Sonntag, 29. März 2015

29. März - Predigt über Lobpreis und Anbetung in der Arche Lübeck

Heute habe ich über über Lobpreis und Anbetung in der Arche Lübeck gepredigt



Sonntag, 22. März 2015

22. März - Predigt über Römer 10-11 in Vaale






Christus hat die Herrschaft des Gesetzes beendet
1 Liebe Brüder und Schwestern, ich wünsche mir sehnlichst und bitte Gott inständig, dass auch mein Volk gerettet wird. 2 Denn ich kann bezeugen, dass die Israeliten Gott dienen wollen, mit viel Eifer, aber ohne Einsicht. 3 Sie haben nämlich nicht erkannt, wie sie Gottes Anerkennung finden können, und versuchen immer noch, durch eigene Leistungen vor ihm zu bestehen. Deshalb lehnen sie ab, was Gott ihnen schenken will. 4 Christus hat das Gesetz erfüllt und damit die Herrschaft des Gesetzes beendet. Wer ihm vertraut, wird von Gott angenommen. 5 Wer dennoch durch das Gesetz vor Gott bestehen will, für den gilt, was Mose geschrieben hat: "Wer alle Forderungen des Gesetzes erfüllt, wird dadurch leben." 6 Aber wer den Weg zu Gott durch den Glauben an Christus gefunden hat, über den sagt die Heilige Schrift: "Du brauchst nicht länger darüber nachzudenken, wie du in den Himmel steigen willst" - um Christus herabzuholen. 7 Ebenso brauchst du nicht mehr zu fragen: "Wer will hinabsteigen zu den Toten?" - um Christus von dort heraufzuholen. 8 Stattdessen heißt es: "Gottes Wort ist dir ganz nahe; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen." Das ist nämlich das Wort vom Glauben, das wir verkünden. 9 Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr!", und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. 10 Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung. 11 So heißt es schon in der Heiligen Schrift: "Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher." 12 Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern: Gott ist ein und derselbe Herr, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. 13 "Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, der wird von ihm gerettet."

Israel nimmt Gottes Angebot nicht an
14 Wie aber sollen die Menschen zu Gott beten, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an ihn kommen, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn ihnen niemand Gottes Botschaft verkündet? 15 Wer aber soll Gottes Botschaft verkünden, ohne dazu beauftragt zu sein? Gerade dies ist schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt: "Was für ein herrlicher Augenblick, wenn ein Bote kommt, der eine gute Nachricht bringt!" 16 Aber nicht jeder hört auf diese rettende Botschaft. So klagte schon der Prophet Jesaja: "Herr, wer glaubt schon unserer Botschaft?" 17 Doch es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat. 18 Wie ist das nun bei den Juden? Haben sie etwa Gottes Botschaft nicht zu hören bekommen? Doch, natürlich! Es heißt ja in der Heiligen Schrift: "Auf der ganzen Erde hört man diese Botschaft, sie erreicht noch die fernsten Länder." 19 Ich frage nun: Hat Israel sie vielleicht nicht verstanden? Doch! Denn schon bei Mose heißt es: "Ich will mein Volk eifersüchtig machen auf Menschen, die bisher nicht zu mir gehörten, und ihr werdet zornig sein auf ein Volk, das mich jetzt noch nicht kennt." 20 Später wagte Jesaja sogar ganz offen zu sagen: "Die mich gar nicht gesucht haben, die haben mich gefunden, und ich habe mich denen gezeigt, die niemals nach mir fragten." 21 Aber zu seinem eigenen Volk muss Gott sagen: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände nach dem Volk ausgestreckt, das sich nichts sagen lässt und gegen meinen Willen handelt!"

