Montag, 31. Oktober 2011

31. Okt - Kite Gen: Windenergie


Heute begann für mich die Prüfungswoche an der Nordakademie. Jeden Tag darf ich zwölf verschiedene 30 minütigen Präsentationen.

Es gab Präsentationen über Rostock, Apple, Halloween, Floorball, Dropbox, Baconsalt, und Kite Gen.

Am meisten hat mir die Präsentationen über Kite (Drachen) Stromerzeugung begeistert.

Der italienische Flugtechnikfachmann Massimo Ippoliti, Inhaber der Kite Gen Research hat ein Verfahren zur Stromerzeugung aus Windkraft vorgestellt.

Mit dem einem Flugdrachen ähnelnden „Kite Gen“ werden die konstant hohen Windgeschwindigkeiten in der unteren Atmosphäre genutzt.

Während die herkömmlichen Windturbinen hinsichtlich Bauwerkshöhe, Stabilität und Standortfaktoren schnell an ihre Grenzen stoßen, ist der leichte und extrem flexibel arbeitende Kite Generator auch in windarmen Gegenden sowie in Flughöhen von bis zu 10.000 Meter einsetzbar.

Das Kite Stearing Unit basiert auf zwei an Spulen befestigten hochresistenten Kunststoffseilen, die das Kite-Segel je nach Windstärke und -richtung mittels eines Schwenkarmes aus Aluminium in 800 bis 1.000 Metern Höhe bewegen.

Durch das Wechselspiel von Auf- und Abspulen wird ein ringförmiger elektromagnetischer Generator angetrieben. Gesteuert wird das ohne Personal auskommende System durch eine Software, die kontinuierlich Daten über am Flugkörper angebrachte Sensoren austauscht und damit eine optimale Windausnutzung erlaubt.

Im Gegensatz zu der schweren Windturbine, die einen hohen Aufwand an Material und Fundamentarbeiten erfordert, erfolgt die Stromerzeugung am Boden. Hinzu komme die Tatsache, dass der Kite Gen nahezu unsichtbar und lautlos seinen Dienst tue.

Windstärkemessungen in der Troposphäre haben ergeben, dass in 800 Metern Höhe durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 7,2 Metern pro Sekunde herrschen und damit eine spezifische Stromleistung von 205 Watt je Quadratmeter ermöglichen.

Bei einem 100 Megawatt-Kraftwerk kann mit Gestehungskosten von 0,05 Euro je Kilowattstunde gerechnet werden.

Die Abschreibungsdauer beträgt gegenüber einem leistungsgleichen traditionellen Windpark nur ein Zwanzigstel. Hinzu komme der mit einem Radius von 1.000 Metern vergleichsweise geringe Platzbedarf, da beim traditionellen Windpark ein höherer Mindestabstand zwischen den Turbinen eingehalten werden müsse.

Die bei einem Kernkraftwerk übliche Flugverbotszone biete allein Platz für ein Gigawatt Höhenwindkraft.



Die Grundausführung des zusammen mit dem Turiner Polytechnikum entwickelten Windkraftwerkes ist der derzeit in der Provinz Asti als Versuchsanlage „Kite Gen Stem“ mit neun Generatoren und insgesamt 27 Megawatt Spitzenleistung.

Eine Konfiguration mit 100 Megawatt Spitzenkapazität ermöglicht die Produktion von 500 Gigawattstunden im Jahr, was zur Versorgung von 86.000 Haushalten reichen würde.

Längerfristig sollen auch karussellartig zusammengesetzte Konstruktionen bis 1.000 Megawatt Gesamtleistung mit Gestehungskosten von 0,03 Euro je Kilowattstunde sowie Anwendungen im Offshore-Bereich angeboten werden. Bei Flughöhen von 10.000 Metern seien sogar Windkraftwerke mit 6.000 Megawatt Spitzenleistung möglich.

Sonntag, 30. Oktober 2011

30. Okt - Flensburg und Vaale

Ich habe heute morgen in der Arche Flensburg über geistliche Väter und Mütter gepredigt und dann heute Abend in Vaale gepredigt.

Dafür war der Pastor der Arche Flensburg in Lübeck in der Arche und hat dann dort gepredigt. Wir nennen das einen Kanzeltausch wenn der Pastoren woanders predigen als Tausch.

Hier kannst du die Predigt von Flensburg hören


Jeder Familie besteht aus gewisse Teile: Vater, Mutter und Kinder

Auch im Glauben gibt es Väter und Mütter: wobei ich heute zwei Schwerpunkte setzen will

    1 . Jeder von uns braucht einen Vater oder Mutter im Herrn
    2. Jeder von uns sollte bereit sein in einen Vater/Mutter Rolle hineinzuwachsen

Aber was brauchen wir als geistliche Kinder – z.B.

    Betreuung
    Unterweisung in der Bibel
    Ermutigen und Ermahnung
    Hilfe, damit wir wachsen können

Die Bibel macht diesen Prinzip von geistlichen Vaterschaft sehr klar und deutlich

Paulus schriebt nach Korinth

1 Kor 4,15 & 17 - Denn wenn ihr auch zehntausend Aufseher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter . . Aus demselben Grund habe ich Timotheus zu euch gesandt, der mein lieber und getreuer Sohn ist im Herrn, damit er euch erinnere an meine Wege und Weisungen in Christus Jesus, wie ich überall in allen Gemeinde lehre.

1 Thess 2,7 & 11-12

Wir sind unter euch bescheiden aufgetreten. Wie eine Mutter ihre Kinder pflegt ... Denn ihr wißt, daß wir, wie ein Vater seine Kinder, einen jeden von euch ermahnt, ermutigt und beschworen haben, sein Leben würdig vor Gott zu führen

Geistliche Väter wollen anderen dienen und behandeln andere als gleichwertige Christen.

Ihre eigene Autorität steht nicht so sehr im Vordergrund sondern, den Dienst am andern

Wenn das nicht so ist, dann kommt es manchmal zu einer Art Bevormundung oder ein Gefühl der Überlegenheit, die für andere bedrückend werden kann.

Ein Leiter sollte nicht an seinen Titel gemessen werden, sondern es zählt seine Haltung, Demut und des Dienstes.

Es gibt zwei Kategorien von Väter

Dominierende Väter

Väter im Herrn

Glauben sie führen die Menschen

Glauben Gott führt die Menschen

Betonen die Rechte der Leiter

Betonen die Verantwortung der Leiter

Leitern absondern und Vorrechte geben

Betonen gegenseitig Dienen

Versuchen Menschen zu kontrollieren

Ermutigen Menschen Gott zu gehorchen

Betonen der Dienst von Leiter

betonen der Dienst aller Glaubenden

Sünde als äußerlichen Handeln behandeln

Sünde als innere Einstellung erkennen

Besonderheit von uns - Unterschied

Bedeutung der Einheit - Demut

Beurteile alles unter ihren Standpunkt

Einstellung zu Gott wichtig - Lehre soll gleich sein

Gebote und Vorschriften Anpassen - Druck

Atmosphäre des Vertrauen um geistliche Wachstum


Biblisches Autorität

Biblisches Autorität wird niemals genommen, sondern sie wird uns zuerkannt

  • Def. - Sie ist die Sichtbarwerdung was wir sind, nicht welche Amt oder Titel wir haben. Sie kommt durch Gott Liebe, und ist die Summe unserem Charakter, der Weisheit, den geistlichen Gaben, und unsere Dienstbereitschaft.

Wie sind sie, die geistlichen Väter und Mütter und was leben sie, wie wirkt Gott durch sie?

  • Sie kennen den himmlischen Vater (1.Joh.2,13), sie wissen, dass alles Gute und alle Liebe von ihm kommt, sie haben die Vaterliebe Gottes erfahren und geben sie weiter.

  • Sie wissen, dass sie aus der Gnade und Barmherzigkeit Gottes leben und geben Gnade und Barmherzigkeit weiter, als Lebensstil.

  • Sie sind bereit, wo immer es nötig ist, zu vergeben oder um Vergebung zu bitten und sind mit dieser Haltung im Herzen Botschafter der Versöhnung. Sie sehen besonders ihre Aufgabe auf Versöhnung und Einheit hinzuwirken zwischen den Generationen, in Ehen und Familien.

  • Sie haben sich bewusst nach geistlicher Vater- und Mutterschaft ausgestreckt und sind bemüht, Vater- und Mutterliebe, Wertschätzung und Bestätigung an die nächste Generationen weiter zu geben. Nach Mal.3,24 kehrt Gott das Herz der Väter und Mütter zu den Söhnen und Töchtern und umgekehrt.

Ein gute Vater zu sein - ganz gleich ob in der Gemeinde oder in der Familie - hat oft mehr mit der Atmosphäre zu tun, die wir schaffen, als mit den Worten, die wir sprechen.

Unsere Einstellung ist sehr wichtig, das überträgt sich mehr als unsere Worte.

Hier sind eigene Elemente die zu einer Atmosphäre der Leibe und Vertrauens beitragen können:

Wir schaffen eine Atmosphäre der Freundschaft, indem wir für einander verfügbar sind.

Wir schaffen eine Atmosphäre für geistliches Wachstum, indem wir anderen unsere Liebe und unser Vertrauen schenken

Wir schaffen eine Atmosphäre der Verantwortlichkeit, indem wir anderen vertrauen

Wir schaffen eine Atmosphäre von Zugehörigkeit, indem wir andere bei wichtigen Entscheidungen miteinbeziehen

Wir schaffen eine Atmosphäre des Glaubens und der Zuversicht, indem wir Nöte wahrnehmen und Gottes Antwort darauf erkennen und lernen sie weiterzugeben

Wir schaffen eine Atmosphäre menschlicher Wertschätzung, indem wir uns Zeit nehmen, und dabei anderen zuzuhören

Wir schaffen eine Atmosphäre der Selbstachtung, indem wir andere motivieren und ermutigen

Wir schaffen eine Atmosphäre der Nähe Gottes, indem wir uns der Person des Heiligen Geistes völlig öffnen

Wir schaffen eine Atmosphäre des Trosts, indem wir anderer annehmen, die verletzt sind

Wir schaffen eine Atmosphäre der Sicherheit, indem wir das Gute und die Fähigkeit in anderen sehen

Wir schaffen eine Atmosphäre der Treue und Loyalität, indem wir andere nicht ständig kritisieren

Wir schaffen eine Atmosphäre der Ehrlichkeit, indem wir offen sind, unsere eigenen Fahler und Schwächen eingestehen und um Vergebung zu bitten, wenn wir gegenüber andern unrecht gehandelt haben.

