharlachrote Kleider, dazu kostbaren, goldenen Schmuck mit wertvollen Edelsteinen und Perlen. In ihrer Hand hielt sie einen Becher aus Gold, der bis an den Rand gefüllt war mit ihrer Bosheit, ihrer Verführung und ihrem Götzendienst. 5 Auf ihrer Stirn stand ein geheimnisvoller Name: "Die große Babylon, die Mutter aller Verführung und allen Götzendienstes auf der Erde!" 6 Und ich sah, wie sie sich berauschte an dem Blut all der Menschen, die Gott gehörten und getötet wurden, weil sie Jesus die Treue hielten. Ich war tief erschüttert von all dem, was ich sah. 7 "Warum bist du so fassungslos?", fragte mich der Engel. "Ich will dir erklären, wer diese Frau ist und was das Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern bedeutet, auf dem sie sitzt. 8 Das Tier, das du gesehen hast, war einmal da, auch wenn es jetzt verschwunden ist. Aber es wird aus dem Abgrund aufsteigen, und dann führt sein Weg in den endgültigen Untergang. Und den Menschen auf der Erde, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Buch des Lebens stehen, wird es beim Anblick dieses Tieres die Sprache verschlagen. Sie werden sich wundern, dass es zuerst da war, dann verschwand und plötzlich wieder auftauchte. 9 Um das zu begreifen, ist Weisheit und Verständnis nötig: Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel, von denen aus die Frau ihre Macht ausübt. Zugleich sind sie auch ein Bild für sieben Könige. 10 Fünf von ihnen sind schon gefallen. Der sechste regiert jetzt, und der siebte wird noch kommen. Aber seine Regierungszeit wird nur kurz sein. 11 Das Tier, das früher da war und jetzt nicht da ist, dieses Tier ist ein achter König; und er gehört zu den sieben anderen. Auch sein Weg führt in den Untergang. 12 Die zehn Hörner, die du gesehen hast, bedeuten zehn Könige, die noch nicht an die Macht gekommen sind. Aber wie Könige werden sie mit dem Tier herrschen, wenn auch nur für kurze Zeit1. 13 Sie ziehen an einem Strang, haben ein gemeinsames Ziel und stellen sich mit ihrer Macht und ihrem Einfluss dem Tier zur Verfügung. 14 Gemeinsam werden sie gegen das Lamm kämpfen. Aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr über alle Herren, der König über alle Könige. Und mit ihm siegen alle, die von ihm berufen und auserwählt wurden und ihm treu sind." 15 Weiter sprach der Engel zu mir: "Die Wasserläufe, die du gesehen hast und an denen die Hure sitzt, sind ein Bild für die Völker aller Rassen, Nationen und Sprachen. 16 Das Tier und seine zehn Hörner, die du auch gesehen hast, werden die Hure hassen. Sie werden sie völlig ausplündern, so dass sie nackt und bloß dasteht. Ihr Fleisch werden sie fressen und alles andere im Feuer verbrennen. 17 Damit aber erfüllen sie nur die Absicht Gottes. Er sorgt dafür, dass sie alles gemeinsam tun und ihre ganze Macht und ihren ganzen Einfluss dem Tier überlassen, bis alles erfüllt ist, was Gott gesagt hat. 18 Die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht."

Mittwoch, 28. März 2012

28. März – Autogas Anlage Eifel


Nun schon vor 10 Tage fiel mein Autogas Anlage aus und dass bei den Benzinpreise Zurzeit tut richtig weh.

Ich bin am nächsten Tag nach Pinneberg zum Autogaszentrum gefahren die schon dabei meinem Kangoo gewartet haben.

Nun der Junior-Chef hat mein Wagen angeschaut und versprach am Samstag bzw. spätesten am Montag zurück zu rufen. Leider kam keinen Anruf und am Dienstag sprach ich dann mit dem Chef und er sagte, dass er meinem Auto nicht anfassen möchte. Denn in meinem Auto ist eine Autogasanlage von der Firma Eifel und Eifel ist Zitat „Scheiße“.

Dann habe ich in Itzehoe bei der freien Werkstatt angerufen der damals den Motor von den Kangoo zerlegt hatte und die Ventile neu gemacht hat.

Das Autohaus Adler vertreibt sogar die Autogasanlage Eifel und fand sehr schnell einen Wackelkontakt und damit lief der Wagen 50 KM auf Autogas und dann fiel die Anlage wieder aus.

Beim zweiten Anlauf wurde einen zweiten Wackelkontakt gefunden was neu gelötet werden musste und die gesamte Anlage wurde neu programmiert. Damit springt der Wagen auf Gas schon bei einen Temperatur von 26 statt 40 Grad.

In den letzten 10 Tagen bin ich über 1200 KM mit Benzin gefahren und damit habe ich 120 Euro statt 60 Euro für Treibstoff ausgegeben.

Dienstag, 27. März 2012

27. März – Tod in der Königsburg


Aus der Bücherei habe ich einen MP3 CD ausgeliehen. Tod in der Königsburg von Peter Tremayne war nicht der absolute Hit, dennoch sehr interessant.

Irland im 7. Jahrhundert: Im Kloster Imleach werden seit vielen Jahren die Reliquien des heiligen Ailbe aufbewahrt, die für Irland sowohl religiösen als auch politischen Symbolcharakter tragen. Seit kurzem sind sie verschwunden, ebenso ein Mönch aus der Klostergemeinschaft. Mit Geschick und scharfem Verstand gelingt es Schwester Fidelma und Bruder Eadulf, einer Gruppe von Verschwörern auf die Spur zu kommen, die vor nichts, nicht einmal Mord, zurückschrecken.

Wie funktionierte das Königtum in Irland? Welche Rolle spielte dabei die Religion? St. Patrick kennt fast jeder, aber wer war der heilige Ailbe ? Wer Antwort auf diese und ähnliche Fragen haben möchte, dem sei dieses Buch empfohlen.

Und es macht wie immer Spaß, Fidelma auf ihrem Weg durch das Faktengestrüpp zu begleiten, zu beobachten, wie sie Details zusammen fügt und auch dann einen kühlen Kopf behält, wenn es ausgesprochen heiß wird um sie herum.

Ein ganz großer Vorzug, der allen Fidelma - Büchern gemeinsam ist, wird auch hier wieder deutlich: Jeder der Charaktere ist sorgfältig und stimmig aufgebaut, jedes Detail paßt. Und natürlich ist auch hier der historische Hintergrund für uns Unwissende greifbar und erlebbar gemacht worden.

Über dem Königreich Muman braut sich ein Sturm zusammen. Dabei könnte König Colgu endlich Hoffnung schöpfen denn Fürst Donennach von den Ui Fidgente ist zu friedlichen Gesprächen an den Königshof gekommen. Aber der friedliche Schein trügt, denn Attentäter überfallen den Geleitzug und sowohl Donennacht als auch Colgu werden verwundet. Bei den getöteten Attentätern aber findet sich das Zeichen der königlichen Leibwache von Muman. Gab Colgu den Befehl, seinen Gast zu töten?

Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewusste Art die schwierigsten Fälle. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie um Schwester Fidelma wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.

Montag, 26. März 2012

26. März - Corporate Citizenship


Heute habe ich wieder an der FH Fresenius über Business Ethics unterrichtet und dieses Mal war Corporate Citizenship bzw. Unternehmensbürgerschaft dran.

Corporate Citizenship bezeichnet das bürgerschaftliche Engagement in und von Unternehmen, die eine mittel- und langfristige unternehmerische Strategie auf der Basis verantwortungsvollen Handelns verfolgen und sich über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus als „guter Bürger“ aktiv für die lokale Zivilgesellschaft oder z. B. für ökologische oder kulturelle Belange engagieren.

Heute wird im deutschen Sprachraum durchaus ein eigenständiges und erweitertes Verständnis der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen diskutiert und bereits ansatzweise praktiziert: im Sinne von "sozialen Kooperationen", die zum wechselseitigen Nutzen aller beteiligten Partner eingegangen werden und mithelfen, gesellschaftliche Innovationen auf den Weg zu bringen.

Der Begriff „Corporate Citizenship“ wird in wissenschaftlichen und politischen Diskursen sowie von Unternehmen selbst allerdings nicht eindeutig verwandt und steht in teils unklarer Abgrenzung zu verwandten Termini wie „Corporate Responsibility“ oder „Corporate Social Responsibility“, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Hinter diesen Ansätzen steht nicht zuletzt die Frage, welche Rolle Unternehmen in der Gesellschaft spielen.

Der Corporate Citizenship-Mix beschreibt neun Instrumente, die Unternehmen aller Größen in der Praxis bereits einsetzen. Er ist - ähnlich wie der Marketing-Mix - eine Art Baukasten, aus dem sich ein Unternehmen im Rahmen seiner Corporate Citizenship-Strategie passende Instrumente aussuchen und diese umsetzen kann.

Die Unternehmensgröße und der damit unter Umständen verbundene Umfang der eingesetzten Ressourcen spielt dabei keine Rolle. Mittelständische Unternehmen können grundsätzlich alle neun Instrumente einsetzen.

