Montag, 30. November 2009

30. Nov - Der Medicus von Noah Gordon


Seit Jahren lesen viele Menschen um mich herum den Roman Der Medicus von Noah Gordon. Bisher kam ich nie dazu aber endlich habe das Hörbuch bei der Bücherei ausliehen können. Der Medicus beschreibt die historische Entwicklung des Arztberufs in einer Epoche Europas.

In dem Buch geht es um den jungen Robert Jeremy Cole (kurz Rob), der im 11. Jahrhundert in London aufwächst. Als innerhalb kurzer Zeit seine Eltern sterben, wird er von einem Baderchirurgen als Lehrling aufgenommen und lernt bei diesem das Handwerk der Heilkunst.

Aus seiner Bestimmung, anderen Menschen zu helfen, erwächst sein Wunsch, den besten Lehrmeister für seine Ausbildung zum Medicus zu finden. So macht er sich auf die Reise nach Persien, um dort an der Universität des großen Mediziners und Arztes Ibn Sina Avicenna zu studieren.

Auf der beinahe zweijährigen Reise freundet er sich mit jüdischen Kaufmännern an, lernt von ihnen persisch und wird in die Bräuche und Riten des Judentums eingeweiht. Als getaufter Christ wäre ihm das Studium in Isfahan verboten, also gibt er sich dort als Jude aus. Als Arzt und Gelehrter kehrt er mit seiner geliebten Frau Mary schließlich in deren Heimat Schottland zurück, um dort glücklich zu werden.

Sonntag, 29. November 2009

29. Nov - Predigt über 1. Johannes 2


Meine Predigtreihe in Lübeck habe ich heute fortgesetzt.

Dieses Mal war 1. Johannes 2, 1-17 dran. Insbesondere finde ich diese Vers 12-14 sehr wichtig. Denn es gibt nicht genug Väter und Mütter in Christus in unsere Gemeinde.

  • Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
  • Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang ist.
  • Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen überwunden habt.
  • Ich schreibe euch, Kindlein, weil ihr den Vater erkannt habt.
  • Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang ist.
  • Ich habe euch, Jünglinge, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.
Sind wir also noch Kinder, Jünglinge oder schon Väter und Mütter.

Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 28. November 2009

28. Nov - Der Junge im gestreiften Pyjama


Ich fühle mich seit Tag gar nicht richtig fit und deshalb habe ich heute einen "lazy day" gehabt. Dabei habe ich den DVD "Der Junge im gestreiften Pyjama" geschaut.

Bruno ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Eines Tages wird sein Vater aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit das Konzentrationslager Auschwitz) kommandiert und soll dort bei der Vernichtung der Juden mithelfen.

Bruno langweilt sich an diesem trostlosen Ort und sieht auf der anderen Seite der Zäune, die unmittelbar hinter dem Garten des Wohnhauses verlaufen, viele Leute in „gestreiften Pyjamas“.

Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun. Als Bruno Kopfläuse bekommt und - wie Schmuel - kahlrasiert wird, kommentiert er, wie ähnlich sich die beiden nun doch sehen.

Eines Tages erzählt Schmuel, dass er seinen Vater nicht finden kann. Schmuel besorgt Bruno einen „gestreiften Pyjama“, und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun, um Schmuels Vater zu suchen. Dann aber werden Schmuel und Bruno von den Soldaten in die berüchtigten Gaskammern des Todeslagers geschickt.

Bruno will eigentlich auf der Stelle nach Hause, doch wegen des „Pyjamas“ kann er das Lager nicht verlassen und stirbt. Sein Vater realisiert am Ende voller Grauen, dass sein eigener Sohn wohl im Lager zu Tode gekommen ist.

Eine sehr bewegende Film

Freitag, 27. November 2009

27. Nov - Verhandlungstechniken


In Wedel heute habe ich heute in eine Firma über Verhandlungstechniken unterrichtet.

Hier ein Leitfaden für Verhandlungen – egal, ob du mit Kollegen, deinem Chef oder Geschäftspartnern verhandeln willst.

  • Wer ist mein Gesprächs-/Geschäftspartner? Alter, Geschlecht, Ausbildung, eventuell Hobbys etc. Welche Funktion bzw. Position hat er im Unternehmen (Entscheidungsbefugnis)?

  • Was weiß ich über das Unternehmen? Rechtsform, wirtschaftliche Daten, Kunden, Märkte ... Wie steht es augenblicklich da (Berichte in den Medien etc.)?

  • Wer leitet die Verhandlung? Bist du auf dich allein gestellt oder verhandelst du gemeinsam mit Kollegen? Teams sollten sich absprechen, die einzelnen Parts verteilen und einen Wortführer festlegen.