Vieles kommt nicht ganz von allein: Sie werden gefördert.

Ehrlichkeit, Treue, Sicherheit, Trost, Gottes Nähe, Selbstachtung, menschliche Wertschätzung, Glauben, Zugehörigkeit, Verantwortlichkeit, geistliche Wachstum und Freundschaft. Also all diese Eigenschaften werden sehr oft besser Vorgelebt als gepredigt.

Gott ermutigt uns heute zwei Dingen zu tun,

1. Bitte um eine geistliche Vater und Mutter, der als Vorbild und Freund dienen kann.

2. Bereit sein, bei jemand anders solch einen Vater und Mutter in Christus zu sind.

Paulus sagt so treffend: Es gibt einen Mangel an Väter in Christi.

Was will Gott uns geben. - Väter in Christi




Ich habe dann heute Abend in Vaale über Offenbarung 3 predigt -

Hier kannst du die Predigt hören

Der Brief an die Gemeinde in Sardes

Du giltst als lebendige Gemeinde, aber in Wirklichkeit bist du tot. 2 Wach auf und stärke die wenigen, deren Glaube noch lebendig ist, bevor auch ihr Glaube stirbt. Denn so, wie du bisher gelebt hast, kannst du vor Gott nicht bestehen. 3 Hast du denn ganz vergessen, wie du Gottes Botschaft gehört und aufgenommen hast? Besinn dich wieder darauf, und kehr um zu Gott. Wenn du nicht wach wirst, werde ich plötzlich da sein, unerwartet wie ein Dieb. Und du wirst nicht wissen, wann ich komme.

Der Brief an die Gemeinde in Philadelphia

Sieh, ich habe dir eine Tür geöffnet, die niemand verschließen kann. Deine Kraft ist klein; doch du hast an dem, was ich gesagt habe, festgehalten und dich unerschrocken zu mir bekannt.

Der Brief an die Gemeinde in Laodizea

Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst du doch das eine oder das andere! 16 Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken. 17 Du bildest dir ein: 'Ich bin reich und habe alles, was ich brauche!' Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt.

Samstag, 29. Oktober 2011

29. Okt – KZ Gedenkstätte Kaltenkirchen


Jeder Freitagnachmittag fahre ich von Wedel nach Bad Barmstedt und damit an der KZ Gedenkstätte an der B5 vorbei. Gestern hatte ich endlich Zeit auch anzuhalten.

Nach 1945 legte sich über Kaltenkirchen der Schleier des Vergessens. Die Spuren verschwanden. Offensichtlich sollte die Erinnerung an das KZ-Außenlager in Springhirsch ausgelöscht werden.


An der vermuteten Stelle wuchs ein „Wald des Vergessens“, nichts wies hier auf die Existenz des ehemaligen KZ-Außenkommando Kaltenkirchen in Springhirsch hin. Da wurde zufällig 1994 eine überwucherte Betonplatte im Waldboden gefunden. Dies führte zu einer systematischeren Suche und zur Entdeckung der Fundamente des Waschraumes und der Latrine des Lagers.

Damit bot es sich naturgemäß an, an dieser Stelle eine KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch zu errichten. Seit 1995 befindet sich die Gedenkeinrichtung in ständigem Ausbau.

Als 1944 erste Jagdflugzeuge mit Düsenantrieb aufkamen, musste die Start- und Landebahn des Flugplatzes in Kaltenkirchen verlängert werden, damit die neuen Jagdflugzeuge starten und landen konnten. Die Luftwaffenführung forderte billige Hilfskräfte an und die SS lieferte sie, KZ-Häftlinge aus dem KZ-Neuengamme. Der KZ-Außenkommando Kaltenkirchen in Springhirsch bestand vom Spätsommer 1944 bis zum Frühjahr 1945.

So entstand im Spätsommer das KZ-Außenkommando Kaltenkirchen. Das System der Konzentrationslager hatte anfangs der Ausschaltung der politischen Gegner gedient und führte nun während des Krieges Arbeitskräfte der Kriegswirtschaft zu, verbunden mit dem Zweck der „Vernichtung durch Arbeit“.

Über 500 KZ-Häftlinge aus Neuengamme wurden zu den Arbeiten für die Verlängerung der Start- und Landebahn in Kaltenkirchen eingesetzt. Die Häftlinge kamen aus vielen europäischen Ländern. Die meisten waren Russen, Polen und Franzosen. Da die Sterberate sehr hoch war, wurden die „Abgänge“ immer wieder durch Neuzuführungen aus dem KZ-Neuengamme aufgefüllt.

Nach massiven Bombenangriffen durch alliierte Bomber wurde das Lager am 16. April 1945 geräumt. Die Häftlinge wurden mit der AKN ins Lager Wöbbelin überführt, wo die Bedingungen für sie noch grausamer waren als in Kaltenkirchen.

Freitag, 28. Oktober 2011

28. Okt – Comedy Buffet in Lübeck


Schon im Mai habe ich bei Groupon zugeschlagen und zwei Tickets für den Comedy Buffet mit Matthias Jung gekauft.

Liebe geht durch den Magen - und durch die Lachmuskeln. Darum kann es nicht schaden, Lachen und Schmausen miteinander zu verbinden, um einen perfekten Abend zu verbringen. Beim Comedy Buffet im Scandic Hotel gab es nicht nur kulinarische Gaumenfreuden, sondern auch köstliche Unterhaltung! 

Mit einem tollen Buffet und netten Comedy wurde hier dem eigenen Slogan gerecht - satt essen und schlank lachen!

Das Buffet war ganz nett mit Vorspeisen von Tomaten-Bruschetta bis zu Zucchinistiften, Hauptgerichten wie Saltimbocca alla romana oder Lachsmedaillons im Kartoffelmantel und feinen Desserts wie Tiramisù oder Caramel-Crème da war für jeden Geschmack etwas dabei!

Es gab zuerst eine nette Minestrone Suppe und danach einen ersten lustigen Block von 15 Minuten von Comedian Matthias Jung. Danach wurde der Buffet eröffnet. Dann kam gut 30 Minuten Humor bevor dann es Nachtisch gab und anschließend ein letztes 15 Minuten von Matthias Jung.

Es war eine nette Abend und es tat gut die Zeit mit Mona zu verbringen aber der Abend war nicht ganz so lustig wie erwartet.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

27. Okt – Besuch aus Wermelskirchen

Wir haben ganz lieben Besuch aus Wermelskirchen heute bekommen. Die Tante und der Unkel von Melina und Julian plus auch deren drei Kindern.

Sie machen hier in Schleswig-Holstein Urlaub da in Nordrhein-Westfalen noch Herbstfeiern sind. Wir haben zum Glück jetzt Platz für 5 Personen und unsere WLAN Router hatte auch keinen Probleme.

Es gab leckeres Raclette zur neunt und anschließend haben wir im Wohnzimmer Alarm Cobra 11 angeschaut. Es wurde bis spät in der Nacht geredet und viel ausgetauscht.

Es ist tolle Freunde/Familie zu haben! Leider ist Wermelskirchen so weit entfernt.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

26. Okt – Das zweite Königreich von Rebecca Gablé


Aus der Bücherei habe ich die 12 CD'S von "Das zweite Königreich" ein historischer Roman von Rebecca Gablé gehört.

Das ist schon das dritte Roman von Rebecca Gablé für mich. Zuerst war "Das Lächeln der Fortuna" und danach kam "Das Spiel der Könige"

Der junge Engländer Cædmon wird 1064 während eines dänischen Piratenüberfalls schwer verletzt und hinkt seitdem. Als Harold Godwinson, der mächtige Earl of Wessex, auf dem Weg in die Normandie ist, um dem dortigen Herzog William eine Botschaft des englischen Königs,Eduard dem Bekenner, zu überbringen, macht er Halt in Helmsby und bittet seinen Freund, Cædmons Vater, ihm einen Vermittler mitzugeben, dem er vertrauen kann und der Englisch und Normannisch spricht, um sich nicht auf die mitreisenden Mönche als Übersetzer verlassen zu müssen.

Cædmons Vater schickt Cædmon für diese Aufgabe in die Normandie, da seine Mutter ebenfalls Normannin ist und ihren Kindern Normannisch beibrachte. Auf der Überfahrt erleiden der Earl of Wessex und sein Gefolge Schiffbruch und werden von einem abtrünnigen Vasallen Williams, Guy de Ponthieu, gefangen genommen. Nach einiger Zeit gelingt Cædmon die Flucht zu William, der daraufhin eine Botschaft an seinen Vasallen schickt und ihn auffordert, seine Gefangenen freizusetzen und sich selbst ebenfalls an Williams Hof zu begeben. Cædmon gerät widerwillig in die Rolle eines Vermittlers zwischen den englischen Adligen und dem normannischen Herzog William.

1066 kehrt er mit William, den man in England William den Eroberer nennt, zurück. Nach der Schlacht von Hastings wird Cædmon erneut zum Vermittler, diesmal allerdings zwischen dem normannischen Eroberern und seinem eigenen Volk. Auf diese Weise schafft er sich viele Feinde, steht jedoch in der Gunst des auch für die damalige Zeit grausamen Königs.