  • "Unternehmensspenden" (Corporate Giving) ist der Oberbegriff für ethisch motiviertes selbstloses Überlassen, Spenden oder Zustiften von Geld oder Sachmitteln, sowie für das kostenlose Überlassen oder Spenden von Unternehmensleistungen, -produkten und -logistik.

  • "Sozialsponsoring" (Social Sponsoring) ist die Übertragung der gängigen Marketingmaßnahme Sponsoring - als ein Geschäft auf Gegenseitigkeit - auf den sozialen Bereich, womit dem Unternehmen neue Kommunikationskanäle und der gemeinnützigen Organisation neue Finanzierungswege eröffnet werden.

  • "Zweckgebundenes Marketing" (Cause Related Marketing) ist ein Marketinginstrument, bei dem der Kauf eines Produkts/einer Dienstleistung damit beworben wird, dass das Unternehmen einen Teil der Erlöse einem sozialen Zweck oder einer Organisation als "Spende" zukommen lässt.

  • "Unternehmensstiftungen" (Corporate Foundations) bezeichnet das Gründen von Stiftungen durch Unternehmen - eine Art des Engagements, die auch von mittelständischen Unternehmen immer häufiger benutzt wird.

  • "Gemeinnütziges Arbeitnehmerengagement" (Corporate Volunteering) bezeichnet das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen durch die Investition der Zeit, des Know-hows und Wissens ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in und außerhalb der Arbeitszeit.

  • "Auftragsvergabe an soziale Organisationen" (Social Commissioning) bezeichnet die gezielte geschäftliche Partnerschaft mit gemeinnützigen Organisationen, die z. B. behinderte und sozial benachteiligte Menschen beschäftigen, als (gleichfalls kompetente und konkurrenzfähige) Dienstleister und Zuliefererbetriebe, mit der Absicht, die Organisationen durch die Auftragsvergabe zu unterstützen.

  • "Gemeinwesen Joint-Venture" (Community Joint-Venture bzw. Public Private Partnership) bezeichnet eine gemeinsame Unternehmung von einer gemeinnützigen Organisation und einem Unternehmen, in die beide Partner Ressourcen und Know-how einbringen und die keiner allein durchführen könnte.

  • "Lobbying für soziale Anliegen" (Social Lobbying) bezeichnet den Einsatz von Kontakten und Einfluss des Unternehmens für die Ziele gemeinnütziger Organisationen oder für Anliegen spezieller Gruppen im Gemeinwesen.

  • "Soziales Risiko-Kapital" (Venture Philanthropie) bezeichnet unternehmerisch agierende Risiko-Kapitalgeber, die für eine begrenzte Zeit und ein bestimmtes Vorhaben sowohl Geld als auch Know-how in gemeinnützige Organisationen investieren."

  • Mitwirkung in der Gesellschaft ist ein weiteres wichtiges Element von Corporate Citizenship

Sonntag, 25. März 2012

25. März - Predigt über 1 König 8


Die Predigt heute morgen in der Arche Lübeck handelte von Salomos Gebet zur Einweihung des Tempels aus 1 König 8, 22-43

Hier kannst du die Predigt auch hören

Die Predigt war irgendwie nicht ganz so einfach für mich. Oft finde ich es sehr einfach meine Predigten zu halten, dieser Predigt jedoch war eine schwere Geburt.

Hier der Text

22 Dann trat Salomo vor den Augen der versammelten Israeliten an den Altar des Herrn, erhob seine Hände zum Himmel 23 und betete: "Herr, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott wie dich - weder im Himmel noch auf der Erde. Du hältst den Bund, den du mit deinem Volk geschlossen hast, und erweist allen deine Güte und Liebe, die dir von ganzem Herzen dienen. 24 Und so hast du auch deine Zusage eingehalten, die du meinem Vater David gegeben hast. Was du ihm damals versprachst, hast du nun in die Tat umgesetzt, wie wir alle heute sehen. 25 Herr, du Gott Israels, ich bitte dich: Halte auch das andere Versprechen, das du meinem Vater David gegeben hast. Du sagtest zu ihm: 'Immer wird einer deiner Nachkommen König über Israel sein, solange sie mir dienen, wie du mir gedient hast.' 26 Ja, du Gott Israels, bitte erfüll alles, was du meinem Vater David, deinem Diener, versprochen hast! 27 Jedoch - kann Gott überhaupt auf der Erde wohnen? Ist nicht sogar der Himmel zu klein, dich zu fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe? 28 Trotzdem bitte ich dich, Herr, mein Gott: Höre mein Rufen, und weise meine Bitten nicht zurück! Erhöre das Gebet, das ich heute in aller Demut an dich richte! 29 Bitte, wache Tag und Nacht über dieses Haus! Es ist ja der Ort, von dem du selbst gesagt hast: 'Hier will ich wohnen.' Darum erhöre das Gebet, das ich, dein ergebener Diener, an diesem Ort an dich richte. 30 Nimm meine Gebete an und auch die meines Volkes, wenn wir zum Tempel gewandt mit dir reden! Hör unser Rufen im Himmel, dort wo du thronst, und vergib uns! 31 Wenn jemand beschuldigt wird, einem anderen etwas angetan zu haben, und er hier vor deinem Altar schwören muss, dass er unschuldig ist, 32 dann höre du im Himmel, was er sagt, und sorge für Recht: Entlarve und bestrafe ihn, wenn er schuldig ist; wenn er aber unschuldig ist, verschaffe ihm Gerechtigkeit! 33-34 Wenn die Israeliten von Feinden besiegt werden, weil sie gegen dich gesündigt haben, wenn sie dann ihre Schuld einsehen und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Vergib deinem Volk Israel die Schuld, wenn sie hier im Tempel zu dir beten und dich um Hilfe anflehen! Bring sie wieder zurück in das Land, das du einst ihren Vorfahren geschenkt hast! 35-36 Wenn es einmal lange Zeit nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, wenn sie dann zu diesem Tempel gewandt beten und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Wenn sie von ihren falschen Wegen umkehren, weil du sie bestraft hast, dann vergib deinem Volk und seinen Königen ihre Schuld! Denn du zeigst ihnen, wie sie ein Leben führen können, das dir gefällt. Lass es wieder regnen auf das Land, das du deinem Volk als bleibenden Besitz gegeben hast! 37 Wenn im Land Hungersnot herrscht oder die Pest wütet, wenn das Getreide durch Glutwind, Pilzbefall oder Ungeziefer vernichtet wird, wenn Feinde kommen und israelitische Städte belagern - wenn also das Land von irgendeinem Unglück oder einer Seuche heimgesucht wird -, 38-39 dann höre auf jedes Gebet, das an dich gerichtet wird, sei es von einzelnen Menschen oder vom ganzen Volk! Erhöre im Himmel, wo du thronst, die Bitten aller, die in ihrer Not dich suchen und die Hände flehend zu diesem Tempel hin ausstrecken. Gib jedem, was er verdient, denn du kennst sein Herz! Vergib ihm oder bestrafe ihn, je nach seinen Taten! Denn du allein kennst alle Menschen durch und durch. 40 So werden sie dich als ihren Gott achten und ehren, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vorfahren gegeben hast. 41 Wenn Ausländer, die nicht zu deinem Volk Israel gehören, deinetwegen aus fernen Ländern hierher kommen, 42 weil sie von deiner Herrlichkeit und deinen mächtigen Taten für dein Volk gehört haben, 43 dann erhöre auf deinem Thron im Himmel auch ihre Gebete, die sie vor diesem Tempel sprechen! Erfülle die Bitten dieser Menschen, damit alle Völker auf der Erde dich als den wahren Gott erkennen! Dann werden sie dich achten und verehren, wie dein Volk Israel dich verehrt, und sie werden erkennen, dass du in diesem Tempel wohnst, den ich gebaut habe.

Samstag, 24. März 2012

24. März - 5 Levels of Leadership


Es gibt kaum einen Leiter der mich in meinem Denken mehr beeinflusst hat als John Maxwell, Er hat EQUIP ins Leben gerufen und viele Bücher von ihm gelesen.

Vor gut 10 Jahren habe ich zum ersten Mal von den 5 Levels of Leadership (die fünf Stufen von Leiterschaft) gelesen.

John Maxwell hat nun endlich ein ganzes Buch zum den 5 Stufen geschrieben.

Echte Führung bzw. Leiterschaft ist nicht einem bestimmten Job oder Titel zu haben. In der Tat, eine Position zu haben ist nur der erste der fünf Ebenen die jede Führungspersönlichkeit erreichen kann.

In seinem neusten Werk präsentiert John Maxwell seinen Leser die fünf Stufen der Führung und erklärt, wie man jede einzelne Stufe erreichen kann und dabei den Einfluss zu maximieren, um mehr Erfolg zu haben

Stufe 1. Position - Menschen folgen, weil sie müssen.
Stufe 2. Erlaubnis - Menschen folgen, weil sie es wollen.
Stufe 3. Produktion - Die Menschen folgen, wegen dem was man für die Organisation getan hat.
Stufe 4. Leiterschaft Entwicklung - Menschen folgen, wegen dem, was wir für sie persönlich getan haben.
Stufe 5. Gipfel - Menschen folgen einem wegen dem wem wir sind und was wir vertreten.