  • Worum geht es in der Verhandlung? Welche Argumente hast du? Mit welchen Einwänden/Zweifeln/Gegenargumenten müsst du rechnen und wie kannst du sie begegnen? Wie kannst du Bedürfnisse des Gegenübers geschickt aufgreifen und sie in Ihre Argumentation einbinden?

  • Welche Ziele setze ich mir für das Gespräch? Denn wer die Wünsche und Bedürfnisse beider Seiten kennt, besitzt Macht am Verhandlungstisch. Beginne deshalb bei den eigenen Bedürfnissen. Formulieren für dich, was du erreichen willst. Überlege: kannst di die Ziele in Teilerfolge aufteilen? Hast du Alternativen durchgespielt? Ein Ziel sollte immer positiv formuliert sein.

  • Was kann ich meinem Gegenüber als Verhandlungsmasse anbieten? Was will ich und was kann ich dafür bieten? Mit welchen Kompromissen kann ich leben? Welches Interesse könnte der Partner an meinem Angebot haben? Was sind seine Interessen, was ist sein Nutzen?

  • Welchen Verhandlungsspielraum setze ich mir? Wo liegt meine Schmerzgrenze? Welche Alternativen bleiben bzw. wie reagiere ich, wenn die Verhandlung mit diesem Gegenüber scheitert?

  • Welcher zeitliche Rahmen steht zur Verfügung? Manchmal kann es sehr sinnvoll sein ein Zeitlimit zu setzen.


Es ist immer interessant zu sehen wie Theorie und Praxis sehr weit von einander manchmal liegt. Denn alle meine Schüler haben diesem Leitfaden für Verhandlungen verstandesmäßig zugestimmt. Als wir aber es praktisch geübt haben, waren alle guten Ratschläger schnell vergessen.

Donnerstag, 26. November 2009

26. Nov - eins der wärmsten Novembern seit 1881


Habe folgendes heute gelesen:


    Was Millionen Bundesbürger schon seit Wochen merken, ist nun offiziell: Der Herbst 2009 und vor allem der Monat November waren viel zu warm. Die Durchschnittstemperatur der Monate September bis November betrug 10,1 Grad und lag damit 1,3 Grad über dem langjährigen Mittel.

    Damit war dieser Herbst der fünftwärmste seit Beginn der Statistik, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte. In diesem Jahr war die Jahreszeit die dritte zu warme infolge.

    Der Monat November war durchschnittlich 7,3 Grad bislang 3,3 Grad zu warm und zählt damit zu den drei wärmsten Novembern seit 1881. "Es war extrem mild. Die Zahlen passen ins Bild des Klimawandels", sagte DWD-Klimatologe Gerhard Müller-Westermeier der AP. Ob der November 2009 den des Jahres 1963 noch vom Spitzenplatz verdrängen kann, müssen die kommenden Tage entscheiden.

Mittwoch, 25. November 2009

25. Nov - Welchen Stellenwert hat die Gemeinde?


Schon wieder bin ich eingesprungen bei Alpha und habe wieder den Vortrag heute Abend gehalten.

Hier ist nun die Gliederung:

(1) Das Volk Gottes

    - Die Versammlung (ekklesia)
    - Die universale Kirche
    - Drei Arten von Versammlungen

    • Das Gottesvolk
    • Die Gemeinschaft
    • Die Gruppe, Kleingruppe oder Hauskreis

(2) Die Familie Gottes
    - Wir sind Kinder Gottes, dass ist der Grund für die Einheit der Kirche
    - Wir sollen nach Einheit streben in den Kleingruppen, in der Gemeinschaft
    und im Gottesvolk
    - Ein Christentum von Einzelgängern gibt es im Neuen Testament nicht

(3) Der Leib Christi
    - Einheit, aber nicht Einheitlichkeit
    - Keiner ist minderwertig, keiner überlegen
    - Wir sind alle Teil eines Teams – jeder Teil beeinflusst das Ganze

(4) Ein heiliger Tempel
    - Ein Gebäude aus Menschen
    - Das Priestertum
    - Der Opferdienst – noch notwendig?
    - Brot und Wein
    • Wir blicken dankbar zurück
    • Wir blicken voll Hoffnung nach vorn
    • Wir blicken auf die christliche Familie um uns herum
    • Wir blicken erwartungsvoll nach oben

(5) Die Braut Christi
    - Eines der schönsten Bilder im Neuen Testament
    - Jesus will die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen
    - Eines Tages werden wir die Kirche so sehen, wie sie nach dem
    Willen Jesus sein soll

