Mittwoch, 30. November 2011

30. Nov - Spinner von Ralf Kramp


Ein Schüler hat mir ein Hörbuch ausgeliehen - Spinner von Ralf Kamp.

Herbie Feldmann ist ein Spinner. Das weiß jeder in Euskirchen, denn seit einem Nervenzusammenbruch vor vielen Jahren hat der junge Mann »einen neben sich gehen«. Niemand kann ihn sehen, aber Julius wandelt stets an Herbies Seite. Ein Serienmörder, dem die Presse schon bald den bedeutsamen Namen »Der Motzer« gibt, sucht die Eifel heim.

Als Herbie und sein Begleiter eines Tages über eins seiner Opfer stolpern, beschließen sie, die Suche nach dem Täter mit ihren eigenen Methoden fortzuführen. Eine Jagd beginnt, die zeigt, dass es Spinner gibt, die nicht annähernd so harmlos sind wie Herbie.

Kalle Pohl, der beliebte TV-Comedian (7 Tage - 7 Köpfe, Kalle kocht, etc.), ist von der Figur des Herbie Feldmann begeistert und wird in loser Folge die Romane um das amüsante Ermittlerduo aus der Eifel auf CD sprechen.

Dienstag, 29. November 2011

29. Nov – Google's Data Centers


Ich höre seit gute eine Woche "In The Plex: How Google Thinks, Works, and Shapes Our Lives" d.h. jeden Tag wird mir die Geschichte von Google erzählt plus auch viele Details erklärt.

Nun ich bin ein großer Fan von Google und eigentlich kenne ich mich halbwegs gut mit Google aus – dennoch gibt so vieles, wo ich immer wieder nur “WOW sagen muss.

Zum Beispiel die Geschichte von Google's Rechenzentren.

Google Inc. betreibt weltweit eine Reihe von Rechenzentren, die jeweils die komplette Funktionalität der Suchmaschine enthalten. Eine Benutzeranfrage wird, gesteuert durch das Domain Name System, an das nächste Rechenzentrum geleitet und von diesem beantwortet.

Fällt ein Rechenzentrum komplett aus fällt, können die verbleibenden Rechenzentren die Last übernehmen.

Jedes Rechenzentrum besteht aus einem Computercluster. Die verwendeten Rechner sind IBM-kompatible Personal Computer, bestehen also aus preiswerten Standardkomponenten. Hier kommt das selbstentwickelte Google File System zum Einsatz, eine verteilte Architektur, bei der alle Daten mehrfach redundant auf verschiedenen Geräten gespeichert sind.

Ist einer der Rechner oder nur eine Festplatte eines Rechners ausgefallen, werden die entsprechenden Daten von einer anderen Stelle im Cluster auf einen Ersatzrechner kopiert und die ausgefallene Hardware-Komponente kann im laufenden Betrieb ausgetauscht werden, ohne dass Ausfälle entstehen. Das Gesamtsystem ist skalierbar, d. h. dass nach Bedarf weitere Rechner und Festplatten hinzugefügt werden können.

Durch Ablage der einzelnen Datenstrukturen (Indizes, Dokumentenkopien, Verzeichnisse aller Art) auf verschiedenen Rechnern und die große Anzahl verfügbarer Einzelrechner lassen sich Anfragen sehr schnell beantworten, da durch die Parallelisierung der zu erledigenden Arbeit nur ein Bruchteil der Zeit benötigt wird, die ein einzelner Rechner benötigen würde.

Praktisch beschäftigen sich bis zu 1000 Einzelrechner mit jeder Suchanfrage. Eine Antwortzeit von höchstens einer halben Sekunde wird als Richtwert angestrebt. Die schnelle Lieferung von Ergebnissen hatte auch frühzeitig zur Popularität von Google beigetragen.

Montag, 28. November 2011

28. Nov – Völkerbundsmandat für Palästina


Unsere Seminar zum Thema - “Warum Isreal?” geht weiter und dieses Mal haben wir uns mit der Geschichte und Gründung von Isreal nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches also nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigt.

Denn auf der Konferenz von Sanremo 1920 wurde das Völkerbundsmandat für Palästina an Großbritannien übertragen. Auf dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel und Jordanien, der Gazastreifen und das Westjordanland.

Also 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches 1946 ein unabhängiges Königreich wurde. Im eigentlichen Sinne erstreckte sich das Mandatsgebiet daher bis 1948 nur noch zwischen Jordan und Mittelmeer (das heutige Israel und die palästinensischen Gebiete).

Auftrag des Mandats, das am 24. Juli 1922 ratifiziert wurde, war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Dies unter der Bedingung, „dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina […] beeinträchtigen würde“.

Das Mandat nannte konkrete Maßnahmen wie Anerkennung und Zusammenarbeit mit einer jüdischen Vertretung (Jewish Agency), Förderung einer geschlossenen jüdischen Ansiedlung (Jischuw) durch Zurverfügungstellung von Staats- und Brachländereien sowie Erleichterungen bei der Einwanderung (Alija) und dem Erwerb der palästinensischen Staatsbürgerschaft durch Juden.

Das Mandat dauerte vom Beginn der Zwanzigerjahre bis zur israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948.

Sonntag, 27. November 2011

27. Nov – Predigt in Lübeck und Vaale


Der Gottesdienst in Lübeck stand unter dem Thema „Gabenorientierte Mitarbeiterschaft“.

Dabei habe ich zuerst die Bibelstellen aus 1. Petrus 4,10-11

Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein. Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand in der Gemeinde die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir sind und haben. Jesus Christus hat uns dies ermöglicht. Gott gehört alle Ehre und alle Macht für immer und ewig.

Epheser 4, 11- 16

Einige hat er zu Aposteln gemacht, einige reden in Gottes Auftrag prophetisch, und andere gewinnen Menschen für Christus. Wieder andere leiten die Gemeinde oder unterweisen sie im Glauben. 
Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde Jesu aufgebaut und vollendet wird. 
Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, in der Christus mit der ganzen Fülle seiner Gaben wirkt. 
Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen. 
Stattdessen wollen wir die Wahrheit in Liebe leben und zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde. 
Er versorgt den Leib und verbindet die Körperteile miteinander. Jedes Einzelne leistet seinen Beitrag. So wächst der Leib und wird aufgebaut in Liebe.


Römer 12, 4-8

Unser Körper besteht aus vielen Teilen, die ganz unterschiedliche Aufgaben haben. 
Ebenso ist es mit uns Christen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib Christi, und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen. 
Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt. Hat jemand die Gabe, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden, dann muss dies mit der Lehre unseres Glaubens übereinstimmen. 
Wem Gott einen praktischen Dienst übertragen hat, der soll ihn gewissenhaft ausführen. Wer die Gemeinde im Glauben unterweist, soll diesem Auftrag gerecht werden.
Wer andere ermutigen kann, der nutze diese Gabe. Wer beauftragt ist, die Armen zu versorgen, soll das gerecht und unparteiisch tun. Wer eine Gemeinde zu leiten hat, der setze sich ganz für sie ein. Wer Kranke und Alte zu pflegen hat, der soll es gern tun.


Hier kannst du die Predigt von Lübeck hören


Abends war ich dann in Vaale und dort habe ich meine Predigtreihe mit Offenbarung 8-9 fortgesetzt.

Am Anfang von Kapitel 8 entsteht ein Schweigen von einer halben Stunde, so schrecklich sind die Ereignisse, die durch die sieben Posaunen angekündigt werden sollen.

Die erste Posaune bringt Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, auf die Erde, was große Zerstörungen mit sich bringt.

Mit der zweiten Posaune erscheint ein großer brennender Berg, der ins Meer geworfen wird.

Bei der dritten Posaune fällt ein großer Stern auf die Ströme.

Wenn der vierte Engel posaunt, sind die Sonne, der Mond und die Sterne betroffen.

Diese ersten vier Posaunen bringen Plagen von schwererer Art als die sechs Siegel. Und doch kommen noch schlimmere Gerichte.

Bei der fünften Posaune (Kapital 9) fällt ein Stern vom Himmel auf die Erde. Ihm wird der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben, mit dem er dämonische Mächte freisetzt, die die Menschen fünf Monate lang quälen. In dieser Zeit werden Menschen den Tod suchen, aber er wird vor ihnen fliehen.

Die Posaune des sechsten Engels läßt eine schreckliche zerstörerische Armee von 200.000.000 Reitern los, die mörderische Brutalität mit vergiftendem Einfluß verbindet.

Unglaublich aber die Verse 20-12 sagen:

Doch trotz all dieser entsetzlichen Katastrophen dachten die Überlebenden nicht daran, sich zu ändern und zu Gott umzukehren. Nach wie vor beteten sie die Dämonen an und ihre selbst gemachten Götzen aus Gold, Silber, Bronze, Stein oder Holz, die weder hören noch sehen, noch laufen können. 
Ja, die Menschen kehrten nicht um. Sie hörten nicht auf, einander umzubringen, Zauberei zu treiben, sexuell zügellos zu leben und einander zu bestehlen.