Maxwell’s 5 levels of leadership handelt von dem wie man wegweisend führt und unseren Einfluss steigern.

Dazu kommt noch:

Wie wir unsre Führungswirksamkeit erkennen, annehmen und zielführend weiterentwickeln
Wie wir Menschen abholen, überzeugen und unseren Einfluss wegweisend einsetzen
Wie wir die Mitarbeiter unseres Unternehmens durch gelebtes Vorbild für Führungsverantwortung begeistern und damit die Schlagkraft unserer Teams erhöhen

Das Buch kann ich ABSOLUT EMPFEHLEN!

Freitag, 23. März 2012

23. März - Matiz – Bremsen


Ich habe den Chevorlet Matiz im September gekauft mit knapp über 100000 KM. Ich bin seitdem gut 22000 KM gefahren und bisher ohne irgendwelche Probleme.

Nun der Wagen hat eindeutig zu wenig PS und nicht genug Platz für vier Personen aber beschweren will ich mich nicht.

Nun war es dran die Bremsen zu machen und leider hatte ich lange gewartet und damit waren aber nicht die Bremsbelege sondern auch die Bremsschieben dran.

Die Besonderheit von einem Chevorlet Matiz ist dass die Scheibe mit dem Radlager auf den Achsschenkel gepresst wird. D.h. man braucht Spezialwerkzeug und trotzdem müssen dann die Radlader ersetzt werden.

Tolle Sache! Ich habe über 600 Euro für neue Bremsen bezahlen müssen. :-(

Donnerstag, 22. März 2012

22. März - Dinner in the dark


Ich habe vor einige Wochen bei Groupon wieder zugeschlagen - dieses Mal war es einen 3-Gänge-Überraschungsmenü für Zwei im einzigartigen Dunkelrestaurant, der unsicht-Bar Hamburg. In dem im zentralen Schanzenviertel gelegenen Restaurant kann man angeblich den Alltag ausblenden und seine Sinne ganz neu entdecken

Ich dachte zu zweit in völliger Dunkelheit ein 3-Gänge-Überraschungsmenü genießen wäre ganz toll - aber Mona fand es doch ein bisschen ungeheuer und könnte sich nicht ganz entspannen.

Vor Jahren war ich mit den Jungs im Dialog im Dunkeln und somit war ich nicht zum ersten Mal in vollkommene Dunkelheit unterwegs. Für Mona war es aber Premiere und sich fühlte sich den ganzen Abend unwohl.

Es begann mit eine sehr leckere und würzige Suppe (Highlight des Abends), dann kam eine ganz netten Geflügel Gericht und zum Schluss ein süßes Dessert, dass leider unsere Geschmacksnerven nicht ganz überzeugte.

Komplette Dunkelheit schärft die anderen Sinne und sorgt so für ein unvergleichliches Erlebnis. Denn es ist 100 Prozent rabenschwarz. Man sieht die Hand vor Augen nicht und auch nicht den geringsten Lichtpunkt.

Für die erste Hälfte des Abends waren wir alleine am Tisch aber dann wurde ein älteres Ehepaar dazu gesetzt. Meine erste Reaktion war - doof. Ich wollte mit Mona allein sein, aber die beiden waren echt lustig und es machte doch sehr viel Spaß zusammen zu sein.

Der Sohn hatte bei Groupon diesen Gutschein für das ältere Ehepaar gekauft und das sie kam extra aus Neustadt in Holstein nach Hamburg für das Essen. Obwohl wir uns nie gesehen haben, hat der Mann Mona fast perfekt beschrieben - Haarfarbe, Alter, Augenfarbe und Haarlänge. Ich war platt!

Wir haben im Hellen bestellt und wurden dann von unserem persönlichen sehbehinderten Kellner abgeholt und an unseren Platz im Dunkeln geführt. Der Kellner war immer ansprechbar und bereit uns zu helfen. Er führte uns auch aus dem Raum wieder hinaus.

Wir haben nur 45 Euro für den Abend bezahlt, aber normal wäre 90 Euro gewesen und das wäre eindeutig zu viel gewesen für den Abend.

Mittwoch, 21. März 2012

21. März - Why We Want You to Be Rich


Mein neueste Hörbuch wurde auf Englisch von Donald Trump und Robert Kiyosaki geschrieben und heißt "Why We Want You to Be Rich!"

Donald Trump und Robert Kiyosaki sind beide besorgt. Ihre Sorge ist, dass die Reichen immer reicher werden, aber Amerika immer ärmer wird. Das Anspruchsdenken ist wie eine Epidemie. Menschen erwarten dass ihr Land, Arbeitgeber oder Familie, sich um sie kümmern.

Und wie die Polar Kappen, die Mittelschicht ist dabei zu verschwinden. Amerika wird zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, und bald wirst du entweder reich oder arm sein. Donald Trump und Robert T. Kiyosaki wollen, aber dass wir reich sind.

Beide Autoren sind erfolgreiche Geschäftsleute und geborene Lehrer, die eine Leidenschaft für Bildung teilen.

Sie haben sich zusammengetan, um diesen Herausforderungen zu begegnen, weil sie glauben, Geld Probleme werden wir nicht mit Geld lösen können. Wir können nur Geld Probleme mit Bildung über Finanzen lösen.

“Why We Want You to Be Rich” hat viele sehr hilfreiche und herausfordernde Ideen. Sehr viel ist nur aus der Sicht von den USA geschrieben und manches ist nicht auf Europa übertragbar.

Dennoch möchte ich das Buch trotzdem empfehlen.

Dienstag, 20. März 2012

20. März - Eheberatung


Unsere zweite Eheberatung Abend in Pinneberg war sehr hilfreich für uns.

Ich kam nach Hause mit folgenden Fragen bzw. Erkenntnisse.

Vielleicht sollte ich Mona erlauben in unserem Streit die Fragen zu stellen. Also Mona erlauben zuerst mich zu verstehen bevor ich versuche Mona zu verstehen.

Kann ich Mona während des Streits kritisieren?

Vielleicht wäre es gut und sinnvoll trotz Streits Mona zu umarmen.

Mona hat auch einiges erkannt und die Beratung tut uns gut.

Montag, 19. März 2012

19. März – Corporate Social Responsibility (CSR)


Heute an FH Fresenius in Hamburg habe ich über Corporate Social Responsibility (CSR) gelehrt.

Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (oft auch als Unternehmerische Sozialverantwortung bezeichnet), umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht.

CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Markt), über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu den Beziehungen mit Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem Austausch mit den relevanten Anspruchs- bzw. Interessengruppen (Stakeholdern).

Dabei spielte die Vier-Stufen-Modell nach Carroll eine starke Roller
Archie B. Carroll teilt gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in vier Ebenen:

  1. Die ökonomische Verantwortung besagt, dass ein Unternehmen mindestens kostendeckend wirtschaften muss.

  2. Gesetzliche Verantwortung besagt, dass ein Unternehmen keinen illegalen Tätigkeiten nachgehen darf und die gesetzlichen Bestimmungen befolgen muss.

  3. Ethische Verantwortung beschreibt die Anforderung an das Unternehmen fair und ethisch über die bestehenden Gesetze hinaus zu handeln

  4. Die vierte Ebene wird als philanthropische Verantwortung bezeichnet, sie beschreibt kreatives gesellschaftliches Engagement über die gesellschaftlichen Erwartungen hinaus.
Die ersten beiden Ebenen muss ein Unternehmen, abgesehen von Ausnahmefällen, einhalten, um bestehen zu können (gesellschaftlich gefordert).

Die dritte Ebene des sittlichen Handelns ist notwendig, um gesellschaftlich akzeptiert zu sein ist, sie ist jedoch nicht zwingend erforderlich (gesellschaftlich erwartet). Die vierte Ebene ist rein freiwillig, jedoch gesellschaftlich gewünscht.

CSR umfasst prinzipiell alle vier Stufen. Das Vier-Stufen-Modell differenziert jedoch nicht nach ökologischen oder sozialen Aspekten, darüber hinaus besteht die Problematik, eine gemeinsame Erwartungshaltung aus einer modernen Gesellschaft ableiten zu können.

Sonntag, 18. März 2012

18. März - Predigt über Nahum 1


Ich habe in meinem Leben noch nie aus Nahum gepredigt aber heute war für mich in der Arche Lübeck Premiere.

Das Buch Nahum hat nur ein einziges Thema: Die Zerstörung Ninives. Es wurde etwa 150 Jahre nachdem Jonas in Ninive gewirkt hat. Die Erweckung, oder vielmehr die Bußbewegung, die durch die Predigt Jonas ausgelöst wurde, hielt leider nicht über mehrere Generationen an. Denn Gott hat bekanntlich keine Enkelkinde.

