Freitag, 31. Dezember 2010

31. Dez – Rückenschmerzen am Silvester


Der Tag fing wirklich nicht gut an. Ich hatte schon die letzten paar Tagen sowieso Rückenschmerzen – dann in der Nacht habe ich mich umgedreht und die Schmerzen waren wir einem Messer in meinem Rücken. Dann ganz spontan im Halbschlaf drehte ich mich in der andere Richtung um und es war so als ob der „imaginären“ Messer in meinem Rücken noch tiefer eingedrückt wurde und dabei sogar gedrehte wurde. Es tat sehr weh.

Dann ging es in meine alte Wohnung um dort die Fensterscheiben und Fensterrahmen gemeinsame mit Ramona zu putzen. Gestern war die Wohnungsübergabe und dabei wurden die Fenstern und einige Löchern im Bad bemängelt. Drei Stunden und 9 Fenstern plus 2 Türen später waren wir endlich fertig mit dem Fenstern/Tür Putz. Zum Glück war es heute wieder endlich wieder über 0 Grad.

Abends waren wir dann bei Freunde eingeladen und wir haben einen ganz ruhigen Abend mit Käse-Fondue und Gesprächen verbracht.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

30. Dez – Männerabend


Ein guter Freund von mir, Jörg, zog vor gut 5 Jahren von Wilster nach Bochum. Der Kontakt lief den letzten Jahren fast ausschließlich über das Telefon bzw. Handy. Nun über den Feiertagen ist Jörg hier oben im Norden, deshalb haben Thorsten und ich ihn in Elmshorn besucht.

Ganz spontan haben wir uns auf Schweinske geeinigt für unser leibliches Wohl. Die Gespräche waren sehr gut und wir haben uns gegenseitig wieder auf dem neusten Stand gebracht.

Es tut sehr gut Männer Freunde zu haben und ich bin sehr dankbar für meine Familie und ins besondere für Ramona.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

29. Dez – Boller kaufen

Wie jedes Jahr dürfte ich heute für meine Jungs Feuerwerkskörper kaufen. Manchmal hatten die Jungs jeweils fast 100 Euro ausgegeben, aber dieses Jahr gab Mike „nur“ 50 Euro aus.

Dieses Jahr hat Kevin sich ausgeklinkt, da er schon 18 Jahre ist und selbst alles kaufen kann.

Dienstag, 28. Dezember 2010

28. Dez – ein neues Waschbecken


Schon wieder habe ich viele Stunden in der alte Wohnung heute verbracht. Hauptsächlich wegen ein neues Waschbecken im Badezimmer, dass ich eingebaut habe.

So viel Zeit geht darauf ein, hin und her zu fahren. Ein Mal habe ich alles gekauft was nötig war. Dann fuhren ich wieder hin weil 8 cm fehlten an beiden Wasserleitungen und der Abfluss. Ein drittes Mal fuhr ich hin um einen Metallsäge zu kaufen, da meine Säge im Chaos nicht zu finden war.

Der Highlight war festzustellen, dass der Metallsäge nicht das Rohr durch schneiden könnte – auch eine zweite ausgeliehene Metallsäge klappt nicht. Sogar der Flex klappt nur kaum – aber endlich hatte ich alles zusammen gebaut. Leider hatte ich eine Dichtung vergessen und es leckte. Bis ich alles wieder richtig zusammengebaut hatte, dauerte es noch eine halbe Stunde.

In der Zwischenzeit hatte Kevin viel geholfen und der Rest aufgeräumt – unzählige Nägeln aus den Wänden gezogen und auch sogar staubgesaugt.

Montag, 27. Dezember 2010

27. Dez – die Küche ausbauen


In meine alte Wohnung musste ich auch die Küche ausbauen die ich vor gut 12 Jahren damals eingebaut habe. Also heute habe ich dann mit Mike alle Schränke abgebaut. Dann der Satellitenschüssel abgebaut. Es machte viel Spaß auf einem Leiter zu stehen in einem Schneesturm!

Mein Freund Thorsten hat sich ein Auto mit Anhängerkupplung von einer Arbeitskollegin geborgen. Dann fuhren wir zu SIXT und haben einen großen doppelachsiger Anhänger ausgeliehen. Thorsten kam wegen Eis und Schnee kaum die Auffahrt mit dem Anhänger hoch, aber irgendwie klappte es schon.

Vor meine Wohnung haben wir dann alles in den Hänger gepackt und da ich fast meinem Kühlschrank schon wieder vergessen habe, mussten wir es bei mir in meinem Auto transportieren. Beim ersten Umzug hatte ich tatsächlich den Kühlschrank in die Küchen vergessen.

Mona hatte sich entschieden mitzukommen und in der Wohnung zu putzen. Dafür war ich sehr dankbar, aber sie hatte ihre Handy vergessen und ihr Auto stand total ungünstig vor unserem neuen Haus, sodass wir der Anhänger auf der Strasse parken müssten. Zum Glück wohnen wir jetzt fast am Ende eine Sackgasse und es kam nur ein Auto vorbei und ich könnte der Fahrer überzeugen doch vorne zu packen.

Mike und ich hatten vorher Platz in der Garage geschaffen für das ganze neue Zeug aus meiner alten Küche und nun half er auch im Schneesturm alles wieder auszupacken.

Lieder hatte Thorsten vergessen die Zündung und die Scheinwerfer aus zu machen und deshalb war dann die Auto-Batterie schon nach 40 Minuten leer. Erfreulicherweise hatte schon vor zwei Tage meine Überbrückungskabeln in unserem Chaos entdecken, deshalb hatte ich sie schnell zu stelle. Allerdings erst müssten wir der Anhang aus dem Weg schieben – denn das Auto schieben, damit die Kabel reichten.

Dann fuhren wir der leeren Anhänger zurück zum SIXT und dort auf dem Hof war es sehr zugestellt und damit haben wir schon wieder den Anhänger durch den Schnee schieben müssen. :- (

Zum guten Schluss versuchte Thorsten das Auto im Schnee umzudrehen und natürlich fuhr er das Auto richtig fest. Nach 5 Minuten hatte ich keine Lust mehr zu schieben und dann bat ich Thorsten mit mir die Plätze zu tauschen. Ruck-Zuck hatte ich das Auto oben.

Ein langer Tag und morgen gibt es immer noch viel in der Wohnung zu machen.

Sonntag, 26. Dezember 2010

26. Dez – Predigt über Simeon und Hanna


Der Gottesdienst in Lübeck war erwartungsgemäß schlecht besucht. Vielen Menschen waren noch dabei Verwandtschaft zu besuchen und könnten deshalb nicht gleichzeitig im Gottesdienst sein.

Dennoch war die Stimmung ganz gut und die Kindern waren noch begeistert von ihren Geschenken.

Hier kannst du die Predigt hören und hier nun die Geschichte aus Lukas 2 von Simeon und Hanna nach lesen.

25 In Jerusalem wohnte ein Mann, der Simeon hieß. Er lebte ein straightes Leben mit Gott, hielt sich genau an die religiösen Gesetze der Juden und wartete schon lange auf den Mann, der die Leute von Israel retten würde. Die Kraft Gottes war voll auf ihm.
26 Diese Kraft von Gott hatte ihm erzählt, dass er vor seinem Tod auf jeden Fall noch den Auserwählten, den Retter, sehen würde, den Gott schicken will.
27 An diesem Tag lenkte Gott ihn in den Tempel. Als er Maria und Josef dort traf und das Kind sah, was sie Gott übergeben wollten,
28 freute er sich plötzlich total! Er nahm das Kind in den Arm und dankte Gott:
29 „Mein Gott, jetzt kann ich entspannt sterben!
30 Ich hab ihn gesehen, den Retter,
31 den du für alle Menschen hergeschickt hast.
32 Er ist wie eine große Lampe, die allen Menschen, die Gott nicht kennen, eine Richtung vorgibt! Er wird dein Volk Israel groß rausbringen!“
33 Maria und Josef kapierten nicht so richtig, was er da gerade gelabert hatte.
34 Simeon betete für die beiden. Dann sagte er zu Maria: „Dieser Junge wird von vielen Israelis gehasst werden. An ihm werden sich die Geister scheiden. Manche werden über ihn stolpern und hinfallen. Andere werden sich aber auch sehr über ihn freuen und sich an ihm hochziehen.
35 Auch für dich wird es sehr hart werden, es wird dich fast zerreißen. Was viele jetzt heimlich denken, wird dann für alle öffentlich sein.“
36 Mitten im Vorhof vom Tempel war eine Frau, die Hanna hieß. Hanna war eine Prophetin, sie hatte einen engen Draht zu Gott und hörte manchmal, was er zu den Menschen sagt. Sie kam aus der Familie vom Phanuel, der aus dem Stamm Asser kam. Hanna war sehr alt. Ihr Mann lebte schon lange nicht mehr, sie waren insgesamt nur sieben Jahre verheiratet gewesen.
37 Nun war sie Witwe und mittlerweile schon vierundachtzig. Sie verließ den Tempel nur noch selten. Weil sie Gott sehr liebte, betete sie oft den ganzen Tag und die ganze Nacht und aß dabei nichts.
38 Als Simeon mit Josef und Maria redete, kam sie vorbei und fing plötzlich an Gott zu loben! Ab dann erzählte sie allen Leuten von Jesus, allen, die schon lange auf die Einlösung des Versprechens von Gott gewartet hatten. Dieses Versprechen hatte Gott den Leuten aus Israel schon vor langer Zeit gemacht.
39 Nachdem Josef und Maria alles das getan hatten, was nach den Vorschriften aus den religiösen Gesetzen üblich war, gingen sie wieder zurück nach Nazareth in Galiläa.
40 Jesus erlebte dort seine Kindheit. Er wurde immer größer und stärker. Vor allem war er aber schon ganz früh total weise und schlau, er wusste auf alle Fragen eine gute Antwort. Gott war besonders stark mit ihm, das merkten alle.

Samstag, 25. Dezember 2010

25. Dez – Weihnachten bzw. die Diaspora


Als Patchworkfamilie ist es eine besondere Herausforderung, finde ich, alles zu koordinieren.

Meine Jungs brachte ich zu der Mutter, damit sie dort die Nacht verbringen könnten.

Mona, ihre Kinder und ich fuhren ihre Eltern erst ein Mal. Dort es gab mehr Schnee als bei uns und die Schneewehen waren 1,5 bis 2,0 Meter hoch. Wahrsinn.

Nach dem obligatorischen Kaffeetrinken haben wir auch dort bei Mona’s Eltern Geschenke ausgetauscht. Mein „Geschenk“ war eine große Ladung Feuerholz für unseren Kamin.

Dann ging es mit alle Mann –also Schwager und Schwägerin plus Anhang (insgesamt waren wir 14 Personen) zum Chinesen für das Weihnachtsbuffet.