(6) Zusammenfassung
    Ihr seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, .....
    Die Kirche setzt sich aus Menschen zusammen, die familiär verbunden sind

Dienstag, 24. November 2009

24. Nov - Westküstenklinikum Heide


Eine Frau aus dem Alpha Hauskreis wurde mit Krebs diagnostizierte. Das war für uns allen einen reisen schock – da sie noch nicht 40 ist. Von Itzehoe wurde sie dann in das Westküstenklinikum Heide für die Bestrahlung verlegt. Ich habe über den Jahren ein paar Mal Menschen dort in der Heider Krankenhaus besucht und ich war immer positiv beeindruckt.

Das Westküstenklinikum Heide ist das medizinische Zentrum an der schleswig-holsteinischen Westküste. Mit 15 Kliniken und Instituten bietet das Klinikum ein umfassendes Leistungsspektrum.

Modernste medizinische Großgeräte bilden den Kern des Qualitätsstandards.
Das Westküstenklinikum Heide versteht sich als Dienstleistungsbetrieb, der die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt des täglichen Handelns stellt.

Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 608 Betten ist es als Ausbildungsstätte für Studentinnen und Studenten der Medizin Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel und Lübeck.

Montag, 23. November 2009

23. Nov - DVD: Selbst ist die Braut


Ramona und ich wollten heute Abend nur ausruhen. Wir waren zuerst bei dem jugoslawischen Restaurant „Dubrovnik“ am Ostlandplatz in Itzehoe zum Abendbrot und anschließend haben wir den DVD „Selbst ist die Braut“ mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds angeschaut.

Die ehrgeizige und erfolgreiche New Yorker Verlagslektorin Margaret Tate (Sandra Bullock) macht es ihrer Umwelt nicht gerade leicht. Vor allem ihr smarter Assistent Andrew Paxton (Ryan Reynolds) hat unter ihrer Ungeduld und ihren übertriebenen Ansprüchen zu leiden.

Doch dann läuft das US-Visum der Kanadierin aus. Um ihre Ausweisung aus dem Land zu verhindern, muss sie schnellstmöglich einen amerikanischen Ehemann präsentieren. Keine einfache Angelegenheit für eine alleinstehende Kratzbürste.

In ihrer Verzweiflung erpresst Margaret den überraschten Andrew, sich als ihr Verlobter auszugeben. Dass damit ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird, ahnt sie noch nicht.

Denn bei einem Antrittsbesuch bei Andrews schrulliger Familie in Alaska wird die Schwiegertochter in spe nicht einfach nur überschwänglich empfangen, es soll auch gleich eine spontane Überraschungshochzeit steigen! Und zu allem Übel ist ihnen auch noch der gnadenlose Beamte der Einwanderungsbehörde auf den Fersen!

Tolle Film mit viel zum lachen

Sonntag, 22. November 2009

22. Nov – Predigt über 1. Johannes 1


Ich fühle mich immer noch nicht so wohl. Trotzdem bin ich nach Lübeck gefahren um dort im Gottesdienst zu predigen. Ich werde dort in den nächsten Wochen bzw. Monate immer wieder aus dem 1. Johannesbrief predigen um die Wichtigkeit von Liebe untereinander zu unterstreichen. Wir sind auf dem Weg einen Senfkorn-Gedanken (Vision) für die Gemiende zu entwickeln und Liebe untereinander soll ein wichtiger Bestandteil der zukünftiger Gemeinde sein.

Hier eine kleine Zusammenfassung:

1. Wir haben Jesus, das Wort des Lebens, erfahren – Vers 1
2. Wir bezeugen und verkündigen was wir erlebt haben – Verse 2-3
3. Daraus resultiert Gemeinschaft und vollkommen Freude – Verse 4
4. Gott ist Licht - Vers 5
5. Entweder Gemeinschaft mit Gott oder in der Finsternis – Vers 6
6. Das Blut Jesus reinigt uns – Vers 7
7. Sündenbekenntnis – elementar wichtig für die Gemeinschaft – Vers 8-10

Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 21. November 2009

21. Nov - 36 Strategeme


Durch das Buch "Crashkurs" habe ich etwas neues über China gelernt.

Die Sechsunddreißig Strategeme sind eine Sammlung von Strategemen, die dem chinesischen General Tan Daoji († 436) zugeschrieben werden. Die 36 Strategeme sind in China Allgemeingut.