Die Botschaft enthält zweierlei: 1. Trost („Nahum“ bedeutet „Trost) für ein bedrängtes und furchtsames Volk. 2. Warnung: Das Buch zeigt, dass Gott ein abtrünniges Volk und eine abtrünnige Nation zerstören kann.

Hier kannst du die Predigt anhören

Hier ist der Text aus Nahum 1

1 In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. In einer Vision gab er seine Botschaft Nahum aus dem Dorf Elkosch weiter. 2 Gott, der Herr, duldet keine anderen Götter neben sich. Wenn sein Zorn losbricht, rächt er sich an seinen Feinden. Seine Widersacher zieht er zur Rechenschaft, alle, die ihn hassen, bekommen seinen Zorn zu spüren. 3 Der Herr ist geduldig, aber er besitzt auch große Macht und lässt niemanden ungestraft davonkommen. Wenn er daherschreitet, brechen Stürme und Unwetter los, die mächtigen Wolken sind nur der Staub, den seine Füße aufwirbeln. 4 Wenn er das Meer bedroht, trocknet es aus, ganze Flüsse lässt er versiegen. Die saftigen Weiden von Baschan welken dahin, die Bäume auf dem Karmel werden dürr, und der Libanon mit seinem Blütenmeer liegt da wie eine trostlose Wüste. 5 Die Berge und Hügel wanken, wenn der Herr erscheint, die Erde bebt, und die Menschen zittern vor Angst. 6 Wer könnte ihm noch die Stirn bieten, wenn sein Zorn losbricht wie ein verheerendes Feuer? Sogar Felsen bringt er zum Bersten! 7 Doch mit Güte begegnet der Herr allen, die ihm vertrauen; er kennt sie und schenkt ihnen Zuflucht in der Not. 8 Aber die Stadt seiner Feinde zerstört er, wie eine reißende Flut schwemmt er sie fort. Ja, Finsternis wird alle verschlingen, die den Herrn verachten! 9 Was schmiedet ihr noch Pläne gegen den Herrn? Er wird euch mit einem einzigen Schlag vernichten - ein zweites Mal könnt ihr euch nicht gegen ihn auflehnen! 10 Ihr seid nichts als unnützes Dornengestrüpp, das ins Feuer geworfen wird und lichterloh brennt wie dürres Stroh!1 11 Aus dir, Ninive2, kam ein Herrscher, der finstere Pläne gegen den Herrn schmiedete und nur Unheil ausbrütete. 12 Doch jetzt spricht der Herr zu Jerusalem3: "Wenn deine Feinde wieder anrücken und all ihre Truppen aufbieten, sollen sie niedergemäht werden wie die Halme auf einem Feld. Ich habe dich hart bestraft, doch nun ist es genug damit. 13 Ich will das schwere Joch, das auf dir lastet, zerbrechen und deine Fesseln zerreißen!"

Samstag, 17. März 2012

17. März - Buchhaltung


Es gibt etwas in meinem Leben das ich zu tiefst verabscheue – meine Buchhaltung machen.

Ich sitze fast einen ganzen Tag um alle Belege zusammen zu bekommen – alles richtig abzuheften und dann die Belege mit dem Kontoauszügen zuordnen.

Dafür darf ich dann Geld an das Finanzamt bezahlen und auch an meine Steuerberaterin für den Abschluss.

Endlich habe diese Woche Zeit investiert um meine Buchhaltung für 2011 abzuschließen.

Freitag, 16. März 2012

16. März – HELTA


Seit einigen Monaten gehöre ich nun zur "new">HELTA (Hamburg English Language Teaching Association). HELTA bringt Englischdozenten aus Norddeutschland zusammen.

Heute Abend gab es die Jahreshauptversammlung in Hamburg und vorher einen kleinen Seminar von Andreas Grundtvig zum Thema „Learner Autonomy“

Das Seminar war sehr interessant und gab mir viele gute Gedanken wie ich Spanisch lerne.

Die Jahreshauptversammlung war absolut nicht aufregend und fast langatmig.

Ich habe meine neue Kollegin von der Nordakademie dort angetroffen und ein paar andere neue Bekanntschaften gemacht.

Vielleicht werde ich den ein oder andere Seminar von HELTA wahrnehmen, aber ich werde nicht wieder an einem Jahreshauptversammlung teilnehmen wollen.

Donnerstag, 15. März 2012

15. März - Offenbarung 16


Heute Abend in Vaale im Hauskreis habe ich über Offenbarung 16 gesprochen.

Hier ist der Test

1 Jetzt hörte ich, wie eine gewaltige Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: "Geht und überschüttet die Erde mit den sieben Schalen des Zornes Gottes." 2 Da ging der erste Engel und goss seine Schale auf die Erde. Sofort bildeten sich bösartige und schmerzhafte Geschwüre bei allen Menschen, die das Zeichen des Tieres trugen und seine Statue angebetet hatten. 3 Der zweite Engel goss seine Schale in das Meer. Da wurde das Wasser zu Blut. Es war wie das Blut von einem Toten. Und alle Lebewesen im Meer verendeten. 4 Der dritte Engel goss seine Schale über die Flüsse und Quellen. Alles wurde zu Blut. 5 Dabei hörte ich, wie der Engel, der über das Wasser herrscht, sagte: "Du hast dein Urteil gesprochen, du heiliger Gott, der du bist und immer warst. Dein Urteil ist richtig und gerecht. 6 Sie haben alle getötet, die an dich glaubten, und sie haben das Blut deiner Propheten vergossen. Deshalb hast du ihnen dieses Blut zu trinken gegeben. Das haben sie verdient!" 7 Und ich hörte, wie eine Stimme vom Altar her sagte: "Ja, Herr, du allmächtiger Gott! Deine Urteile sind wahr und gerecht." 8 Dann goss der vierte Engel seine Schale über die Sonne. Von nun an quälte sie die Menschen mit ihrem Feuer. 9 Alle Menschen litten unter der sengenden Glut. Doch keiner kehrte um und erkannte Gott als den Herrn an. Sie verfluchten vielmehr seinen Namen und lehnten sich weiter gegen ihn auf, der sie mit solch schrecklichen Katastrophen heimsuchte. 10 Der fünfte Engel schüttete seine Schale über dem Thron des Tieres aus. Da versank das Reich des Tieres in tiefste Finsternis. Die Menschen dort zerbissen sich vor Schmerzen die Zunge. 11 Aber auch sie bereuten nichts und kehrten nicht um, sondern verfluchten Gott, weil sie solche Schmerzen und qualvollen Geschwüre ertragen mussten. 12 Der sechste Engel goss seine Schale in den großen Fluss, den Euphrat. Der Fluss trocknete aus, so dass die Könige aus dem Osten ungehindert mit ihren Armeen in das Land eindringen konnten. 13 Ich sah, wie aus dem Maul des Drachen, des Tieres und des falschen Propheten drei unreine Geister krochen, die wie Frösche aussahen. 14 Es sind dämonische Geister, die Wunder vollbringen und die Herrscher dieser Erde für sich gewinnen wollen. Alle sollen sich mit ihnen zum Kampf gegen den allmächtigen Gott verbünden, wenn der große Tag der Entscheidung kommt. 15 "Doch vergiss nicht", sagt Christus, "ich komme plötzlich und unerwartet wie ein Dieb! Nur wer wach bleibt und bereit ist, wird an diesem Tag glücklich sein. Nur wer seine Kleider griffbereit hat, muss dann nicht nackt umherlaufen und sich schämen." 16 Die dämonischen Geister versammelten die Heere der Welt an dem Ort, der auf Hebräisch "Harmagedon" heißt. 17 Der siebte Engel schüttete seine Schale in die Luft. Da erklang vom Thron des Tempels im Himmel eine gewaltige Stimme: "Es ist geschehen!" 18 Blitze zuckten über den Himmel, der Donner krachte, und gewaltige Stimmen dröhnten. Die Erde bebte so heftig wie noch nie seit Menschengedenken. 19 Die große Stadt Babylon zerbrach in drei Teile, und die Städte der Welt sanken in Trümmer. Gott hatte Babylon und ihre Sünden nicht vergessen. Nun musste auch sie den Kelch, der mit Gottes Zorn gefüllt ist, bis zur bitteren Neige leeren. 20 Die Inseln versanken, und die Berge stürzten in sich zusammen. 21 Riesige zentnerschwere Hagelbrocken fielen vom Himmel auf die Menschen. Sie verfluchten Gott wegen dieser furchtbaren Katastrophe.

Mittwoch, 14. März 2012

14. März – KONY 2012


Mein Sohn Mike sagte ich sollte mir unbedingt einen Video online schauen.



Kony 2012 ist der Name einer 30-minütigen Films zur Kampagne der in San Diego ansässigen Non-Profit-Organisation Invisible Children Inc.

Ziel der Kampagne ist die Bekanntmachung und Festnahme des ugandischen Rebellenführers und mutmaßlichen Kriegsverbrechers Joseph Kony. Dafür wurde am 5. März 2012 ein Video des Regisseurs Jason Russell auf den Videoportalen YouTube und Vimeo veröffentlicht.