Danach brachten wir Monas Kindern nach Laboe zum Vater um dann anschließend zurück nach Itzehoe zu fahren.

Ich hatte das Gefühl zwischen 12 und 22 ständig nur hinter dem Steuer zu sitzen abgesehen von kleinen Unterbrechungen um zu essen.

Am Abend war ich ziemlich kaputt, aber dankbar sicher und gesund trotz verschneiten Straßen zu Hause zu sein.

Freitag, 24. Dezember 2010

24. Dez – Heiligabend


Der Tag fing nicht ganz so toll an. Der Klempner Notdienst kam gegen 10 Uhr und stellte fest, dass der Abflussrohr tatsächlich verstopft und gefroren ist und das trotz mechanischen Rohrreinigung.

Dann ging es für mich weiter nach Vaale für unsere Christvesper im Sievershof um 13.30 Uhr. Dort haben wir die Weihnachtsgeschichten aus Matthäus, Lukas und Johannes gehört – dabei haben wir viele Weihnachtsleider gesungen. Es war eine gelungene Zeit.

Danach fuhren wir alle zur sechst in unserem Gottesdienst im CZI. Mona hatte mit Burkhardt und Gönke schon gestern gut 3 Stunden geprobt und heute ließen sie die Puppen tanzen - also sie haben einen sehr genialen Marionetten Stück vorgeführt.

Endlich dann Zuhause gab es dann Bescherung und alle Kindern und Erwachsener haben ihre Geschenke bekommen und danach gab es leckere Raclett.

Eine Tradition bei Mona war es immer „Fröhliche Weihnachten“ also A Charlie Brown Christmas auf dem Jahr 1965 anzuschauen. Wir saßen dann zur sechste und haben als eine große Familie Heiligabend gefeiert.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

23. Dez – selbstfüllende Waschbecken


Schon gestern sagte mir Mona, dass der Waschbecken oben bei Melina verstopft sei. Da ich keine Zeit hatte es anzuschauen habe ich es auf heute verschoben. In der zwischen Zeit fing das Wasser an nach oben zu drücken, weil offenbar es nicht nur verstopft war sondern auch gefroren. Es war so schlimm, dass sogar der Waschbecken überlief und es bis in der Küchen durchtropfte. Tolle Bescherung.

Ich habe alle Abschlüsse abgebaut und eine Menge ekelige Zeug herausholen können, dabei entdeckte ich aber, dass das Wasser die Abfluss hoch gedruckt wurde. Nach einem längeren Telefonat mit dem Vermieter, haben wir beschlossen kochendes heißes Wasser einzugießen um alles zu schmelzen.

Leider hat das nichts gebracht, im Gegenteil, denn danach kamen fast 7 Liter Wasser hoch gedrückt in 3 Stunden. Ich fand für die Nacht einen 25 Liter großen Eimer und danach sollten wir gut durch die Nacht kommen, bis der Klempner morgen kommt.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

22. Dez – innere Ruhe Tee


Paula, eine spanisch Lehrerin an der FH Westküste aus Argentinien, teilt das Büro mit mir und eine zweite spanisch Lehrerin aus Mexiko.

Heute hat sie für alle andere Sprachlehrern ein Geschenk mit. Jeder bekommt schön ein gepackt eine Packung Tee.

Eine Kollegin hat manchmal Magenbeschwerden wegen zu scharfer Esse – deshalb bekam sie eine Packung Magen-Darm-Beruhigungstee.

Eine andere Kollegin die fast immer gute Lauen hat bekam eine Packung „Freu dich“ Tee.

Ich bekam aber eine Packung „Innere Ruhe“ Tee. Ich zweifele daran, dass ich tatsächlich immer so viel Gelassenheit und Frieden ausstrahle. Vielleicht ist das Geschenk einen Wink mit dem Zaunpfahl?

Dienstag, 21. Dezember 2010

21. Dez – digitales Kabel


Da wir nach dem Umzug immer noch nicht die Fernbedingung für unsere Flat-Screen TV gefunden haben, hatte ich es satt immer aufzustehen um die Programme zu wechseln und deshalb habe ich nun endlich unsere digitalen Receiver von Kabeldeutschland angeschlossen.

Endlich wollte ich nur die drei Monate Probezeit nutzen um dann später einen Satellitenschüssel auf dem Dach zu montieren aber seit gestern Abend bin ich nicht mehr ganz so sicher. Ich bin ziemlich begeistert von dem Auswahl und Qualität was ich durch Kabeldeutschland empfangen kann. Besonders die Tatsache, dass ich auch bei einigen weniger Sender auch den O-Ton empfangen kann!

Vielleicht werde aber mir die ganze Arbeit sparen und einfach Kabel behalten und es genießen so viel Auswahl zu haben.

Montag, 20. Dezember 2010

20. Dez – The Time Traveler’s Wife


Aus der Bücherei habe ich mein neuste Audiobuch auf Englisch The Time Traveler’s Wife
(Die Frau des Zeitreisenden) ausgeliehen und gehört. The Time Traveler’s Wife ist ein im Jahre 2003 erschienener Roman von Audrey Niffenegger. Der Roman erzählt eine unkonventionelle Liebesgeschichte um einen Mann mit einem seltenen genetischen Defekt, der dazu führt, dass er spontan durch die Zeit reisen muss. Bei seinen Zeitreisen lernt er ein kleines Mädchen kennen, dessen Leben er fortan begleitet und das dann auch seine Frau wird.

Ich habe zuerst die Verfilmung am Anfang des Jahres geschaut und ich war ziemlich angetan vom Film. Erst neulich habe ich erfahren, dass der Film auf einem Roman berührt. Das Buch war manchmal besser aber ich muss zugeben, dass oft war der Film einfach flüssiger und in sich schlüssiger war.

Sehr zu empfehlen!

Sonntag, 19. Dezember 2010

19. Dez – Adventsfeier Arche Lübeck


Unsere Adventsfeier in der Arche Lübeck war heute echt schön. Das Wetter war winterlich mit minus 6 Grad. Das Gemeindehaus war weihnachtlich geschmückt.

Besonders das Anspiel von den Kindern war süß und sehr gut gemacht. Unser Basartisch bracht über 200 Euro für die neue Saaltür ein und es waren einige Gäste gekommen die ab und zu in den Gottesdienste schon mal waren.

Wir haben über 1000 Einladungen in der Gegend verteilt aber leider kamen keine einzigen neuen Gäste – dennoch war der Saal für unsere Verhältnisse voll und das war für uns als Gemeinde sehr ermutigend.

Hier kannst du mein kurz Andacht anhören.

Samstag, 18. Dezember 2010

18. Dez - Christmas 2.0


Ich habe oft dieses Jahr den folgende Video gezeigt.



Ich finde es echt sehr gut gelungen und sehr auf heute zugetrimmt. Egal ob Facebook, Google, Twitter oder Amazon - alles ist sehr gut auf heute umgesetzt.

Freitag, 17. Dezember 2010

17. Dez – I-Phone 4G


Kevin hat heute schon sein Weihnachtsgeschenk bekommen. Einen I-Phone 4G mit einem Tarif für junge Leute – also 10 Euro billiger im Monat als sonst . Jetzt „nur“ noch 40 Euro statt 50 Euro im Monat.

Er muss die monatlichen Raten für Handy und Internet bezahlen aber das I-Phone für 299 bekam er von mir und seine Mutter zum Weihnachten bzw. der Restbetrag von 50 Euro darf er selbst hinzufügen.

Jetzt kann er immer und überall online sein und noch wichtiger kann er damit ständig angeben mit seinem I-Phone 4G!!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

16. Dez – Gewaltfreie Kommunikation


So oft habe ich von der Gewaltfreien Kommunikation gehört, dass ich nun endlich selbst das Buch gehört habe.

Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens von Marshall B. Rosenberg ist das Standardwerk des international bekannten Konfliktmediators

Vieles habe ich verstanden, aber vieles könnte ich nicht ganz so sehen. Ich denke, dass ich das Buch ein zweites Mal anhören sollte.

Hier nun eine Zusammenfassung: Die Gewaltfreie Kommunikation hilft uns bei der Umgestaltung unseres sprachlichen Ausdrucks und unserer Art zuzuhören. Aus gewohnheitsmäßigen, automatischen Reaktionen werden bewusste Antworten.

In diesem Hörbuch lernen wir, wie man Gedankenmuster auflöst, die zu Ärger, Depression und Gewalt führen; potentielle Konflikte in friedliche Gespräche umwandelt; offen seine Meinung sagt, ohne Abwehr oder Feindseligkeit zu erwecken; mehr Tiefe und Achtsamkeit in Beziehungen entwickelt, und über Empathie motiviert statt über Angst, Schuldgefühle oder Scham.

In jedem Gespräch sollen vier Komponenten, nämlich Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten klar ausgesprochen und verstanden werden. Dabei ist es wichtig, Beobachtungen nicht mit Bewertungen zu vermischen, in Kontakt zu den Gefühlen zu kommen, Bedürfnisse zu erkennen und Bitten mit treffenden Worten zu äußern.

Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurückzuschlagen. Das so entstehende Wortgefecht bringt meistens keine Seite ihrem Ziel näher, sondern belastet oder zerstört sogar die Beziehung der Gesprächspartner, die plötzlich zu Gesprächsgegnern geworden sind. Bei der gewaltfreien Kommunikation (GFK) verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, die den oft unbedachten Äußerungen zu Grunde liegen.

Einfühlsames Zuhören hat als wirksame therapeutische Verhaltensweise ihren festen Platz in der von Carl Rogers begründeten klientzentrierten Gesprächstherapie. Bei den Danksagungen erwähnt Marshall B. Rosenberg seinen Lehrer Carl Rogers auch an erster Stelle und verweist darauf, dass sich die GFK auf Forschungen stützt, die im Zusammenhang mit der Gesprächstherapie durchgeführt wurden.

Allerdings geht die GFK weit über den therapeutischen Rahmen hinaus. Es ist eine wirklich als genial zu bezeichnende Gesprächsmethode, die für alle Menschen geeignet ist und konfliktgeladene Auseinandersetzungen in friedliche Gespräche verwandelt. "Die GFK fördert intensives Zuhören, Respekt und Empathie und erzeugt den beiderseitigen Wunsch, von Herzen zu geben."

Die Beispiele des Autors zur Veranschaulichung seiner Methode wirken sehr überzeugend und stammen aus unterschiedlichen Gebieten, wie Politik, Wirtschaft, Schulen, Familien und Paarbeziehungen. Dieses Buch bietet eine gut verständliche Darstellung der GFK und beeindruckt durch hohe Effizienz und warmherzige Menschlichkeit.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

15. Dez- Open House Coaching


Heute Abend traf sich die Leitung vom Open House zwischen mit Claudia und mir.

Dabei habe ich versucht zwei wichtige Lektionen von Leiten die Jugendlichen beizubringen.