Hat Gott sein Volk aufgegeben?
1 Ich frage jetzt: Will Gott von seinem Volk nichts mehr wissen? Davon kann keine Rede sein! Auch ich bin ja ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin. 2 Wie könnte Gott sein Volk, das er sich einmal erwählt hat, einfach aufgeben? Oder habt ihr vergessen, was in der Heiligen Schrift berichtet wird? Elia beklagte sich bei Gott über Israel: 3 "Herr, alle deine Propheten haben sie ermordet, und deine Altäre haben sie niedergerissen. Nur ich bin übrig geblieben, ich allein, und nun trachten sie auch mir nach dem Leben." 4 Und was antwortete Gott damals? "Mit dir lasse ich noch 7000 Menschen in Israel am Leben, die nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie gefallen sind." 5 So war es damals, und so ist es auch noch heute. In seiner Barmherzigkeit hat Gott einen Teil des Volkes Israel auserwählt und gerettet. 6 Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst wäre ja sein Geschenk nicht mehr unverdient. 7 Was heißt das also? Israel hat nicht erreicht, worum es sich mit aller Kraft bemühte. Das wurde nur einem kleinen, von Gott auserwählten Teil des Volkes geschenkt. Alle übrigen aber sind verhärtet und taub für Gottes Botschaft. 8 Von ihnen sagt die Heilige Schrift: "Gott hat einen Geist über sie kommen lassen, der sie wie in tiefen Schlaf versetzt hat. Mit ihren Augen sehen sie nichts, mit ihren Ohren hören sie nichts - und das bis auf den heutigen Tag." 9 Auch König David sagt: "Ihre Opferfeste sollen ihnen zu einer Falle werden, in der sie sich selbst fangen und der Strafe Gottes ausliefern. 10 Lass sie blind werden, damit sie nichts mehr sehen können, und beuge für immer ihren Rücken unter der schweren Last."

Warnung vor Überheblichkeit
11 War es nun Gottes Absicht, dieses Volk fallen zu lassen, weil er sich endgültig von ihm abwenden wollte? Nie und nimmer! Weil das Volk Israel die rettende Botschaft abgelehnt hat, wurde der Weg bereitet, um den übrigen Völkern diese Botschaft zu bringen. Ihrem Beispiel soll Israel nun nacheifern. 12 Bedenken wir aber, welchen Segen schon die ablehnende Haltung und die Schuld Israels allen anderen Völkern brachte, wie groß wird erst der Segen sein, wenn das ganze Israel für Christus gewonnen ist! 13 Euch, die ihr keine Juden seid, möchte ich sagen: Gott hat mich gerade zu euch geschickt, um euch die rettende Botschaft zu verkünden. Darauf bin ich stolz. 14 Vielleicht eifern dadurch auch einige aus meinem Volk eurem Beispiel nach, so dass sie doch noch gerettet werden. 15 Denn kam es schon zur Versöhnung der Völker mit Gott, als er sich von Israel abwandte, wie herrlich muss es werden, wenn Gott sich seinem Volk wieder zuwendet! Dann werden alle vom Tod zu neuem Leben erwachen. 16 Mit dem ersten Brot, das Gott zum Opfer gebracht wird, ist nämlich die ganze Ernte Gott geweiht; und sind die Wurzeln eines Baumes gut, dann sind es auch die Zweige. 17 Einige Zweige dieses Baumes sind herausgebrochen worden. An ihrer Stelle wurdet ihr als Zweige eines wilden Ölbaums aufgepfropft. So lebt ihr von den Wurzeln und Säften des edlen Ölbaums. 18 Bildet euch aber deshalb nicht ein, besser als die herausgebrochenen Zweige zu sein! Denn nicht ihr tragt die Wurzel, sondern die Wurzel trägt euch. 19 Freilich könnte jemand einwenden: "Man hat die Zweige doch herausgebrochen, damit ich dort Platz habe." 20 Das ist richtig, sie wurden herausgebrochen, weil sie nicht glaubten. Und ihr seid an ihrer Stelle, weil ihr glaubt. Seid deshalb nicht hochmütig, sondern passt auf, dass es euch nicht genauso ergeht. 21 Denn hat Gott die Zweige des edlen Ölbaums nicht verschont, wird er euch erst recht nicht schonen. 22 Zweierlei sollt ihr daran erkennen: Gottes Güte und seine Strenge. Gottes Strenge seht ihr an denen, die ihm untreu geworden sind. Gütig aber ist er zu euch, wenn ihr euch immer auf seine Güte verlasst. Sonst werdet auch ihr wie jene Zweige herausgebrochen. 23 Umgekehrt werden alle aus dem Volk Israel wieder eingepfropft, die den Glauben nicht länger ablehnen. Gott hat die Macht dazu. 24 Immerhin hat er euch als Zweige eines wilden Ölbaumes dem guten Ölbaum aufgepfropft, was sonst niemand tun würde. Wie viel mehr wird Gott bereit sein, die Juden als die herausgebrochenen Zweige wieder auf den Ölbaum zu pfropfen, auf den sie ursprünglich gehörten.


