Dienstag, 19. Oktober 2010

19. Okt – Dénia, Xábia und Valencia


Die Wohnung bzw. das Hotelzimmer im Wellness & Spa Resort Ogisaka Garden in Denia war sehr großzügig und die Anlage rings herum war sehr ansehnlich.

Im ADAC Reiseführer für Spanien stand „Top-Tipp“ für Xábia bzw Cap de Sant Antoni.

Also wir haben dann die Straße im Navi eingetragen und sind los gefahren. Zuerst war ist von der wunderschönen Berglandschaft sehr beeindruckt, aber dann kamen wir am Cap de Sant Antoni. Vom diesem 162 m hohen Kap fallen steile, zum Teil senkrechte Felsen aus Kalkstein zum Meer ab. Die Sicht ist einfach grandios! Danke ADAC!

Der Fahrt bis nach Valencia verlief sehr glatt. Mit 1,8 Millionen Einwohner im Großraum Valencia ist die Stadt sehr flächig und sehr dankbar waren wir für unseren mitgebrachten Navi – denn die Beschilderung sogar an den Autobahn kommen manchmal so spät, dass es beinah unmöglich ist schnell genug zu reagieren.

In Valencia haben wir wieder einen Apartment für unsere zwei Nächte hier genommen. Wir sind im Herzen des Altstadt untergekommen, ca. 250 Meter entfernt vom Catedral de Santa María de Valencia.

Ich möchte die Wohnung als Minimalist bezeichnen, aber Mona sagt lieber schlicht. Alles ist drin, aber halt eben nicht ganz 3 bis 4 Sterne : - )

Wir haben dann unsere Schlüssel im Büro abgeholt – Parken in der Innenstadt ist echt eine Katastrophe hier. Auch das Autofahren ist ein Abenteuer. Mehr als die Hälften alle Auto haben besonders am den Kotflügel dicke Beulen. Aber wir haben es irgendwie geschafft.

Da man nur illegal vor unsere Haustür, mitten in der Fußgängerzone mit dem Auto stehen kann, haben wir beschlossen unsere am Strand abzustellen und dann am Donnerstag wieder abzuholen.

Gesagt, getan. Wir fuhren zum Strand von Valencia und dort entdeckte ich die Formel 1 Valencia Street Circuit Rennkurs wo Sebastian Vettel dieses Jahr gewonnen hat. Cool!

Mona und ich wollten ein bisschen noch die Sonne genießen und deshalb haben wir uns am Strand gelegt. Es tut gut die wellen zu hören und sich von der Sonne zu verwöhnen im Oktober.


Wir nehmen dann den Bus wieder in der Altstadt zurück und begann die Stadt zu erkünden. Total interessant finde ich die Tatsache, dass der Fluss selbst wurde nach verheerenden Überschwemmungen in den 1950er Jahren aus der Stadt heraus verlegt; das ehemalige Flussbett wurde in einen Park umgewandelt. Damit ist die Stadt von einem Grünstreifen durchzogen.

Wir wollten einkaufen gehen und haben versucht einen Supermarkt in den Innenstadt zu finden. Es folgten einen 2 Stunden Spaziergang durch die westliche Hälfte der Altstadt mit nur ab und zu einem Kiosk aber keinen richtigen Supermarkt.

Schließlich gaben wir auf und entdeckten einen netten spanisches Bistro. Ich bestellte Tappas Albóndigas also Meatballs. Wirklich lecker. Mona bestellt einen Fleischspieß mit Kartoffeln Spalten – Sie war auch total begeistert. Es ist so schön draußen zu essen und nicht dabei zu freiern. Der Kellner sprach nur gebrochenes Englisch, aber ich fragte nach einem Supermarkt und er zeigt einer Stichstraße hoch und dort keine 100 Meter entfernt war eins. Unglaublich – so nah dran aber doch so weit weg.

Mona wollte gerne richtiges Fleisch auch morgen Abend zum Abendbrot und so ich ging dran alles dafür einzukaufen. Der Metzger hinter dem Tressen sprach nur Spanisch aber ich habe es geschafft mit Händen und Füßen ihm alles zu erklären und er schnitt mir zwei wunderschönen Steaks von einem großen Stück Rindfleisch ab. Der Mann in der Gemüseabteilung gab mir und wog auch die großen Kartoffeln ab. Alles für unsere Frühstück haben wir auch gefunden sogar Nutella!

Abends wieder in unsere Wohnung haben wir online die nächste Folge von Star Trek Enterprise anschaut – da wir in der Wohnung WLAN haben und nicht nur im Hotel Lobby.

Morgen mieten wir uns Fahrräder und dann geht es darum mehr von diesen schönen Stadt zu entdecken.

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