Hier kannst du die Predigt von Vaale hören

Samstag, 26. November 2011

26. Nov - Zehn Regeln des Menschseins


Ich habe vor Wochen folgendes gefunden und für gut gefunden um es dann hier auch zu veröffentlichen.

Hier sind zehn sehr weise Regeln der Menschheit, die als Denkanstoß dienen soll.

Regel Nr. 1: Jeder Mensch erhält einen Körper
Zu Beginn des Lebens erhält jeder Mensch einen Körper. Auf die Auswahl dieses Körpers haben Sie keinerlei Einfluss. Sie können Ihren Körper mögen oder nicht mögen – Sie werden ihn in jedem Fall für die Dauer Ihres Lebens behalten. Diese Körper wird ihnen vielerlei Dinge ermöglichen, er ist deshalb sehr wertvoll.
Sie können ihn vernachlässigen und Sie können ihn gut pflegen. Je mehr Sie für Ihren Körper tun, desto mehr wird mit ihm möglich sein.

Regel 2: Sie werden Lektionen lernen
Von Beginn Ihrer Existenz an sind Sie in einem Vollzeit-Kurs der Schule des Lebens eingetragen. Sie bekommen jeden Tag erneut die Chance, in dieser Schule bestimmte Lektionen zu lernen. Die Lehrer und die Lernsituationen variieren ständig. Sie können die Lektionen gut finden oder nicht – was Sie zu lernen haben, entscheidet die Schule des Lebens.

Regel 3: Es gibt keine Fehler, sondern nur Lektionen
In der Schule des Lebens können Sie keine “Fehler” machen. Der Lebenskurs zielt auf Wachstum und Entwicklung ab und dieser Prozess wird vor allem durch Versuch und Irrtum vorangetrieben. Alles, was Sie tun, bringt Sie weiter, wenn Sie bereit sind, die Lektionen zu erkennen und anzunehmen. Es ist ratsam, nicht ständig “mehr vom Gleichen”, sondern besser verschiedene Strategien auszuprobieren.

Regel 4: Eine Lektion wird solange wiederholt, bis sie gelernt wird
Die Schule des Lebens setzt Ihnen eine Lektion so lange vor, bis Sie sie erlernen. Dafür wählt die Schule des Lebens unter Umständen vollkommen unterschiedliche Herausforderungen für Sie aus – aber die Lektion ist dieselbe, bis Sie sie beherrschen. Je mehr Sie sich gegen eine Lektion wehren, desto länger wird es dauern, sie zu erlernen. Deshalb ist es in der Regel besser, eine Lektion anzunehmen.

Regel Nr. 5: Das Lernen von Lektionen hört nie auf
Es gibt in der Schule des Lebens keinen Bereich, der ohne Lektionen ist und Ihre Teilnahme am Lebenskurs ist lebenslang. Alles im Leben dient dazu, dass Sie etwas lernen. So lange Sie lebendig sind, werden die Lektionen, die es für Sie zu erlernen gibt, nicht aufhören.

Regel Nr. 6: “Dort” ist nicht besser als “hier”
Leben findet immer “hier” statt. Häufig sieht jedoch ein “dort” besser aus als das “hier” und das Leben scheint dort einfacher zu sein als hier. Das ist eine Illusion. Jedes “dort” kann für Sie zwar zu einem “hier” werden, aber es wird dann ein weiteres “dort” wieder besser aussehen als das “hier”.

Regel 7: Andere Menschen sind Ihre Spiegel
Ihre Mitmenschen sind nichts als Spiegel Ihrer selbst. Was immer Sie an anderen Menschen wahrnehmen, hat etwas mit Ihnen zu tun und kann Ihnen dazu dienen, etwas über sich selbst zu lernen. Nutzen Sie diese Möglichkeit.

Regel Nr. 8: Was Sie aus Ihrem Leben machen, liegt bei Ihnen
Sie bekommen alles, was Sie für Ihr Leben brauchen – alle Ressourcen, Fähigkeiten u.ä. – bereits mitgeliefert. Es liegt allein an Ihnen, was Sie daraus machen. Ihr Leben kann und wird kein anderer für Sie leben. Deshalb sollten Sie Ihr Leben als Chance sehen und nutzen.

Regel Nr. 9: Alle Antworten liegen in Ihnen selbst
Alle Antworten auf Ihre Fragen liegen in Ihnen selbst. Sie müssen Sie nur finden. Sie können andere Menschen, die Umstände oder was auch immer befragen, aber die Antworten finden Sie letztlich immer nur in sich selbst. Es bedarf viel Mut, sich selbst die Fragen zu stellen, die einem auf der Seele brennen und es bedarf auch viel Mut, sich die Antworten anzuhören.

Regel Nr. 10: Sie werden alle diese Regeln vergessen haben
Die letzte Regel ist bitter: Wir haben all diese Regeln vergessen und müssen sie uns mühsam wieder selbst erarbeiten. Vielleicht helfen Ihnen ja diese Zeilen dabei.

Von Tania Konnerth

Freitag, 25. November 2011

25. Nov – Café Köngsberg


Da ich der Laptop von der Baptisten Pastor hier in Itzehoe von Viren befreit habe, bekam ich einen Gutschein für das café Königsberg.

Mona und ich haben also heute morgen den super tollen Frühstück dort genossen. Die Bedienung war absolut freundlich und das Essen schmeckte echt gut.

Das Angebot umfasst über 40 verschiedene Brötchensorten und Brotsorten. Kompliment!

Heike, meine ehemalige Putzfrau, hat schon seit Jahren von dem Cafe Königsberg geschwärmt und ich kann zum Teil das verstehen.

Donnerstag, 24. November 2011

24. Nov – leichtestes Material der Welt


An der Nordakademie habe ich wieder www.breakingnewsenglish.com benutzt um auch dieses Thema zu finden.

Wissenschaftler haben ein Material erfunden, das so leicht ist, dass man es auf einen Löwenzahn legen kann, ohne dessen flaumige Samen einzudrücken.

Neben der neuen Substanz wirkt das hundert Mal schwerere Styropor wie ein Felsbrocken. Der Stoff ist dermaßen leicht, dass das Forschungsteam, das aus Wissenschaftlern der UC Irvine, den HRL-Laboren und von Caltech besteht, in der November-Ausgabe von Science schrieb, dass es sich um das leichteste Material der Erde handelt.

Das Material wurde im englischsprachigen Originaltext auf den Namen "Ultralight Metallic Microlattice" getauft. Also in etwa: Extrem leichtes Mikrometallgitter.

Auf Grund seiner zellulären Gitterarchitektur besteht es zu 99,99 Prozent aus Luft. "Der Trick ist, ein Gitter von miteinander verbundenen Hohlröhren, die tausend Mal dünner als menschliches Haar sind, herzustellen", erläuterte Tobias Shandler, der die Forschung leitete.

Wozu dieses Material einmal gebraucht werden kann, ist derzeit noch nicht klar. Lorenzo Valdevit von UCI sagte, dass Aufprallschutz eine mögliche Anwendung sei. Ebenfalls könnte es vielleicht in der Luft-und Raumfahrtindustrie oder zur akustischen Dämpfung eingesetzt werden. Auch denkbar sei eine Batterie-Anwendung.

Allerdings macht es auch ganz einfach Spaß, das Material fallen zu lassen. "Es verhält sich wie eine Feder", erläutert Carter. "Denn die Fallgeschwindigkeit hängt mit der Dichte zusammen. Wenn man ein normales Objekt aus diesem Material aus Schulterhöhe fallen lässt, braucht etwa zehn Sekunden, bis es den Boden erreicht."

Mittwoch, 23. November 2011

23. Nov – Blu-ray Player BD570


Mein Sohn Mike hatte mit dem Geld von seine Einsegnung einen Playstation 3 damals gekauft.

Seit wir letztes Jahr umgezogen sind, diente seinen PS3 fast nur noch als Blu-ray Player.

Vorgestern kam ich nach Hause und da erfuhr ich, dass Mike seinen PS3 an einem Schulkamrade verkauft hatte. Deshalb “dürfte” ich ein neues Player für meine Blu-rays kaufen.

Der Blu-ray Player BD570 von LG ist ein absolutes Multitalent. YouTube, Picasa, AccuWeather, MKV, DivX HD, USB und externe Festplatten unterstützt er spielend.

Diese Fähigkeiten verdankt er zum einen seiner WLAN-Schnittstelle, mit der er eine Verbindung mit dem heimischen Netzwerk und dem Internet herstellt, zum anderen seiner DLNA Zertifizierung.

So ist er offen für fast jedes Format, was heutzutage abgespielt wird – via USB 2.0 oder drahtlos. Für den richtigen Sound beim Filmgenuss sorgt dabei Dolby TrueHD und DTS HD MA.

Dienstag, 22. November 2011

22. Nov - Chile


Im Spanisch heute haben wir uns mit Chile beschäftigt. Ein sehr interessantes Land!