Sonntag, 15. März 2015

15 März - Predigten in Lübeck und Vaale







Israel, das von Gott erwählte Volk
1 Christus ist mein Zeuge, und der Heilige Geist bestätigt es mir in meinem Gewissen, dass es wahr ist, wenn ich euch versichere: 2 Ich bin voller Trauer und empfinde tiefen Schmerz, 3 wenn ich an Israel denke. Käme es meinen Brüdern und Schwestern, meinem eigenen Volk, zugute, ich würde es auf mich nehmen, verflucht und von Christus getrennt zu sein. 4 Gott hat doch die Israeliten dazu auserwählt, seine Kinder zu sein. Er hat sich diesem Volk in seiner Macht und Herrlichkeit offenbart. Immer wieder hat er mit ihnen Bündnisse geschlossen, er hat ihnen seine Gebote gegeben. Sie dienen Gott im Tempel, und ihnen gelten seine Zusagen. 5 Abraham, Isaak und Jakob sind ihre Vorfahren, und Christus selbst stammt aus ihrem Volk. Ihn, der Gott ist und über alles regiert, preisen wir in alle Ewigkeit. Amen.
Wer gehört zu Gottes Volk?
6 Gottes Zusagen haben nach wie vor ihre Gültigkeit, auch wenn nicht alle aus dem Volk Israel zu Gottes auserwähltem Volk gehören. 7 Nicht alle Nachkommen Abrahams sind auch wirklich seine Kinder. Denn Gott hatte zu Abraham gesagt: "Nur die Nachkommen deines Sohnes Isaak werden das auserwählte Volk sein." 8 Das bedeutet: Nicht alle, die auf natürliche Weise von Abraham abstammen, gehören zu Gottes Volk und damit zu seinen Kindern. Nur der zählt dazu, wer - so wie Isaak - Gottes Zusage hat. 9 Denn das hatte Gott Abraham zugesagt: "Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch, und dann wird Sara einen Sohn haben." 10 Aber nicht nur Abrahams Frau Sara erging es so. Rebekka war von unserem Stammvater Isaak mit Zwillingen schwanger. 11-12 Noch ehe ihre Söhne Esau und Jakob geboren waren, das heißt, noch ehe sie etwas Gutes oder Böses getan haben konnten, hatte Gott zu ihr gesagt: "Der Ältere wird dem Jüngeren dienen." Damit gab Gott ganz klar zu erkennen, dass seine Zusagen ausschließlich auf seinem Willen beruhen; sie sind also unverdientes Geschenk und nicht von den Leistungen des Menschen abhängig. 13 So sagt Gott ausdrücklich: "Ich habe nur Jakob geliebt, aber Esau gehasst."

