Heute hat die Arche Lübeck eine Predigt von mir über Matthäus 22 gehört. Dabei hatte meine Predigt im Grunde zwei Hauptteile. Zuerst habe ich über die drei Fragen die Jesus gestellt bekommen hatte um ihm drei verschiedene Fallen zu stellen.
Zuerst gab es die Frage: "Ist es richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen oder nicht?"
Und seine Antwort war: "Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört."
Danach kam die Frage nach der Auferstehung: "Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Denn sie waren ja mit alle sieben verheiratet."
Jesus gab es Antwort: "Ihr irrt euch, denn wenn die Toten auferstehen, heiraten sie nicht mehr, sondern werden wie die Engel im Himmel sein. "
Zum Schluss gab es auch die letzte Fangfrage: "Was ist das wichtigste Gebot von allen?"
Und die Antwort von Jesus darauf find ich besonders toll: "Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand!' Das ist das erste und wichtigste Gebot. Das zweite ist ebenso wichtig: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!' Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten wollen. "
Dann zum Schluss habe ich über die Einladung zum Hochzeitsfest in den Verse 1-14 gepredigt und meine Probleme mit diesen zwei Stellen: Das Festmahl ist angerichtet, Ochsen und Mastkälber geschlachtet, alles ist bereit. Beeilt euch und kommt!' Doch sie kümmerten sich überhaupt nicht darum. Der eine hatte auf dem Feld zu tun, der andere im Geschäft. Einige jedoch packten die Sklaven, misshandelten sie und brachten sie um. Da wurde der König zornig. Er schickte seine Truppen aus, ließ jene Mörder umbringen und ihre Stadt in Brand stecken.
So stelle ich mir Gott nicht so vor. Und auch diese Stelle macht mir schon ein bisschen Kopfzerbrechen:
Als der König hereinkam um zu sehen, wer da gekommen war, fand er einen, der kein Festgewand anhatte. 'Mein Freund', sagte er zu ihm, 'wie bist du überhaupt ohne Festgewand hereingekommen?' Der Mann wusste darauf nichts zu antworten. Da befahl der König seinen Dienern: 'Fesselt ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die Finsternis.' Da wird das große Weinen und Zähneknirschen anfangen. Denn viele sind gerufen, aber nur wenige sind erwählt."
Hier kannst du die Predigt auch hören
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