Chile erstreckt sich über 4275 Kilometer in Nord-Süd-Richtung entlang der Anden und des Pazifischen Ozeans, aber durchschnittlich nur circa 180 Kilometer breit ist.

Da Chile seit Jahren Fruchtfliegen-frei ist und soll es wegen der Exportwirtschaft auch bleiben, darf man absolut kein Obst, Tiere, Tierprodukte und dergleichen einführen und das wird streng kontrolliert und hart bestraft. Es gibt extra einen Obsthund um den einschmuggeln von Obst zu verhindern.

Die Atacamawüste im Norden von Chile gilt als die trockenste Wüste der Erde und deshalb sind mehrere große Sternwarten auf den Bergen in der Wüste errichtet worden. Die USA nutzten die Atacamawüste sogar zum Testen einiger ihrer Marssonden.

Am dichtesten besiedelt ist der Großraum Santiago de Chile, wo etwa die Hälfte der chilenischen Einwohner lebt. Die Stadt selbst hat etwa 5,5 Millionen Einwohner; sie beherbergt also in etwa ein Drittel aller Einwohner Chiles.

Die Amtssprache ist Spanisch (in Chile Castellano genannt), wobei das in Chile gesprochene Spanisch stark gefärbt ist. So wird zum Beispiel s am Silbenende zu einem Hauchlaut: las casas wird zu la' casa'. Außerdem werden die einzelnen Wörter gerne kontrahiert, wobei die Wörter ineinander übergehen: casado wird zu casao. Für manche deutsche Ohren klingt das chilenische Spanisch daher genuschelt.

Montag, 21. November 2011

21. Nov - Judenmission


Weiterhin wird jeden Montagabend diskutiert wegen Israel und auch die Frage ob wir Juden missionieren sollen.

Als Judenmission bezeichnet man eine Missionstätigkeit von Christen, die Juden zum Glauben an Jesus Christus, das heißt an die Messias-Sein und Gottessohnschaft Jesu von Nazaret, bringen soll.

Judenmissionare setzen in der Regel voraus, dass Juden das Heil nur durch die christliche Glauben erlangen können. Ob und in welcher Form Judenmission danach fortgesetzt werden kann und soll, wird seit etwa 1960 kontrovers diskutiert.

Vor allem in der evangelikal geprägten Theologie und Praxis (aber nicht nur dort) wird die Judenmission auch heute noch überwiegend befürwortet und gefördert.

Judenmission wird als eine biblisch begründete Pflicht gesehen. So wird zum Beispiel Joh 14,6 so gedeutet, dass ohne ausdrückliche Anerkennung der Gottessohnschaft Jesu keine Erlösung möglich ist, und der Missionsauftrag (Mt 28,19f) wird als auch auf Juden bezogen verstanden.

In den Internationalen Kongressen für Weltevangelisation der weltweiten überkonfessionellen evangelikalen Lausanner Bewegung, wurde auch die Judenmission regelmäßig thematisiert. Im Abschlussdokument des ersten Kongresses (der 1974 in Lausanne stattfand), der sogenannten Lausanner Verpflichtung, fand sich zwar kein direkter Bezug auf die Missionierung von Juden, doch es wurde betont, dass Jesus Christus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen sei.

Bei der im Jahr 1980 in Pattaya, Thailand, von der Lausanner Bewegung durchgeführten Consultation on World Evangelization entstand eine Arbeitsgruppe mit dem Titel „Reaching Jews“.

Der Bericht der Arbeitsgruppe über ihre Konsultationen in Pattaya wurde 1980 als Lausanne Occasional Paper 7: Christian Witness to the Jewish People veröffentlicht und enthält als ersten Punkt eine theologische Begründung für die Judenmission.

Der 2. Internationale Kongress für Weltevangelisation fand 1989 in Manila statt. Im sogenannten Manifest von Manila wird unter der Überschrift „Die Einzigartigkeit Jesu Christi“ auch die Notwendigkeit der Judenmission bekräftigt:

„Es wird manchmal behauptet, daß aufgrund des Bundes Gottes mit Abraham Juden Jesus nicht als ihren Messias anerkennen müssen. Wir bekräftigen, daß sie ihn wie jeder andere auch brauchen. Es wäre eine Form des Antisemitismus wie auch der Untreue gegenüber Christus, von dem neutestamentlichen Muster abzuweichen, das Evangelium ‚den Juden zuerst‘ zu bringen. Wir verwerfen darum die Behauptung, daß die Juden ihren eigenen Bund haben, der den Glauben an Jesus unnötig macht.“

2010 wurde in Kapstadt der 3. Internationale Kongress für Weltevangelisation durchgeführt, diesmal in Zusammenarbeit mit der Weltweiten Evangelischen Allianz. Die Kapstadt-Verpflichtung enthält die wesentlichen Grundzüge aktueller evangelikaler Theologie. In Teil IIB, Punkt 1 wird erneut bekräftigt:

„Wir bestätigen, dass im Gegensatz dazu, wie Paulus die Heiden beschreibt, das jüdische Volk die Bünde und Verheißungen Gottes zwar kannte, es jedoch noch immer die Versöhnung mit Gott benötigt durch den Messias Jesus Christus. Zwischen Juden und Heiden gibt es weder einen Unterschied bei der Sünde noch bei der Errettung. Nur im und durch das Kreuz können beide zu Gott, dem Vater kommen, durch den einen Geist.“

„Deshalb werden wir weiterhin erklären, dass die ganze Gemeinde die gute Nachricht von Jesus als dem Messias, Herrn und Erretter, mit dem jüdischen Volk teilen muss. Und im Geiste von Römer 14-15 bitten wir die heidnischen Gläubigen, messianische jüdische Gläubige zu akzeptieren, zu ermutigen und für sie zu beten, wenn sie unter ihrem eigenen Volk Zeugnis geben.“

Auch im Rahmen der Evangelischen Allianz wurde in den vergangenen Jahren auf internationaler Ebene theologisch an der Frage der Judenmission gearbeitet. Im August 2008 bearbeitete eine internationale Projektgruppe des theologischen Ausschusses der Weltweiten Evangelischen Allianz das Thema in Berlin. Ergebnis war die „Berliner Erklärung zur Einzigartigkeit Christi und zur Evangelisation unter Juden in Europa heute“, die zur Evangelisation unter Juden aufruft.

Die Argumentation der Berliner Erklärung beinhaltet folgende Punkte: Zuerst müssten Christen ihre eigene Schuld bekennen und Buße tun, also den Antisemitismus in ihren Reihen bereuen. Dann müssten sie die Ursache aller Völkermorde in der menschlichen Sünde bedenken, die Verfolger wie Leidende gleichermaßen betreffe. Im Evangelium habe Gott die einzige Lösung dafür geboten: die „Einzigartigkeit Christi.“ Gott rufe zur Evangelisation auch unter Juden auf, diese Adressaten hätten für ihn und die Apostel Priorität gehabt.

Die Scham, die viele Menschen wegen der Schoa empfänden, dürfe daher nicht dazu führen, dass sie das „direkte Evangelium“ für Juden durch den Dialog mit ihnen ersetzten. Die Christen sollten sich untereinander einigen, dass Jesus allein der Messias für alle Menschen sei. Die messianischen Juden spielten eine „wichtige Rolle im Werk und Zeugnis der Gemeinde“: Sie zeigten, dass man als Jude und Christ zugleich leben könne und dürfe.

Sonntag, 20. November 2011

20. Nov – Predigt in Heide und Vaale


Ich habe zum zweiten Mal in der baptisten Gemeinde in Heide gepredigt - dieses Mal über das Thema "Zweifel".

Abends war ich dann in Vaale und habe über Offenbarung 6 und 7 gepredigt.

Hier kannst du die Predigt aus Vaale hören


Die Predigt in Heide handelt von Zweifel - hier einige Gedanken dazu

1. Zweifel sind erlaubt!

Die Bibel ist voll von Menschen. Menschen, die ihre Zweifel und Ängste hatten. Menschen, die mit ihrem Glauben gerungen haben.

Die Bibel verurteilt auch weder Sara noch Thomas noch die anderen Menschen, die sich in der Bibel mit Zweifeln und Fragen herumschlagen.

Die wichtigste Frage, die uns bewegt, wenn uns Glaubenszweifel überfallen, finden wir auch in der Bibel selbst. Diese Frage lautet: Wo ist Gott?

Gott lässt das zu. Er lässt es zu, daß Menschen an ihm zweifeln. Er lässt es zu, daß Menschen ihn hinterfragen.

Warum tut er das?

Ich glaube, weil Gott von Menschen geliebt und gelobt werden will, die sich nicht verstellen müssen dafür. Gott will von Menschen anerkannt und als Herr verehrt werden, die selbst zu dem Ergebnis gekommen sind, daß es wahr ist, daß Gott existiert, daß er lebt, daß er uns liebt.

Zweifel sind erlaubt. Fragen ist erlaubt. Auch kritisches Fragen ist erlaubt.