In China wird das Durchschauen und Anwenden von List hoch geachtet und gepflegt. Chinesische Autoren haben unterschiedliche Überlistungstechniken benannt und systematisiert. Dies steht im Gegensatz zur europäischen Tradition, die die Anwendung von Listen und Täuschungen ächtete.

# 1 Den Kaiser täuschen und das Meer überqueren

    Der Kaiser soll gegen seinen Willen dazu gebracht werden, das Meer zu überqueren, indem man ihn in ein Haus am Meer einlädt, das in Wirklichkeit ein Schiff ist. Das "Vollendete Tatsachen" -Strategem (Zieltarnung und Kursverschleierung).

    Ich verstecke meine wahren Absichten hinter einsichtigen Argumenten und lenke die Aufmerksamkeit des Gegenübers auf Nebenkriegsschauplätze. Denn beim Verhandlungspartner würde es nur Misstrauen hervorrufen, wenn ich stets meine Ziele verschweige. Aber es ist ratsam, geschickt zu verhüllen, was ihn daran stören könnte, jedoch das, was er schätzt, offen auszubreiten. Also - Tarnen und Offenlegen.

# 2 Wei belagern um Zhao zu retten
    Angriff auf ein wichtiges bzw. empfindliches Ziel des Gegners, um von dem eigenen abzulenken. Ich bedrohe den wunden Punkt des Verhandlungsgegners. Denn ich weiß, dass auch starke Gegner nicht immer überlegen sind. Also muss ich ihre Schwachstelle finden. Die können im Emotionalen liegen wie Macht, Ehrgeiz, Angst, Neid, Geiz, Gier oder Eifersucht. Auch der vom Gegner geschätzte und geschützte, aber schwächere Kollege ist dessen Achillesferse. Also - Bedrohen und Beschützen.

# 3 Mit dem Messer eines anderen töten
    Dieses Strategem für den Einsatz von Verbündeten, die einen Stellvertreterkrieg führen oder für einen Gleichgesinnten, den man dazu motiviert, eine schwierige Aufgabe zu erledigen. Ich beseitige meinen Gegner indirekt durch professionelle Strohmänner. In vielen Fällen heute ist das Messer oder der Strohmann die interne Struktur, die als Vorwand dient abzulehnen. Also - Verhüllen und aufdecken.

# 4 Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten
    In der Ruhe liegt die Kraft. Geduld und Gelassenheit bewahren! Zitat: "Wer zuerst auf dem Schlachtfeld ist, in Muße wartet, während der Feind sich plagt, der zeigt klugen Umgang mit den Kräften." Also - Ausruhen und Anstrengen.

# 5 Ein Feuer für einen Raub ausnützen
    Das bedeutet, Chaos erzeugen und für den Angriff ausnutzen, indem man aus den Schwierigkeiten eines anderen Nutzen zieht und das Chaos in den Reihen des Feindes nutzt, um ihn zu besiegen. Wir profitieren von der Krise. Der kluge Kämpfer bringt sich in eine unangreifbare Position. Es ist klug, den Kampf erst zu suchen, wenn der Sieg bereits errungen ist. Unklug ist es, zuerst zu kämpfen, um anschließend den Sieg zu erringen. Also - Nutzen und Versäumen.

# 6 Im Osten lärmen, im Westen angreifen
    Durch einen Scheinangriff wird der Feind dazu gebracht, dort seine Truppen zu verstärken und an der Stelle die Ressourcen abzuziehen, wo dann tatsächlich der Angriff stattfindet. Ich lenke mit Scheinmanövern ab, also an der Vordertür klingeln - durch die Hintertür reingehen. Ich verschaffe dem Gegner einen scheinbaren Vorteil, um ihn in Geberlaune zu versetzen. Der kluge Kämpfer taucht an Orten auf, an denen der Gegner ihn nicht erwartet. Also - Wegzeigen und Hinweisen.