1. Immer klären wer macht was bis wann.

2. Nie eine Sitzung verlassen ohne ein neues Termin zu vereinbaren.

Punkt 1 sollte so einfach und klar sein, aber wie oft wird gerade damit viel Mist gebaut. Einer Deadline zu setzen ist oft sehr effektiv, denn sonst „vergisst“ man etwas zu tun oder es ist gar nicht klar wer verantwortlichen ist. Genauso schlimm ist nicht zu wissen, was getan werden sollte bzw. was gehört nicht zum Aufgabenbereich.

Am Ende eine Sitzung wollen dann alle schnell nach Hause, aber es ist viel einfacher sofort einen neuen Termin zu vereinbaren als duzende E-mails zu schreiben oder viele Menschen hinterher zu telefonieren.

Hoffentlich haben die Jugendlichen meine beiden Tipps für heute verinnerlichen können.

Dienstag, 14. Dezember 2010

14. Dez - ITER


Zurzeit gibt es bei meinen E/I Stundeten auf der FH Westküste Präsentationen auf Englisch.

Mich hat besonders die Inhalte eines Referates beeindruckt über ITER ein Versuchs-Fusionsreaktor, der sich derzeit im Bau befindet. Er soll die großtechnische Nutzung der kontrollierten Kernfusion zur Stromerzeugung vorbereiten.

ITER wird als gemeinsames Forschungsprojekt der sieben gleichberechtigten Partner Europäische Atomgemeinschaft, Japan, Russland, Volksrepublik China, Südkorea, Indien und USA entwickelt, gebaut und betrieben.

Die Bezeichnung ITER war ursprünglich als Abkürzung (Akronym) von International Thermonuclear Experimental Reactor gedacht, wird heute aber von den beteiligten Institutionen nur noch als das lateinische Wort iter, „der Weg“, interpretiert.

Die teilnehmenden Parteien gaben Juni 2005 nach langen Verhandlungen den Startschuss für den Bau von ITER. Sie beschlossen, für insgesamt knapp 5 Milliarden Euro einen Versuchsreaktor in Cadarache in Südfrankreich zu bauen. Er soll 20 Jahre lang betrieben werden, wobei die Betriebskosten noch einmal etwa denselben Betrag erfordern.

Der Bau der Anlage in Cadarache hat 2009 begonnen und soll etwa 10 Jahre in Anspruch nehmen. ITER wird voraussichtlich 2019 in Betrieb genommen werden.

Schon seit Jahrzehnten wird an der zivilen Nutzung der Kernfusion geforscht. Das größte Problem dabei ist, dass sich die Wasserstoff-Atomkerne extrem stark einander annähern müssen, um fusionieren zu können. Dem wirkt aber die abstoßende elektrische Kraft zwischen den Kernen entgegen.

In der Sonne reichen der durch die enorme Gravitation sehr hohe Druck und die Temperatur von 15,6 Millionen Grad Celsius aus, um die Fusion einzuleiten und kettenreaktionsartig in Gang zu halten. Solch ein Druck kann aber mit technischen Mitteln auf der Erde bei weitem nicht erzeugt werden. Bei den niedrigeren Druckverhältnissen, die im Reaktor beherrschbar sind, liegt die Zündtemperatur deshalb bei mehreren hundert Millionen Grad Celsius.

In der Sonne findet eine Fusion von normalem Wasserstoff statt. Für die technische Fusion auf der Erde ist man jedoch gezwungen, die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium zu verwenden, weil nur deren Reaktion bei den erreichbaren Temperatur- und Druckwerten genügend Energie freisetzt.

Für das Kühlen der Magnete sowie das Halten und Erhitzen des Plasmas werden große Energiemengen benötigt, bis der Fusionsprozess einsetzt. Ist er in Gang gekommen, wird ein Großteil der Heizleistung durch die kinetische Energie (Bewegung) der entstehenden Heliumkerne gedeckt.

Bei bisherigen Experimenten konnte das „Brennen“ des Plasmas nur über kurze Zeit (etwa zwei Sekunden) aufrechterhalten werden, so dass die durch die Fusion gewonnene Energie nur einem Teil der eingesetzten Energie entsprach.

Montag, 13. Dezember 2010

13. Dez – Die Leopardin von Ken Follett


Aus der Bücherei habe ich noch ein Hörbuch von Ken Follett ausgeliehen.

Frankreich im Mai 1944. Felicity Clairet, genannt Flick, mit dem Codenamen "Die Leopardin", ist eine junge Frau im Rang eines Majors des britischen Geheimdienstes. Als ein Überfall von Widerstandskämpfern auf ein Château fehlschlägt, in dem sich eine wichtige deutsche Telefonzentrale befindet, hat Flick eine wahnwitzige Idee.

Denn sie hat festgestellt, dass die einzigen Fremden, die ins Innere des Gebäudes vorgelassen werden, die Frauen der französischen Putzkolonne sind. Es ist ein tollkühner Plan: ein Team zu rekrutieren, das nur aus Frauen besteht, die bereit und imstande sind, bei dem Unternehmen mitzumachen, und sich gemeinsam durch das besetzte Gebiet zum Ziel durchzuschlagen. Für die Durchführung bleiben Flick nur zehn Tage Zeit. Darum kann sie nicht wählerisch sein.

Unter ihren Kampfgefährtinnen sind eine verurteilte Mörderin, eine schießwütige Aristokratin, eine pathologische Lügnerin, eine Geldschrankknackerin aus Soho und sogar ein Transvestit. Alle haben ihre eigenen Gründe, sich an dem riskanten Einsatz zu beteiligen, und nicht alle haben dasselbe Ziel im Auge wie Flick.

Während die Agentin versucht, mit ihrem bunt gemischten Haufen zu dem Château vorzudringen, ist ihr Gegenspieler, Major Dieter Franck, Mitglied des Stabes von General Rommel, ihr bereits auf der Spur. Franck, ein Meister der psychologischen Kriegsführung, ist davon überzeugt, dass Flick noch nicht aufgegeben hat. Und er hat einen wichtigen Verbündeten wider Willen: Michel, Felicitys untreuen französischen Ehemann.

Ich kann das Buch sehr empfehlen.

Sonntag, 12. Dezember 2010

12. Dez – Adventsfeier Vaale


Wahrscheinlich der absolute Höhepunkt für die Christliche Gemeinschaft Vaale ist die jährliche Adventsfeier.

Tische werden im Saal aufgebaut, es wird festlich dekoriert und dann kommen alle Bewohner mit ihren Gehhilfen und Rollstühle zum Festsaal. Viele Angehörigen kommen dazu, sodass der Saal kaum Platz bietet für alle.

Es wird viel gesungen, verschiedene Personen lesen Weihnachtsgedichten oder -geschichten vor und ich darf auch eine kurze Andacht halten.

Dann kommt das worauf alle gewartet haben – Kaffe und Kuchen. Sahnetorten werden serviert und Weihnachtsgebäck rumgereicht bis man platzt. Dann kommen die Platten mit den belegten Broten dazu. Niemand kann hungrig nach Hause gehen – denn es gibt reichlich und viel!

Zwischen durch gibt es noch ein Mal einige Liedern mit mitsingen. Besonders beleibt ist das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“.

Dann gegen 17 Uhr kam die Musikzug der freiwilligen Feuerwehr aus Wacken und spielte Liedern bis kurz nach 18 Uhr.

Die Senioren dort im Heim haben wirklich etwas heute geboten bekommen.

Samstag, 11. Dezember 2010

11. Dez – Umzug nach Eeken 11


Viel haben wir geschafft an diesem Tag. Dank des 7,5 Tonnen LKW haben wir alles aus der Wohnung von Mona und fast alles aus meiner Wohnung rüber fahren können.

Ich habe kaum Zeit diese Woche gehabt weiter meinem Umzug vorzubereiten, aber Kevin, Mike und Mille haben tapfer viele Schränke abgebaut während wir bei Mona alles in dem LKW packte.

In Gegensatz zu meine Wohnung, wo teilweise echtes Chaos herrschte, war alles wie zu erwarten bei Mona gut vorbereitet. Sie hat auch eine ganze Menge mehr Übung darin Umzuziehen als ich in den letzten Jahren und sie hatte auch diese Woche Urlaub gehabt. Ich wohne seit 12 Jahren vor Ort im gleichen Haus und sie ist 4 Mal in den letzten 3 Jahren umgezogen.

Da wir jetzt fast alles 2x Mal haben – fungiert der Garage als Abstellkammer. Mit anderen Worte wir haben gut 30 qm voll gestapelt mit Kisten, Schrank-Elemente, Umzugskartons und so vieles anders an Zeug.

Bestimmt geht einen ganzen Monat meines Lebens darauf alles in der Garage wieder zu sortieren und wahrscheinlich landet mehr als die Hälfte auf dem Sperrmüll oder wird verkauft, aber heute gab es leider keine andere Alternative als alles erst Mal dort hin zu packen.

Danke bin ich sehr, dass heute alles getaut ist. Gestern Abend fing es an zu regnen und ich habe vor alle drei Häuser versucht alles an Eis und Schnee wegzuräumen. Oben drauf habe ich gut 5 KG Salz dann verstreut, damit keiner ausrutscht und sich verletzt.

Wir haben vielen fleißigen Helfern gehabt und auch dafür bin ich sehr dankbar. Dennoch ist einiges im Hitze des Gefechts schief gelaufen und ich vergaß mein Kühlschrank mit der letzten Lieferung mit zu nehmen. Ich erfuhr erst heute, dass die Küche, die ich damals vor 12 Jahren eingebaut habe auch von mit wieder ausgebaut werden muss. Das warte einiges an Arbeit auf mich.

Dennoch wir sind drin im neuen Haus. Ab jetzt ist Eeken 11 unsere neues Zuhause und jetzt geht erst unsere Patchworkfamilie richtig los.

Freitag, 10. Dezember 2010

10. Dez – LKW bei Avis


Gestern Abend habe ich erfahren, dass zwei von meinen drei Autos mit Anhänger für unsere Umzug abgesagt haben. Damit hatte ich ein riesiges Problem. So heute Morgen fing ich an bei den verschiedenen Autovermietern anzurufen. Bei den ersten zwei Autovermietern waren alle Sprinter vermietet. Beim dritten Anbieter habe ich einen alten Ford Transit auftrieben können, aber damit umziehen würde bestimmt lange dauern.

