Samstag, 12. Mai 2012

12. Mai - Spotify

Seit einigen Wochen benutze ich Spotify um kostnelos Musik online zu hören und ich bin absolut begeistert!

Spotify ist eine unentgeltlich erhältliche Musik-Streaming-Software, die eine mehrfach verschlüsselte Direktübertragung von Musikstücken ohne Verzögerung ermöglicht.

Spotify überträgt Musikdateien über das Internet durch eine Kombination aus serverbasiertem Streaming und der Peer-to-Peer-Technologie (P2P). Sogar bei langsamen Internetverbindungen tritt beim Abspielen von Musik keine große Verzögerung auf. Die Dateien lassen sich so abspielen, als befänden sie sich auf der Festplatte des Nutzers.

Neukunden müssen über einen Facebook-Account verfügen, um einen Spotify-Account anlegen zu können.

Spotify wird seit 2006 von einem Entwickler-Team aus Stockholm, Schweden entwickelt.
Im März 2009 erreichte Spotify die Mitgliederzahl von einer Million, nachdem das Programm im Oktober 2008 erstmalig in Schweden zum Download angeboten wurde.
Laut Aussage von Axel Bringéus, Vorstand für internationales Wachstum bei Spotify, ist der Musikdienst „als legale Alternative zur Piraterie entstanden“.

Spotify ist im Zuge der europäischen Verbreitung auch für den deutschsprachigen Raum entwickelt worden. Aufgrund der rechtlich strittigen Situation mit der GEMA musste das Angebot jedoch zunächst wieder gestoppt werden.

In Deutschland startete Spotify sein Angebot am 13. März 2012, nachdem sich der Start aufgrund der Gebührenverhandlungen verzögerte.

Spotify ist Freeware und kann kostenlos heruntergeladen werden. Alle angebotenen Musikstücke werden von Musiklabels zur Verfügung gestellt und von diesen lizenziert. Die Lizenzgebühren werden über zwei Wege finanziert: Entweder man bezahlt sein Konto mit einem Abonnement oder man akzeptiert Werbeeinblendungen.

Jeder Nutzer kann über die Titel aller Major-Labels und kleinerer Labels verfügen, wobei das Repertoire ständig durch neue Labels erweitert wird. Die Musikstücke können über eine Suche nach Interpreten, Titeln, Alben, Genres, Label oder Erscheinungsjahr gefunden werden.

Die Nutzer können sich zudem Playlists erstellen und diese auch mit anderen Nutzern teilen und gemeinsam bearbeiten.

Laut dem Hessischen Rundfunk bekomme ein Künstler im besten Fall nur 0,00164 Euro pro Stream. Zum Vergleich: Verkauft ein Künstler ein Album mit 13 Songs auf CD, bleiben ihm im besten Fall rund 3 Euro; wird es gestreamt, sind es rund 0,02 Euro. Das Album müsse also rund 145 mal gestreamt werden, damit der Künstler auf einen ähnlichen Ertrag kommt.

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