Es tut mir gut zu wissen, daß Gott nicht dadurch verunsichert wird, daß wir manchmal verunsichert sind. Gott zweifelt nicht an uns, wenn wir an ihm zweifeln.

Und, das allerbeste, er lässt uns nicht fallen, wenn wir ihn einmal fallen lassen.


2. Zweifel ist hilfreich!

Wäre es nicht besser, wenn wir alle nie Zweifel hätten?

Nein.

Das wäre nicht besser. Es wäre vielleicht in mancher Hinsicht einfacher. Aber es wäre nicht besser.

Überwundener Zweifel kann uns näher zu Gott führen, kann uns die Bibel, die Gemeinde und das Beten ganz neu lieb machen.

Gemeinsam als Christen durchstandener Zweifel kann uns als Menschen einander näher bringen.

Überwundener Zweifel kann uns in unserem Glauben sicherer machen, fröhlicher und auch missionarischer.

Wenn wir eine Zeit der Anfechtung und des Zweifels durchgegangen sind, ist unser Glaube oft reifer und gewissermaßen tiefer im Herzen verankert als vorher. Zudem sind wir vermutlich barmherziger anderen gegenüber, die ebenfalls gerade in einem „Glaubenstief“ stecken.

Wenn du gerade in einer solchen „Glaubenszweifel“ – Situation bist, dann frage dich einmal: Habe ich überhaupt einen eigenen Glauben?

Das ist eine unheimlich wichtige Frage. Manche Menschen übernehmen ihren Glauben von Eltern, von Freunden oder vom Pastor.

Aber dann muß eine Zeit kommen, in der man seinen eigenen Glauben entwickelt.

Eine Zeit, in der man nicht nur von den Erkenntnissen und Erlebnissen anderer lebt.

Tragfähig ist ein Glauben dann, wenn er auch noch trägt, wenn ich angefochten werde, wenn ich herausgefordert werde oder wenn ich Dinge erlebe, die ich nicht verstehe und die mich traurig machen.

Glaubenszweifel gehören ausgesprochen. Ausgesprochen vor Menschen, die sie aushalten können und die einen Menschen, der sich mit Zweifeln plagt, begleiten und ihm zur Seite stehen können.

3. Zweifel können überwunden werden!

Was aber können wir denn tun, wenn uns Glaubenszweifel plagen und den Glaubensmut nehmen?

Die Rückbesinnung auf Zeiten der Glaubensstärke, der Glaubenserfahrungen.

Ich glaube, daß es für unseren Glauben wichtig ist, wenn wir aufmerksam für das sind, was wir früher einmal mit Gott erlebt haben. Davon können wir nämlich dann zehren, wenn wir einmal verunsichert sind.

Es ist auch wichtig, daß wir aufmerksam sind für das, was andere mit Gott erleben.

Das Gespräch mit anderen Christen scheint mir in Zeiten, wo man sich mit dem Bibellesen, dem Beten und dem Vertrauen auf Gott schwer tut, das beste Mittel zu sein.

Erstens kann man im Gespräch vielleicht herausfinden, was den Zweifel auslöst und man kann überlegen, wie man damit umgehen kann.

Zweitens ist ein Problem, das man mit jemandem teilt, schon nicht mehr ganz so gewaltig.

Die Bibel, insbesondere die Psalmen ist sicher eine große Hilfe in Zeiten der Glaubensnot

Ich halte Lesen und mit anderen Christen über das gelesene und den eigenen Stand im Glauben zu reden, für sehr wertvoll und wichtig, gerade in schwierigen Phasen.

Glaubenszweifel sind immer eine Sache, die etwas Geduld erfordern.

Mich persönlich hat in schwierigen Zeiten immer wieder fasziniert, daß Gott sich in seiner Schöpfung so genial offenbart hat.

Aber auch das Gebet für Zweifelnde wichtig, dass sie tiefere Erfahrungen mit Gott machen können.

Wir müssen keine Angst vor Zweifeln und Anfechtungen im Glauben haben. Gott will uns in solchen Schweren Zeiten nahe sein.

Es wird immer Hochs und Tiefs im Glauben geben.

Aber Gottes Liebe ist und bleibt stärker als unsere Zweifel.

Hier kannst du die Predigt aus Heide über Zweifel auch hören

Samstag, 19. November 2011

19. Nov – eLearning Klausurtagung


Die Fachhochschule Westküste in Heide hat heute in Meldorf einen Klausurtagung für das Fachbereich Wirtschaft

Thema war: eLearning: Formen, Chancen und Grenzen.

Da habe ich gelernt das eLearning ist alle Formen von Lernen verstanden, bei denen elektronischeoder digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien und zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen.


Damit haben wir die verschiedene Formen von eLearning betrachtet

  • Datei Upload
  • Webseite
  • WiKi
  • Video von Vorlesung online stellen.
  • Lernplattformen wie ILIAS oder moodle.

Moodle habe ich sogar vor einige Tagen vorgestellt.

ILIAS ist eine freie Lernplattform, mit deren Hilfe sowohl Internet-basierte Lehr- und Lernmaterialien erstellt und verfügbar gemacht, als auch Kommunikation und Kooperation unter Lehrenden und Lernenden, Prüfungen und Evaluation, sowie didaktische Strukturen für komplette Kurse verwirklicht werden können.

Die Software steht unter der GNU General Public License jedem zur Benutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung. Die Abkürzung ILIAS steht für Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System.

Anders als bei vielen Lernplattformen aus dem angelsächsischen Raum ist ILIAS nicht allein auf das Lernen und Arbeiten in Kursen fixiert. Vielmehr orientiert sich ILIAS eher an der Idee der Bibliothek und ermöglicht die Bereitstellung von Lern- und Arbeitsmaterialien in allen Bereichen der Plattform. Inhalte können zudem auch nicht-registrierten Benutzern zugänglich gemacht werden. Auch ein Shop-System zur Vermarktung von Lerninhalten ist vorhanden.

Freitag, 18. November 2011

18. Nov – Holcim


Schon vor acht Jahren als ich anfing Englisch zu unterrichten, da versuchte ich bei Holcim in Lägerdorf zu unterrichten, aber leider hatten sie schon jemand. Ein paar Jahre später habe ich wieder einen Versuch gestartet, aber leider ohne Erfolg.

Vor einigen Wochen bekam die Nordakademie einen E-mail, dass Holcim auf der Suche nach einen neuen Englisch Dozent war. Ich wurde vorgeschlagen und heute gab es einen Interview mit dem Personalabteilungsleiter in Lägerdorf und schon nächster Woche Donnerstag werde ich anfangen.

Das Unternehmen Alsen war ein Unternehmen zur Herstellung von Zement mit Stammsitz inItzehoe. Nach Übernahmen, Fusionen und Namenwechseln firmiert das Unternehmen seit 2003 als „Holcim (Deutschland) AG“ erstmals ohne den Namensbestandteil „Alsen“.

Die Holcim Ltd. ist einer der weltweit grössten Zementproduzenten mit Hauptsitz in der Schweiz.

Donnerstag, 17. November 2011

17. Nov – Simon Magus


Im Hauskreis haben wir Apostelgeschichte 8 durchgenommen und dabei ist mir Simon Magus aufgefallen.

Der früheste Hinweis findet sich in der Apostelgeschichte (Apg 8, 9–25), die von Simon Magus in Sebaste in Samaria berichtet.

Er soll demnach ekstatische Wirkungen ausgelöst haben. Simon, den seine Anhänger als eine „Kraft Gottes, die große“ verehren, ist von den Heilungen durch die Samaria Missionare beeindruckt und lässt sich vom Diakon Philippus taufen.

Er wirkt als Missionar (Pseudoapostel?) und versucht erfolglos, die Gaben des Heiligen Geistes von Petrus und Johannes gegen Geld zu erhalten, woher das Wort Simonie stammt.

Die Quellen über Simon entwerfen sehr unterschiedliche Bilder über seine Person, so dass fraglich ist, ob alle dieselbe Person meinen, oder ob sein Name nur die Projektionsfläche für die Verurteilung abweichender theologischer Richtungen bildet.

Während die Apostelgeschichte nur vom Magier Simon, aber keinem Lehrsystem weiß, hat nach dem Kirchenvater Irenäus die „so genannte“ Gnosis mit Simon begonnen.

Nach Irenäus von Lyon hat Simon den Anspruch erhoben, ein Messias (Christus) zu sein, und er sei gekommen, um den (weiblichen) „ersten Gedanken" Ennoia aus der Materie zu erlösen.

Dies könnte zu Justins Nachricht über Helena passen. Dieser „erste Gedanke" stieg in die niedrigeren Regionen ab und erschuf Engel und Mächte. Die Engel lehnten sich aus Neid gegen Ennoia-Helena auf und schufen die Welt als ihr Gefängnis, in dem sie in einem weiblichen Leib gefangen lag. So zog sie von Leib zu Leib wie von Gefängnis zu Gefängnis.