Ich hatte den ganzen Vormittag bei Avis versucht durchzukommen aber es war immer besetzt, endlich aber hatte gegen 11:30 jemand in der Leitung und dort hörte ich auch, dass alle Sprinter schon bestellt waren. Aber der Leiter von Avis Itzehoe bot mir den 7,5 Tonner an zum Preis von einem Sprinter und ich könnte nicht ablehnen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

09. Dez – La Pergola


Mitten in dem Umzugsstress haben Ramona und ich einen Abend zusammen beim Italiener La Pergola gegönnt. Eigentlich hatte ich Hauskreis in Vaale aber es fiel wegen Schnee aus. Deswegen könnten wir ein bisschen Zeit nur für uns haben. Mein Pizza was wie immer lecker und Mona hatte Schweinemedaillons und auch sie waren wie immer genial.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

08. Dez – Bowling in Heide


Mit der technischen Abteilung der FH Westküste in Heide haben wir heute Abend unsere Weihnachtsfeier gemacht. Zuerst waren wir an der Bowling Bahn von Heide. Leider wurden zwei Bahnen für nur eine Stunde gemietet und mit insgesamt 14 Personen haben wir nur die Hälfte eines Spieles geschafft. Dazu kam natürlich auch das Problem, dass die meisten Personen zu spät kamen. Ich hatte aber schon über 80 Punkte zum Mittelpunkt des Spieles und führte mit einem guten Vorsprung.

Danach waren wir beim Chinesen mit fast allen Professoren und Lehrkräften für die technische Fakultät hier in Heide. Dort gab es einen Buffet und nette Gesprächen mit den anderen Kollegen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

07. Dez -Die Brücken der Freiheit


Schon wieder ein Hörbuch aus der Bücherei :-)

Der Autor Ken Follett berichtet in seinem Roman über die Zustände im England gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Er beschreibt die Arbeitswelt in den schottischen Kohlegruben und die Lebensumstände der Besitzer. Das Buch spart nicht mit gut recherchierten Details. So findet der Leser nicht nur akribisch genau nachgezeichnete Bergwerke, sondern es wird ein ganzes Wirtschaftssystem auseinander genommen und an seinen einzelnen Teilen erklärt.

Follett bettet das ganze Wissen in eine gut erzählte Geschichte mit viel Leid, Liebe und dem Wunsch nach Freiheit. Der Protagonist Mack McAsh wird zu einer Lupe durch den der Leser diese harte Welt vor über zweihundert Jahren betrachten kann. An diesem Einzelschicksal wird klar, das eine Fluch die seltene Ausnahme war. Zwar ließ das Gesetz zu, in einem bestimmten Alter der Leibeigenschaft zu entfliehen, aber die Eigentümer verstanden dieses Tor in die Freiheit mit Druck und Schulden geschlossen zu halten.

Der zweite Teil der Handlung spielt in der USA. Auch hier gibt es jene die reich und mächtig sind und jene, die sich nicht einmal selbst besitzen. Trotzdem sind hier die Lebensbedingungen erkennbar besser. Es wird weniger gehungert und gestorben. Doch die Wege in die Freiheit sind auch hier gefährlich und nur mit Wagemut zu begehen.

Fazit - ein bisschen zu sehr mit historischen Details geschmückt aber dennoch sehr kurzweilig und gut geschrieben!

Montag, 6. Dezember 2010

06. Dez – Ford Transit am Nürburgring


An der FH Westküste unterrichte ich besonders gern technisches Englisch. Heute haben wir bei meinem Elektrotechnik und Informationstechnik (E/I) Studenten ein bisschen technisches Englisch gehabt an Hand von einem Rennauto. Es ging darum welche „Feinde“ Ingenieure haben – z.B. Vibrationen, Hitze, Verschleiß, usw.

Deshalb habe ich heute dazu ein Video gezeigt - nämlich von dem britischen BBC Show „Top Gear“ und wie eine deutsche Fahrerin, Cordula Schmitz, versucht mit einem Ford Transit schneller um die Nordschleife zu fahren als den britischen Moderator Jeremy Clarksons mit einem Jaguar X-Type Diesel.

Wer möchte kann dann selbst das Video schauen

Sonntag, 5. Dezember 2010

05. Dez - Die Ankündigung der Geburt Jesu


In der Arche Lübeck habe ich heute über Lukas 1, 26 -56 gepredigt – also die Maria und die Ankündigung der Geburt Jesu.

Hier kannst du die Predigt hören und hier kannst du der Text nachlesen

26 Als Elisabet im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Galiläa in eine Stadt namens Nazaret
27 zu einer jungen Frau, die Maria hieß. Sie war noch unberührt und mit einem Mann namens Josef verlobt, einem Nachfahren Davids.
28 Der Engel kam zu ihr herein und sagte: "Sei gegrüßt, du mit Gnade Beschenkte! Der Herr ist mit dir!"
29 Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte.
30 "Hab keine Angst, Maria!", sagte der Engel. "Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt.
31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst.
32 Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David weiterführen lassen.
33 Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs regieren und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen."
34 "Wie wird das geschehen?", fragte Maria. "Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen."
35 "Der Heilige Geist wird über dich kommen", erwiderte der Engel, "die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.
36 Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat.
37 Für Gott ist nichts unmöglich."
38 Da sagte Maria: "Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen." Darauf verließ sie der Engel.
39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen,
40 in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte,
41hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt
42 und rief laut: "Du bist die gesegnetste aller Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib!
43 Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht!
44Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen."
46 Da sagte Maria: "Meine Seele staunt über die Größe des Herrn
47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter!
48 Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen!
49 Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat!
50 Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation.
51 Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg.
52 Mächtige stürzt er vom Thron / und Geringe setzt er darauf.
53 Hungrige macht er mit guten Dingen satt / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort.
54 Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit,
55 denn so hatte er es für immer versprochen dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft."
56 Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück.

Samstag, 4. Dezember 2010

04. Dez – Malen im Haus


Es gab leider eine ewiger „hin und her“ mit dem Farben und das Malen. Wir haben kostenloser Farbe von einem Freund bekommen von einen Geschäftsauflösung. Damit hatte ich schon die beiden Zimmer von Julian in Blau gemalt. Mona und Melina hatten sich jeweils einen besondern rot Ton vorgestellt. Aber leider gab es nicht genau diesen Ton unten den kostenlosen Farben und deshalb wird Mona selbst die richtigen Farben kaufen und auch selbst malen irgendwann diese Woche.

Ursprünglich wollte Mike auch einen bestimmt Farbe, aber dann entschied er sich „freiwillig“ wieder für weiß. Deshalb brauchte er heute auch gar nicht mitzuhelfen.

Dafür haben Kevin und Mille dann sein Zimmer heute gestrichen und wir haben danach der Tressen in den Party Keller (Kevin Zimmer) abgebaut und letztendlich haben wir auch noch einen Teppich für sein Kellerzimmer gekauft.

Freitag, 3. Dezember 2010

03. Dez – Disneys Eine Weihnachtsgeschichte


Wir haben heute Abend Disneys Eine Weihnachtsgeschichte geschaut. Der Film an sich war echt toll gemacht, weil es einen 3D-animierter Film aus dem Jahre 2009 ist und basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens.

Was aber total genial war waren die „making of“ als Extra auf dem DVD. Dabei wird die Performance-Capture-Technik erklärt und gezeigt, in der alle Bewegungen und das Minenspiel der Schauspieler gescannt und auf computeranimierte Figuren übertragen werden.

Die Hauptrolle spielte Jim Carrey, der neben Ebenezer Scrooge weitere Figuren darstellt – es ist erstaunlich zu sehen wie Jim Carry überall zu erkennen ist.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

02. Dez – Englisch für Marketing


Heute habe nun die letzte von den 40 Stunden Englisch für Marketing gegeben. Wir haben es nicht ganz geschafft durch das Buch zu kommen, aber sie hat vieles dazu gelernt und ich auch einiges.

Dabei habe ich festestellt, dass es auch einen zweiten noch intensivere Buch zum Thema Marketing von Cambridge gibt: Professional English in Use: Marketing

Dieser 50 Units umfassende Lernwortschatz arbeitet nach dem bewährten In-Use Prinzip. Anhand authentischer Texte sowie echten Fallstudien wird der gesamte Wortschatz aus dem Bereich Marketing vermittelt. Unenbehrlich für alle, die in Studium und Beruf mit der Welt des Marketing zu tun haben. Geeignet zum Selbstlernen oder für den Einsatz im Unterricht.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

01. Dez – Open House


Es gab vor einigen Monaten eine Idee. Das Gemeindehaus der CZI soll offen sein für Jugendlichen jeden Samstagabend zwischen 18 und 22 Uhr. Denn es ist besser, dass unsere Kindern in der Gemeinde abhängen als sonst irgendwo.

Nun der Grundgedanke ist, dass die Jugendlichen selbst alles machen sollen. Sie sind für das Saubermachen, Technik, Andacht, plus Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis verantwortlich.

Es gibt allerdings immer einer Erwachsenen als „Schatten“ also so einen Art Mentor/Coach für die Jugendlichen. Claudia und ich werden nun für das Leitungsteam der „Schatten“ sein und diese fünf Jugendlichen dabei helfen Open House eine Realität zu werden.

Heute Abend haben wir uns in der Gemeinde getroffen und es wurde entschieden dass es am 15. Januar 2011 mit einem internen Probeabend startet bevor es dann richtig los geht eine Woche später am 22. Januar.

Dienstag, 30. November 2010

30. Nov – Malen mit Melina


Nach der Arbeit hat Melina mir geholfen in das neue Haus das Zimmer von Julian zu streichen. Jetzt am Samstag wird einen Maltag im neunen Haus geben und da sie bei ihrem Vater sein wird – dürfte sie heute mir helfen.

Montag, 29. November 2010

29. Nov – Christmas Cookies


Mein Kurs fiel heute Morgen kurzfristig wegen Krankheit bei Prokon aus, so dass ich den Vormittag „frei“ hatte. Ich wollte sehr gerne dieses Jahr Christmas Cookies backen aber die Zeit fehlte wegen Umzug. Jetzt plötzlich hatte ich Zeit.

Also zuerst machte ich die 4x Menge an Teig für meine „sugar cookies“ und dann kam die 2x Menge an „peanut butter cookies“ dran während der andere Teig bei -4 Grad draußen abkühlte.

Ich habe keine Ahnung wie viele Kekse ich gebackene habe – vielleicht 250-300 Kekse. Ich hatte vier Bleche auf ein Mal immer rotierend im Einsatz.

Besonders schön fand ich die Tatsache, dass es beim Backen anfing zu schneien - toll!

Abends habe dann Mona und ich die "sugar cookies" mit farbigem Zuckerguss dekoriert. Jetzt werden hoffentlich alle meine Studenten sich über meine Back-Künste freuen.

Sonntag, 28. November 2010

28. Nov – Zacharias und 1. Advent


Ich habe fast einen Predigt-Termin heute Morgen in der Gemeinde am Sandberg in Itzehoe verpasst. Die Anfrage habe ich per E-Mail erhalten und ich habe auch mögliche Termine durchgegeben, aber ich habe keine E-Mail jemals erhalten als Bestätigung.

Zum Glück hat Gestern jemand via E-Mail sich für heute abgemeldet und deshalb habe ich dann auf der Homepage geschaut und dort sah ich mein Name als Prediger. Zum Glück hatte ich diesen Sonntag frei und ich könnte ohne Problem predigen.