Oftmals hin- und hergerissen zwischen der Treue zu seinem König und zu seinem Volk setzt er diese häufig aufs Spiel, als er sich vor William für sein Volk einsetzt. So landet er einige Male im Gefängnis, wird verbannt oder sinkt in der Gunst des Königs. Als herauskommt, dass Cædmon Aliesa liebt, die Frau seines besten Freundes Etienne und Schwester seines Erzfeindes Lucien de Ponthieu, verstößt der König ihn wegen dieses unzüchtigen Treibens. Wieder einmal gelingt es Cædmon jedoch, seine Gunst wiederzugewinnen und die Kluft zwischen den beiden Völkern zu verkleinern.

Parallel zu Cædmons Geschichte verläuft die seiner vielköpfigen Familie, etwa seines Vaters, der in der Schlacht von Hastings fällt, seiner Mutter, einer normannischen Heilkundigen, seines Bruders Dunstan, eines ewigen Rebellen gegen William, seiner Schwester Hyld, die einen dänischen Piraten heiratet, etc.

Ich fand das Hörbuch sehr kurzweilig und kann es absolut empfehlen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

25. Okt – MBTI bzw. ENTJ


Maggie meine „Adoptivtochter“ macht ihr zweites Jahr an der Bibelschule in Kalifornien und dort machte sie eine Persönlichkeitstest Namens MBTI bzw. Myers-Briggs-Typindikator.

Wir haben uns darüber letzte Woche ausgetauscht – ich bin ENTJ – d.h.

E also extravertiert nicht introvertiert
N also intuitive nicht sensorische in meine Wahrnehmung
T also Denker nicht Fühlende
J also Urteilende nicht Wahrnehmende

Also als Überbegriff für den (ENTJ) steht Erfolgreicher Führer oder der logisch-intuitive Extravertierte (rationell)

Meine größte Stärke ist mein analytisches Entscheidungssvermögen, das ich verwende, um alle Dinge in den Griff zu bekommen. Ich gebe gerne Anweisungen und plane lieber langfristig.

Da ich mich vor allem auf meine Fähigkeit zu analysieren, wirke ich auf andere Menschen logisch, objektiv, kritisch und lassen mich selbst nur durch gut begründete Argumente überzeugen

Meine Aufmerksamkeit gilt in erster Linie Ideen und weniger den Menschen, die Ideen einbringen. Ich denke gern weit voraus und plane Abläufe und einzelne Schritte für ein Projekt, um meine Ziele zu erreichen.


Ich werde ungeduldig, wenn die Dinge unklar oder nicht effizient sind und kann, wenn es sein muss, auch hart sein.

Handlungen müssen für mich folgerichtig und einsichtig sein, Mein Weltbild und mein eigenes Leben sind geordnet. Ich interessiere mich vor allem für die Zukunft und machen Pläne für künftige Vorhaben, weniger dagegen für schon Bekanntes oder Offensichtliches. Intuition befruchtet mein Denken und macht mich empfänglich für neue Ideen und Theorien. Komplexe Problemlösungen betrachten ich als Herausforderung.

Wie alle Menschen, die schnell urteilen können, stehe ich in Gefahr, voreilige Entscheidungen, die weder alle Handlungsmöglichkeiten und oft auch die Gefühle und Interessen anderer Menschen nicht berücksichtigten, zu treffen.

Ich muss also gegensteuern und sollten lernen, die Meinung anderer aufmerksam zur Kenntnis zu nehmen. In persönlichen Beziehungen bin ich offen, ehrlich und anregend.

Wenn es mir nicht mehr reichen sollte, erfolgreich und bewundert zu werden, dann sollte ich lerne, welche Weisheit in dem bekannten Spruch verborgen ist, nach dem der Teufel (praktischen) im Detail steckt.

Das wird es mir leichter machen, mich schließlich auch meiner eigentlichen Entwicklungsaufgabe widmen zu können: meine Gefühle beobachten und behutsam lenken zu lernen.

Montag, 24. Oktober 2011

24. Okt – Isreal Grundkurs Abende


Im CZI haben wir einen Isreal Kurs angefangen der aus 7 Einheiten besteht. Jeden Montagabend haben wir ca. 35 Menschen die zusammen kommen und gemeinsam in der Bibel forschen.

„Warum Israel?“ – diese Frage bewegt bewusst oder unbewusst viele Menschen, ganz besonders auch viele Christen. Warum kommt Israel und dem jüdischen Volk so eine zentrale Bedeutung in der Bibel zu? Einerseits.

Aber haben – andererseits – Israel und das jüdische Volk in der neutestamentlichen Zeit noch eine geistliche oder heilsgeschichtliche Bedeutung? Ist das heutige jüdische Volk noch mit dem jüdischen Volk gleichzusetzen, von dem die Bibel spricht?

Handelt es sich bei der Rückkehr der Juden in das Land ihrer Väter und der Wiederherstellung des jüdischen Staates um Erfüllung biblischer Prophetie? Und wenn ja, was heißt das für uns Christen? Heute? In der Endzeit? 

Es sind solche und viele damit verbundene Fragen, auf die dieser „Israel-Grundkurs“ versucht, ganz grundsätzliche erste Antworten zu vermitteln. Basierend auf dem – inzwischen in über 20 Sprachen übersetzten – Buch des holländischen Theologen, Bestsellerautors und Präsidenten von „Christians for Israel International“ Pfr. Willem Glashouwer „Warum immer wieder Israel?“, wurde dieser Grundkurs für Christen entwickelt, welche die Bibel als Wort Gottes ernst nehmen, aber gleichzeitig bezüglich Israel eine Menge unbeantworteter Fragen haben. 

In Kanada und in Holland kam dieser Kurs jeweils viele tausend Male zum Einsatz und wurde – gemäß Auswertung der Rückantwortbögen – von der überwältigenden Mehrheit der Teilnehmer als sehr hilfreich empfunden. Christen aus den unterschiedlichsten konfessionellen und gesellschaftlichen Hintergründen haben davon profitiert.

Die einführenden DVD-Kurzfilme erweisen sich als anregende und herausfordernde „Türöffner“ zur Diskussion und zur eigenen Meinungsbildung. Das Konzept der Anwendung dieses Kurses in Kleingruppen ermöglicht einen angeregten Austausch über diese Fragen mit anderen Christen, die ähnliche Fragen haben – unter der hilfreichen Anleitung eines Moderators.

Es gibt auch einen Heft das die Möglichkeit bietet, eigene Notizen zu machen, so dass am Ende des Kurses ein persönliches Nachschlagewerk zu diesem Themenbereich entsteht.

Sonntag, 23. Oktober 2011

23. Okt – biblische Konfliktbewältigung


Die Predigt in der Arche Lübeck heute ging um das Thema: Dürfen Christen streiten? – Biblische Konfliktbewältigung

Es kommt zu einem Konflikt, wenn:

  • Erwartungen nicht erfüllt werden
  • Wünsche nicht geäußert werden
  • Ärger nicht genannt wird
  • Probleme nicht besprochen werden
  • Kummer still ertragen wird
  • Tränen heimlich geweint werden
  • durch unterschiedliche Wahrnehmung derselben Situation
  • durch Konkurrenz
  • wenn es nicht übereinstimmt, was wir Denken, was wir sagen und was wir tun
Jeder von uns hat Konflikte! Wir müssen lernen, richtig mit ihnen umzugehen!

Anderssein - Grund für viele Konflikte

Z.B. Nähe-Distanz-Problem (Nähe-Typ -Distanz-Typ) Was bist du?

In der Gemeinde wird das vergeistlicht:

Nähe-Typ: "Wenn wir eine gute Gemeinschaft wären, dann würden wir viel öfter etwas zusammen machen."

Klingt überzeugend, aber ist oft ein Druckmittel, um die eigenen Bedürfnisse durchzusetzen!

Wenn jemand das Bedürfnis hat, Sonntag nachmittags alleine auf sein Sofa zu sitzen... dann wird er als ungeistlich verurteilt.

Freude an der Gemeinschaft zu haben ist nicht falsch! Aber wenn du "dein Maß" von allen erwartest, dann ist es falsch.

Das ist eine Herausforderung für jede Ehe, Gruppe, Gemeinde – und ein riesiges Konfliktpotential, weil es zu furchtbarem Unwohlsein führt, wenn man zu sehr gegen seinen Charakter gezwungen wird.

Das Problem beim Namen nennen

Was ausgesprochen wird, verliert oft seine Macht und seine Starrheit

Wie lange dauert es oft, bis jemand sagt, was ihn wirklich stört!

Wie oft wird erwartet, dass die anderen meine Probleme erkennen, ohne dass ich sie nenne!

Gedacht bedeutet noch lange nicht gesagt
...gehört
...verstanden
...einverstanden
...gekonnt
...angewandt
...beibehalten

Alle müssen ihren Beitrag leisten

Der Konflikt kann nur gelöst werden, wenn: alle dabei sind, mithelfen und verantwortlich sind!

Wenn sich etwas ändern soll, musst du dich ändern – den anderen kannst du nicht verändern!:

Man kann einen erwachsenen Menschen in aller Regel nicht verändern.

Man hat selbst alle Chancen, sich zu verändern.

Wo ist mein Anteil am Konflikt, mein Fehler, mein Beitrag zur Lösung?

Gelöste Konflikte setzen neue Kräfte frei

Ich bin nicht traurig über Konflikte ... das ist Leben!

Chance: Bewegung (Erstarrung ist schlimmer!)

Eine Auseinandersetzung, bei der jeder seine Meinung gesagt hat und niemand das Gesicht verloren hat und gemeinsame der weitere Weg gesucht wurde ist die Grundlage für eine positive Entwicklung!

Eine Gemeinde, in der es keine Konflikte gibt, ist eine tote Gemeinde!

Eine Gemeinde, in der Konflikte genannt und gelöst werden – in Liebe und Respekt voreinander und mit der Führung durch den Heiligen Geist – ist eine lebendige, starke Gemeinde. Sie ist bereitet für die Herausforderungen der Gesellschaft und der Zukunft.

Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 22. Oktober 2011

22. Okt – Saunatag


Zur Zeit bin ich recht fertig - also total Müde und ziemlich kaputt. Denn oft gehe ich morgens aus dem Haus raus und komme gegen 20 Uhr erst wieder um dann weiter Zuhause zu arbeiten.

Dazu kam noch, dass ich ein paar Mal in dieser Woche ab 5 Uhr schon wach im Bett lag und nicht wieder einschlafen könnte.

Deshalb haben Mona und ich wieder einen Saunatag in Kaltenkirchen beim Holsten Therme eingelegt.

Es tut einfach gut diese Erlebnis-Sauna dort zu erleben und zu genießen.

Abends waren wir wieder beim Italiener in Bad Barmstedt. Allerdings dieses Mal war der Laden brechend voll und es dauerte über 40 Minuten bis das Essen serviert wurde.

Wir werden wahrscheinlich nächstes Mal ein anders Restaurant aussuchen.

Trotzdem tat dieser Zeit der Entspannung unheimlich gut – besonders zusammen mit Mona.

Freitag, 21. Oktober 2011

21. Okt - Contagion


Mike bat mich darum einen Vater/Sohn Abend zu machen und dabei ins Kino zu gehen und das Film Contagion mit u.a. Matt Damon, Kate Winslet, Gwyneth Paltrow und Jude Law

In Contagion wird die rasche Verbreitung eines tödlichen Virus thematisiert. Die Ehefrau Beth (Gwyneth Paltrow) kehrt von einer Dienstreise aus Asien zurück. Sie hustet zunächst, dann sieht sie verschwommen und bricht später zuhause zusammen.

Sie wird ins Krankenhaus gebracht und stirbt dort. Auch ihr Sohn Clark stirbt, während ihr Mann Thomas (Matt Damon) bei ihr im Krankenhaus ist. Er wird in Quarantäne genommen und erweist sich aber später als immun.

Als eine Epidemie ausbricht, begibt sich die weltweite medizinische Gemeinde auf die Suche nach einem Heilmittel. Dr. Ellis Cheever beauftragt Dr. Erin Mears (Kate Winslet) damit, die Ausbreitungshistorie des Erregers zu ermitteln und die Kontaktpersonen festzustellen.

Nebenbei haben die Mediziner die Kontrolle der zunehmenden Panik zur Aufgabe, die sich schneller als das Virus selbst verbreitet. Der Blogger Alan (Jude Law) nutzt die Gelegenheit, die Besucherzahlen seiner Site zu steigern. So benennt er die unwirksame Forsythie als Heilmittel.

Als das Virus schließlich weltweit ausbricht, versuchen gewöhnliche Menschen den Kampf ums Überleben aufzunehmen. Währenddessen rückt der Zerfall des Gemeinwesen immer näher. Geschäfte und Häuser werden geplündert.

Dr. Mears infiziert sich und stirbt. Inzwischen sind die Totensäcke ausgegangen, sodass sie in einer halb durchsichtigen Folie in einem Massengrab beerdigt wird.
Inzwischen gelingt es, das Virus zu isolieren, zu analysieren und sogar nachzuzüchten.

Damit ist der Weg beschritten, um Impfstoff herzustellen. Die Mengen reichen jedoch nicht aus, um schnell eine große Anzahl von Menschen zu impfen. So kommt es überall auf der Welt zu Entführungen und Erpressungen, um eher an Impfstoff zu gelangen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

20. Okt – Offenbarung 2


In der Vaale Gemeinde habe ich angefangen über die Offenbarung zu predigen. Heute im Hauskreis haben wir den zweiten Kapitel und damit die ersten 4 von den 7 Sendschreiben angeschaut.

Der Brief an die Gemeinde in Ephesus

Ich weiß, wie viel Gutes du tust, weiß von all deiner Arbeit, und ich kenne auch deine Standhaftigkeit. Es ist gut, dass du die Bösen in eurer Mitte nicht duldest und die als Lügner entlarvst, die sich als Apostel ausgeben und es doch nicht sind. Geduldig hast du für mich Schweres ertragen und niemals aufgegeben. Aber das eine habe ich gegen dich: Deine Liebe ist nicht mehr so stark wie früher. Erinnere dich daran, mit welcher Hingabe du einmal begonnen hast. Was ist davon geblieben? Kehre um, und handle wieder so wie zu Beginn


Der Brief an die Gemeinde in Smyrna

Ich kenne alle deine Leiden und weiß, in welcher Armut du lebst; doch in Wirklichkeit bist du reich.

Der Brief an die Gemeinde in Pergamon

Ich weiß, dass du in einer Stadt wohnst, die vom Satan regiert wird. Trotzdem bekennst du dich treu zu mir und hast deinen Glauben nicht widerrufen; 

Der Brief an die Gemeinde in Thyatira

Ich weiß, mit welcher Liebe du mir dienst und mit welcher Treue du am Glauben festhältst. Ich kenne deinen Dienst für andere und deine Geduld. Und heute setzt du dich noch mehr ein als früher. Haltet nur unerschütterlich an dem fest, was ihr habt, bis ich komme. Denn wer durchhält und den Sieg erringt, wer bis zuletzt nach meinem Willen lebt und handelt, dem werde ich Macht über die Völker der Erde geben. 

Mittwoch, 19. Oktober 2011

19. Okt - Der König und die Totenleserin


Aus der Bücherei habe ich mein nächstes Hörbuch bekommen. Also 6 CD's mit dem Titel "Der König und die Totenleserin" von Ariana Franklin. Ganz begeistert war ich nicht von dem Hörbuch - also ganz schlecht war das Hörbuch nicht, aber auch nicht super toll!

England im Jahre 1174: König Heinrich II. kämpft gegen die aufständischen Waliser, als in dem niedergebrannten Glastonbury auf dem Klosterfriedhof zwei Skelette gefunden werden. Ein gefangener Waliser behauptet, es würde sich bei den Toten um den legendären König Artus und seine Gemahlin Guinevere handeln. Das passt gut in Heinrichs Pläne, denn die Aufständischen hoffen immer noch auf die Rückkehr ihres Nationalhelden Artus. Die Nachricht von seinem Tod könnte den kampfes Geist der Waliser erheblich schwächen.

Um alle Zweifel auszuräumen, schickt König Heinrich seine Totenleserin Adelia nach Glastonbury. Die Leichenbeschauerin ist eine Expertin der menschlichen Anatomie und versteht sich darauf, Spuren an Toten so zu deuten, dass sie die Umstände ihres Todes herausfindet. Auf diese Weise hat sie bereits die Ermordung von Heinrichs Mätresse Rosamund aufgeklärt. Dieses Mal soll sie die beiden Skelette als Artus und Guinevere identifizieren.

Doch Adelia plagen ganz andere Sorgen: Ihre Freundin und Reisegefährtin Lady Emma Wolvercote ist spurlos verschwunden, und alles deutet auf ein Verbrechen hin. Dann versucht auch noch jemand, Adelias Ermittlungen zu verhindern, und will die patente junge Frau ins Jenseits befördern. Zum Glück kommt Bischof Rowley gerade noch rechtzeitig in die Abtei von Glastonbury, um Adelia das Leben zu retten - und weckt dabei alte, verbotene Gefühle zu neuem Leben...

Dienstag, 18. Oktober 2011

18. Okt - Spanisch


Heute im Spanisch Unterricht ging es um Fragen wo Dinge sind und wir haben angefangen eine gute Wegbeschreibung zu geben.

Hier meine erste Versuche.

Madrid está en el centro de España - Madrid ist in der Mitte von Spanien

En la ciudad hay de todo. - in der Stadt gibt es alles.
En el pueblo no hay nada - auf dem Dorf gibt es nichts

¿Dónde está una farmacia? = Wo ist eine Apotheke?

¿Dónde está una cabina telefónica? Wo ist eine Telefonzelle?

Una cabina telefónica está enfrente de la iglesia. - Eine Telefonzelle ist gegenüber von der Kirche.

¿Dónde está el Banco Central? = Wo ist die Zentralbank?

El Banco Central esta a la derecha de la iglesia. - Die Zentralbank ist recht von der Kirche.

Montag, 17. Oktober 2011

17. Okt – Finnen von Sinnen


Ein Schüler von mir, Jens, gab mir zwei Hörbücher denn seine Frau arbeitet in einem Verlag in Hamburg und hat deshalb Zugang zu guten „Stoff“ bzw. Hörbücher.

Das Hörbuch Finnen von Sinnen: Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten wurde sehr schön von Christoph Maria Herbst vorgelesen. Mona und ich haben die 5 CD´s zusammen auf dem Weg nach und zurück von McPomm

Die Finnen leben im hohen Norden. Sie gehen ständig in die Sauna. Haben Millionen Handys und leben mit Milliarden von Mücken. Es ist ein eigenwilliges und lustiges Völkchen, aber der Author Wolfram Eilenberger liebt sie. Ganz besonders eine. Deswegen zieht er mit ihr für ein halbes Jahr nach Finnland, um Land, Leute und insbesondere ihre Familie zu erkunden.

Das ist 13 Jahre her ... Mittlerweile hat er festgestellt: Sie sind wunderbar, aber irgendwie spinnen sie auch, die Finnen. Ihre Sprache kennt fünfzehn Fälle und kein Geschlecht, dafür unterscheidet sie sieben Arten von Schneeregen.

Die Finnen sprechen wenig und nur nach langen Denkpausen. Sie sagen niemals »Ich liebe dich«, zeugen aber die intelligentesten Kinder der Welt. Eine finnische Küche gibt es nicht, dafür jede Menge Wodka.

Finnland hat nur fünf Tage Sommer im Jahr, trotzdem besitzt jede finnische Familie mindestens ein Mökki (Sommerhäuschen) am See.

Willkommen in Suomi, dem Land der eiskalten Widersprüche!

Nicht nur die Finnen werden beleuchtet indirekt damit auch die Deutschen – ich als Amerikaner haben viele Unterschiede gut verstehen können. Allerdings manche finnische Traditionen blieben auch für mich einen Rätsel.