Kein Anspruch auf Gottes Barmherzigkeit
14 Bedeutet das etwa, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall! 15 Denn Gott hat einmal zu Mose gesagt: "Ich erweise meine Güte, wem ich will. Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen." 16 Entscheidend ist also nicht, wie sehr sich jemand anstrengt und müht, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt. 17 Wie erging es dem Pharao? Die Heilige Schrift berichtet, dass Gott zu ihm sagte: "Ich habe dich nur deshalb als König über Ägypten eingesetzt, um durch dich meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen." 18 Gott schenkt also seine Barmherzigkeit, wem er will, aber er macht Menschen auch hart und gleichgültig, wenn er es will. 19 Sicher werdet ihr mich jetzt fragen: "Wie kann Gott dann noch von unserer Schuld sprechen? Wer kann denn etwas gegen Gottes Willen unternehmen?" 20 Darauf kann ich nur antworten: Wer seid ihr denn eigentlich, ihr Menschen, dass ihr meint, Gott zur Rechenschaft ziehen zu können? Glaubt ihr wirklich, dass ein Gefäß aus Ton den Töpfer fragt: "Warum hast du mich so gemacht?" 21 Der Töpfer hat schließlich die Freiheit, aus ein und demselben Klumpen Lehm zwei verschiedene Gefäße zu machen: ein kostbares zum Schmuck und ein gewöhnliches für den Abfall. 22 Genauso wollte Gott an denen, die für das Verderben bestimmt sind, seinen Zorn und seine Macht sichtbar werden lassen. Und obwohl sie ihrem Untergang nicht entgehen konnten, hat er große Geduld mit ihnen gehabt. 23 An den Menschen, die an seiner Herrlichkeit teilhaben sollen, wollte er dagegen seine Barmherzigkeit beweisen. So möchte er an ihnen in reichem Maße seine Herrlichkeit zeigen. 24 Zu diesen Menschen gehören auch wir. Und er hat uns nicht nur aus dem jüdischen Volk, sondern aus allen Völkern berufen. 25 Schon im Buch des Propheten Hosea sagt Gott: "Einmal werde ich die mein Volk nennen, die bisher nicht dazugehörten; und ich werde die auserwählen, die bisher nicht meine Auserwählten waren." 26 Und wo ihnen gesagt wurde: "'Ihr seid nicht mein Volk', da werden sie 'Kinder des lebendigen Gottes' heißen." 27 Und der Prophet Jesaja sagte über Israel: "Selbst wenn es so viele Israeliten wie Sand am Meer gibt, werden doch nur wenige von ihnen gerettet. 28 Denn der Herr wird sein Urteil auf der Erde bald vollstrecken." 29 So hat es Jesaja schon vorher gesagt: "Hätte der Herr, der allmächtige Gott, nicht einen kleinen Rest von uns gerettet, dann wären wir alle umgekommen wie damals die Leute von Sodom und Gomorra."

Der falsche Weg
30 Was will ich nun damit sagen? Menschen aller Völker, die sich nicht darum bemüht haben, bei Gott Anerkennung zu finden, wurden von ihm angenommen, und zwar durch ihren Glauben an Jesus Christus. 31 Israel aber, das sich so sehr bemühte, Gottes Gebote zu erfüllen, um dadurch vor Gott bestehen zu können, hat dieses Ziel nicht erreicht. 32 Warum eigentlich nicht? Weil die Israeliten nicht durch den Glauben an Christus, sondern durch ihre eigenen Leistungen Anerkennung bei Gott finden wollten. Deshalb wurde ihnen Christus zum Stein des Anstoßes. 33 So steht es schon in der Heiligen Schrift: "Seht her, ich lege in Jerusalem einen Stein, über den man stolpern wird, und einen Fels, über den sie stürzen werden. Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher."






Sonntag, 8. März 2015

08. März - Predigt über Jakobus 3 in der RD

Hier ist die Predigt über Jakobus 3 die ich in der Auferstehungsgemeinde Rendsburg gehalten habe