Sie nahm u.a. in Helena von Troja Gestalt an, bis sie als Prostituierte in der phönizischen Stadt Tyrus durch Gott, der in Gestalt des Simon Magus abgestiegen war, erlöst wurde. Diese von den Engeln geschaffene Welt wäre dem Verderben preisgegeben. Nur die an Simon und an Helena glaubten, könnten mit ihnen in die höheren Regionen zurückkehren.

Es ist immer wieder erstaunlich wie viel „hinein“ gelesen und vermischt wird.

Mittwoch, 16. November 2011

16. Nov – Moodle


Wir an der FH Westküste sind dabei endlich Moodle zu installieren und benutzen.

Moodle stellt online „Kursräume“ zur Verfügung. In diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur Teilnahme ein Passwort erforderlich ist.

Verschiedene Kursformate erlauben eine „wöchentliche Übersicht“, eine thematische Gliederung, ein zentrales Forum oder eine Lerneinheit im Mittelpunkt.
Arbeitsmaterialien in Kursen sind Texte, Links und Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Test, Aufgabe Lektion, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien.

Die Nutzer haben über ihnen zugewiesene Rollen im Kursraum oder für einzelne Aktivitäten unterschiedliche Rechte als Trainer/Dozent/Lehrer oder Teilnehmer/Student/Schüler.

Vielleicht können wir als Sprachen-Lehrern viele Nutzungen für diese Sache finden.

Dienstag, 15. November 2011

15. Nov – M-Pesa


In meine BWL Kurs an der FH Westküste hörte ich heute eine sehr interessant Präsentation über M-Pesa

M-Pesa ist ein von der kenianischen Mobilfunkfirma Safaricom in Kooperation mit dem Kommunikationsunternehmen Vodafone entwickeltes und Anfang 2007 in Kenia eingeführtes System für die Abwicklung von grundlegenden Funktionen des Geldtransfers und des privaten bargeldlosen Zahlungsverkehrs über Mobiltelefone ohne die Notwendigkeit eines regulären Bankkontos.

Es ermöglicht den Nutzern über als M-Pesa-Agents bezeichnete Händler die Ein- und Auszahlung von Bargeld auf ein elektronisch geführtes Guthaben. Auf dieser Basis können dann direkte bargeldlose Übertragungen vom eigenen M-Pesa-Guthaben an andere M-Pesa-Nutzer und Übertragungen von Geld an Personen ohne eigenes M-Pesa-Guthaben durch Abwicklung über einen M-Pesa-Agent durchgeführt werden.

Die Bezeichnung „M-Pesa“ setzt sich zusammen aus dem Kürzel „M“ für mobile und dem aus dem Swahili stammenden Wort „Pesa“ für Bargeld.

Als Agents fungieren bei M-Pesa beispielsweise die Niederlassungen der Firma Safaricom, die Inhaber von Tankstellen und Supermärkten oder die Betreiber von Internetcafés. Neben der bargeldlosen Übertragung zwischen M-Pesa-Agents und M-Pesa-Kunden sowie zwischen verschiedenen M-Pesa-Kunden besteht für M-Pesa-Kunden auch die Möglichkeit, ein als "Airtime" bezeichnetes Prepaid-Gesprächsguthaben zu kaufen, das durch eine direkte Übertragung an andere Safaricom-Kunden als Ersatzwährung fungieren kann. Eine weitere verbreitete und vom Anbieter nicht vorhergesehene Anwendung ist die Nutzung des M-Pesa-Guthabens alselektronische Geldbörse durch Ein- und Auszahlung von größeren Geldbeträgen zum sicheren Transfer während einer Reise.

M-Pesa fungiert damit in zunehmenden Umfang als Alternative zu einem regulären Bankkonto beziehungsweise einer Kreditkarte sowie anderen Formen des Geldtransfers und des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Deren Nutzbarkeit ist in Kenia und anderen Ländern insbesondere im ländlichen Bereich durch die geringe Vor-Ort-Verfügbarkeit von Bankfilialen und Geldautomaten stark eingeschränkt. Auch für Kunden, für die aufgrund ihres geringen Einkommens ein Bankkonto oder eine Kreditkarte nicht erhältlich oder nicht wirtschaftlich ist, stellt M-Pesa eine Ersatzlösung dar. Die Bezahlung der Nutzung erfolgt pro Transaktion, so dass keine Kosten für den Bestand des M-Pesa-Guthabens entstehen.

Die Transaktionen werden durch die Übertragung von SMS-Nachrichten zwischen den Kunden beziehungsweise zwischen den Kunden und den Agents abgewickelt. Technisch basiert M-Pesa auf der Ergänzung der Funktionen der SIM-Karte des Telefons durch sogenannte SIM-Toolkit-Erweiterungen, die jeweils spezifisch für M-Pesa-Kunden und für M-Pesa-Agents sind. Es ist damit ohne weitere technische Voraussetzungen mit nahezu jedem Mobiltelefon nutzbar.

Nach einer ab Oktober 2005 laufenden Testphase mit acht Agents und 500 Kunden, die mit kostenlosen Telefonen ausgestattet wurden, besteht das System in Kenia seit März 2007 als regulärer Dienst. Rund ein Jahr nach dem Start hatte M-Pesa in Kenia bereits rund 1,6 Millionen Nutzer, was zu diesem Zeitpunkt etwa einem Drittel aller Safaricom-Kunden und fast fünf Prozent der kenianischen Bevölkerung entsprach.

Seit Februar 2008 wird von Vodafone und der Mobilfunkfirma Roshan unter der Bezeichnung M-Paisa in Afghanistan ein vergleichbarer Dienst angeboten, seit April 2008 ist M-Pesa über das Unternehmen Vodacom auch in Tansania verfügbar. Vodafone plant darüber hinaus die Einführung in weiteren Ländern wie beispielsweise Äthiopien.

Montag, 14. November 2011

14. Nov – Die Entscheidung und der Fluch der Hebamme


Die weitere zwei Teile von der Hebamme Saga von Sabine Ebert waren auch sehr interessant und ich habe gerne die weitere 12 CD gehört.


TEIL 3 - Die Entscheidung der Hebamme

Der dritte Teil der Geschichte um Marthe und Christian beginnt mit einer Episode vom Hoftag Barbarossas 1179 in Magdeburg, die sich tatsächlich zugetragen hat: Dietrich von Landsberg, der Bruder des Meißner Markgrafen Otto von Wettin, fordert Heinrich den Löwen zum Zweikampf auf Leben und Tod heraus. 
Ein beträchtlicher Teil dieses Buches schildert den Krieg gegen den Herzog von Sachsen und Bayern, der zur Ächtung des Löwen und zur Neuaufteilung seiner Herzogtümer führt. Gemeinsam mit der Streitmacht der Wettiner belagert Christian die Burg Haldensleben bei Magdeburg, hilft bei der Verteidigung Goslars und zieht mit dem Heer des Kaisers durch die Lüneburger Heide nach Lübeck, um die reiche und dem Löwen treu ergebene Stadt zu erobern. 


Christiansdorf wächst weiter, denn nachdem der Löwe die Gruben am Rammelsberg zerstören ließ, ziehen viele Goslarer Bergleute hierher. Und die Leser können das Mainzer Hoffest von 1184 miterleben, das größte Fest des Mittelalters.
 Doch auf Marthe und ihre Verbündeten warten auch im Dorf harte Bewährungsproben. Feinde tauchen auf und wollen alte Rechnungen begleichen, und die Christiansdorfer bekommen schon einmal einen bitteren Vorgeschmack auf das, was ihnen blüht, wenn Ottos ältester Sohn Albrecht die Herrschaft über die Mark Meißen übernimmt. Bevor das Silberdorf Stadtrecht erhält, eskalieren die Ereignisse, und es gibt Tote zu beklagen.


TEIL 4 - Der Fluch der Hebamme

Der Roman "Der Fluch der Hebamme" setzt beinahe fünf Jahre nach dem dritten Band der Reihe ein, im Mai 1189. Marthe und Lukas müssen mit dem Verlust des Geliebten und Freundes zurechtkommen und ihr Verhältnis neu zueinander bestimmen. Außerdem naht unaufhaltsam der Tag, an dem Albrecht, der machtgierige älteste Sohn des Meißner Markgrafen Otto von Wettin, die Regentschaft übernimmt. Es sind gefährliche Zeiten für Marthe, Lukas und ihre Anhänger. Denn Albrecht greift dem Schicksal vor; er nimmt seinen Vater gefangen, um die Erbfolge zu erzwingen – eine historisch verbürgte Episode. Dieser Teil der Geschichte führt in die Zeit des Dritten Kreuzzuges.

Dietrich von Weißenfels, der jüngere Sohn des Meißner Markgrafen, hatte sich 1189 dem Heerzug Barbarossas ins Heilige Land angeschlossen und belagerte mit Richard Löwenherz und Philipp II. von Frankreich Akkon. 
Im Roman zieht Marthes und Christians ältester Sohn Thomas unter Dietrichs Kommando mit ins Heilige Land. Stück für Stück desillusioniert, muss er das tragische Scheitern der Kreuzfahrer und den Tod vieler seiner Weggefährten erleben.