Sonntag, 16. Oktober 2011

16. Okt - Schwerin


Das Hotel Valk war toll. Ich kann das Hotel sehr empfehlen. Die Bedienung war sehr freundlich und überaus freundlich.

Heute auf dem Weg nach Hause waren wir wieder in Schwerin. Kurz vor 11 Uhr waren wir am Tourist Information und haben zwei Karten für den Rundgang durch Schwerin ergattert.

Wir waren 18 Personen die am Stadtführung von Schwerin mit Richarda teilgenommen. Sie hat uns viel von der Stadt gezeigt und vieles erklärt. Während die Führung durch den Stadtkern wurden wir mit dem Schweriner Schloss, dem Alten Garten, dem Theater, dem Marktplatz mit dem über alles herausragenden Dom bekannt gemacht. Besonders der Rundgang um den Schloss war sehr schön.

Mittagessen haben wir draußen bei Steaks and More gegessen – wobei ich habe einen Pizza und Mona einen Lasagne gegessen. Also gar keinen Steak.

Dann fuhren wir weiter um Melina auf dem Jägerberg abholen und endlich fuhren wir zurück in Itzehoe.

Samstag, 15. Oktober 2011

15. Okt – Parchim


Das Hotel Valk wo wir übernachten habe ich über Groupon gefunden. Schon vor Monate gab es einen Angebot und es schien fast zu gut zu sein. Zwei Übernachtungen mit Frühstück plus 2x drei Gänge Menü inklusiv eine 20-minütigen Massage für uns beiden. Der Preis hätte ich nie selbst billiger finden können – deshalb habe ich für unsere 1. Hochzeitstag zugeschlagen.

Im Preis inklusiv ware aber nicht die Fahrräder die wir heute morgen ausgeliehen haben um nach Parchim zu fahren. Naja die 15 Euro werden ich irgendwie verkraften.

Leider habe ich vergessen zu schauen ob einen Fahrradweg entlang der B191 zwischen Ludwiglust und Parchim führt. Denn ich so einen Fahrradweg gedanklich vorausgesetzt, Leider falsch gedacht. Deshalb habe ich 8 KM lang auf der B191 fahren dürfen. Wir sind Gott sei dank gesund in Parchim angekommen.


Das Wetter das fast perfekt – sonnig, windstill, blauer Himmel, aber ein bisschen kalt mit nur 13°.

Die Stadt Parchim ist schön und hat viel Wasser aber leider wurden die Bürgersteige am Samstag schon um 12 Uhr hochgeklappt und wir waren um 12.10 erst da.

Dennoch fanden wir einen einzigen Warenhaus Namens Stolz und dort haben wir eine neue Winterjacke für mich dort gekauft. Später waren wir am Wockersee wo Mona aus aus einem Buch gelesen hat.

Der Weg zurück wollten wir auf keinen Fall unsere Leben wieder riskieren und auf dem B191 zurück fahren. Deshalb haben wir uns informiert und folgten den offiziellen Fahrradweg zurück nach Spornitz.

D.h. Zuerst führen wir durch einen Industriegebiet nach Möderitz. Dann durch den Wald auf Nebenstraße nach Malchow um entlang einen Kanal bis nach Matzlow zu fahren. Da hatten wir schon 25 KM in den Beine und ich wollte nur noch ins Hotel. Aber wir hatten nur 5 KM vor uns bis nach Spornitz. Quer durch die Felder ging es immer wieder und mein Po tut SEHR weh.

Endlich waren wir aber nach 30 KM Fahrradfahren m Hotel angekommen und da wartet unsere wohlverdiente Massage auf uns. Also 20 Minuten wo zwei verschiedene Frauen Mona und mich bearbeitet haben. Es war fast himmlische – solche wunderbare Hände finde ich einfach genial.

Es ging für uns gleich in dem Sauna weiter wo wir zwei Durchgänge alleine genossen haben. Danach gab es einen lecker „all you can eat“ Buffet statt einen drei Gänge Menü.

Abends haben Mona und ich zwei Star Trek Folgen geschaut während wir Schach dabei gespielt haben. Das letzte Mal als wir Schach spielten hatte Mona gewonnen – da ich gleichzeitig am PC gearbeitet habe und nicht richtig aufgepasst habe. Dieses Mal habe ich gewonnen : - )

Freitag, 14. Oktober 2011

14. Okt - KZ Wöbbelin


Mona und ich feiern an diesen Wochenende unsere 1. Hochzeitstag in Mecklenburg-Vorpommern. Sie hat diese Woche sowieso Urlaub und ich habe zwei von meine vier Kurs heute ausfallen lassen – damit wir auch gemeinsam viel Zeit verbringen können.

Als ich in Wedel unterrichtet habe – dürfte Mona im Elbe Einkaufszentrum Shopping gehen. Danach habe wir lecker bei Schweinske in Itzehoe gegessen.

Dann fuhren wir am Freitagnachmittag quer durch den Hamburger Feierabend Stau zielstrebig zum A24. Beim Ausfahrt Ludwigslust sind wir abgefahren. Da hat uns einen Schild „KZ Gedenkstätte“ neugierig gemacht und wir haben halt gemacht beim

Das Konzentrationslager Wöbbelin war ein temporäres Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme und diente als Auffanglager nach der Auflösung anderer Lager. Es befand sich zwischen Wöbbelin und Ludwigslust und existierte zehn Wochen – vom 12. Februar 1945 bis zum 2. Mai 1945.

Nur etwa 500 Meter vom Standort des späteren KZ-Außenlagers Wöbbelin entfernt befand sich bereits seit dem Spätsommer 1944 ein kleines Konzentrationslager, welches aus Holzbaracken bestand und gelegentlich auch als Lager Reiherhorst bezeichnet wurde.
Am 15. Februar 1945 wurde ein erster Transport von 700 Häftlingen aus Neuengamme im Lager Reiherhorst, ein kleines Konzentrationslager mit Holzbaracken und nur 500 Meter entfernt, untergebracht.

Diese Gefangenen wurden vorwiegend zur Fertigstellung des größeren Hauptlagers eingesetzt, das ursprünglich für britische und amerikanische Kriegsgefangene geplant war. Die Häftlinge zogen noch vor Abschluss der Arbeiten Anfang April 1945 in das neue Lager um.

Nachdem das Konzentrationslager somit in Betrieb war, diente es als Auffanglager für die so genannten „Evakuierungstransporte“, zutreffender Todesmärsche, also für Häftlinge, die aus bereits "geräumten" Konzentrationslagern von der SS deportiert worden waren.

Hauptsächlich betraf dies Gefangene aus anderen Außenlagern von Neuengamme. Aber auch aus entfernteren Lagern wie dem Konzentrationslager Auschwitz wurden Transporte (über Zwischenstationen) ins Lager Wöbbelin geschickt.

Der weitere Aufbau des Lagers wurde ab April 1945 eingestellt und das einzige organisiert arbeitende Kommando war ab dieser Zeit ein Leichenkommando, welches sich um die Beseitigung der Toten kümmern musste.

Aufgrund des Vormarsches der alliierten Armeen musste auch Wöbbelin bald wieder aufgegeben werden. Planungen zur Evakuierung wurden bereits Ende April 1945 getroffen.

Am 1. Mai 1945 wurden die transportfähigen Häftlinge in einen Güterzug verladen, der aus ungeklärten Gründen aber nie abfuhr. Während die zur Deportation bestimmten Häftlinge in den Zug verladen wurden, durchsuchte die SS-Wachtruppe das Lager und erschoss all jene, die sich zu verstecken suchten, wobei die Kranken und nicht transportfähigen, die ohnehin zurückgelassen werden sollten, verschont blieben.

Nach 24 Stunden in den vollgestopften Waggons wurden die Häftlinge aus dem Güterzug am 2. Mai wieder zurück ins Lager getrieben. Dort wurde eine Marschkolonne zusammengestellt, die in Richtung Schwerin aufbrach. Die SS-Wachen gaben die Kolonne jedoch auf, als sie ihre chancenlose Unterlegenheit gegen die näher kommenden Amerikaner einsahen.

Im Lager selbst wurden etwa 3500 Menschen zurückgelassen – größtenteils die so genannten „Muselmänner“. Auch die verbliebenen SS-Männer im Lager setzten sich aus Angst vor den Amerikanern ab.

Sie statteten vorher noch einige Kapos mit Gewehren aus, um die Häftlinge in Schach zu halten. Am Mittag des 2. Mai 1945 wurde das Außenlager Wöbbelin schließlich von Soldaten der 82. US-Luftlandedivision der United States Army befreit.

Schockiert von den vorgefundenen Zuständen, ordnete der Divisionskommandant Gavin an, dass Zivilisten der umliegenden Orte die Massengräber im Umkreis des Lagers zu öffnen und die Leichen der Häftlinge in Einzelgräbern zu bestatten hätten. Aus jedem Haushalt der Stadt musste mindestens eine Person an der Beerdigung teilnehmen.

Nachdem Wöbbelin ab April 1945 als Auffanglager diente, stellte die SS praktisch jedwede Versorgung des Lagers ein. Wöbbelin wurde damit zu einem Sterbelager; die SS tötete (primär) nicht direkt durch Gewalt, sondern überließ die Gefangenen dem Tod durch Hunger, Krankheit und Entkräftung, ein Vorgehen, das als „indirekte Massenvernichtung“ bezeichnete.

Die Verpflegung bestand aus einer Tagesration von einem Kilogramm Brot für zehn Gefangene und einem halben Liter Suppe, wobei diese aus dem Wasser der einzigen Pumpe im Lager hergestellt wurde. Dieses Wasser stammte aus einem Brunnen, der in Verbindung zu einem Massengrab in der Nähe stand. Die Überlebenden berichteten später, dass das Wasser ungenießbar war und diejenigen, die es tranken, krank wurden.