# 7 Etwas aus einem Nichts erzeugen
# 8 Heimlich nach Chencang marschieren
# 9 Das Feuer am gegenüberliegenden Ufer beobachten
# 10 Hinter dem Lächeln den Dolch verbergen
# 11 Der Pflaumenbaum verdorrt anstelle des Pfirsichbaums
# 12 Mit leichter Hand das Schaf wegführen
# 13 Auf das Gras schlagen, um die Schlange aufzuscheuchen
# 14 Für die Rückkehr der Seele einen Leichnam ausleihen
# 15 Den Tiger vom Berg in die Ebene locken
# 16 Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen
# 17 Einen Backstein hinwerfen, um Jade zu erlangen
# 18 Den Gegner durch Gefangennahme des Anführers unschädlich machen
# 19 Das Brennholz heimlich unter dem Kessel wegnehmen
# 20 Das Wasser trüben, um die Fische zu ergreifen
# 21 Die Zikade wirft ihre goldglänzende Haut ab
# 22 Die Türe schließen, um den Dieb zu fangen
# 23 Sich mit dem fernen Feind verbünden, um Nachbarn anzugreifen
# 24 Einen Weg für einen Angriff gegen Guo ausleihen.
# 25 Die Balken stehlen und gegen morsche Stützen austauschen
# 26 Die Akazie schelten, dabei aber auf den Maulbeerbaum zeigen
# 27 Verrücktheit mimen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren
# 28 Auf das Dach locken, um dann die Leiter wegzuziehen
# 29 Dürre Bäume mit künstlichen Blüten schmücken
# 30 Die Rolle des Gastes in die des Gastgebers umkehren
# 31 Die List der schönen Frau
# 32 Die List der offenen Stadttore
# 33 Die List des Zwietrachtsäens
# 34 Die List der Selbstverstümmelung
# 35 Die Ketten-Strategie
# 36 Weglaufen ist die beste Methode

Vielleicht schreibe ich irgendwann mehr

Freitag, 20. November 2009

20. Nov - Crashkurs: Weltwirtschaftskrise oder Jahrhundertchance?


Ich habe ein neues Hörbuch durch: Crashkurs - Weltwirtschaftskrise oder Jahrhundertchance? von Dirk Müller

Dirk Müller, erfahrener Börsenprofi, deckt auf, was Finanzwelt und Politik verschleiern: Wie die Wirtschaftsdaten schöngeredet werden. Wie die Inflation heruntergerechnet wird. Wie Arbeitslosenzahlen manipuliert werden. Wer ein Interesse daran hat, die Menschen mit solchen Fehlinformationen zu täuschen. Wer daran verdient. Warum unser Wirtschaftssystem unausweichlich immer wieder in die Krise taumelt. Was sich daran ändern muss. Und wie wir sicher durch das Auf und Ab der Börsenkurse und der wirtschaftlichen Entwicklung kommen.

Weil er Broker aus Leidenschaft ist, ärgert es Dirk Müller, wenn die Finanzwelt durch solche Praktiken in Verruf kommt. Deshalb klärt er auf. Deshalb macht er die Zusammenhänge deutlich. Deshalb sagt er, was von der in schönem Wechsel erzeugten Panikmache einerseits und den künstlich aufgebauschten Jubelkursen andererseits zu halten ist.

Dabei scheut er sich nicht, auf direkten Konfrontationskurs zu den machtvollen Akteuren zu gehen, die mit ihrer Zockermentalität und ihrer Maßlosigkeit so lange die Regeln des Spiels für ihren persönlichen Profit ausgenutzt haben und die jetzt das ganze System an die Wand zu fahren drohen.

Droht die wirtschaftliche Kernschmelze? Überall auf der Welt kämpfen Regierungen gegen den Staatsbankrott, Banken sind auf staatliche Garantien angewiesen, Börsenunternehmen gehen über Nacht pleite. Doch wer kümmert sich um das Geld der Bürger? Wer garantiert für das Ersparte, die Altersvorsorge, die Ausbildung der Kinder?

Dirk Müller „Mister Dax“ klärt auf: Über die Hintergründe der Krise, über Blender und Verführer. Und über die Chancen, die sich trotz allem für Ihr Geld bieten.

Donnerstag, 19. November 2009

19. Nov – Elternstammtisch bei Bankers in Itzehoe


Wir haben nun zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Elternstammtisch von Mike Klasse von der AVS bei Bankers in Itzehoe. Letztes Mal (Mai 2009) war ich positive Überrauscht von der Freundlichkeit der Bedienung und das Essen war sehr lecker. Allerdings dieses Mal ging vieles schief und ich fand der Art und Weise wie ich behandelt wurde unakzeptable.

Hier nun eine kleine Zusammenfassung: Am 1. Oktober hatten wir unseren letzten Elternabend bei Mike in der Klasse bei der AVS und wir haben beschloss erneuert einen Elternstammtisch vor Weihnachten zu haben. Keine Ahnung wie so, aber den Elternstammtische sind seit Jahren sehr gut besucht. Gut 20 Eltern von einer einzigen Klasse kommen zusammen und es wird gesprochen, gegessen, gelästert und reichlich getrunken.