Jetzt habe ich entdeckt, dass es auch einen 5. Teil gibt.

Sonntag, 13. November 2011

13. Nov – Tag der Verfolgten Christen


In der Arche Lübeck alles drehte sich heute um das Thema "Verfolgten Christen" und Open Doors.

Hier ist das erste Video, dass ich im Gottesdienst gezeigt habe.



Danach ging es um die verfolgten Christen in Eritrea

Derzeit sollen rund 1.500 Christen aufgrund ihres Glaubens landesweit in Polizeistationen, Militärlagern oder Schiffscontainern unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt sein. Viele sitzen seit Monaten oder manche seit Jahren ohne offizielle Anklage oder Gerichtsverfahren ein.


Dann folgte Pakistan

Christen in Pakistan erleben fast täglich, dass sie als Bürger 2. Klasse gelten. Seitens der Behörden besteht kaum Interesse, Übergriffe strafrechtlich zu verfolgen. Auch sind die pakistanischen Blasphemie-Gesetze berüchtigt und werden immer wieder willkürlich gegen Christen eingesetzt.

Das Blasphemie-Gesetz beruht auf Artikel 295 des pakistanischen Strafgesetzbuches, der Angriffe auf den Koran und Beleidigung des Propheten Mohammed mit lebenslanger Haft bzw. der Todesstrafe ahndet. Doch nicht nur vor Gericht wiegt der Vorwurf der Blasphemie schwer. Immer wieder nehmen Radikale das Gesetz in die eigene Hand und greifen Kirchen oder ganze Dörfer mit mehrheitlich christlicher Bevölkerung an. Nach Ansicht von Menschenrechtlern unterstützt das Blasphemie-Gesetz indirekt willkürliche Übergriffe auf Christen

Hier kannst du meine kurze Andacht hören

Samstag, 12. November 2011

12. Nov – Laub ohne Ende


Ich habe Mona versprochen ihr heute beim Laub Beseitigung zu helfen. Jetzt im neuem Haus erleben wir unsere ersten Herbst vor Ort. Die zwei großen Ahorn Bäume gegenüber haben enorm viel Laub abgeworfen.

Statt nur mit einem Schubkarren zu arbeiten haben wir einen BIG-BAG und damit haben wir fast 2 Kubikmeter Laub heute beseitigt. Einen halben Kubikmeter wäre vermeidbar gewesen, aber leider stand am Montag als die Straßenreinigung kam Kevin's Auto vor unserem Haus. Direkt dort wo der Laubschicht am dicksten war stand der Wagen und natürlich machte deshalb die Straßenreinigung einen großen Bogen um den Wagen – wie Schade.

Aber zum Glück Julian hat gut mitgeholfen und wir haben in einen paar Stunden zur Dritt alles erledigt. Zusätzlich wurde einen kleinen Baum gefällt. Wir hatten schon im Frühling überlegt den Baum zu entfernen, aber wollten warten und schauen. Jetzt fiel aber die Entscheidung eindeutig und dort Baum wurde kurzerhand umgehauen.

Freitag, 11. November 2011

11. Nov – The Great Debaters - DVD


In dieser Film, aus dem Jahr 2007, führt Denzel Washington Regie und er übernahm auch eine Hauptrolle.

Die Handlung spielt in den 1930er Jahren in den USA. Melvin B. Tolson organisiert den Debattierclub eines Colleges in Texas, wo er afroamerikanischen Studenten Redekunst beibringt.

Seine vier besten Studenten – darunter eine Frau, Samantha Booke – starten in einem Wettbewerb, an dem die Studenten sogar zum Schluss an der Harvard University ebenfalls teilnehmen.

Dieser Film fand ich besonders gut, weil ich immer debattieren toll fand. Ich bin sogar dabei an der Nordakademie selbst in eine Vorlesung Debatte jeder Woche zu üben.

Besonders deutlich wurde mir die Benachteiligungen von Afroamerikanischer vor dem zweiten Weltkrieg. Es erstaunt mich immer wieder wie stark die Vorurteile waren.

Donnerstag, 10. November 2011

10. Nov – Angry Birds


An der Nordakademie unterrichte ich am Donnerstags „Current Affairs“ und dort habe ich oft als Vorlag eine Internet Seite benutzt - www.breakingnewsenglish.com

Diese Woche haben wir über das App „Angry Birds“ gesprochen, dass schon über 500 Millionen runtergeladen wurde.

Angry Birds ist ein Artillery-Computerspiel, das vom finnischen Entwicklerstudio Rovio Entertainment Ltd. entwickelt und im Dezember 2009 veröffentlicht wurde. Das Spiel gibt es für zahlreiche Betriebssysteme und Geräte.

Der Spieler übernimmt die Kontrolle über eine Reihe von Vögeln, die ihre von Schweinengeklauten Eier zurückholen wollen. In jedem Level gilt es, mithilfe einer Schleuder die Vögel auf Holz-, Stein- und Glasbauten zu schießen, in denen sich die Schweine verstecken. Für jedes zerstörte Objekt werden Punkte vergeben. Primäres Ziel eines jeden Levels ist es, alle Schweine zu vernichten. Bei Vollendung eines Levels werden abhängig von der erreichten Punktzahl bis zu drei Sterne vergeben. Das Sammeln von drei Sternen in jedem Level ist ein optionales Ziel. Im Spielverlauf werden neue Vögel mit individuellen Eigenschaften freigeschaltet. Art, Anzahl und Reihenfolge der Vögel ist für jeden Level vorbestimmt. Jedes Level ist beliebig wiederholbar.

Extrem hohe Suchtgefahr!

Mittwoch, 9. November 2011

09. Nov – Das Geheimnis und die Spur der Hebamme


Ich höre Zurzeit eine vierteiliges Saga von eine Hebamme, Geschrieben von Sabine Ebert führt die „Hebammen”-Saga in die Zeit der Regentschaft Kaiser Barbarossas und seines Sohnes Heinrich VI. So erlebe ich, wie Ende des 12. Jahrhunderts Siedler durch den Dunklen Wald zogen, um Land östlich von Saale und Elbe zu erschließen, und wie das erste Silber im Erzgebirge gefunden wurde, während sich weltliche und geistliche Fürsten gegen Heinrich den Löwen auflehnten, den mächtigen Herzog von Sachsen und Bayern und Freund des Kaisers.

TEIL 1 - Das Geheimnis der Hebamme

Das Kaiserreich Barbarossas im 12. Jahrhundert: Weil sein Sohn tot geboren wurde, will ein grausamer Burgherr der jungen Hebamme Marthe Hände und Füße abschlagen lassen. Nur mit Not gelingt ihr die Flucht aus ihrem fränkischen Dorf. Um zu überleben, schließt sich das Mädchen einer Gruppe Siedler an, die ostwärts in die Mark Meißen ziehen, um in einem noch unerschlossenen Gebiet Land urbar zu machen.
Angeführt werden die Menschen, die sich im Osten ein neues, besseres Leben aufbauen wollen, von dem Ritter Christian, nach dem das entstehende Dorf benannt wird. Fasziniert vom Können Marthes, nimmt er sie mit nach Meißen zu Markgraf Otto und dessen Gemahlin Hedwig. Doch dort erregt sie die Aufmerksamkeit von Christians erbittertestem Feind. Und auch in Christiansdorf überschlagen sich bald die Ereignisse: Nachdem Hallesche Salzfuhrleute hier Silber entdeckt haben, ist es mit der Ruhe und Abgeschiedenheit des Ortes bald vorbei und kommt es zu blutigen Kämpfen.
 "Das Geheimnis der Hebamme" handelt vom Zug der Siedler in die Gebiete östlich von Saale und Elbe, und den ersten Silberfunden im Erzgebirge 1168 – in Christiansdorf, dem späteren Freiberg. 
 Die Handlung vollzieht sich vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen Kaiser Friedrich Barbarossa, den sächsischen Fürsten und Herzog Heinrich dem Löwen. 


TEIL 2 - Die Spur der Hebamme

Dieses Teil der Saga setzt drei Jahre nach Ende des ersten Bandes ein: Heinrich der Löwe kehrt 1173 von seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land zurück, was nicht nur für den Meißner Markgrafen den Beginn neuerlicher Kämpfe bedeutet. Auch die Christiansdorfer müssen sich auf schlechte Nachrichten gefasst machen: Mit dem Löwen ist auch Christians alter Feind Randolf zurück. 
Marthe wird beschuldigt, heidnischen Aberglauben und Schadenszauber praktiziert zu haben, und kommt vor ein Kirchengericht. Als Christian ihr zu Hilfe eilen will, erfährt er, dass sie spurlos aus dem Kerker verschwunden ist. Seine verzweifelte Suche bleibt erfolglos, und so hat er schließlich nur eine Erklärung: Sie ist umgebracht worden, und ihr Leichnam wurde heimlich beseitigt. Er zerbricht fast daran, ebenso wie Lukas, der sich schuldig fühlt, weil seine ungeliebte Braut den Häschern Marthes Aufenthaltsort verraten hat.
 Die Handlung führt die Protagonisten unter anderem auch nach Goslar, Braunschweig und auf die Wartburg. Die letzte Szene spielt in Chiavenna, als es im Januar 1176 zum Bruch zwischen Barbarossa und Heinrich dem Löwen kommt. 