Das Video wurde schnell sehr bekannt und innerhalb von wurde das Video 70 Millionen Mal in den ersten fünf Tagen aufgerufen. Noch nie zuvor habe es eine sich derart schnell verbreitende Social-Video-Kampagne gegeben.

In dem Film spielt der Regisseur Jason Russell und sein Sohn eine Rolle. Russell möchte, dass dieser in einer besseren Welt aufwächst.

Weiter erzählt der Film Russells Begegnung mit Jacob, einem Jungen aus Uganda. Filmaufnahmen aus dem Jahr 2003 zeigen Jacob, wie er davon berichtet, auf der Flucht vor der Lord’s Resistance Army (LRA) zu sein. Auch berichtet er davon, selbst gesehen zu haben, wie sein Bruder von den Rebellen mit einer Machete ermordet wurde.

Im Weiteren wird kurz auf die Methoden und Verbrechen von Konys Organisation Lord’s Resistance Army in Uganda, der Demokratischen Republik Kongo und dem Südsudan eingegangen. Im Folgenden wird gezeigt, wie Russell daraufhin eine Organisation gründete und wie diese wuchs.

Ziel der Kampagne ist die Festnahme Konys bis zum Jahresende 2012. Dies soll durch das Bekanntmachen Konys erreicht werden. Dafür entwarf die Organisation Plakate, Sticker und Armbänder.

Der Kampagne Kony 2012 wird vorgeworfen, die politische Situation in Uganda zu simplifizieren und verfälschen. Beispielsweise wird bemängelt, dass der Film nicht ebenfalls die Kriegsgräuel anderer beteiligter Konfliktparteien wie der Sudanesischen Volksbefreiungsarmee beleuchtet und den Einfluss der schwierigen politischen Lage im Allgemeinen auf die Anheizung des Konflikts unberücksichtigt lässt.

Des Weiteren wird Regisseur Russell vorgeworfen, Tatsachen in dem Film ungenau und teilweise falsch darzustellen. Invisible Children und andere Organisationen stehen in der Kritik, Tatsachen zu manipulieren, indem sie das Ausmaß der Verbrechen zu sehr dramatisierten.

Zudem wird dem Film eine klischeehafte Darstellungsweise Afrikas vorgeworfen. Auf diese Weise werde das Bild eines hilfsbedürftigen, rückständigen Kontinents verbreitet, der auf Hilfe der überlegenen Industrienationen angewiesen sei.

Ich persönlich finde es unglaublich wie schnell ein Botschaft weltweit sich durch das Internet ausbreiten kann. Die Frage bleibt - wie viel ist nur Strohfeuer und wie viel Substanz wird dieser Bewegung haben.

Dienstag, 13. März 2012

13. März - Augenarzt


Heute Morgen war ich wieder beim Augenarzt und ich bin sehr dankbar zu sagen, dass der Augendruck in meinen linken Augen weiterhin normal ist.

Ich kann sogar ganz normal sehen mit beiden Augen und brauchen keine Brille zu tragen.

Allerding ich werde weiterhin meine Augentropfen morgens und abends nehmen dürfen bzw. müssen. Vielleicht sogar mein Leben lang.

Mein nächster Termin beim Augenarzt ist im Juni.

Montag, 12. März 2012

12. März – Business Ethics bzw Wirtschaftsethik


Heute habe ich nun zum ersten Mal an eine Fachhochschule richtig einen Fach unterrichtet und nicht nur Englisch. Ich darf sieben Wochen lang je 4 Stunden über Business Ethics also Wirtschaftsethik auf Englisch unterrichten.

Dabei habe ich zwischen 7:45 und 10:50 einen Ethik Kurs und dann unterrichte ich normale English bis am Abend und dann darf ich wieder zwischen 16:25 und 19.30 einen zweiten Ethik Kurs halten. Aber was ist Business Ethics bzw. Wirtschaftsethik?

Gegenstand der Wirtschaftsethik ist die Anwendung ethischer Prinzipien auf den Bereich wirtschaftlichen Handelns. Zentrale Werte sind dabei Humanität, Solidarität und Verantwortung.

Die Rechtfertigung wirtschaftsethischer Normen ergibt sich aus den Folgen wirtschaftlichen Handelns auf andere Menschen und die Umwelt. Maßstäbe hierfür sind soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Dabei ist es nicht Aufgabe der Wirtschaftsethik, Handlungsanweisungen auszuarbeiten.

Ihre Funktion ist vielmehr die einer Orientierungshilfe für aktuelle Debatten durch Reflexion, Methoden und kritische Analyse.

Für die Wirtschaftsethik bedarf es eines interdisziplinären Diskurses, an dem Philosophen und Ökonomen, aber auch Sozialwissenschaftler und Theologen beteiligt sind.

Grundsätzlich gibt es dabei eine praktische Ebene, auf der konkrete Fragestellungen geklärt und praktisches Verhalten beurteilt werden, sowie eine theoretische Ebene, auf der ökonomische Theorien ethisch beurteilt werden und diskutiert wird, welcher Zusammenhang zwischen Ethik und Wirtschaft besteht und wie dieser Zusammenhang gestaltet werden kann oder sollte.

Eine weitere wichtige Unterscheidung ist die der Verantwortung des Einzelnen (Individualethik) und der Verantwortung von Unternehmen, Gruppen, Verbänden, der Politik oder der gesamten Gesellschaft (Institutionen- und Sozialethik). Wirtschaftsethik befasst sich damit, wie ökonomisch Handelnde moralische Fragen analysieren, bearbeiten und entscheiden.

Die Vielfalt der Theorien und Aussagen zur Wirtschaftsethik ist sehr groß, uneinheitlich und je nach Sicht auch gegensätzlich. Dies liegt am normativen Charakter wirtschaftsethischer Aussagen sowie an der Unterschiedlichkeit der jeweils zugrunde liegenden ethischen und ökonomischen Theorien. Hinzu kommt, dass der Gegenstand oder die Methoden der Wirtschaftsethik unterschiedlich aufgefasst werden. So ist sie abzugrenzen von der politischen Ökonomie, die sich mit dem Handeln des Staates unter ethischen Gesichtspunkten und den Funktionsprinzipien ganzer Volkswirtschaften befasst.

Im deutschsprachigen Raum unterscheidet man zwischen Wirtschaftsethik und Unternehmensethik, die sich speziell mit wirtschaftsethischen Fragen aus der Perspektive einzelner Unternehmen befasst. Dabei werden sowohl Fragen des Verhältnisses zur Umwelt des Unternehmens (Markt, Kunden, Gesellschaft) als auch innerbetriebliche Fragen (Entlohnung, Umweltschutz, Mitbestimmung, Betriebsklima) behandelt. Im englischsprachigen Raum wird „Business Ethics“ seit längerem als Fach an Hochschulen gelehrt. Trotz großer Überschneidungen im Gegenstandsbereich liegt der Fokus der englischsprachigen Diskussion stärker auf anwendungsbezogenen und empirischen Fragestellungen.

In der Diskussion über die Wirtschaftsethik haben sich drei Verständnisarten des Begriffs entwickelt:

  • Ethik der Wirtschaft als normative Bestimmung des wirtschaftlichen Systems

  • Ethik in der Wirtschaft als Bestimmung dessen, ob und wie ethische Normen durch die ökonomisch Handelnden anzuwenden sind

  • Ökonomie der Ethik als Anwendung ökonomischer Methoden auf den Bereich der Ethik

Je nach Untersuchungsgegenstand unterscheidet man weiterhin nach einer
  • Makroebene: Aussagen über ethische Prinzipien in einer Gesellschaft und ganzer Wirtschaftssysteme zum Beispiel in Hinblick auf die Rolle des Eigentums oder öffentlicher Güter, Markt- oder Planwirtschaft oder Fragen der Umverteilung durch Steuern und Abgaben

  • Mesoebene: Betrachtung von Unternehmen und einzelnen Institutionen wie Gewerkschaften und Verbänden und den indirekten Wirkungen bei kooperativem Handeln

  • Mikroebene: Untersuchung der Handlungen einzelner Individuen vor allem in Hinblick auf Verantwortlichkeiten

Sonntag, 11. März 2012

11. März - Predigt über Micha 4,1-8


Heute morgen habe ich endlich Mal wieder die Möglichkeit gehabt im CZI einen Gottesdienst zu erleben.