1 Liebe Brüder und Schwestern! Es sollten sich nicht so viele in der Gemeinde danach drängen, andere im Glauben zu unterweisen. Denn ihr wisst ja: Wer andere lehrt, wird von Gott nach besonders strengen Maßstäben beurteilt. 2 Und machen wir nicht alle immer wieder Fehler? Wem es freilich gelingt, nie ein verkehrtes Wort zu sagen, den kann man als vollkommen bezeichnen. Denn wer seine Zunge im Zaum hält, der kann auch seinen ganzen Körper beherrschen. 3 So legen wir zum Beispiel den Pferden das Zaumzeug ins Maul und beherrschen sie damit. 4 Und selbst die großen Schiffe, die nur von starken Winden vorangetrieben werden können, lenkt der Steuermann mit einem kleinen Ruder, wohin er will. 5 Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand. 6 Mit einem solchen Feuer lässt sich auch die Zunge vergleichen. Sie kann eine ganze Welt voller Ungerechtigkeit und Bosheit sein. Sie vergiftet uns und unser Leben, sie steckt unsere ganze Umgebung in Brand, und sie selbst ist vom Feuer der Hölle entzündet. 7 Die Menschen haben es gelernt, wilde Tiere, Vögel, Schlangen und Fische zu zähmen und unter ihre Gewalt zu bringen. 8 Aber seine Zunge kann kein Mensch zähmen. Ungebändigt verbreitet sie ihr tödliches Gift. 9 Mit unserer Zunge loben wir Gott, unseren Herrn und Vater, und mit derselben Zunge verfluchen wir unsere Mitmenschen, die doch nach Gottes Ebenbild geschaffen sind. 10 Segen und Fluch kommen aus ein und demselben Mund. Aber genau das, meine lieben Brüder und Schwestern, darf es bei euch nicht geben! 11 Fließt denn aus einer Quelle gleichzeitig frisches und ungenießbares Wasser? 12 Kann man Oliven von Feigenbäumen pflücken oder Feigen vom Weinstock? Ebenso wenig kann man aus einer salzigen Quelle frisches Wasser schöpfen.

13 Hält sich jemand von euch für klug und weise? Dann soll das an seinem ganzen Leben abzulesen sein, an seiner Freundlichkeit und Güte. Sie sind Kennzeichen der wahren Weisheit. 14 Seid ihr aber voller Neid und Streitsucht, dann braucht ihr euch auf eure angebliche Weisheit nichts einzubilden. In Wirklichkeit verdreht ihr so die Wahrheit. 15 Eine solche Weisheit kann niemals von Gott kommen. Sie ist irdisch, ungeistlich, ja teuflisch. 16 Wo Neid und Streitsucht herrschen, da gerät alles in Unordnung; da wird jeder Gemeinheit Tür und Tor geöffnet. 17 Die Weisheit aber, die von Gott kommt, ist vor allem aufrichtig; außerdem sucht sie den Frieden, sie ist freundlich, bereit nachzugeben und lässt sich etwas sagen. Sie hat Mitleid mit anderen und bewirkt Gutes; sie ist unparteiisch, ohne Vorurteile und ohne alle Heuchelei. 18 Nur wer selber Frieden schafft, wird die Gerechtigkeit ernten, die dort aufgeht, wo Frieden herrscht.

Sonntag, 1. März 2015

01 März - Predigt über das 10 Sekunden Prinzip





Das 10 Sekunden Prinzip ist ein einfache und sichere Methode, um die Herrschaft Jesu in unserem Alltag zu erleben. Durch diese simple Frage und der schnellen Entscheidung wirst du wunderbare und lebensverändernde Momente erleben. Das Reich Gottes kann in unseren Alltag einbrechen!


Gott gibt dir einen Impuls - und die Zeit läuft: Jetzt mutig so handeln, wie Jesus es ziemlich sicher getan hätte, oder doch lieber erst die Risiken und Nebenwirkungen abwägen? Wer sich spontan für den Auftrag Gottes entscheidet, ist im Vorteil: Er tut anderen Gutes und öffnet sein eigenes Herz für jesusmässige Veränderung.

Dieses Prinzip lässt sich natürlich nicht auf die grossen Fragen anwenden. Also frage nicht nur 10 Sekunden, wer dein Ehepartner werden soll! Sondern prüfe grosse Fragen ganz gut.