Bisher machte es richtig Spaß die ersten 14 Stunden zu hören.

Dienstag, 8. November 2011

08. Nov – Spanisch


In Spanisch heute habe ich versucht die Farben zu lernen:

blanco = weiss
amarillo = gelb
rojo = rot
negro = schwarz
violeta = lila
beige = beige
verde = gruen
naranja = orange
gris = grau
marrón = braun
rosa = rosa
azul = blau


und auch die Zahlen sollte ich kennen:

1 = uno
2 = dos
3 = tres
4 = cuatro
5 = cinco
6 = seis
7 = siete
8 = ocho
9 = nueve
10 = diez
11 = once
12 = doce
13 = trece
14 = catorce
15 = quince
16 = dieciséis
17 = diecisiete
18 = dieciocho
19 = diecinueve
20 = veinte
30 = treinta
40 = cuarenta
50 = cincuenta
60 = sesenta
70 = setenta
80 = ochenta
90 = noventa
100 = cien
101 = ciento uno
102 = ciento dos
200 = doscientos /as
203 = doscientos /as tres
300 = trescientos /as
304 = trescientos /as cuatro
400 = cuatrocientos /as
420 = cuatrocientos /as veinte
500 = quinientos /as
543 = quinientos / ascuarenta y tres
600 = siesciento
700 = setecientos
800 = ochocientos
900 = novecientos
1000 = mil
2100 = dos mil cien
30500 = treinta mil quinientos /as
100.000 = cien mil
1.000.000 = un millón

Montag, 7. November 2011

07. Nov – Substitutionstheologie


Bei der „Warum Israel?“ Seminar in der baptisten Gemeinde in Itzehoe haben wir uns mit dem Substitutionstheologie beschäftigt.

Als Substitutionstheologie oder Ersetzungstheologie bezeichnet man die Lehre, wonach das Volk Israel nicht mehr das Bundesvolk ist, sondern dafür jetzt die Gemeinde.

Aufgrund des neuen Bund durch Jesus seien Gottes Verheißungen an Israel auf die Kirche als neues Volk Gottes übergegangen. Juden können ihr Heil daher nur noch durch die Glauben an Jesus Christus.

Dieses Dogma bestimmte das Verhältnis des Christentums zum Judentum seit dem ersten Kirchenväter über alle konfessionellen und epochalen Grenzen hinweg.

Erst seit dem Holocaust begann hier allmählich ein Umdenken, das sich seit dem 2. Vaticanum von 1965 auf katholischer, dem Synodalbeschluss der Rheinischen Landeskirche von 1980 auf evangelischer Seite in einer umfassenden Revision der christlichen Lehren niedergeschlagen hat.

Die Substitutionstheologie hat das Verhältnis der Kirche zum Judentum im Lauf der Christentumsgeschichte mit verschiedenen Modellen beschrieben, die im Kern immer auf die Aufhebung oder Auflösung des Judentums hinauslaufen

Es gibt das Ersatzmodell: Die Kirche ersetzt seit der Auferstehung Jesu Christi das Gottesvolk Israel. Sie versteht sich als neues Gottesvolk, das die Verheißungen Israels „geerbt“ habe, während Israel unter dem Fluch und Zorn Gottes stehe. Juden könnten nur noch als Einzelne durch die christliche Glauben Anteil am Heil erhalten. Der besondere Heilsweg der Tora sei jedoch ein- für alle Mal beendet, der Bund Gottes mit seinem Volk zerstört. – Dies war die nahezu durchgängige Auffassung der Kirchengeschichte.

Mir gefällt aber besser das Integrationsmodell: Auch hier versteht sich die Kirche als das einzige Volk Gottes, das aber einen Teil des bleibend erwählten Judentums in sich aufnimmt. Dieser „heilige Rest“ seien die Judenchristen, die seit der Jerusalemer Urgemeinde zusammen mit den Heidenchristen das neue Gottesvolk bildeten.

Die Synagoge sei dazu bestimmt, zukünftig in der Kirche aufzugehen. – Diese Auffassung bestimmte den Pietismus seit dem 17. Jahrhundert und wird bis heute von vielen evangelikalen Gruppen und Freikirchen vertreten, die an der Judenmission festhalten.

Es wurde doch relativ kontrovers diskutiert, denn mir fällt es schwer eine 2000 Jahre alt Lehre "überbord" zu werfen.

Sonntag, 6. November 2011

06. Nov – Predigt über Leiterschaft in Lauenburg


Die Christus Gemeinde Lauenburg liegt mir zur Zeit ziemlich sehr auf dem Herzen. Seit Mai habe ich schon 5x dort gepredigt um diese Gemeinde zu ermutigen und unterstützen.

Deshalb habe ich die ersten in den ersten 10 Minuten von meine Predigt einiges aus meinem Leben erzählt um diese Gemeinde Mut zu machen.

Danach habe ich nun das Thema Leiterschaft gehabt bzw. wie man sich das Recht verdient, andere zur Nachfolge zu gewinnen.

Dieses Thema hatte ich schon in Braunschweig beim EQUIP am Freitagabend übersetzt. Dann es lag mir auf dem Herzen genau dieses Thema hier in Lauenburg weiter zu geben. Denn eine Gemeinde steht oder fällt mit der Leiterschaft vor Ort.

Damit geht es um die zwei Fragen:

  • Vertraue ich dir als Leiter?
  • Respektiere ich dich als Leiter?

Meine Predigt hat sieben Punkte gehabt

1. Respektiere dich selbst und andere, die mit dir zusammen arbeiten. D.h. Ich weiß, wer ich in Jesus Christus bin und schätze die Gaben und Talente die Gott mir gegeben hat. Ich erledige meine Arbeit so gut wie ich kann und nehme nicht jeden Misserfolg oder jene Kritik persönlich.

2. Übertriff die Erwartungen anderer. Denn gute Leiter setzen Maßstäben und legen die Messlatte höher als sonst.

3. Nimm eine klare Stellung ein, was deine Überzeugungen und Prinzipien betrifft. Denn großen Taten gehen starke Überzeugen voraus.

4. Besitze einen Reifengrad, der über dein Alter und deine Erfahrungen hinausgeht.

Reife = Verantwortung, Zuversicht, Beständigkeit, Charakter und Sicherheit!

5. Sei erfolgreich in deinem Beruf, deiner Familie und deinem persönlichen Leben. Dabei ist Erfolg = Wenn diejenigen, die mir am nächsten stehen, mich am meisten lieben und respektieren.

6. Trage zum Erfolg anderer bei. Denn es gibt keine noblere Tätigkeit in der Welt, als einem anderen Menschen beizustehen also einem anderen zu helfen, erfolgreich zu sein.

7. Sei im Denken immer eine Spur schneller als andere. Leiter müssen in die Zukunft vorausschauen und ein besseres Morgen sehen.

Kurz gesagt es ging in der Predigt darum persönlichen Einfluss auf Menschen zu gewinnen also dir das Recht zu verdienen so dass Menschen dir nachfolgen basierend auf Vertrauen und Respekt.

Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 5. November 2011

05. Nov - EQUIP in Braunschweig


Esra und ich waren wieder in Braunschweig für EQUIP. Ich habe wieder die ganze 6 Lektionen ins deutsch gedolmetscht.

Hier nun eine gute Erklärung für EQUIP.

Leiterschaft weckt ungeahnte Kräfte. Leiterschaft versetzt die Menschen von dem Leben, das sie leben, in ein Leben, das sie leben könnten.

Bereits seit 1996 hat der gegründete internationale Schulungsdienst EQUIP christliche Leiter freigesetzt und dadurch Gemeinden, Missionsorganisationen, Hilfsdiensten und auch der Geschäftswelt geholfen, vermehrt und zu einem größeren Teil zur Erfüllung des Missionsbefehls beizutragen.

Das Leiterschafts-Schulungsmaterial wurde schon in über 40 Sprachen übersetzt und in mehr als 100 Ländern rund um die Welt gelehrt. Am 1. März 2006 hatte durch EQUIP EINE MILLION internationale Leiter ihr Training absolviert. Und dieser Dienst wächst
weiter. Das Ziel ist jetzt, in den nächsten 5 Jahren weitere 5 Million Leiter in 5 Kontinenten zu schulen und auszurüsten!