Erst am Nachmittag bin ich dann nach Rendsburg gefahren und habe dort über Micha 4,1-8 gepredigt

Hier kannst du die Predigt auch hören


Es handelte sich um Jerusalem, der Mittelpunkt eines neuen Reiches

Hier ist der Text dazu:

1 Am Ende der Zeit wird der Berg, auf dem der Tempel des Herrn steht, alle anderen Berge und Hügel weit überragen. Menschen aller Nationen strömen dann herbei. 2 Viele Völker ziehen los und rufen einander zu: "Kommt, wir wollen auf den Berg des Herrn steigen, zum Tempel des Gottes Israels! Dort wird er uns sein Gesetz lehren, damit wir so leben, wie er es will!" Denn vom Berg Zion aus wird der Herr seine Weisungen geben, in Jerusalem wird er der ganzen Welt seine Gebote verkünden. 3 Gott selbst schlichtet den Streit zwischen den Völkern, und den mächtigen Nationen in weiter Ferne spricht er Recht. Dann schmieden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen um und ihre Speere zu Winzermessern. Kein Volk wird mehr das andere angreifen; niemand lernt mehr, Krieg zu führen.1 4 Jeder kann ungestört unter seinem Feigenbaum und in seinem Weingarten sitzen, ohne dass ihn jemand aufschreckt. Das verspricht der Herr, der allmächtige Gott! 5 Jedes Volk dient seinem eigenen Gott, wir Israeliten aber gehören für immer dem Herrn, unserem Gott. 6 So spricht der Herr: "Es kommt der Tag, da werde ich mein Volk, das ich so schwer bestraft habe, wieder in seine Heimat bringen, so wie ein Hirte seine Schafe zurückholt, die sich verlaufen haben und verletzt sind. 7 Ja, ich sorge dafür, dass die Verletzten überleben und die Schwachen wieder zu einem mächtigen Volk werden! Dann herrsche ich selbst auf dem Berg Zion für alle Zeiten als ihr König. 8 Du Festung auf dem Hügel von Jerusalem, in dir wird einst wieder ein König wohnen, so wie es früher war; er wird über dich wie ein Hirte wachen."

Samstag, 10. März 2012

10. März – Open House – Bad Taste


Heute Abend war ich endlich Mal wieder beim Open House dabei - dass ist die offene Jugendarbeit im CZI.

Dieses Mal war das Thema „Bad Taste“ und auch ich habe mich entsprechend bekleidet. Mona hat geholfen und wir haben echt einen netten Kostüm entwickelt. Wobei ich hatte absolut keine Chance gegen die viele Jugendlichen.

Der Abend war echt ein Gaudi – wir haben so viel Spaß gehabt mit der „Mode-Schau“ und Preisverleihung. Mike hat sehr viele Bilder mit seinem Canon D550 aufgenommen.

Die Jugendlichen beim Open House sind einfach nur genial und ich habe echt viel gelacht. Ich bin sehr dankbar für diese Arbeit.

Freitag, 9. März 2012

09. März – Alice Schwarzer: Lebenslauf


Nie würde ich 22 Euro für die Autobiographie von Alice Schwarzer ausgeben, ABER es war total interessant ihre Stimme zu hören wie sie ihr Lebenswege erzählt.

"Was hat mich geprägt?" Und: "Was habe ich daraus gemacht?". Wie ist Alice Schwarzer die geworden, die sie ist? Und vor allem: Wer ist sie überhaupt?

Die Autorin Alice Schwarzer hat zahlreiche Porträts und Biografien geschrieben, u.a. über Gräfin Dönhoff und Romy Schneider. Ein autobiografisches Buch über ihren eigenen Lebensweg jedoch gab es bisher nicht. Nun ist es soweit.

In großer Offenheit schreibt sie über das, was sie geprägt hat - und was sie daraus gemacht hat. Über die politisierte Großmutter und den fürsorglichen Großvater, über ihr schwieriges Verhältnis zur Mutter. Über ihre Kindheit auf dem Dorf und die Jugend in Wuppertal. Über beste Freundinnen und den ersten Kuss. Über Ausgrenzung und Gewalt. Über Freundschaft und Liebe. Über Feminismus und Abtreibung.

Über Swinging Schwabing in den 60ern und die 68er-Jahre als Reporterin bei pardon. Über ihr Leben als Korrespondentin und den euphorischen Aufbruch der Pariser Frauenbewegung. Über ihre frühen feministischen Aktionen gegen den
§ 218 und den Skandal vom "Kleinen Unterschied" - bis hin zur EMMA-Gründung.

Es gibt wohl kaum eine Person des öffentlichen Lebens in Deutschland, die über Jahrzehnte in einem solchen Übermaß Bewunderung und Aggressionen erfahren hat und erfährt wie Alice Schwarzer. Sie ist die Stimme in Deutschland für die Rechte der Frauen.

Zugleich ist sie einer herausragende Journalistin und Autorin zahlreicher Bestseller und Blattmacherin. Ihre Leidenschaft, ihre Konfliktfähigkeit und ihr kämpferischer Elan sind Legende.

In dieser Autobiografie bestehend aus 6 CD‘s erfahrt man, was die Wurzeln und Prägungen von Alice Schwarzer sind und wie sich daraus die Motive ihres Lebens entwickelt haben.

Donnerstag, 8. März 2012

08. März - Toastmasters


Ich war wie versprochen heute Abend ein zweites und letztes Mal beim Toastmasters in Itzehoe.

Dieses Mal habe ich sogar einen Stehgreifrede gehalten und von den 10 Teilnehmern war ich der einziger der ohne Füllworte auskam. Alle andere hatte mindesten 1x oh oder ah oder um gesagt.

Die Menschen dort sind sehr lieb und nett. Ich persönlich habe einfach nicht die Zeit alle 14-tagig aufzukreuzen.

Hoffentlich finden sich andere Teilnehmer und die Gruppe kann am Leben bleiben.

Mittwoch, 7. März 2012

07. März - Business Ethics


Seit einige Zeit weiß ich, dass ich an der FH Fresenius im nächsten Semester nicht nur Englisch unterrichten sollte, sondern auch auf Englisch Business Ethics also Wirtschaftsethik unterrichten darf.

Es hat lange gebraucht bis ich endlich etwas gefunden habe um gut zu unterrichten.

Endlich habe ich ein Buch gefunden aus dem ich unterrichten kann.

Business Ethics: Managing Corporate Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization


Mich habt folgende Kommentar bei Amazon überzeugt: Zur Zeit die beste Einführung in die Wirtschafts- und Unternehmensethik

Ich verwende dieses Buch als Hintergrundlektüre für einen universitären Schlüsselkompetenzkurs zur Wirtschaftsethik. Das Buch ist sehr lese- und lernfreundlich aufgemacht. Inhaltlich hat mir besonders gut gefallen, dass die normative Ethik nicht zu kurz kommt. Allerdings bleibt die Begründungstiefe naturgemäß (anwendungsorientierte Ethik) niedrig.


Ich persönlich bin auch von dem sehr gespannt und genial finde ich online Unterstützung direkt vom Verlag

http://www.oup.com/uk/orc/bin/9780199564330/

Hoffentlich finde meine Studenten auch meinem Unterricht gut.

Dienstag, 6. März 2012

06. März – The Marriage Code


Auf Englisch habe ich die letzten Wochen das Hörbuch „The Marriage Code“ von Bill und Pam Farrel gehört.

Die beiden haben auch das Buch “Männer sind wie Waffeln - Frauen sind wie Spaghetti“ geschrieben.

Das Buch „The Marriage Code” geht von der Annahme aus, dass Männer wie Frauen einen Code haben und wenn wir nur die richtigen Code für unsere Partner verwenden – dann läuft alles bestens. Leider kennen wir oft den Code des anderen nicht.

Warum ist es so schwer für Ehepaare auf einer Wellenlänge zu sein und gut miteinander zu kommunizieren? Wie kommt es, dass der Partner die Quelle von Freude und von Frustration gleichzeitig an ein und demselben Tag sein kann?

Ehen funktionieren an Hand von einem Code also eine Sammlung von Schlagworten, Aktionen, Einsichten und Haltungen, die bestimmen wie die Beziehung eines Paares abläuft.

Wenn man gegenseitig dieser Code entdeckt, wächst und gedeiht die Liebe zu einander. Wenn dieser Code ein Rätsel bleibt, wird die Liebe unter Missverständnisse und Irritationen begraben.

Bill und Pam Farrel bieten biblischen und praktischen Einblick in diesem Code, den Gott in seinem einzigartigen Design für jedes Ehepaar hinein programmiert hat.

Untermalt mit dem typischen Humor von Ehepaar Farrels, ist das Buch „The Marriage Code“ ist voll von Ideen damit Paare kreative diese Ehe-Codes knacken können um einer reicheren, tieferen Erfüllung in der Ehe zu erleben.

Beim knacken des Codes wird das Ehepaar die wahre Feinde der Liebe entblößen und das richtige Tempo für beide entdecken um neue Begeisterung für das Leben zu finden. Die Schlüssel liegen zu bereit für die Schaffung von großartige Begegnungen und die Hinweise für die Entdeckung ein befriedigendes Sexualleben können auch in dem Marriage Code entdeckt werden.

Das Buch Marriage Code ist für jedes Paar, das wissen möchte, wie gut ihre Beziehung werden kann. Während beide Partnern in der Beziehung zu Gott wachsen und gemeinsam lernen zu hören auf die Heiligen Geist um Einsicht in das Herz von ihrem Partner zu bekommen, da können sie ihre alten, selbstsüchtigen „Codes“ mit einer neuen „Code“ von Jesus ersetzten , und das führt zu größerer Intimität in jedem Bereich des Lebens .