Da die Unterkunftsbaracken nicht über das Rohbau-Stadium hinausgekommen waren, mussten die Häftlinge auf dem Ziegelboden schlafen, es gab weder Betten noch Öfen.

In der kurzen Zeit seines Bestehens war das Lager Wöbbelin Station für über 5000 Opfer des Hitler-Regimes. Die Häftlinge kamen aus 16 Nationen, über 1000 von ihnen überlebten die 10-wöchige Existenz von Wöbbelin nicht.

Sehr betroffen fuhren wir weiter nach Ludwigslust um haben diese toll aussehende aber ausgestorben wirkende Stadt angeschaut.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

13. Okt - Abschiednehmen


Mein Tag begann damit, dass ich unerwartet Abschied nehmen dürfte von meinem Lieblingsschüler aus Itzehoe - der Wolfgang, Seine Firma strukturiert um und deshalb jetzt darf er an einige neue Workshop teilnehmen und hatte keine Zeit mehr für Englisch.

Am Nachmittag brachte Mona ihre Tochter Melina zu den Großeltern auf dem Jägerberg damit wir am Wochenende wegfahren können – also kein richtiges Abschied – denn die Tochter holen wir Sonntag wieder ab.

Während Mona unterwegs war habe ich ihre Sommerreifen abmontiert und dafür die Winterreifen anmontiert. Das war richtiges Abschied nehmen.

Abends waren Mona und ich zum letzten Mal im Fitnesstreff und haben Abschied genommen – denn für fast zwei Jahren war der Fitnesstreff unsere Fitnessclub. Aber Mona wollte nicht mehr und fand es doof nur noch Gewicht zu heben.

Ich habe immer nur eine Zehner Karte gehabt aber Mona war richtig Mitglied und hat monatlich ihre Beitrag abbuchen lassen. Nun wird sie beim Itzehoer Sport Club Mitglied denn sie hat am Mittwoch schon einen tollen neuen Sport Gruppe gefunden zusammen mit eine Arbeitskollegin.

Ich werde ab Mitte-November dann bei Clever Fit Mitglied und darf dann in Itzehoe, Heide und hoffentlich auch in Elmshorn trainieren.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

12. Okt - Die Medica von Bologna


Aus der Bücherei habe ich das Hörbuch "Die Medica von Bologna" von Wolf Serno gehört. Ganz kurz zusammengefasst:

CD 1 = ganz ok
CD 2-5 super spannend!
CD 6 = total langweilig

Also schon wieder ist weniger oft mehr!

Carla Castagnolo kommt mit einem Feuermal im Gesicht zur Welt, im Bologna des Jahres 1552 ein nicht zu übersehender und gefährlicher Makel. Carla wächst daher verborgen vor der Öffentlichkeit versteckt im Haus der Mutter auf.

Von ihrer Mutter lernt sie das Schneiderhandwerk, und sie arbeiten gemeinsam in der Werkstatt der Mutter. Nach deren Tod ist Carla auf sich allein gestellt, in dem Schumacher Marco findet sie einen Mann, der ihren Makel nicht beachtet und sie heiraten möchte.

Als Marco eine Erbschaft macht, beginnt er ein Medizinstudium am berühmten Archiginnasio, der Universität von Bologna. Glühend beneidet von Carla, die seit ihrer Jugend von einem Medizinstudium träumt, auch weil sie darin die Möglichkeit sieht, das entstellende Feuermal zu verlieren.

Aber als Frau ist ihr der Zugang zur Universität verwehrt. Sie wird Pflegerin im Nonnenkloster und nimmt jede Gelegenheit wahr, sich heilendes Wissen anzueignen. Doch das reicht ihr bald nicht mehr und es gelingt ihr, sich heimlich Zugang zur Universität zu verschaffen, sie nimmt an den Vorlesungen teil.

Dabei lernt sie den charismatischen Gaspare Tagliacozzi kennen, einen Vorreiter in der Kunst der wiederherstellenden Gesichtsoperation. Gaspare wird auf Carla aufmerksam und erkennt ihre nützlichen Fertigkeiten für seine Behandlungen. Er lässt sie an den Operationen heimlich teilnehmen, Carla ist am Ziel ihrer Träume und verliebt sich haltlos in Gaspare.

Dieser nutzt Carlas Gefühle schonungslos aus und schickt sie auf eine tödliche Mission ins Pest verseuchte Venedig. Dort trifft sie auch Latif, ein osmanischer Eunuch, der zu ihr Diener wird. Latif ist mit seinem fürsorglichen, treuen und schelmischen Wesen die eigentliche Seele des Romans und derjenige, dessen Entwicklung am spannendsten geraten ist.

Die Romanhandlung baut von Beginn an einen Spannungsbogen auf, der bis ungefähr dreiviertel des Buches gehalten werden kann und dann abrupt abbricht. An dieser Stelle scheint die Geschichte zu Ende erzählt zu sein, der Rest ist ein langer, vielleicht zu langer, Epilog. Die Geschichte flacht ab und es gelingt nicht, wieder die Spannung aufzunehmen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

11. Okt – Spanisch an der FHW


Heute hatte ich mein drittes Mal Spanisch gehabt – und ehrlich gesagt mir rauchten den Kopf nach 90 Minuten.

Wir haben gleich im Einheit 4 angefangen mit den Gerundium von unregelmäßigen Verben.

Also estra + gerundio (sein + Gerundium). Z.B
jugar = jugando (spielen)
beber = bebiendo (trinken)
salir = saliendo (herausgehen)

Dabei wurden vollständige Sätze gebildet über unsere Freizeit Aktivitäten. Dazu kam noch so viele neue Worte auf mich zu. Ich kann kaum das Alphabet sagen und jetzt sollte ich komplette Sätze über die Freizeit Beschäftigung sogar andere Menschen bilden können?

Dann am Ende der Unterricht sagte die Lehrerin, dass wir damit Kapitel 4 abgeschlossen haben und nächste Woche werden wir nur kurz Kapiteln 5 und 6 anschauen um dann bei Kapitel 7 übernächste Woche richtig anzufangen.

Ursprünglich dachte ich, dass ich nur den Stoff aus dem 1. Jahr selbst aneignen darf – jetzt scheint es als ob ich den Stoff aus dem 1. & 2. Jahr selbstständig erlernen muss.

Also eine Herausforderung liebe ich aber manchmal finde ich dieser einfach zu schnell für mich. Leider gibt es keine andere Kurs an dem ich teilnehmen könnte weil ich selbst ständig unterrichte – schade!

Montag, 10. Oktober 2011

10. Okt - Männerfrühstück in Hohenlockstedt


Am Samstag war ich beim Männerfrühstück in der Kirchengemeinde Hohenlockstedt. Dort sprach Pastor Jochen Weise von der East Side Gemeinde in Hamburg über die Kraftquellen des Mannes. Dabei erwähnte er vier Archetypen des Mannes: König, Krieger, Magier und Liebhaber.

Daraufhin habe ich mich im Internet schlau gemacht und bin auf dem Buch "Aufbruch zum Mann" von Manfred Twrznik gestoßen.

Der Autor ermuntert dazu, sich auf eine Suche, also besser gesagt auf diese "Heldenreise", einzulassen. Als treue Gefährten auf dieser Reise begleiten den Mann die vier männlichen Archetypen: König, Krieger, Magier und Liebhaber.

Damit, so Twrznik, kann ein Zugang zu einem ganzheitlichen Mannsein erreicht werden. Jeder Archetyp beeinflusst das Leben eines Mannes – positiv, aber oft auch ungewollt negativ.

Der König
In seiner reifen Form gelebt, sorgt der König für alles, was in seinem Reich geschieht. Er ist tolerant und großherzig. Er verfügt über viel Erfahrung und besitzt innere Ruhe und Gelassenheit. Anderen Menschen bringt er Wertschätzung entgegen. Um seinen Platz braucht er nicht mehr zu kämpfen, denn die Führungsrolle wird ihm gerne überlassen.

Doch jeder Archetyp kann auch Schattenseiten aufweisen. Der Schatten des Königs kommt in der Rolle des Tyrannen zum Tragen oder, in der passiven Variante, in der des Schwächlings. Beiden fehlt die Erfahrung oftmalig bestandener "Heldenreisen", sie übertreiben oder untertrieben.

Der Krieger
Besonders zu Beginn jeder Heldenreise ist die Qualität des Kriegers unerlässlich. Mutig stellt er sich neuen Situationen und Widerstände weiß er besonnen zu überwinden. Er ist auch derjenige, der Opfer bringt, um am Weg zu bleiben. Der Krieger bewacht die Grenzen, die der König bestimmt. Auch im Sport ist Krieger Energie notwendig. Der Krieger ist wach, achtsam und motiviert.

Auch hier gibt es weniger angenehme Varianten: den Sadisten und den Masochisten. Während der Sadist immer und überall kämpft und auch gar nicht mehr anders als aggressiv kommunizieren kann, leidet der Masochist still vor sich hin. Er lässt sich treiben, erduldet alles und engagiert sich nirgends. Auch die ewigen Jammerer fallen in diese Kategorie. Männer, die sich immer und überall beschweren, aber nichts zur Verbesserung der Situation unternehmen. Dazu wäre reife Krieger-Energie nötig.

Der Magier
Er ist der Teil im Mann, der lernt, forscht und andere lehrt. Er ist auch für die sorgsamen und einsichtsvollen Überlegungen und Abwägen aller Für und Wider bei Entscheidungen zuständig. Ein guter Magier vertieft sein Wissen, zapft mehrere Informationsquellen an und betrachtet eine Sache aus mehreren Blickwinkeln. Er achtet auch auf seine Intuition. Er ist offen für Seelenerkenntnis. Er denkt nicht nur im "Entweder-Oder", sondern sucht das "Sowohl-als-auch".

Die dunklen Seiten des Magiers sind einerseits der Manipulant, der andere übervorteilen will, und andererseits der Ahnungslose, der es gar nicht so genau wissen will.