Leiterschaft ist ein Prozess, keine Maßnahme. Deshalb werden Esra und ich während der nächsten drei Jahre alle sechs Monate nach Braunschweig kommen und uns im Leiterschaftstraining unterweisen lassen.

Freitag, 4. November 2011

04. Nov - Prüfungen Tag 5


Da ich heute Nachmittag nach Braunschweig fahre um bei EQUIP wieder dabei zu sein, habe ich nur den halben Tag prüfen können.

Die Themen waren: Mercedes, Ifasol, Neuromarketing, PWC, und Key Account Management.

Wobei am meisten wurde zum nachdenken angeregt durch die Präsentationen über Neuromarketing.

Die Dreiteilung der Motive (Balance, Dominanz und Stimulanz) kann nun für die Positionierung von Produkten herangezogen werden.

Indem man die drei Grundmotive in ein Koordinatensystem überträgt und die zwischen den jeweiligen Extrempositionen liegenden Flächen als Mischformen der Grundmotive betrachtet, erhält man eine grafisches Instrument für Marketing.

Man kann nun eine Marke oder ein Produkt in diese Landkarte einordnen, wobei die Annahme gilt, dass die Verbundenheit eines Produktes oder einer Marke zu einem einzelnen Motiv umso stärker beurteilt wird, je näher es an dessen jeweiliger Maximalausprägung positioniert wird.

Ausgehend von der Annahme, dass das Motivsystem eines Kunden nicht ausgeglichen ist, sondern vielmehr bestimmte, individuelle Gewichtungen einzelner Motive bestehen, lassen sich weitgehend homogene Kundengruppen bestimmen.

Die Konsumenten werden analog zur „Limbic Map“ in sechs Hauptgruppen eingeteilt und damit können diese Gruppen nun als Basis zur Zielgruppenfestlegung dienen.

Durch die Anwendung der Limbic Map Methode soll sichergestellt werden, dass diese Beeinflussung die Kaufentscheidung und Bildung von Kaufwünschen optimal unterstützt werden.

Donnerstag, 3. November 2011

03. Nov - Prüfungen 4. Tag


Am vierten Tag gab es Präsentationen über Airbus Cargo, Ostfreisland, Linux, Diageo, Chile, Philips, HSV Handball, Origami, Axel Springer Verlag und schon wieder etwas über den Behrenberg Bank.

Interessant fand ich allerdings einen Vortrag über Pfadfinder.

1899 veröffentlichte der englische General Baden-Powell für die britische Armee das Buch „Aids to Scouting“ (Anleitung zum Kundschafterdienst), das bei den Jugendlichen in England großes Interesse auslöste.

In 1908 veröffentlichte Baden-Powell eine für Jugendliche überarbeitete Version von „Aids to Scouting“ unter dem Titel Scouting for Boys.

Obwohl das in „Scouting for Boys“ Dargestellte eigentlich nur die Methodik der schon existierenden Jugendverbände ergänzen sollte, entstanden auch außerhalb dieser Verbände viele Pfadfindergruppen. Um diese Bewegung in England zusammenzufassen, wurde noch 1908 die Boy Scout Association gegründet.

Gleichzeitig entstanden in vielen anderen Ländern ebenfalls Pfadfindergruppen, so dass es schon vor dem Ersten Weltkrieg auf allen Kontinenten Pfadfindergruppen gab.
Das erste große Pfadfindertreffen fand 1909 mit mehr als 11.000 Teilnehmern in London statt. Baden-Powell war überrascht, als er dort auch Mädchen traf, die sich als Pfadfinderinnen bezeichneten, da sich sein Erziehungskonzept nur an Jungen richtete.
Für die Mädchen wurden deshalb 1910 die Girl Guides (Pfadfinderinnen; in den USA Girl Scouts) gegründet.

Da sich bald auch Jungen unter 12 Jahren den Pfadfindergruppen anschließen wollten, wurde 1914 für sie die Wölflingsarbeit eingeführt, deren Arbeitsformen sich stärker am Spiel orientieren.

Für die älter werdenden Pfadfinder wurde 1919 als dritte Altersstufe die Roverarbeit entwickelt, deren Kern der Dienst an der Gemeinschaft ist.
1920 wurde in London für die männlichen Pfadfinder das Boy Scouts International Bureau gegründet, in dem die Pfadfinderverbände weltweit zusammenarbeiteten und das später seinen Namen in World Organization of the Scout Movement (WOSM) änderte.

1941 starb Baden-Powell mit fast 84 Jahren in Kenia. In seinem letzten Brief hinterließ er der Pfadfinderbewegung ihren bis heute wohl wichtigsten Satz: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

Mittwoch, 2. November 2011

02. Nov – Prüfungstag 3 an der NAK


Tag 3 von den mündlichen Prüfungen an der Nordakademie. Heute gab es Vorträge über die HDW Werft in Kiel bzw. die Bau von U-Boote und auch eine Präsentation über Rolltreppen von ThyssenKrupp war interessant.

Dann gab es auch zwei Vorträger über Sportarten also Tischtennis und Schwimmen aber überwiegend gab es heute Firmen Präsentationen über Phillips, Clariant, Thomashilfen, Lattoflex, und auch die Berenberg Bank.

Schon letztes Jahr gab es eine Präsentation über das älteste noch existierende deutsche Bankhaus. Denn die Bank führt ihre Ursprünge auf das im Jahre 1590 durch die Niederländer Hans und Paul (II) Berenberg gegründete Handelsgeschäft zurück.

Johann Hinrich Gossler, Schwiegersohn Johann Berenbergs, tritt 1769 in das Unternehmen ein, das somit zu Johann Berenberg & Gossler umfirmiert. 1772 sterben die Berenbergs in der männlichen Linie aus, ihr Name lebt jedoch in der Familie Gossler weiter, der 1880 die Erlaubnis erteilt wird, sich in Berenberg-Gossler umzubenennen. Kern des Unternehmens ist die Handelsfinanzierung.

Im 19. Jahrhundert finanziert die Bank die hamburgische Industrialisierung und das Transportwesen, unter anderem die HAPAG, den Norddeutschen Lloyd und die Ilseder Hütte.

Zwischen 1973 und 2010 war sogar die Nord-LB mit einem Anteil von 25% an der Berenberg Bank beteiligt. Während der Bank in den letzten 10 Jahren die Mitarbeiterzahlen fast verdoppelt hat wie auch die Bilanzsumme von 1.772.000.000 Euro auf 3.242.000.00 Euro.

Die Berenberg Bank hat bei den renom­mierten „Global Private Banking Awards“ die Auszeich­nung „Beste Privatbank in Deutschland“ erhalten. Platz zwei belegte die Deutsche Bank. Die Auszeichnung wurde von den Fachmagazinen „The Banker“ und „Professional Wealth Management“ (Financial Times Verlag) verliehen.

Dienstag, 1. November 2011

01. Nov – Steinbeis


Tag 2 von den mündlichen Prüfungen an der Nordakademie und dabei habe ich heute u.a. Präsentationen über der drohende Verkehrskollaps von Sao Paulo, Easter Island, die Boğaziçi University aus Istanbul, Boston University, Mecklenburg-Vorpommern und die GEMA gehört.

Aber ich habe zwei verschiedene Präsentationen über Papierherstellung in Glückstadt gehabt.

Steinbeis entwickelt und produziert mit annähernd 350 Mitarbeitern Magazinpapiere für den Rollenoffsetdruck sowie Multifunktionspapiere für Büroanwendungen aus 100 Prozent Altpapier.

Steinbeis ist damit größter Arbeitgeber von Glückstadt und zugleich Marktführer für grafische Recyclingpapiere.

Mehr denn je ist der schonende Umgang mit der Ressource Papier aktuell. Computer, Web und E-Mail haben vieler Vorhersagen eines „papierlosen Büros“ zum Trotz nicht zum Sinken des Papierverbrauchs geführt – im Gegenteil.

Bereits 1976 hat Steinbeis damit begonnen, sich konsequent auf die Produktion von Papier aus Altpapier zu konzentrieren. Die innovativen Produkte wurden über die Jahre immer weiter entwickelt.

Beste Werte heißt höchste Qualität. Recyclingpapiere von Steinbeis setzen messbare Standards in allen Produktbereichen.

Steinbeis bietet größtmögliche Umweltverträglichkeit. Von der Forschung über die Produktionstechnik bis zum Endprodukt selbst – Steinbeis setzt Maßstäbe in Sachen Ökologie.

Ökologie und Ökonomie ist kein Widerspruch, sondern bringt beiderseits Vorteile. Hohe Qualität und ökologisches Denken sollen schließlich finanzierbar sein – was täglich beweisen wird.

Am 5. Dezember 2008 wurde Steinbeis Papier mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2008 als eines der drei nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Der erstmals in Deutschland ausgelobte Preis wurde auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsiden Horst Köhler stand, vergeben. Die hochkarätige Jury würdigte mit ihrer Auszeichnung die besondere Vorreiterrolle, die Steinbeis Papier mit der konsequent nachhaltigen Ausrichtung national und international einnimmt.