Zum 1. Advent predige ich gerne über der Geburt von Johannes der Täufer oder von Maria und die Empfängnis von Jesus. Heute habe ich über Zacharias der Vater von Johannes der Täufer gepredigt.

Ich habe die Gemeinde dazu aufgerufen den Weg für den Messias vorzubereiten.

  • Erfüllt sein mit dem Heiligen Geist erfüllt
  • viele zu Gott, zurückbringen.
  • Entschlossen und stark sein wie der Prophet Elia
  • das Kommen des Messias vorbereiten
  • Eltern und Kinder wieder miteinander versöhnen• die Ungehorsamen werden wieder Gottes Willen erfüllen
  • das ganze Volk darauf vorbereiten, den Herrn zu empfangen.
Hier kannst du die Predigt hören

Samstag, 27. November 2010

27. Nov – Verwundbarkeit/Verletzbarkeit


Ich habe heute Morgen einen Vortrag von Dr. Brené Brown gehört zum Thema Vulnerability . Dr. Brown ist Forscherin der Themen Scham, Verletzlichkeit, und Empathie an der Universität Houston, USA

Vulnerabilität ist ein Fremdwort mit der Bedeutung „Verwundbarkeit“ oder „Verletzbarkeit“. Es findet in verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen Verwendung.In der Psychologie wird Vulnerabilität als das Gegenteil von Resilienz betrachtet.




Ein großartiger Vortrag von Brené Brown zum Thema Verletzlichkeit und Verbundenheit. Sehr lehrreich!

Hier nun ein paar Zitate von Dr. Brené Brown zum Thema Scham.

  • Wenn du deine Geschichte erzählst und die Geschichten der anderen anhörst, zwingst du die Scham, aus ihrem Versteck herauszukommen und beendest das Schweigen.

  • Wenn man sich anderen zuwendet, ist einer der wichtigsten Nutzen zu lernen, dass die Erfahrungen, die uns am stärksten dazu bringen, uns mutterseelenallein zu fühlen, tatsächlich weltumfassend sind.

  • Es gibt nichts Frustrierenderes und manchmal Erschreckenderes als Schmerz zu fühlen, ohne ihn jemandem beschreiben oder erklären zu können.

  • Scham zu erkennen, ist ein wichtiges Werkzeug, um unsere Kraft wiederzugewinnen.

  • Scham hasst es, mit Worten belegt zu werden. Wenn wir über sie sprechen, löst sich ihr Zugriff auf uns. Ein Großteil meiner Arbeit ist Hilfestellung und Versprachlichung, damit die Leute verstehen und einen Sinn in ihren eigenen Erlebnissen zu erkennen.


Freitag, 26. November 2010

26. Nov – Alpha Abschlussfest


Fast 30 Menschen kamen heute Abend zum Alpha-Abschluss Fest im CZI. Darunter waren auch 5 Gäste. Damit ist nun Alpha auch für dieses Jahr vorbei. Viel Zeit und viel Engagement wurde in diesem Kurs investiert, aber leider gab es dieses viel weniger sichtbare Frucht als sonst.

Denn von Anfang an blieb der Ansturm von Gästen aus, die Leitung des Kurses war leider auch am Anfang sehr unklar, die Werbung lief weniger gut, es gab einiges mehr an Probleme und Spannungen innerhalb des Kurses als sonst. Da kam noch dazu dass viele Mitarbeiter während des Kurs krank wurden und einige Gäste entscheid den Kurs nicht weiter zu machen.

Dennoch sehe ich bei den Menschen die dabei geblieben sind eine geniale Entwicklung. Geistliche Wachstum und eine Begeisterung für Jesus und Gottes Wort ist sogar an den Gesichter dieser Menschen zu erkennen.

Hat es sich gelohnt – JA. Würde ich einiges anders machen – JA. Habe ich etwas dazu gelernt- Ja!

Donnerstag, 25. November 2010

25. Nov – Thanksgiving


In den USA ist Thanksgiving ein Feiertag, der am vierten Donnerstag des Monats November gefeiert wird. Also heute. Oft habe ich dann am Freitag ein großes Fest mit Familie und Freunde gefeiert, aber dieses Jahr fällt leider für uns Thanksgiving flach wegen Umzugsstress. Trotzdem hier einiges an Informationen.

Thanksgiving ist in den Staaten auch das wichtigste Familienfest im Jahreskreis, außerdem werden von vielen Familien auch Freunde oder andere Gäste eingeladen. In seinem Mittelpunkt steht eine große Mahlzeit.

Als die Pilgerväter bei Plymouth Rock in Massachusetts strandeten, feierten sie zusammen mit den einheimischen Wampanoag-Indianern, im Herbst 1621, ein dreitägiges Erntedankfest. Ohne deren Hilfe hätten sie den folgenden Winter nicht überlebt. Der ersten Thanksgiving-Tag als US-Präsident führte George Washington 1789 ein.


Zum traditionellen Thanksgiving-Essen gibt es Gerichte, die es schon beim ersten Thanksgiving-Fest gegeben haben soll: einen gebratenen und gefüllten Truthahn (roasted turkey) mit einer reichhaltigen Auswahl an Beilagen und Nachspeisen wie Cranberry-Soße, Süßkartoffeln (sweet potatoes), Apfel- und Kürbiskuchen (pumpkin pie) sowie verschiedene Gemüse wie Squash, grüne Erbsen und Mais.

Das Thanksgiving-Essen wird oft von einem Dankgebet begleitet, oder jeder sagt der Reihe nach, wofür man in diesem Jahr besonders dankbar ist.

Mittwoch, 24. November 2010

24. Nov – der faste perfekter Tagesbeginn


Mein Arbeitstag begann heute erst um 10 Uhr in Heide. Ich kam allerdings erst um 22:30 nach Hause weil ich direkt zum Alpha-Kurs im CZI nach der Arbeit gefahren bin. Mein Tag aber begann fast perfekt.

Ich könnte bis 8 Uhr erst ein Mal ausschlafen. Das tat richtig gut! Als ich die Treppen nach unter ging kam mir den Geruch von French Toast (Falscher Ritter) entgegen. Mike hat am Mittwoch auch zum zweiten Stunde Schule und er hatte schon versprochen mir 2 French Toasts zu machen und er hat auch seinen Versprechen gehalten.

Zwei leckere Schieben French Toast haben auf mich gewartet und dann mit Maple Syrup (Ahornsirup) und einen großen Glass Milch war ich im Frühstückshimmel.

Oben darauf lief gerade eben eine geniale Folge von „How I met your mother“. Es war fast perfekt – aber nur fast.

Denn die wichtigste Frau in meinen Leben fehlte an meine Seite. Sie war in ihre eigene Wohnung und war dabei sich für die Arbeit fertigzumachen. Zum Glück hört es bald auf mit den zwei Wohnungen und wir alle werden dann alle unter einem Dach dann endlich sein.

Dienstag, 23. November 2010

23. Nov – Leiterschaft und Delegation


Dienstag ist gegen 14 Uhr Zurzeit fast immer die Zeit für Telefon-Coaching.

Heute haben wir die Themen "Leiterschaft und Delegation" besprochen

Hier eine Gegenüberstellung von Menschen die "nur" dienen und Menschen die leiten.

DIENER GOTTES

1. Dient Menschen
2. Erfüllt die Bedürfnisse der Menschen selbst.
3. Findet Erfüllung darin. die Arbeit zu tun
4. Spielt in der Abwehr. um zu überleben
5. Reagiert auf Nöte. die von einem Augenblick zum anderen auftauchen.
6. Konzentriert sich auf momentane Nöte.
7. Betreut andere als Hirte.


LEITER
1. Dient Menschen
2. Gibt anderen Vollmacht, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen
3. Findet Erfüllung darin, andere dazu auszubilden, die Arbeit zu tun.
4. Spielt im Angriff, um Fortschritte zu machen
5. Schafft Gelegenheiten. um andere zu mentoren
6. Konzentriert sich auf eine Langzeitvision
7. Bildet andere aus.


Warum Leiter (Pastoren) darin versagen, Menschen weiterzuentwickeln:

1. Sie stellen fest, dass es eine mühsame Arbeit ist, Menschen auszubilden.
2. Sie sind unsicher oder haben ein schwaches Selbstbewusstsein.
3. Sie meinen, dass sie die einzigen sind, die dazu qualifiziert sind.
4. Sie vertrauen anderen nicht.
5. Sie haben schlechte Gewohnheiten und eine unbiblische Schau.
6. Sie haben einen schwachen Glauben an Menschen.
7. Sie wissen nicht, wie man andere ausbildet.
8. Es ist einfacher, Nachfolger zu leiten als Leiter.


Wie entwickeln wir andere Menschen, während wir den Dienst delegieren?

1. Kenne dich selbst. (Sei dir im Klaren darüber, welche Stärken du in der Arbeit auf andere weitergibst.)

2. Kenne die Person, die du gerne weiterentwickeln möchtest. (Erkenne ihre Stärken und Schwächen.)

3. Definiere die Aufgaben klar und deutlich (Lasse nichts im Unklaren, schreibe alles auf )

4. Lehre das „Warum" hinter der Aufgabe. (Lass sie wissen, warum es wichtig ist.)

5. Diskutiere ihren Wachstumsprozess. während ihr am Weg seid. (Sprich darüber, wie sie dadurch wachsen werden.)

6. Verbringe Beziehungszeit mit ihnen. (Investiere Zeit. bei der ihr nicht über die Arbeit sprecht.)

7. Erlaube ihnen, dich im Dienst zu beobachten. (Lass sie zusehen und von dir Feedback bekommen)

8. Gib ihnen Material und Autorität, die sie benötigen. (Stelle die Werkzeuge, die gebraucht werden zur Verfügung)

9. Ermutige sie, während des Prozesses ein Tagebuch zu führen ( Hilf ihnen, ihr Wachstum zu interpretieren)

10. Halte sie für ihren Dienst verantwortlich. (Lass dir die Erlaubnis geben. sie auf der Spur zu halten.)

11. Gib ihnen die Freiheit zu versagen. (Sage ihnen dass sie lernen können während sie vorangehen.)

12. Mache regelmäßige Besprechungen und bestätige sie dabei. (Ermutige sie auf dem ganzen Weg, wenn sie erfolgreich sind.)

Und zum Schluss noch: Der Entwicklungsprozess:

1. Ich tue es, während du zusiehst.
2. Wir tun es gemeinsam
3. Du tust es, während ich zusehe.
4. Wir werten aus.
5. Du tust es, während ein anderer zusieht.

Montag, 22. November 2010

22. Nov – Eat, Pray, Love


Das Hörbuch „Eat, Pray, Love“ habe ich den letzten Tagen als Audiobuch gehört.