Also gleich nach dem Elternabend habe ich mit dem Restaurant/Kneipe Bankers telefoniert. Ich habe eine Gruppe von 20 Personen für einen Elternstammtisch angemeldet. Worüber ich mich zuerst geärgert habe ist, dass ich fast keinen Tisch bekommen habe. Denn der 19. Nov fällt mitten in der Zeit für Weihnachtsfeier und Bankers wollten keinen Tisch an eine große Gruppe geben nur für Getränke. Da habe den Mann versichert, dass über die Hälfte alle Eltern immer richtiges Essen bestellen. Ich bat um einen getrennten Raum nur für uns wie letztes Mal und der Mann am Telefon erklärt lang und breit wie das unmöglich sei wegen viele Weihnachtsfeiern. Ich habe mich damit abgefunden und damit war alles erst Mal geklärt – dachte ich.

Heute Nachmittag rief ich dann noch ein Mal um die 20 Plätze zu bestätigen. Es waren 18 Anmeldungen bei mir eingegangen und es kommen immer 1-2 ohne Anmeldung. 20 Personen das ist gar kein Problem wurde mir telefonisch bestätigt. Mit wurde sogar mitgeteilt, dass wir nun doch einen Zimmer nur ganz für uns haben können. Toll – dachte ich.

Wir kommen alle dort an bestellten erst ein Mal die Getränken und dann nachdem alle da waren, baten wir um die Speisekarte. Die Kellnerin, sagte dass wir nun von den vier Gerichten auf der Sonderspeisekarte bestellen dürfen. Die ersten Personen fanden das sehr merkwürdig. Dann bestand einen Mann auf eine Speisekarte und ich hörte die Kellnerin erklären, dass es nur diesen vier Speisen geben wird, weil niemand vorher angerufen hatten. Da ich verantwortlich für die telefonische Bestellung der Gruppe war und auch Elternvertreter bin, sprang ich auf und bat darum mit der Chef zu sprechen.

Der Hauptkellner erklärt mir, wie er schon bei der Bestellung am Telefon mich darauf hingewiesen hat auf die Begrenzung auf vier Speisen. Ich widersprach und sagte, dass ich heute zum ersten Mal so etwas hört. Er behauptet dass immer in der Weihnachtszeit so zu machen und immer am Telefon darauf hinzuweisen. Ich bestand darauf nie von diese lächerlich Einschränkung vorher gehört zu haben. Nach drei bis vier Minuten hin- und her hat er zugeben, dass offenbar etwas nicht richtig kommuniziert wurde. Ich drückte sehr meinen Missmut aus und sagte, dass bei so einem sturen und schlechten Service nie wieder kommen zu wollen. Denn wir haben 2-3 im Jahr einem Stammtisch mit gut 20 Leuten.

Er erklärte, dass die Küche sehr ausgelastet ist und nur in der Lage ist 4 Gerichte für unsere Gruppe vorzubereiten. Sehr enttäuscht und frustriert ging ich zurück zu unserer Gruppe und habe das Problem geschildert, mich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Nach langen hin und her haben wir uns auf nur vier verschiedene Gerichte für alle 20 Menschen geeinigt. Jägerschnitzel für die Männer, Salat oder Baked Potatoe für die Frauen und dann endlich nach fast 10 Minuten Diskussion einen bestimmen Fleischteller für zwei Herren. Das war wirklich ein Geburt und viel zu viel Aufwendung für kaum Nutzen. Es dürfte keinen 5 Gerichte sein – sondern nur 4. Was für einen Schwachsinn.

Als ich dann endlich gehen wollte – ging ich nach vorne um zu bezahlen und mir wurde deutlich gesagt, dass ohne Bierdeckel keine Bezahlung. Ich hatte nur einen Salat und großen Spezi, aber nein - ich musste nach ein Mal durch 2 Partysaale zurück um meinem Bierdeckel abzuholen. Erst danach dürfte ich bezahlen. Ich stand da vorne und wollte bezahlen, aber sie haben sich geweigert. Kein Angebot den Deckel zu holen – keine Möglichkeit ohne Deckel abzurechen. Nur empfundene Sturheit.

Ich habe noch ein Mal meinen Missmut betont und meine Enttäuschung wegen schlechten Service wiederholt. Ich möchte weder persönlich noch mit einer Gruppe von Menschen dort wieder hingehen.

Mittwoch, 18. November 2009

18. Nov - Chirurgiesimulator


Am Ende eines langen Tags voll von Prüfungen, habe ich etwas ganz cooles erlebt. Ich habe live einen Chirurgiesimulator getestet.

Die Chirurgiesimulatoren der letzten Generation erlauben das Trainieren von
laparoskopischen Fähigkeiten sowie die Perfektionierung von spezifischen Handgriffen, die während verschiedenster Operationen benötigt werden.

