Ramona und ich waren heute Morgen in der Matthäus Gemeinde in Lüneburg. Die Matthäus Gemeinde ist eine Tochtergemeinde von der Christus Gemeinde in Hamburg. Vor gut 10 Jahren wurde diese Gemeinde neu gegründet und heute sind gut 110 Erwachsener plus noch Mal gut 65 Kinder und Jugendlichen.
Das "Gelbe Haus" wurde im Jahre 2003 von der Matthäus-Gemeinde gekauft. Es war sanierungsbedürftig. Fünf der sechs Wohnungen standen seit Jahren leer. Das Haus glich mehr einer Ruine als einem Wohnhaus.
Doch mit viel Mühe und Gottes Hilfe ist daraus wieder ein ansehnlicher Komplex geworden: Heizung, Sanitäranlagen, Elektro, Fenster und Innentüren mussten erneuert werden. Eine Dachhälfte wurde neu gedeckt, die Außenmauern zum Teil neu verfugt, Risse ausgebessert und Fensterstürze erneuert.
Eine Überraschung wartete auf uns, als wir das Abflussrohr der Dachrinnen in der Erde suchten. Unter einer der Südecken des Hauses fanden wir ein riesiges Stein-Zahnrad, das offenbar als Fundamentstein diente. Aus bautechnischen Gründen ist es nicht möglich, dieses Rad zu bergen. Unter dem Rad hatte das Regenwasser einen Hohlraum von etwa zwei Kubikmetern ausgewaschen. Aus Sicherheitsgründen musste dieser Bereich von einer Spezialfirma fachgerecht ausgefüllt werden.
Der Gemeindesaal in der Nordhälfte des Hauses geht über zwei Ebenen. Der Fußboden des Erdgeschosses wurde ganz weggenommen, so dass Keller und Erdgeschoss gemeinsam den Saal bilden, der damit eine Höhe von 5 m erreicht. Es bot sich an, auf der Höhe des Erdgeschosses eine Galerie zu bauen, so dass der Saal etwa 130 bis 150 Personen Platz bietet.
Nachdem Gottesdienst waren wir auf dem Kalkberg und haben die Sicht auf Lüneburg genossen. Danach waren wir in der Salzmuseum und wir haben sehr viel über die Geschichte von der Salzgewinnung damals in Lüneburg
Sonntag, 18. Oktober 2009
18. Okt – Lüneburg
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