Elizabeth ist Anfang dreißig und hat eine schmerzvolle Scheidung hinter sich. Sie steht vor dem Nichts und beschließt, alles, was sie bisher hatte, in New York zurückzulassen und ein neues Leben zu beginnen.

Sie verbringt vier Monate in Rom, lernt italienisch, genießt das Leben und vor allem das gute Essen. Es folgen vier weitere Monate in einem indischen Ashram, wo sie sich in endlosen Meditationen übt. In Bali schließlich erfährt sie die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück.

Mit Selbstironie, Charme und Intelligenz erzählt die Autorin von ihrer Reise durch die Welt und zu sich selbst. Eine ehrliche und bewegende Selbsterfahrungsgeschichte für alle, die mutig Verantwortung für sich selbst übernehmen wollen.

Man fühlt, leidet und freut sich mit Elizabeth Gilbert. Noch dazu gibt sie wunderschöne und informative Hintergrundeinblicke über Italien (Eat), Indien (Pray) und Bali (Love).

Heute Morgen habe auch den Film geschaut. Natürlich kann nie der Film mit dem Buch mithelfen, aber ich finde es immer doof wenn der Film verändert wird und damit unwahr wird.

Sonntag, 21. November 2010

21. Nov - Matthäus 13



Die Arche Lübeck hat heute eine Predigt über Matthäus und Saat bzw. Ernte gehört.

Hier ist der Text aus der Volx-Bibel

Was einen daran hindern kann, Gott zu vertrauen
1 Abends ging Jesus am See spazieren und setzte sich an das Ufer.
2 Es dauerte nicht lange, da sammelte sich wieder eine große Menschenmenge um ihn herum.
3 Weil er zu ihnen reden wollte, setzte er sich in ein Ruderboot und fuhr auf den See aus, so dass ihn von dort aus alle hören konnten.
4 Dann sagte er: „Ein Bauer säte Getreide aus. Einige der Körner fielen dabei auf die Straße. Sofort kamen die Vögel und pickten sie auf.
5 Andere Körner fielen auf sehr steinigen Boden, wo wenig Erde war. Da keimten sie zwar,
6 aber als die Sonne voll draufknallte, vertrockneten die Triebe und weil die Wurzeln noch nicht richtig in die Erde gewachsen waren, gingen die Pflanzen kaputt.
7 Ein paar von den Körnern fielen zwischen die Disteln, und die Pflanzen krepierten dort bald, weil sie total von den Disteln überwuchert wurden.
8 Aber der Rest fiel auf guten Boden, ging auf und vermehrte sich, so dass es dreißig-, sechzig- oder hundertmal so viel wurde, wie es mal war.
9 Ich hoffe, ihr habt kapiert, was ich damit sagen will.“

Jesus erklärt, was er mit der Story von dem Getreide meinte
18 „Ich will euch mal erklären, was ich mit der Story von dem Typen, der Samen aussät, klarmachen wollte.
19 Bei einem Menschen, der die Worte von dem Reich Gottes hört, diesem Ort, wo Gott das Sagen hat, aber das nicht wirklich schnallt, bei dem kommt der Chef des Bösen, der Satan, an und reißt die ganzen Pflanzen wieder aus seinem Herz raus, die gerade gewachsen waren. Das war mit dem Samen gemeint, der auf dem Weg gelandet ist.
20 Mit dem sehr harten, steinigen Boden waren so Leute gemeint, die die Nachricht zuerst hören und da total drauf abfahren,
21 aber wenn es Probleme gibt, weil sie gläubig geworden sind, oder die Leute sie deswegen sogar in den Knast stecken wollen, dann war es das bei denen auch schon mit ihrem Glauben.
22 Der Boden voller Disteln ist wie einer, der die Worte hört. Aber er hat soviel andere Sorgen und Probleme, dass er das schnell wieder vergisst, und alles ist wieder wie vorher.
23 Mit dem guten Boden ist einer gemeint, der die Worte hört und begreift, was sie bedeuten. Der setzt das dann auch um und geht total für Gott ab. Der bringt dann dreißig-, sechzig- oder hundertmal von dem raus, was gesät wurde.“

Jesus erklärt, was er mit der Story sagen wollte, wo es um die Samen und das Unkraut ging
36 Schließlich schickte Jesus die vielen Menschen wieder nach Hause. Seine Freunde wollten dann aber noch was genauer wissen: „Was war da eigentlich mit gemeint, als du von Unkraut und Brennnesseln erzählt hast?“
37 „Also, das ist so“, sagte Jesus, „der Typ, der Gottes Sohn ist, das ist der Bauer, der die guten Samen aussät.
38 Das Feld ist die Welt, der Samen sind die Leute, die mit Gott zusammenleben und die unter seinem Einfluss stehen, und die Brennnesseln sind die Leute, die das tun, worauf Satan Bock hat.
39 Der Erzfeind, der die Brennnesseln zwischen die guten Samen gesät hat, ist der Satan persönlich. Die Ernte ist ein Bild für die große Endabrechnung, wenn es mit dieser Welt zuende geht. Und die Arbeiter sind Engel.
40 Genauso wie das Unkraut vom Weizen getrennt wird und vernichtet werden muss, genauso wird es bei der letzten großen Gerichtsverhandlung abgehen.
41 Der Auserwählte, der Menschensohn, wird seine Engel vorbeischicken. Die werden aus diesem neuem Land, wo Gott das Sagen hat, alle rausschmeißen, die link drauf sind und miese Sachen fabrizieren.
42 Die werden dann in einen Riesen-Ofen geschmissen und vernichtet. Vor Schmerz werden sie voll losheulen, wenn sie da sind.
43 Alle, die das getan haben, was Gott gut findet, werden in der neuen Zeit gut dastehen. Sie werden strahlen wie die Sonne! Denkt mal darüber nach, wenn ich euch so was erzähle!“

Hier kannst du die Preditg hören

Samstag, 20. November 2010

20. Nov – Winter Reifen und Packen


Morgen soll der Winter kommen und deshalb war es heute höchste Zeit die Winterreifen aufzuziehen. Zuerst war das Auto von Mona dran. Da wir im neuen Haus eine Garage haben und die Sommerriefen sowieso dort gelagert werden müssen – habe ich dann dort die Reifen gewechselt. Zuerst kamen die Winterreifen bei Mona im Auto und dann noch dazu 8 Karton mit Bücher und allerlei. Dort in der Garage vom neuen Haus habe ich die Reifen gewechselt. Welches Luxus, denn normalerweise darf ich dass direkt an der Straße machen.

Da Mona die Nacht bei ihren Eltern verbringt und dann morgen Melina vom Vater abholt, dürfte auch das Auto voll tanken und auch die Scheibenanlage voll machen und damit war das Auto winterfest.

Danach kam auch mein Auto dran. Das gleich Prozedur – Winterreifen aus dem Keller rausnehmen und ins Auto stecken – dann 11 Kartonen dazu packen und dann im neuem Haus alles in der Garage wieder auspacken.

Mittlerweile haben wir schon einiges dort drüber schon gelagert.

Freitag, 19. November 2010

19. Nov – Boston Matrix


Ich lerne einiges da ich schon seit fast zwei Wochen nun endlich “Marketing Englisch“ unterrichte.

Heute habe ich das „Boston Matrix“ kennengelernt. Sie wurde von der Boston Consulting Group (BCG) entwickelt und soll den Zusammenhang zwischen dem Produktlebenszyklus und der Kostenerfahrungskurve verdeutlichen. Sie kann in einer Matrix aufgebaut werden und wird grafisch häufig als Streu- oder Blasendiagramm dargestellt.

Die Produkte oder Geschäftsfelder eines Unternehmens werden nun anhand ihrer Werte einem der vier Bereiche zugeordnet. Jeder Bereich verkörpert dabei eine so genannte Normstrategie. Sie soll eine gute Empfehlung zum weiteren Vorgehen geben. Der Lebensweg eines typischen Produktes verläuft vom Question Mark über Star und Cash Cow zum Poor Dog. Es gibt auch Produkte, welche nicht diesem idealen Weg folgen. Viele Flops erreichen erst gar nicht den Star-Bereich.

Die Question Marks (auch Fragezeichen, Nachwuchsprodukte oder Babys) sind die Newcomer unter den Produkten. Sie haben ein hohes Wachstumspotenzial, allerdings nur geringe Marktanteile. Das Management steht vor der Entscheidung, ob es investieren oder das Produkt aufgeben soll. Im Falle einer Investition benötigt das Produkt sehr viel liquide Mittel, die es jedoch nicht selbst erwirtschaften kann. Eine offensive Strategie wird empfohlen.

Die Stars sind die absoluten Sternchen des Unternehmens. Sie haben nicht nur einen hohen Marktanteil, sondern auch ein hohes Marktwachstum. Den enormen Investitionsbedarf, der sich aus dem hohen Marktwachstum ergibt, decken sie allerdings bereits mit hohem Cash-Flow.

Die Cashcows (Melkkühe) haben einen großen Marktanteil, jedoch ein geringes Marktwachstum. Sie produzieren stabile hohen Cash-Flows und können ohne weitere Investitionen "gemolken" werden. Eine Abschöpfungsstrategie ist angebracht.

Die Poor Dogs sind die Auslaufprodukte im Unternehmen. Sie haben ein geringes Marktwachstum, manchmal sogar einen Marktschwund sowie einen geringen Marktanteil. Zusätzlich entsteht sogar die Gefahr der Etablierung des Verlustbringers, daher sollte das Portfolio bereinigt werden

Donnerstag, 18. November 2010

18. Nov – A Journey – Tony Blair


Die politische und persönliche Autobiographie des europäischen Spitzenpolitikers. Tony Blair fuhr 1997 den größten Wahlsieg der Labour Party in der britischen Geschichte ein und beendete damit eine 18-jährige Regierungszeit der Konservativen. Als Premierminister stand er bald im Ruf eines dynamischen Staatenlenkers, der mit seinem New Labour den Stillstand und Reformstau der Nach-Thatcher-Ära wirkungsvoll beendete.

In seinen Memoiren gibt Tony Blair jetzt unverstellt Einblick in sein privates und politisches Leben und Wirken, wobei neben all den Erfolgen auch die Kontroversen und Enttäuschungen (Stichwort: Irak) nicht ausgeblendet werden. Ein Buch, das die Komplexitäten unserer globalisierten Welt und die Herausforderungen an Führungskräfte über das Politische hinaus konkret erfahrbar werden lässt und zudem Orientierung für die Zukunft bietet. Enthält Hintergrundinformationen aus erster Hand über die internationale Politik der letzten anderthalb Jahrzehnte.

Und so kommt es, dass Blair, der über ein Jahrzehnt lang als britischer Premierminister nicht nur die Geschicke seines Landes sondern als getreuer Gefolgsmann der USA auch die der ganzen Welt mitbestimmt hat, trotz seines schmachvollen Abgangs erstaunlich selbstgewiss zu Werke geht.