Aber in alltäglichen Dingen sind 10 Sekunden hilfreich. Denn wenn wir länger studieren, dann werden Stimmen kommen, die dich daran hindern, den Willen Gottes anzuwenden. Zum Beispiel werden Aber's kommen oder auch Wenn's.

Menschlich werden wir immer wieder versagen, aber bitte doch Gott darum, dass er dir dabei hilft, ihn an die erste Stelle zu setzen.

Hier ein Gebets-Vorschlag:

Jesus, mindestens in den nächsten dreissig Tagen möchte ich wirklich so treu nach dem 10-Sekunden Prinzip leben, wie es mir möglich ist. Ich möchte dir die Ehre geben und andere segnen, wenn ich dir auf spontane und grosszügige Weise gehorche. Heiliger Geist, ich bitte dich darum, mich mit Weisheit, Gelegenheiten und Mut zu beschenken, damit ich meinen Glauben beherzt und ansprechend ausleben kann. Ich brauche dein Hilfe dabei. Danke, dass du mir vergibst, wenn ich versage.


Lies das Lukas-Evangelium
Wenn es dein Ziel ist, Jesus mehr zuzuhören und zu gehorchen, dann ist es der beste Ausgangspunkt, wenn du liest, was genau er getan und gesagt hat und was andere über ihn erzählen. Lukas hat 24 Kapitel und du hast einen Monat Zeit, sie zu lesen.

Gehorche mutig Jesus


Der christliche Glaube drückt sich in mutigem Gehorsam gegenüber der Bibel aus. Mut bedeutet immer auch Risiko - Zweifel und Angst inbegriffen. Wir leben immer dann aus Glauben, wenn unser Gehorsam stärker als unsere Ängste ist. Fange nicht an zu diskutieren, überlege nicht lange herum - tue es einfach.




Mt.6,33: 33 Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit
gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.

Joh.15,16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich euch, damit ihr euch auf
den Weg macht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles
geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet.

1. Impulse des Heiligen Geistes

Lk.2,27 Simeon folgte einer Eingebung des Heiligen Geistes und ging in den
Tempel. Als die Eltern das Kind Jesus dorthin brachten und es Gott weihen
wollten, wie es nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind auf die
Arme, pries Gott und sagte: 29 »Herr, nun kann ich in Frieden sterben, denn du
hast dein Versprechen eingelöst!

Apg.3, 1 Eines Tages geschah Folgendes: Gegen drei Uhr, zur Zeit des
Nachmittagsgebets, gingen Petrus und Johannes zum Tempel hinauf. 2 ´Um
dieselbe Zeit` brachte man einen Mann, der von Geburt an gelähmt war, zu
dem Tor des Tempels, das die »Schöne Pforte« genannt wurde. Wie jeden Tag
ließ der Gelähmte sich dort hinsetzen, um von den Tempelbesuchern eine
Gabe zu erbitten. 3 Als er nun Petrus und Johannes sah, die eben durch das Tor
gehen wollten, bat er sie, ihm etwas zu geben. ... Da sagte Petrus zu ihm:
»Silber habe ich nicht, und Gold habe ich nicht; doch was ich habe, das gebe
ich dir: Im Namen von Jesus Christus aus Nazaret – steh auf und geh umher!«

2. Unsere Komfortzone durchbrechen

3. Das 10 Sekunden Prinzip

Wenn wir halbwegs sicher sind, dass Jesus uns um etwas bittet, sollten wir es sofort tun.

Erinnerungen, Warnungen, besondere Anweisungen

Hebr.5,13 Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der
Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. 14 Feste Speise aber ist für die
Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses
unterscheiden können.

„Ich habe über mein Leben nachgedacht und kehrte wieder um zu deinen Weisungen.
Ich will sogleich und ohne zu zögern deinen Geboten folgen" (Ps 119‚59-60).

4. Bereitschaft

Spr.3, 27 Wenn jemand deine Unterstützung braucht und du ihm helfen kannst, dann
weigere dich nicht. 28 Vertröste ihn nicht auf morgen, wenn du heute helfen kannst!