Der Liebhaber
Er ist zuständig für Liebe, Glück, Sehnsucht, Freude und Sinnlichkeit. Der Liebhaber liebt Musik und Tanz, Blumen und die schönen Seiten im Leben – lauter Dinge, die, so Manfred Twrznik, im Zweck- und Leistungsdenken der anderen Archetypen wenig Platz haben. Er geht verschwenderisch mit der Zeit um und gibt sich seinen Gefühlen hin. Der Liebhaber geht z.B. Laufen, nicht so sehr um seine Fitness zu steigern, sondern, weil er sich gerne in der Natur aufhält. "Liebhaber-Energie ist die Energie der Lebendigkeit, Lebhaftigkeit und Leidenschaft", so Twrznik in seinem Buch: "Aufbruch zum Mann".

Auch Kunst und Kreativität gehören in den Bereich des Liebhabers. Wer seine Sehnsüchte jedoch nicht lebt, gerät in Gefahr süchtig zu werden. Und so ist der Süchtige die dunkle Seite des unvollkommen entwickelten Liebhabers. Der Süchtige hetzt von einem Ereignis zum anderen und nimmt sich gar nicht die Zeit, wirklich zu genießen. Er ist maßlos und zügellos – und von echtem Genuss ist dann keine Spur mehr.

Das passive dunkle Gegenstück des Liebhabers ist der Impotente. Er spürt keine Liebhaber-Energie. Er kann keine Leidenschaft zulassen – er würde ja dann die Kontrolle verlieren. Bei ihm muss alles über den Kopf gehen, nichts darf direkt gefühlt werden. "Der wahre Liebhaber in uns weiß:", so Twrznik, "wenn du liebst wirst du leiden." Das sind die zwei Seiten einer Medaille, die untrennbar zusammen gehören. Während der reife Liebhaber sich dem stellt, verdrängt der Süchtige das Leid und versucht krampfhaft immer nur die schöne Seite zu leben. Der Impotente hat ebenfalls Angst vor leidvollen Erfahrungen und weicht dem Leben gleich von vornherein aus.

Jeder Mann soll alle Archetypen in sich vereinen und in einer ausgewogenen Form zum Ausdruck bringen. Am Ende der Heldenreise steht das Ziel ein "Wilder Mann" zu sein - wild im Sinne von ungezähmt, stark, lustvoll und weise zugleich.

Persönlich finde ich den Begriff Magier schlecht gewählt – besser wäre Priester finde ich. Dennoch fand ich diese vier Archetypen sehr interessant und werde darüber nachdenken – allerdings habe ich wenig Einklang mit der „Liebhaber“ in mir entdeckt.

Sonntag, 9. Oktober 2011

09. Okt – Lübeck und Rendsburg


Heute morgen war ich in Lübeck und habe dort über Epheser 4, 1-16. Es ging zuerst um Vers 3

Setzt alles daran, dass die Einheit, wie sie der Geist Gottes schenkt, bestehen bleibt durch den Frieden, der euch verbindet. 

Dann ging es um die fünf-faltigen Dienst von Aposteln, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer.

Wobei die wichtigste Vers ist Vers 12

Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde Jesu aufgebaut und vollendet wird

Auch Vers 15 fand ich für die Arche Lübeck hilfreich

Stattdessen wollen wir die Wahrheit in Liebe leben und zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde. 


Hier kannst du die Predigt aus Lübeck hören.


Dann fuhr ich weiter nach Rendsburg um den zweiten Gottesdienst am Tag zu halten. Dort habe ich über Epheser 3

Dabei habe ich besonders die Verse 14-21 betont.

Darum knie ich nieder vor Gott, dem Vater, und bete ihn an, ihn, dem alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde ihr Leben verdanken und den sie als Vater zum Vorbild haben. 
Ich bitte Gott, dass er euch aus seinem unerschöpflichen Reichtum Kraft schenkt, damit ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet und Christus durch den Glauben in euch lebt. In seiner Liebe sollt ihr fest verwurzelt sein; auf sie sollt ihr bauen. 
Denn nur so könnt ihr mit allen anderen Christen das ganze Ausmaß seiner Liebe erfahren,  die wir doch mit unserem Verstand niemals fassen können. Dann wird diese göttliche Liebe euch immer mehr erfüllen.
Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. 
Deshalb wollen wir ihn mit der ganzen Gemeinde durch Jesus Christus ewig und für alle Zeiten loben und preisen. Amen.


Hier kannst du die Predigt aus Rendsburg hören

Danach hab es eine nette offene Gemeindeleitungssitzung mit der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg gehabt.

Wir haben den Rest des Jahres geplant und auch einen neuen Glaubenskurse für März geplant.

Samstag, 8. Oktober 2011

08. Okt – Kevin wird 19


Mein Sohn Kevin ist heute 19 Jahre alt geworden. Gestern hat er schon mit gut einen Dutzend Freunde hinein gefeiert. Da habe ich einen großen Topf Chili gemacht und alle statt bekommen.

Heute haben wir den Tag relativ ruhig angehen lassen – mit dem Film „Flucht der Karibik – 4“ und abends mit dem Stock Car Rennen von Stefan Raab.

Dazwischen war wir alle zum Raclette essen bei Kevin's Mutter eingeladen. Dort habe ich auch den Geburtstagskuchen für Kevin präsentiert.

Mein Sohn hat im letzten Jahr seinen Führerschein gemacht und sich sogar verlobt - schauen wir was dieses Jahr alles noch kommen wird.

Freitag, 7. Oktober 2011

07. Okt – Das Spiel der Könige von Rebecca Gablè


Ich habe schon vor einige Zeit „Das Lächeln der Fortuna“ gehört und nun kam „Das Spiel der Könige“ als Hörspiel dran. Es ist schon wieder ein historischer Roman von Rebecca Gablé,.

Die Geschichte, die sich über mehr als 30 Jahre erstreckt, verfolgt das wechselvolle Schicksal der Adelsfamilie von Waringham parallel zur ebenso turbulenten Geschichte der englischen Könige und Thronanwärter in dieser Zeit.

Die Adelshäuser Lancaster und York liegen im Streit darüber, welcher Spross ihrer Familien mehr Anrecht auf den Thron des englischen Königs hat. Henry VI. aus dem Hause Lancaster ist ein schwacher König, der dem Gebet und der Schwermut mehr zugeneigt ist als den Regierungsgeschäften.

Seine französische Gemahlin ist bei Volk und Adel unbeliebt. Edward aus dem Hause York sucht seine Chance – mit Intrigen und auf dem Schlachtfeld.

Die Schlacht von Towton bringt 1461 das Haus York an die Macht und Edward auf den Thron. Die französische Königin und die Lancaster Treuen aber geben den Kampf nicht auf, und so gelingt es ihnen, König Henry VI. noch einmal für einige Monate auf den Thron zu bringen.

Letztlich aber kann dieser – inzwischen völlig regierungsunfähig – seine Position nicht halten und muss erneut Edward IV. weichen. Nachdem Edward IV. gestorben war, übernimmt sein jüngerer Bruder Richard – nachdem er die Söhne Edwards, die Thronfolger, hat ermorden lassen - als Richard III. die Krone.

Weiterhin gibt es noch Henry Tudor, den Earl of Richmond, der auf seine Stunde wartet. Seine Kindheit verbringt er größtenteils als Geisel der Yorkisten in Wales, später hält er sich jahrelang im bretonischen Exil verborgen. Am Ende des Buches erringt er als Henry VII. die englische Krone, vereinigt durch seine Ehe mit Elizabeth of York die Adelshäuser York und Lancaster und beendet so die Rosenkriege.

Mit ihm beginnt die Herrschaft der Tudors in England. Bei allen Intrigen, Bündnissen und Schlachtplänen spielt der Earl of Warwick eine überaus wichtige Rolle: zwar streckt er nicht selbst die Hand nach der Krone aus, aber gegen ihn kann sich kein Machtanspruch auf Dauer behaupten. Er wird der „Königsmacher“ genannt.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

06. Okt - Steve Jobs ist gestorben


Seit Jahren verfolge ich mehr oder weniger intensiv das Leben und Werk von Steve Jobs und deshalb schreibe heute über ihn.

In der Nacht auf Donnerstag, ist der Mitgründer und ehemalige CEO von Apple, Steve Jobs, im Kreise seiner Familie verstorben. Vom Apple I bis zum iPad 2 und dem jüngst vorgestellten iPhone 4S ist die Produktgeschichte von Apple ein Sammelsurium mutiger Innovationen, aber auch Fehlschlägen.

In den 1970er Jahren verkaufte Jobs seinen fahrbaren Untersatz, einen VW-Bus, um die Entwicklung des Apple I zu ermöglichen. Dieser wurde 1976 von ihm und Co-Gründer Steve Wozniak auf einer Homebrew-Computermesse vorgestellt. Rund 200 Stück wurden handgefertigt und für 6.666,66 Dollar verkauft.

Das Nachfolgeprodukt der jungen Firma, der Apple II, wurde zu einem der erfolgreichsten Geräte der Homecomputer-Frühzeit. Der eingebaute Bildschirm fasste 24 Zeilen und 40 Spalten, im Inneren werkte ein Ein-MhZ-Prozessor. Der Apple II konnte über ein Kassettenlaufwerk gespeist werden, optional war der Anschluss eines 5.25-Zoll-Diskettenlaufwerks möglich.

Anfang 1984 wurde die Macintosh-Reihe geboren. Das erste Modell, der Macintosh 128K, verfügte über einen Acht-MhZ-Prozessor und 128 Kilobyte Arbeitsspeicher. Das monochrome Display mit einer Auflösung von 512x342 Bildpunkten definierte den künftigen Standard für Desktoppublishing mit 72 PPI.

Die anvisierten Businesskunden kehrten dem Macintosh aber schnell den Rücken, da er ohne Drucker und Festplatte nicht für ihre Zwecke geeignet war. Gleichzeitig sanken 1984/85 die Einnahmen durch den Apple II empfindlich und man geriet zunehmend durch den wachsenden Markt an PC-kompatiblen Geräten und die Betriebssystementwicklungen von IBM (OS/2) und Microsoft (Windows) unter Druck.