Die Darstellung seines kometenhaften Aufstiegs und die Bilanz der Errungenschaften, die er sich persönlich zugutehält, muten über weite Strecken an wie einen Halbgott. Dabei entspricht die Würdigung seiner politischen Weggefährten auf nationaler wie internationaler Ebene nicht immer der sprichwörtlich feinen englischen Art.

Von seiner Rolle als „Bushs Pudel“ will Blair ohnehin nichts wissen und beharrt stattdessen auf der Notwendigkeit der Beseitigung des Despoten Saddam Hussein. Auf den US-Präsidenten, den er zwar als schlichtes Gemüt darstellt aber als durchaus intelligenten und vor allem verlässlichen Idealisten mit den besten Absichten verteidigt, lässt er bis heute nichts kommen. Sein schlechtes Gewissen lässt lediglich die Absicht erkennen, die Millionenerlöse aus seinen Memoiren einem Kriegsopferfonds zur Verfügung zu stellen.

Lohnend ist die Lektüre von Mein Weg allemal. Obwohl 800 Seiten bzw. 17 Stunden manchmal sehr lange war.

Mittwoch, 17. November 2010

17. Nov – Heilt Gott auch heute noch?


Unser 9. Abend vom Alpha war heute und ich habe zuerst einen Gorilla Witz erzählt:

    Spielt in einem kleinen heruntergekommenen Zoo, der ohnehin nur mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Da passiert das Unfassbare: Der Gorilla stirbt. Er war die Hauptattraktion und ohne ihn droht dem Zoo die Pleite. Die Zooleitung berät, was zu tun ist. Nach langem Hin und Her kommen sie zu dem Entschluss: Wir können uns keinen neuen Gorilla leisten, aber ohne einen Gorilla können wir dichtmachen. Deshalb müssen wir jemanden einstellen, der den Gorilla spielt.

    Gesagt, getan: Man findet tatsächlich jemanden, der bereit ist, den Job zu übernehmen. Er bekommt das extra angefertigte Gorilla-Kostüm angezogen und darf im Gorilla-Gehege seine ersten Versuche machen. Er hüpft zunächst etwas zaghaft im Käfig auf und ab, wird dann aber immer mutiger. Es klappt fabelhaft. Keiner der Besucher merkt den Unterschied! Der Mann ist ein Naturtalent. Von Tag zu Tag wird er routinierter, hangelt sich elegant den Baum hoch und runter, springt am Käfiggitter hoch, schlägt sich an die Brust, usw. Die Zooleitung ist außerordenlich zufrieden.

    Da passiert das Unglück: Der "Gorilla" wir bei seinen Turnübungen zu übermütig und lässt im falschen Moment den Ast los. Er hat so viel Schwung, dass es ihn über die Absperrung des Käfigs katapultiert und er landet im Nachbargehege! Dort ist der Löwe untergebracht! Der Löwe kommt auch gleich schnurstracks auf den Gorilla zu. Dieser bekommt panische Angst, läuft völlig kopflos ans Gitter - fängt an daran zu rütteln und ruft laut: "Hilfe, Hilfe, holt mich um Himmels willen hier raus!" - Da springt der Löwe mit einem riesigen Satz auf den zitternden Gorilla zu und zischt ihm ins Ohr: "Halts Maul, oder wir verlieren beide unseren Job!!!"

Danach habe ich den Vortrag gehalten - Heilt Gott auch heute noch?

Hier nun meine Power Point Folien.

(1) Heilung in der Bibel
  • Ca. 25% der Evangelien beschäftigen sich mit Heilungen
  • Matthäus 4, 23 Jesus zog umher, lehrte und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden
  • Lukas 10, Vers 1: Der Herr suchte 72 andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Und sein Auftrag war: Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe

(2) Heilung in der Kirchengeschichte
  • Irenäus schrieb im zweiten Jahrhundert von Krankenheilungen

  • Origenes, 3. Jahrhundert, sagte: "Der Name Jesu nimmt Krankheiten weg."

  • Augustin von Hippo aus dem 4. Jahrhundert schrieb seitenweise Berichte von Leuten, die durch Wunder geheilt oder befreit wurden.
(3) Heilung heute
  • Gott heilt und nicht wir!
  • Es sind nicht unsere Gebete, die einen Menschen heilen, es ist Gottes Kraft im Namen Jesu, die Heilung bringt.
  • Oft ist Heilung eine langfristige Angelegenheit.

Hier kannst du mein Vortrag auch hören

Dienstag, 16. November 2010

16. Nov – Hausaufgaben Korrekturen


Besonders an der FH Westküste stöhnt die gesamte Englisch Lehrerschaft momentan über einen Flut von Hausaufgaben Korrekturen. Ich habe weit über 100 Lebensläufe (CV) plus noch ein Mal genau so viele Anschrieben (Cover Letters) in den letzten zwei Wochen korrigiert. Dazu kamen noch gut 200+ geschäftliche E-Mails plus noch Mal 130+ Seiten an Berichten und Referate. Damit wurde weit über 500 Seiten an Hausaufgaben alleine von mir aufgearbeitet. Natürlich darf man sagen, dass ich selbst dran schuld bin und das stimmt, aber trotzdem müssen gewisse Dinge erstellt werden und korrigiert werden. Heute Morgen fuhr ich schon kurz nach 7 Uhr aus dem Haus und blieb an der Fachhochschule bis 19:45 um wieder Herr der Flut zu werden. Ich darf aber verkündigen, dass ich zurzeit gewinne.

Montag, 15. November 2010

15- Nov - Maler


Warum kann das Leben nicht einfacher sein?

Wir haben uns so gefreut, dass der Vermieter das Haus tapezieren und streichen lässt. Mona und die Kinder haben sie sich allerdings sehr gewünscht Farben an die Wände zu haben. Der Vermieter bezahlt nur für weise Farbe. Das heißt Sonderwünsche müssen von uns übernommen werden. Das ist auch nur fair und richtig – finde ich.

Wie viel mehr kann es kostet ein bisschen Abtönfarbe einzumischen dachte ich – offenbar sehr viel!

Der erste Angebot lag weit über 500 Euro und dann stellte es sich heraus, dass diesen Preis für Schwarzarbeit war. Jeder Wand verursacht ca. 40-50 Euro mehr Kosten für Arbeitszeit wegen Abkleben und zusätzlichen Arbeitsgängen.

Ich bin nicht bereit so viel Geld für etwas auszugeben, dass ich selbst machen kann und ich werde es besonders nicht als Schwarzarbeit machen lassen.

Deshalb haben wir heute den Maler gebeten einen richtigen Angebot zu machen – er sagte „OK, aber es wird eine ganze Ecke teuer werden.“ Tolle Aussichten!

Sonntag, 14. November 2010

14. Nov – Sebastian Vettel ist Weltmeister


Die Jungs und ich haben live miterlebt wie Sebastian Vettel der jüngsten Formel 1 Weltmeister geworden ist. Vettel war kein einziges Mal vorher in der ganzen Saison führend bei der Weltmeisterschaft – aber heute hat er souverän gewonnen und damit alle andere hinter sich gelassen.

Vettel hatte dieses Jahr 10x den Pole gehabt und bewies mehrfach, dass er der schnellster Mann dieses Jahr war. Leider gab es ein paar technische Probleme für ihn dieses Jahr, sonst hätte er schon viel früher die Meisterschaft für sich entschieden.

Morgens war ich im CZI und ich habe endlich wieder einen Gottesdienst im Itzehoe erlebt. Ramona hatte Gottesdienst Leitung und sie machte ihre Dienst sehr gut. Eine tolle Frau.

Abends habe ich dann in Rendsburg über 1 Korinther 2 gepredigt. Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 13. November 2010

13. Nov – Chaos & Ordnung bzw. Buchhaltung


Aus irgendeinem Grund hasse ich es meine Buchhaltung zu machen. Eigentlich ist es noch nicht mal meine Buchhaltung – alles was ich tun muss ist alle abzuheften um es dann meine Steuerberaterin zu geben.

Aber ich liebe es alle wichtigen Dokumenten auf einem einzigen Stapel zu tun. Manchmal vergesse ich etwas, aber dann bekomme ich eine „nette“ Erinnerung und darf ein bisschen mehr zahlen.

Heute mache ich nun wieder meine Buchhaltung. Ich dachte es wäre kluger alles vor dem Umzug abzuheften und meine Steuerberaterin zu geben und nicht mit einem Stapel von Dokument umzuziehen. Wer weiß was dann alles verloren gehen könnte.

Nun ich weiß dass in Deutschland Ordnung das halbe Leben ist, offenbar lebe ich in der anderen Hälfte. Denn ich finde auch den Spruch Nur kleine Geister halten Ordnung, Genies überblicken das Chaos auch nicht so schlecht.

Freitag, 12. November 2010

12. Nov – Julian Birthday Party


Julian hatte zwar am 10. Oktober seinen 15. Geburtstag gehabt aber das lag direkt am Anfang der Herbstfeiern und kurz vor der Hochzeit. Deshalb hat er beschlossen seinen Geburtstagsfeier zu verschieben auf heute.

Es gab es einen LAN Party und es wurde bis früh morgen gezockt. Pizza am Abend plus natürlich auch einen Geburtstagskuchen dürften nicht fehlen.

Donnerstag, 11. November 2010

11. Nov - Zwischenlager in Gorleben

Frage – wo sind nun die Castor Behälter in Gorleben. Unterirdisch im Salzstock oder vielleicht überirdisch?

Ich habe einen Artikel heute in der Zeit gelesen - http://www.zeit.de/2003/48/Gorleben und ich wurde geschockt. Die Behälter sind überirisch gelagert.

Das Transportbehälterlager Gorleben ist ein Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente und verglaste hochradioaktive Abfälle deutscher Herkunft aus der Wiederaufarbeitung. Das zentrale Gebäude auf dem Zwischenlagergelände ist die 182 m lange, 38 m breite und 20 m hohe Lagerhalle, in dem die Transportbehälter stehend aufbewahrt werden. Die Halle ist so gebaut, dass die Behälter durch natürliche Luftkonvektion gekühlt werden.

Die Halle selbst besteht aus 2 m dicken Stahlbetonwänden und einem Betonplattendach. Dieses Gebäude bewirkt zusätzlich zum Behälter selbst eine Abschirmung.

Die verbrauchten Brennelemente und Glaskokillen befinden sich hauptsächlich in Großbehältern der Castor-Familie. Castor ist die Abkürzung (Akronym) für „cask for storage and transport of radioactive material“, also „Fass zur Lagerung und zum Transport radioaktiven Materials“. Bei der Einlagerung hat der Atommüll eine Temperatur von etwa 400 Grad Celsius. Erst wenn der Müll nach einer Dauer von 20 bis 30 Jahren durch die nachlassende Aktivität auf etwa 200 Grad abgekühlt ist wäre eine eventuelle Einlagerung in einem Salzstock überhaupt möglich.