Das Buch lohnt sich zu lesen. Bald bestimmt auch auf Deutsch.

Montag, 5. März 2012

05. März - Eheberatung in Pinnberg


Mona und ich fuhren heute Abend nach Pinneberg in der Gemeinde am Fahlt wo wir unseren ersten Eheberatungsabend mit Ehepaar Asmussen hatten.

Patchwork Familie ist nie ganz einfach und deshalb wollten wir auch professionelle Hilfe von außen haben um uns dabei zu unterstützen.

Mehr als 80% unsere Ehe-Probleme haben wir weil wir unterschiedliche Vorstellung von Erziehung und Umgang mit den jeweiligen Stiefkindern haben.

Nicht unbedingt die typischen Probleme bezüglich Geld, Freude, Arbeit, Sex oder Zeiteinteilung machen uns zu schaffen, sondern Patchwork-Familie.

Deshalb werden wir ca. alle drei Wochen nach Pinneberg fahren um uns helfen zu lassen. Hoffentlich bringt es uns weiter.

Sonntag, 4. März 2012

04. März - Predigt über Jona in Heide


Heute morgen habe ich wieder in der baptisten Gemeinde in Heide gepredigt. Dieses Mal über Jona - oder besser gesagt habe mich auf Jona 4 konzentriert.

Hier kannst du die Predigt hören

Das Buch Jona hat für mich zwei große Themen: die Rettung Ninives vor dem drohenden Gericht und die spannende und spannungsreiche Auseinandersetzung des gnädigen Gottes mit dem gesetzlichen, rechthaberischen, selbstgerechten Jona.

Was für ein Kontrast: Während die Heiden in Ninive „mit Mann und Maus“ radikal Buße tun, versinkt der Israelit Jona immer tiefer in Selbstmitleid und Zorn.

Im vierten Kapitel des Jona-Buches versucht Gott den tiefen Fall des Propheten zu
stoppen. Jona wird immer sonderbarer und widersprüchlicher. Sein Ärger schlägt in
einen abgrundtiefen Zorn darüber um, dass der gnädige Gott sich über viele, viele
Tausende verlorene Menschen erbarmt. Es heißt in Vers 1: „Das gefiel Jona gar
nicht und er wurde sehr zornig.“ (Die Gute Nachricht)

Die Parallele zum älteren „Verlorenen Sohn“

Zornig wurde auch der ältere Bruder des „Verlorenen Sohnes“, weil sein Vater bei
Rückkehr des Bruders ein Fest feierte (Lk 15,11ff).

Der ältere Sohn war gerade auf dem Feld. Er wirft dem Vater (= Gott) vor, dass er
sein Leben lang wie ein Sklave für ihn geschuftet hätte und ihm immer gehorsam
war (Lk 15,29). Indirekt beschreibt er hier auch seine Beziehung zum Vater (= zu
Gott).

Bei aller Hingabe lebte er am wirklichen Leben vorbei. Er bemerkte nicht, dass ihm
alles gehörte und dass er sogar selbst hätte Feste feiern können.

Was war sein Problem: Er war ein Sklave. Ein Sklave einer Lebensauffassung/eines „Systems“, das aus Arbeit und Gehorsam bestand.

Der ältere Bruder hatte ein Wertesystem, in dem Gehorsam/korrektes Verhalten
(gegenüber dem Vater), Pflichterfüllung und Arbeit/Leistungsbereitschaft
„automatisch“ vom System her mit Anerkennung belohnt wurde.

Genauso hatten sich Faule und Ungehorsame selbst die negativen Konsequenzen ihres Verhaltens zu zuschreiben. Sie hatten es sich ja selbst „verdient“. In diesem Denken hat Gnade keinen Platz. So wurde der ältere Bruder zornig, als der Vater dieses System für den „Taugenichts“ durchbrach.

Zum „System“ gehört unweigerlich die Haltung der Selbstgerechtigkeit und der
Selbstbezogenheit.

Warum „ticken“ viele Menschen so?

Dieses tiefe Gefühl nicht wirklich wertvoll und wichtig zu sein, kann in der passiven Reaktion zur Selbstablehnung führen oder im aktiven, dass man sich selbst viel zu wichtig nimmt.

Es gibt andere Ursachen. Vielleicht hier kann es daran gelegen haben, dass der ältere, obwohl er der Erstgeborene war, den jüngeren Bruder wegen seiner Lebensfreude verachtet hat.

Menschen sind unterschiedlich. Aus dieser Unterschiedlichkeit kann es zu Vergleichen kommen, bei dem man meistens sich selbst verteidigt und den anderen verurteilt.

Wir sind ABER zu einem Leben aus der Gnade berufen. Wir dürfen bei Gott Kind sein, Fehler machen und uns am Leben und Seiner Liebe freuen.

Jona ist gebunden an sich selbst

Jona „betete“ zu Gott.

Es ist besser mit seinem Zorn zu Gott zu gehen, als ihn ständig bei anderen Menschen abzuladen.

Jona 4,2f
2 … und sprach: Ach, Herr, das ist's ja, was ich dachte, als ich noch in meinem
Lande war, weshalb ich auch eilends nach Tarsis fliehen wollte; denn ich wusste,
dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässt dich des
Übels gereuen. 3 So nimm nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich möchte lieber tot sein als
leben.

Achtmal (in anderen Übersetzungen zehnmal) spricht Jona von sich selbst.

Offensichtlich nahm sich auch Jona selbst viel zu wichtig und verlor dabei den Blick
für Tausende Menschen, denen er gerade gepredigt hatte.

• Gibt es auch bei uns Anzeichen, dass wir als Opfer von Ablehnung oder aus
anderen Gründen uns ein „Sklavensystem“ gezimmert haben?

• Könnte es sein, dass auch wir selbst uns viel zu wichtig nehmen und damit
uns selbst und das Leben anderer Menschen unendlich schwer machen?

Aus einem Mitarbeiter wird ein Zuschauer

Jona 4,5 „Jona verließ die Stadt in Richtung Osten. In einiger Entfernung hielt er an und machte sich ein Laubdach. Er setzte sich darunter in den Schatten, um zu sehen,
was mit der Stadt geschehen würde.“

Jona wartet die vierzig Tage in Ninive ab, ob nicht doch das Gericht Gottes eintrifft.

Als nichts dergleichen passiert, zieht er sich im Osten von Ninive auf einen Berghang
zurück, der ihm einen Panoramablick auf die Region bietet. Vielleicht geschieht ja
doch noch die Wende zu „seinen Gunsten“ und Tausende von Menschen werden
von Gott dahin gerafft.

Max Frei, ein Schweizer Chrischona-Gemeindeleiter schrieb dazu: „Anstatt sich mit den bussfertigen Niniviten zu freuen und sie in ihrem jungen Glauben zu unterstützen, schmollt Jona vor sich hin und wird vom Mitarbeiter zum Zuschauer. Ein typisches Verhalten von gesetzlichen Menschen.“

• Wo befinden wir uns? Haben wir z. B. durch irgendeine Lehrfrage die Seite gewechselt und sind vom Mitarbeiter auf die Zuschauerränge geflüchtet?

Heute vor oder bei dem Abendmahl ist Gelegenheit, wo es nötig ist, voreinander sich zu demütigen, Dinge auszusprechen und einander um Vergebung zu bitten.

Anschauungsunterricht für Jona

Gott ließ durch ein Wunder in nur einer Nacht eine Rizinusstaude wachsen. Das war
Teil von Gottes Anschauungsunterricht mit einer Gegenstandslektion. Sie sollte ihm
Schatten geben und seinen Gemütszustand aufhellen.

Jona freute sich riesig. Vielleicht, weil er der irrigen Annahme war, dies war ein
Zeichen, dass Gott mit ihm war.

Aber ganz simpel. Jona freute sich wie ein kleines Kind über den „Wunderbaum“,
weil er seinen eigenen Komfort erhöhte, während ihm das Schicksal von „120.000
Menschen“ offensichtlich völlig egal ist.

Auf wie viele trifft es zu, dass wir uns viel tiefgehender mit unseren Wunderbäumen, unseren Blumen und unseren Häuser, mit unserer Arbeit, unseren Autos und unseren Fernsehern beschäftigen als mit den Millionen unsterblicher Seelen um uns herum, die im Begriff stehen, verloren zu gehen!“

In der nächsten Nacht ließ Gott durch einen Wurm den Schatten spendenden Busch
zerstören. Und noch oben drein, um die fatale Wirkung der Hitze zu verstärken, ließ
Gott einen heißen Ostwind kommen, der Jona gnadenlos auf den Kopf brannte.

In seiner zornigen Grundhaltung wünschte er sich wiederholt den Tod.

Jona hatte längst die Realität aus den Augen verloren.

Gott will Jona mit dieser Gegenstandslektion in die Realität zurückholen.

Gab es ein Happyend?

Positiv ist, dass das Buch Jona mit Gottes Reden aufhört – ohne Widerrede von
Jona. Der Prophet selbst hat damit geantwortet, dass er schonungslos seine
Geschichte aufschrieb. Offensichtlich hatte er Gottes Lektion verstanden.