Die erste Ära von Steve Jobs endete im April 1985 nach einem verlorenen Machtkampf mit John Sculley, den Apple wenige Jahre zuvor von Pepsi abgeworben hatte.

Noch im selben Jahr gründete Steve Jobs ein neues Computerunternehmen: NeXT Inc. Für Jobs begannen fünf Jahre, die er nachträglich als eine seiner kreativsten Phasen bezeichnete. Die NeXT-Workstation war den anderen Geräten am Markt technisch voraus, wurde jedoch niemals populär, mit Ausnahme in der wissenschaftlichen Forschung. So entwickelte Tim Berners-Lee das World Wide Web am Schweizer CERN-Institut auf einer NeXT-Workstation.

1986 investierte Jobs gut zehn Millionen Dollar um Pixar Inc., ein Computerzeichentrickfilm-Studio, von George Lucas zu kaufen. Mit Toy Story gelang dem Unternehmen 1995 ein erster Erfolg. Als erster vollständig computeranimierter Kinofilm wurde die Produktion mit der Academy Awards ausgezeichnet und auch für Findet Nemo, Die Unglaublichen – The Incredibles, Ratatouille, WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf, Oben und Toy Story 3 erhielt Pixar den Oscar in der Kategorie ‚Bester animierter Spielfilm‘.

Januar 2006 gab Walt Disney Company bekannt, dass er die Pixar Inc. für 7,4 Mrd. Dollar übernehmen werde. Als Teil des Geschäfts wurde Pixar-CEO Steve Jobs in den Verwaltungsrat von Disney aufgenommen. Zudem wurde Jobs durch seinen Pixar-Anteil von etwa 50,1 % mit 6 % größter Einzelaktionär bei Disney.

1996 leitete der CEO Gil Amelio eine wirtschaftlich gedrungene Entlassungswelle bei Appel ein. MacOS sollte aufgepeppt werden, erwies sich aber als klarer Verlierer im Kampf mit Microsofts Windows um Marktanteile. Der neue CEO Amelio entschloss sich schließlich zum Kauf von NeXT und deren Betriebssystem NeXTSTEP. Damit holte er Steve Jobs zurück zu Apple, wo er vorerst als Berater tätig war.

1997 besiegelte ein Dreijahrestief der Apple-Papiere das Ende von Amelio und den Beginn von Jobs zweiter Ära. Als Interims-CEO hatte er die Zügel wieder in der Hand. Nach seiner Rückkehr an die Spitze des Unternehmens führte Steve Jobs Apple zurück in die schwarzen Zahlen. Mit dem Apple Store eröffnete er einen neuen Vertriebsweg, die i-Produktreihe revolutionierte Medienkonsum, Computernutzung und Telefonie des beginnenden Jahrtausends und definierte die Technik für eine ganze Generation.

Angesichts der stetigen Sticheleien zwischen eingefleischten Windows- und Mac-Nutzern ist es fast ironisch, dass Steve Jobs erste Ankündigung eine Kooperation mit Microsoft war, um die Office-Software aus Redmond auf MacOS zu portieren. Kurz darauf erblickte das Konzept des "Apple Stores" das Licht der Welt und erschloss einen neuen Build-to-Order-Vertriebsweg über das Netz. 

1998 führte Apple das zum Erkennungszeichen avancierte kleine "i" in die Produktbenennung ein. Der iMac trat als All-in-One-Lösung das Erbe der frühen Macintosh-Modelle an.

Im Oktober 2001 stellte Jobs den iPod vor. Der mit einer Festplatte ausgestattete Musikplayer bot mit fünf bzw. zehn Gigabyte für damalige Verhältnisse enorm viel Platz für ein portables Gerät und ermöglichte über das neuartige "Touch Wheel" trotzdem einfache Navigation durch große Musiksammlungen. Steve Jobs war hauptverantwortlich für die Entwicklung der Nutzeroberfläche.

Auch im Bereich des digitalen Medienvertriebs darf sich Apple zu den erfolgreichen Pionieren zählen. Das 2003 gestartete iTunes bildet nunmehr die Basis für das Ökosystem vieler Apple-Geräte und ist der erfolgreichste Online-Musikstore weltweit.

Im Januar 2006 waren neue Modelle des MacBook Pro und iMac schließlich die ersten Rechner, die mit einem Dualcore-Prozessor des amerikanischen Chipherstellers ausgerüstet waren.

Während Apple-Rechner bis heute in den USA keinen zweistelligen Marktanteil erreichen und Microsoft übermächtig bleibt, begann Apples Sturm auf die mobile Elektronik im Jahr 2007.

Im Sommer 2007 präsentierte Apple ein selbst entworfenes Smartphone mit eigenem Betriebssystem: Das iPhone. Mit einem durchdachten Bedienkonzept nebst Multitouch-Gesten, iTunes-Integration und einem Browser mit optimierter Web-Darstellung war man der Konkurrenz abermals einen Schritt voraus und definierte einen neuen Markt. Das iPhone legte den Grundstein für die Massentauglichkeit des Smartphones, das zuvor als Produkt für den Business-Sektor galt.

Steve Jobs arbeitete bei Apple über mehrere Jahre hinweg für ein Jahresgehalt von einem Dollar und wurde damit in das Guinness-Buch der Rekorde als schlechtest bezahlter Geschäftsführer aufgenommen. Zusätzlich zu seinem Gehalt erhielt Jobs allerdings einige exklusive Geschenke von der Geschäftsleitung; beispielsweise einen 35 Mio. US-Dollar teuren Jet im Jahr 1999, den er in der ungenutzten Zeit an Apple vermietet hatte, sowie fast 30 Millionen Anteile der Apple-Aktien zwischen 2000–2002.

Im Januar 2011 übergab Steve Jobs das Tagesgeschäft aus gesundheitlichen Gründen an Tim Cook.  Er blieb jedoch weiterhin CEO von Apple.

Am 31. Juli 2004 unterzog Steve Jobs sich einer Operation, bei der ein Tumor an seiner Bauchspeicheldrüse entfernt wurde. Es handelte sich um eine sehr seltene Form dieser Erkrankung, den Inselzell-Tumor.

Im Juni 2009 wurde bekannt, dass sich Steve Jobs im April einer Lebertransplantation im Methodist University Hospital in Memphis (Tennessee) unterzogen hatte. Der Grund für die Lebertransplantation blieb unklar, jedoch wurde allgemein angenommen, dass der Tumor Lebermetastasen gebildet hatte.

Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs an den Folgen seiner Krebserkrankung.

Ein Mann der die Welt verändert hat.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

05. Okt – Spanisch und BWL Unterricht


Also es steht fest - ich darf nun zusätzlich vier Stunden extra in der Woche an der FH Westküste unterrichten. Ich hatte fast allen Studenten letztes Jahr auch in der Winter Semester gehabt als sie noch an der FH anfing. Jetzt sind sie im 3. Semester und ich darf mit denen Business English unterrichten.

Leider bedeutet es, dass ich nicht mehr an Spanisch für Anfängerkurs teilnehmen darf – da ich genau zum selben Zeit unterrichten muss. Dafür darf ich aber nun beim Spanisch im zweiten Jahr dabei sein. Ich werde nun versuchen den Stoff aus dem ersten und zweiten Jahr gleichzeitig zu lernen.

Keine Ahnung wie mir das gelingen wird – es werde aber fleißig Zuhause bei www.busuu.com üben und möglichst viel selbst lernen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

04. Okt - Seven Laws of Learning


Auf Englisch habe das Hörbuch "The Seven Laws of Learning" von Gerreld Smith gehört.

Dieses Hörbuch worden geschrieben für Leiter, Eltern, Trainern und Mentoren, die großen Lehrer werden wollen. Die Sieben Gesetze des Lernens untersucht, warum Menschen wie Konfuzius, Nelson Mandela, Jesus, Winston Churchill, Evita Peron, Mahatma Gandhi und andere außergewöhnliche Leiter neue Ideen weitergeben können auf einer Art und Weise, dass Menschen nicht nur überzeugt waren sondern ihren eigene freien Willen benutzen, um persönliche und globale Veränderungen zu vollbringen.

Hier sind die 7 Gesetze

  • Gesetz 1 - Wir wurde geboren um zu lernen

  • Gesetz 2 – Man weiß ja nicht, wann lernen passieren wird.

  • Gesetz 3 – Wir lernen indem Verbindungen geknüpft werden.

  • Gesetz 4 – Wir lernen alle unterschiedlich

  • Gesetz 5 – Verbindungen werden verknüpft durch Geschichten erzählen

  • Gesetz 6 – Lernen ist sowohl einen emotionelle wie auch intellektuelle Erfahrung.

  • Gesetz 7 – Lernen verändert das Leben!

Zu viele Führungskräfte vergessen die universelle Wahrheit, dass neue Botschaften am effektivsten weitergegeben werden durch Erzählen, Metapher und Lehren, die motiviert und inspiriert mitgeteilt werden - nicht aber durch einen Überhäufung von Fakten und Daten.

In das Durcheinander von allen den Daten und Diskussionen bzw. Power-Point Folien sowie Listen und Handouts, tun zu viele Führungskräfte wenig oder gar nichts, um die Phantasie zu beflügeln und uns inspirieren damit wir wachsen bzw. uns verbessern sodass auch unsere Organisationen sich verändern auf einer Weise dass zählt.

Wenn wir die uralte Prinzipien verstehen und anwenden, die wir von "The Seven Laws of Learning" erlernen, wird unsere Führung, Erziehung, Betreuung und Zusammenarbeit mit anderen effektiver sein. Wir werden dann die Belohnungen ernten, die immer die große Lehre begleiten. Und damit können wir eine positive und nachhaltige Wirkung auf diejenigen haben, mit denen wir interagieren.