Mittwoch, 29. Januar 2014

29 Jan – teamviewer


TeamViewer ist eine Desktop-Sharing-Software für Fernwartungen, Onlinepräsentationen, Onlinemeetings, Webkonferenzen, Dateitransfer und VPN, die durch Firewalls und NAT sowie Proxy-Server hindurch arbeitet. Die TeamViewer GmbH hat ihren Hauptsitz in Göppingen.

Für die private, nicht kommerzielle Nutzung ist TeamViewer Freeware und kann ohne Einschränkungen genutzt werden.



Beim Aufbau einer Verbindung überprüft TeamViewer zunächst, welche Verbindungsarten bei der bestehenden Konfiguration von Sicherheitsmaßnahmen (wie Firewalls und Proxyserver) hergestellt werden können. In 70% der Fälle kann nach der Aushandlung der Verschlüsselung über die TeamViewer-Server eine direkte Verbindung (über TCP oder UDP) zwischen beiden Endpunkten der Verbindung hergestellt werden; die für diese Sitzung benötigte Datenübertragung wird dann nicht mehr über die TeamViewer-Server abgewickelt.

Der Hersteller stellt in der Dokumentation eine Beschreibung des Sitzungsaufbaus zur Verfügung. Daraus geht hervor, wann Daten über die TeamViewer-Server übermittelt werden.

TeamViewer nutzt eine Verschlüsselung auf der Basis des RSA-Kryptosystems und einer AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Bei direkten Verbindungen zwischen zwei Rechnern im LAN wird eine symmetrische Verschlüsselung genutzt.

Nach Angaben des Herstellers sind Man-in-the-middle-Angriffe nicht möglich. Dies soll durch den signierten Schlüsselaustausch von zwei Schlüsselpaaren gewährleistet werden.

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