Schlussgedanken

Wie sieht es bei uns aus? Bestimmt hat sich nicht jeder in „ein System“ geflüchtet.

Bestimmt hat nicht jeder ein Problem mit Zorn. Heute Morgen mag es aber Einzelne
geben, denen Gott durch sein Wort helfen möchte, ihre Situation zu verstehen.

Ich möchte diejenigen, die sich hier wieder erkannt haben, ermutigen, sich jemanden
beim Abendmahl oder nach dem Gottesdienst anzuvertrauen. Das kann ein erster
ganz wichtiger Schritt sein, wieder in Gemeinschaft und ins Leben zurückzukehren.

Vielleicht haben auch einige sich darin erkannt, dass sie ähnlich wie der ältere
„Verlorene Sohn“ ein eher abgekühltes distanziertes Verhältnis zu Gott haben.

Dann nimm die Gelegenheit wahr, bring das zu Gott und lass dich mit Gottes Liebe
und Freude segnen!

Samstag, 3. März 2012

03. März - The Doors und Jim Morrison


Heute war einen Sofa Tag - ich habe einiges am PC geschafft und auch manches korrigiert. Dabei habe ich einen Film aus dem Jahr 1991 angeschaut über die Musik Gruppe "The Doors" Dabei konzentriert sich die Darstellung stark auf die Person des Sängers Jim Morrison.

Dieser wird als Ikone der 60er-Jahre-Rock-Kultur und des drogenbeeinflussten Hippie-Lebensstiles dargestellt. Davon abgesehen zeigt der Film Morrison aber auch in einem Geflecht von Alkohol- und Drogensucht, Esoterik und einer besessenen Auseinandersetzung mit dem Thema Tod.

Obwohl der Film auf echten Personen und Ereignissen basiert, ist er keineswegs eine exakte Darstellung der wirklichen Geschehnisse, sondern eine Dramatisierung und Komprimierung der Geschichte der Doors durch den Regisseur Oliver Stone.

Der Soundtrack enthält zahlreiche Titel der Doors. Erwähnenswert ist, dass im Film Originalaufnahmen der Doors nahtlos mit dem Gesang von Kilmer als Morrison verbunden worden sind.

Jim Morrison gilt als Rockmusiker, der die Fantasien, Visionen, Ängste und die Selbstdestruktivität der Generation der späten 1960er Jahre artikulierte und exemplarisch auslebte. Er zählt zu den charismatischsten Persönlichkeiten der Rockmusik dieser Zeit.

Gemeinsam mit den Doors erweiterte er das Repertoire der Rockmusik um mehrschichtige Konzeptstücke und Formen des Rocktheaters. Morrison, von dem zu Lebzeiten drei Gedichtbände veröffentlicht wurden, nutzte die Doors-Konzerte regelmäßig für spontane Rezitationen poetischer Texte. Er produzierte einen Dokumentarfilm über die Doors sowie einen experimentellen Spielfilm.

Obwohl Morrison sich durch seinen Rock-Bariton und poetische Songtexte einen Namen gemacht hat, wurde er in späteren Jahren meist mit einem aufrührerischen und selbstzerstörerischen Lebensstil assoziiert.

Der frühe Tod Morrisons in Paris, dessen nähere Umstände nicht mit Sicherheit geklärt werden konnten, trug erheblich zur Legendenbildung um seine Person bei.

Für mich war eindeutig zu viel Esoterik und Okkultes dabei - dennoch sind einiges Lieder von den Doors einfach genial.

Freitag, 2. März 2012

02. März - Titan von Robert Harris


Ich habe schon zwei andere Romane von Robert Harris gehört – Pompeji (absolut genial – habe ich einmal auf Englisch und ein zweites Mal auf Deutsch gehört) und Imperium (relative gut aber nicht ganz so toll). Nun war Titans an der Reihe.

Robert Harris hat schon in seinem Bestseller Imperium den Aufstieg des Marcus Tullius Cicero vom ehrgeizigen, rhetorisch und politisch brillanten Anwalt bis zur Erringung des Konsulats – des höchsten politischen Amtes in der römischen Politik – so spannend wie ein Politkrimi nacherzählt hatte, wendet er sich in seinem zweiten Band der Cicero-Trilogie den folgenden fünf Jahren 63 bis 58 v. Chr. zu, in denen die Römische Republik unaufhaltsam ihrem Untergang zustrebt.

Der Roman setzt genau da ein, wo Imperium geendet hatte: zwei Tage vor Ciceros Amtseinführung als Konsul. Erzählt wird die Geschichte wiederum von Ciceros Sekretär Tiro: eine klug gewählte Perspektive, da sie Nähe zu dem großen Staatsmann und zugleich wertende Distanz ermöglicht.

Die erste Hälfte des Buches ist allein dem bewegenden Jahr 63 gewidmet, in dem Cicero mit der berühmten Verschwörung des korrupten Patriziers Catilina konfrontiert wird, der in der Konsulatswahl gegen ihn verloren hatte und nun auf Rache sinnt.

Catilina rottet eine Schar Mitverschwörer um sich und versucht einen Putsch, bei dem Cicero ermordet und die Stadt von den Truppen der Verschwörer eingenommen werden soll. Der Staatsstreich kann von Cicero vereitelt werden, die Verschwörer werden zum Teil hingerichtet, zum Teil als Staatsfeinde der Stadt verwiesen.

Doch die Probleme sind für Cicero damit noch nicht beendet: Der zweite Teil des Buches beschreibt, wie der immens reiche, intrigante Crassus, der populäre Heerführer Pompeius und insbesondere der aufstrebende Gaius Julius Caesar zu seinen mächtigen Gegenspielern werden, und als diese drei sich 60 v. Chr. zum Triumvirat zusammenschließen, muss Cicero all sein rhetorisches und taktisches Geschick aufbringen, um nicht in politische Isolation zu gelangen. Und dann erfährt er auch noch, dass ihm abermals nach dem Leben getrachtet wird.

Die Geschehnisse, die in Titan geschildert werden, sind hinlänglich bekannt. Aber genau das macht den Reiz aus: Robert Harris gelingt es ähnlich wie in Imperium, eine historisch bestens ausgeleuchtete Epoche der Weltgeschichte so mit Leben zu füllen, dass man sich fragt, wie man das früher im Geschichts- oder Lateinunterricht nur hatte langweilig finden können.

Manche Episoden sind zwar, das muss einschränkend gesagt werden, etwas kantig geraten – dramaturgisch war Imperium das gelungenere Buch –, insgesamt aber Titan ist trotzdem ein empfehlenswerter historischer Thriller, dessen Handlung, wäre sie nicht tatsächlich geschehen, man sich kaum besser hätte ausdenken können.

Donnerstag, 1. März 2012

01. März - Groß und wunderbar sind deine Werke



Heute Abend im Vaaler Hauskreis haben wir Offenbarung 15 durch genommen.

Aber vorher haben wir das Lied "Groß und wunderbar sind deine Werke" gesungen.

Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker. Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine gerechten Gerichte sind offenbar geworden.

Dieses Lied wurde direkt aus Offenbarung 15,3-4 Wort für Wort übernommen und von Stuart Dauermann mit Musik vertont.

Dr. Stuart Dauermann wurde 1944 in Brooklyn, New York, in eine konservative jüdische Familie hineingeboren.

Musik war der ersten Berufswahl von Stuart Dauermann. Er war in seinem zweiten Jahr als Student im Hauptfach Musiktheorie an der Manhattan School of Music, als er zu einer Diskussionsgruppe eingeladen wurde. Dort begann er sich mit dem Neuen Testament zu beschäftigen.

So kam es, dass im Jahr 1962 er überzeugt wurde, dass Jeschua von Nazareth der Messias Israels und alle andere Völker ist.

Bis ins Mitte der 1960er Jahre investierte Stuart Dauermann sein Leben in der Interpretation Jeschua für jüdischen Gemeinden. Zunächst als Volontärin und später als Hauptamtlicher wurde er an der Konzipierung und die Umsetzung von neue Ansätze um Juden für Jesus zu erreichen.

Nach 17 Jahren als jüdischer Musikdirektor in einer Missionsgesellschaft, kam er in das Fuller Seminar im Jahr 1989. Dort machte er seinen MA und PhD in Intercultural Studies.

In seine Dissertation über "Die Rabbiner als Surrogat Priest", untersucht er die Überlagerung zwischen den Funktionen, die von Priestern und Leviten im Alten Testament und Judentum des Zweiten Tempels, und die Funktionen von Rabbinern aus den Anfängen und wie dieser Rolle bis zum heutigen Tag durchgeführt worden sind.

Seit Dezember 1991 dient Stuart als Rabbiner in Ahavat Zion messianische Synagoge, Beverly Hllls, CA.


1972 wurde das Lied "Great and wonderful are thy wondrous deeds" geschrieben und 1985 auf deutsch übersetzt als "Groß und wunderbar sind deine Werke"