Im Transportbehälterlager Gorleben dürfen laut Genehmigung maximal 3800 Tonnen Kernbrennstoff in Behältern auf 420 Stellplätzen gelagert werden. Am 31. Dezember 2002 befanden sich 5 Behälter mit abgebrannten Brennelementen und 27 Behälter mit HAW-Glaskokillen im Lager, Ende 2004 waren es 56 Behälter. Mit dem Transport vom November 2010 erhöhte sich die Anzahl auf nunmehr 102.

Mittwoch, 10. November 2010

10. Nov – English for Marketing and Advertising


Ich unterrichte nun zum ersten aus dem Buch - English for Marketing and Advertising. Das Buch finde ich ganz gut und ich lerne sogar ein bisschen dazu.


Das Buch ist sehr gut für Lernende, die in kurzer Zeit und intensiv spezielle Fertigkeiten im Marketing und Advertising schulen.

Besonders gut geeignet für Mitarbeiter in Werbeagenturen und im Marketing, die mit Kunden und Geschäftspartnern effektiv auf Englisch kommunizieren wollen.

Die beiliegenden CDs mit Hörverstehensübungen helfen den Lernenden, ihre Sprechhemmungen zu überwinden und Vertrauen zu ihren Englischkenntnissen zu fassen.

Jeder Kurs ist für etwa 10 bis 12 Doppelstunden konzipiert und setzt Vorkenntnisse auf dem Niveau zwischen pre-intermediate (B1) beziehungsweise intermediate (B2) voraus.

Dienstag, 9. November 2010

09. Nov - Erkältungen auf Englisch und Deutsch


Oft benutzte ich die Homepage http://www.breakingnewsenglish.com um im Unterricht einiges an Abwechslung zu haben.

Dieses Mal war das Thema Erkältungen entweder durch einen Virus oder bakteriellen Infekt.

Hier nun einigen Symptomen auf Englisch und Deutsch die ich für wichtig halte:

  • Niesen – sneezing
  • Husten – coughing
  • Gliederschmerzen – joint pain
  • Kopfschmerzen – headache
  • Halsschmerzen - Soar throat
  • Naselaufen – runny nose
  • Fieber – fever
  • Müdigkeit – tiredness
  • Nasennebenhüllen – sinus passages



Habe ich etwas vergessen?

Montag, 8. November 2010

08. Nov – Englisch Coaching


Letzte Woche bekam ich einen Anruf wegen Englisch Coaching. Eine Frau wollte gerne jeden Tag zwei Stunden Englisch Montag bis Freitag für zwei Wochen. Also 40 Stunden Unterricht so nebenbei in zwei Wochen unterzubringen ist für mich einfach nicht möglich. Dennoch werde ich es irgendwie schaffen die 20 Stunden innerhalb von 3 Wochen zu geben.

Die Frau hat mich online gefunden bei Marktplatz Nordclick.

Dort steht: Suchen Sie einen native speaker als Englisch Dozent?

Dann bin ich, Jason Stover, gebürtiger Amerikaner und seit über 7 Jahren Englisch Dozent für technisches und Wirtschaftsenglisch, genau richtig.

Seit 1988 lebe ich in Deutschland und ich habe vielen Unternehmen, Ausbildungszentren, Personen und privaten Initiativen bei englischen Herausforderungen geholfen.

Nehmen Sie mit mir Kontakt auf - bestimmt kann ich Ihnen helfen! Ich würde mich sehr freuen mit Ihnen zusammenzuarbeiten

Tel.: 04821 / 40 24 40
Handy: 0157 / 72564516
E-mail: jason@stover.de

Sonntag, 7. November 2010

07. Nov – Tapete abkratzen / Mat 14


Da der Vermieter das Haus für uns tapezieren und streichen lässt, waren wir sehr überrauscht gestern unsere Vermieter und Vermieterin im Haus vorzufinden während sie Tapete von den Wänden entfernt.

Kurzerhand haben wir beschlossen heute dann hinzukommen und auch mitzuhelfen. Also Kevin, Milla, Julian, Melina und ich waren heute Nachmittag im neuen Haus und wir haben im Elternschlafzimmer Tapete abgekratzt.

Ich habe auch heute Morgen in der Arche Lübeck über Matthäus 14 gepredigt. Also über die Tötung von Johannes der Täufer, die Speisung der 5000 und wie Petrus auf dem See gelaufen ist. Ganz schon viel für eine Predigt aber ich hoffe trotzdem alle Punkte gut behandelt zu haben.

Hier kannst du die Predigt hören

Samstag, 6. November 2010

06. Nov – Robin Hood


Bevor ich anfing mein Büro aufzuräumen und die ersten Sachen für unseren Umzug einzupacken, da habe ich mir gegönnt den Film Robin Hood mit Russell Crowe anzuschauen.


Der Film erzählt eine fiktive Vorgeschichte zur eigentlichen Robin-Hood-Legende, reale historische Personen und Gegebenheiten aus dem 12. Jahrhundert wurden in die Handlung integriert.

Zum Schluss dachte ich - endlich mal ein Robin Hood der nicht von Glanz und Gloria und edlen Motiven strotzt, sondern einer der wie es doch eigentlich immer ist aus der Notwendigkeit zu überleben heraus ein Held wird.

P.S Der Boiler ist seit gestern wieder in Ordnung und damit haben wir wieder warmes Wasser. Welches Luxus!

Freitag, 5. November 2010

05. Nov – League of Legends


Gestern und heute habe ich bei der Nordakademie viele Präsentationen als mündliche Prüfung gehört. Als Abschluss hörte ich heute vom League of Legends.

League of Legends ist ein Computerspiel, Das Spiel steht in der Grundversion kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung, einige spezielle Vorteile können jedoch erst nach Bezahlung freigeschaltet werden.

Je zwei Teams aus bis zu 5 Spielern treten gegeneinander an. Ziel der Spieler ist es ein feindliches Hauptgebäude, den Nexus, zu zerstören und damit das Spiel zu gewinnen. Dazu schlüpfen die Spieler in die Rolle einer speziellen Einheit und greifen so in das Geschehen ein. Der Nexus wird dabei vom gegnerischen Team sowie von computergesteuerten Einheiten verteidigt. Ein Spiel dauert etwa 20 bis 60 Minuten,

Vor Beginn der eigentlichen Partie wählen die Spieler einen aus rund 63 einzigartigen Champions aus. Diese haben je 4 Spezialfähigkeiten und unterscheiden sich in Aspekten wie Lebenspunkten, Laufgeschwindigkeit, Rüstung und Standardschaden. Mit diesen Champions greifen die Spieler nun in das Geschehen ein. Das Spielfeld selbst ist quadratisch, wobei sich an der unteren linken und an der oberen rechten Ecke jeweils die Basis eines Teams befindet. Im Zentrum der Basis steht jeweils ein Nexus, den es zu zerstören gilt.

Die Basen sind über drei Wege miteinander verbunden. Von den Basen gehen nun in festgelegten Abständen computergesteuerte Einheiten (genannt „Vasallen“) aus, die über die Wege auf die computergesteuerten Einheiten des anderen Teams treffen und mit diesen kämpfen. Durch das Töten von Vasallen der "lanes" und gegnerischen Champions gewinnen die Spieler Erfahrung, die sie im Level aufsteigen lassen.

Die eigentliche spielerische Herausforderung besteht in diesem Sinne gleichsam darin, die Champions zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen (sogenanntes Makro) und in den einzelnen Kämpfen die letzten Schläge an gegnerischen Einheiten zu machen und sich mit gegnerischen Champions zu messen („Micro“). Dazu müssen die Spieler eines Teams miteinander agieren, was League of Legends eine starke Teamkomponente gibt.

Da habe ich dann abends das Spiel runtergeladen, installiert und ausprobiert – aber irgendwie sprang für mich den Funken nicht rüber. Ich fand keine so richtige Freude an dem Spiel und habe es dann schon am gleichen Abend wieder gelöscht.

Donnerstag, 4. November 2010

04. Nov - Blue Ocean-Strategie


Heute Nachmittag gab es wieder mündliche Prüfungen an der Nordakademie. Ich habe heute ein neues Konzept kennengelernt - die Blue Ocean-Strategie.

Blue Ocean Strategy ist eine Methode zur Entwicklung nachhaltig profitabler Geschäftsmodelle aus dem Bereich des strategischen Marketing. Grundgedanke der Methodik ist es, dass nur durch die Entwicklung innovativer, neuer Märkte, die der breiten Masse der Kunden und Nicht-Kunden wirklich differenzierende und relevante Nutzen bieten (sog. Blue Oceans), nachhaltige Erfolge erzielt werden können, unter anderem durch die bedeutungslos gewordene Konkurrenz, Neuakquirierung von Kunden und optimierten Kostenstrukturen.

Der Begriff Ozean beschreibt im Zusammenhang mit der Blue Ocean Strategy einen Markt oder Industriezweig. "Blaue Ozeane" (Blue Oceans) werden als unberührte Märkte oder Industriezweige verstanden, die wenig bis gar keinen Wettbewerb aufweisen. Derjenige, der in den Blauen Ozean eintauchen würde, würde somit unentdeckte Märkte oder Industriezweige auffinden. "Rote Ozeane" (Red Oceans) hingegen bezeichnen gesättigte Märkte, charakterisiert durch harte Konkurrenz, überfüllt mit Mitbewerbern, welche alle den gleichen Service oder die gleichen Produkte anbieten.

Red Ocean StrategyBlue Ocean Strategy
Wettbewerb im vorhandenen MarktSchaffung neuer Märkte
Die Konkurrenz schlagenDer Konkurrenz ausweichen
Die existierende Nachfrage nutzenNeue Nachfrage erschließen
Direkter Zusammenhang zwischen Nutzen und KostenAushebeln des direkten Zusammenhangs zwischen Nutzen und Kosten
Ausrichtung des Gesamtsystems der Unternehmensaktivitäten an der strategischen Entscheidung für Differenzierung oder niedrige KostenAusrichtung des Gesamtsystems der Unternehmensaktivitäten auf Differenzierung und niedrige Kosten


Hinter dem Konzept Blue Ocean Strategy steht der Gedanke, dass erfolgreiche Unternehmen sich nicht am Wettbewerb orientieren, sondern eigene innovative Wege suchen um einen Blauen Ozean selbst zu kreieren. Innovationen eröffnen neue Märkte und steigern deren Attraktivität durch die Abwesenheit einiger unattraktiver Markteigenschaften, die im bisherigen Wettbewerb weniger geschätzt sind. Erfolgreiche Innovationen beruhen dabei selten auf technologischen Neuerungen, sondern vielmehr auf einer neuartigen Gestaltung des Gesamtangebots. Darunter ist häufig eine Neudefinition des Marktes oder des Konsumenten zu verstehen.

Das Buch habe ich mir gleich als Hörbuch gekauft und werde ich dann bald hören.