Im laparoscopic training center in Norderstedt bei Johnson & Johnson gibt es die Möglichkeit am Simbionix-LapMentor zu trainieren.

So erlaubt die Simulationssoftware ein sehr spezifisches Trainieren und effizientes Wiederholen bis hin zur Automatisierung von Bewegungen und die Realitätsnähe des LapMentors in den diversen vorhandenden Operationssimulationen von der Gallenblase bis hin zur Darmchirurgie unschlagbar ist.

So erhalten die Chirurgen die Möglichkeit für eine hoch qualifizierte und effiziente Ausbildung, dies in einem strukturierten Ausbildungsgang mit professionellem Wissenstransfer und Einsatz audiovisueller Mittel. Die für den mühsamen Lernprozess erforderliche ständige und wiederholte praktische Übung kann dokumentiert und jederzeit abgerufen werden. Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich in den verbesserten Leistungen der Ausgebildeten wider.

Zu jeder Zeit können schwierige Fälle, realistische und möglicherweise auftretende Komplikationen ohne Risiko trainiert werden.

Der beste und zugleich ungeeigneteste Ort zum Training eines Chirurgen ist der Operationssaal. Tiermodelle sind meist inadäquat und ethisch fragwürdig. Eine sichere Alternative stellt die Simulation der chirurgischen Problematik dar, die heute dank hoher Computerleistung sehr realitätstreu ist.

Dienstag, 17. November 2009

17. Nov - emotionale Intelligenz


Es ging heute weiter mit den mündlichen Prüfungen bei der Nordakademie. Am besten fand ich einen Vortrag über emotionale Intelligenz.

Der Begriff „emotionale Intelligenz“ ist durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman populär geworden. Goleman sieht die emotionale Intelligenz als eine übergeordnete Fähigkeit, von der es abhängt, wie gut Menschen ihre sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den Verstand, zu nutzen verstehen.

Nach Goleman setzt sich emotionale Intelligenz aus fünf Teilkonstrukten zusammen:

  • Selbstbewusstheit (Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen, und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen)

  • Selbstmotivation (Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können)

  • Selbststeuerung (planvolles Handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen)

  • Empathie (Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren)

  • Soziale Kompetenz (Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, gutes Beziehungsmanagement und Netzwerkpflege)
Diese Fähigkeiten bauen aufeinander auf und können von jedem biologisch gesunden Menschen, in jedem Alter erlernt und ausgebaut werden. Nicht das bloße Vorhandensein von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen und Affekten, sondern der bewusste Umgang mit ihnen macht eine hohe emotionale Intelligenz aus.

Darüber hinaus zählen hierzu Eigenschaften wie Vertrauenswürdigkeit und Innovationsfreude oder die Motivationsfähigkeit und das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Dabei werden Befähigungen wie Teamführung, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, sich selbst und andere aufzubauen sowie politisches Bewusstsein betrachtet.

Goleman verwendet den Begriff emotionale Intelligenz also für eine Vielzahl von Konstrukten, die nur bedingt als eine Einheit angesehen werden können. In dieser Hinsicht ist emotionale Intelligenz dem Intelligenzquotienten ähnlich.

Montag, 16. November 2009

16. Nov - DESERTEC


Es gibt wieder mündliche Prüfungen bei der Nordakademie. D.h. ich höre ca. 10 verscheidene Presentationen am Tag. Am meisten hat mich heute Desertec beeindrückt.

Das Desertec-Konzept sieht vor, im Nahen Osten und Nord-Afrika mithilfe von solarthermischen Kraftwerken und Windparks die Wasserentsalzung und Stromerzeugung voranzutreiben und den sauberen Strom dann mittels HVDC-Leitungen (High Voltage Direct Current in diese Länder und ab 2020 (mit insgesamt 10–15 % Übertragungsverlust bis nach Europa zu leiten.

Ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern, Politikern und Experten auf den Gebieten der erneuerbaren Energien und deren Erschließung bilden den Kern von TREC. Die rund 60 Mitglieder, informieren Regierungen und private Investoren kontinuierlich über die Möglichkeiten der kooperativen Nutzung von Solar- und Windenergie und regen konkrete Projekte auf diesem Gebiet an. Eine Desertec-Stiftung zur Koordinierung der Aktivitäten und globalen Realisierung von DESERTEC wurde Ende 2008 gegründet. Eine Studie mit Namen Solar Grand Plan mit ähnlichem Ziel in den USA schlägt die großflächige Nutzung der Sonnenenergie in der Wüste von Nevada vor.

Dabei sieht TREC die Einspeisung von Wüstenstrom in das europäische Stromnetz als ergänzende Maßnahme zur Nutzung europäischer erneuerbarer Energieressourcen, um die Reduzierung von CO2-Emissionen zu beschleunigen und um die europäische Energiesicherheit zu erhöhen. Für die Menschen im Nahen Osten und in Nord-Afrika würde das Arbeitsplätze, Einkommen, CO2-freie Meerwasserentsalzung und eine Verbesserung der Infrastruktur bedeuten.

Die auf Satellitendaten gestützten Studien ergaben, dass solarthermische Kraftwerke auf einem Gebiet von weniger als 0,3 % der Wüstenfläche des Nahen Ostens und von Nordafrikas genügend elektrische Energie und entsalztes Wasser für den steigenden Bedarf dieser Länder sowie für Europa erzeugen können.

Sonntag, 15. November 2009

15. Nov – Predigt Hebräer 12 in Lübeck


In Lübeck habe ich über Hebräer 12, 12-29 heute gepredigt. Der Vergleich mit Berg Sinai und die Begegnung mit der Gnade finde ich sehr bewegend.

Nach dem Gottesdienst haben wir einen gemeinsamen Mittagessen gehabt und anschließend unsere erste offene Gemeindeleitungssitzung. Die Kinder haben einen DVD geschaut während wir Erwachsenen die Tagesordnungspunkte abgearbeitet haben. Persönlich fand ich die Sitzung gut und für die Gemeinde hilfreich. Vielleicht haben wir hiermit eine gute Lösung für die Leitung der Arche Lübeck entdeckt.

Hier kannst du auch die Predigt hören

Samstag, 14. November 2009

14. Nov - How I Met Your Mother


How I Met Your Mother ist eine US-amerikanische Sitcom, die seit 2005 produziert wird. Die Jungs, besonders Mike, finden die Serie echt cool. Sogar meine Studenten sind schwer beeindruckt von der Serie.

Die Ausgangssituation von How I Met Your Mother ist, dass Ted Mosby im Jahr 2030 seinen Kindern in allen Details erzählen möchte, wie er deren Mutter kennengelernt hat.

Die Geschichte beginnt im Jahr 2005. Der 27-jährige Ted hat seinen Abschluss in Architektur gemacht und arbeitet bereits, während sein bester Freund und Mitbewohner Marshall Eriksen in den letzten Zügen seines Jurastudiums steckt. Marshall ist zu diesem Zeitpunkt bereits seit neun Jahren mit der Kindergärtnerin Lily Aldrin liiert. Die beiden verloben sich in der ersten Episode.

Alle drei sind auch mit Barney Stinson befreundet. Barney ist ein Womanizer, sehr von sich überzeugt und erscheint stets im Anzug. Er möchte Ted, den er als erstes kennengelernt hat, beibringen, wie man lebt und spricht mit ihm regelmäßig Frauen an.

Auf diese Weise lernt Ted auch Robin Scherbatsky in der ersten Episode kennen. Sie kommt ursprünglich aus Kanada und arbeitet für einen lokalen Fernsehsender als Nachrichtensprecherin. Nach dem ersten Date der beiden teilt Ted Robin in ihrer Wohnung mit, dass er sich in sie verliebt hätte, was Robin abschreckt, da sie - im Gegensatz zu Ted - keine feste Beziehung möchte. Da ihre Absichten so unterschiedlich, sie sich aber dennoch sympathisch sind, beschließen die beiden, nur befreundet zu sein. Robin wird so ein Teil von Teds Freundeskreis.

Jede weitere Folge dreht sich um das Leben dieser fünf Charaktere; im Hintergrund steht dabei letztlich die Frage, wer die Mutter der beiden Kinder aus dem Jahr 2030 sein wird.

Ich habe schon Staffel 1 durch und arbeite mein Weg durch Staffel 2

Freitag, 13. November 2009

13. Nov - Mike´s Übernachtungsparty


Mike hatte mir schon vorgewarnt, dass er zwei Jungs zum Übernachten eingeladen hatte. Kevin hatte auch einen Freund zum Übernachten gehabt und deshalb war das Haus ziemlich voll. Mike glorreiche Idee war es im Schlafzimmer zur dritt zu übernachten. Deshalb nahm er die „Übernachtsmatratze“ UND seine eigene Matratze und verwandelte unsere Wohnzimmer in einem Schlafsaal. Der Wohnzimmertisch blockiert den Gang in die Küche und jedes Mal sind wir dann über den Wohnzimmertisch gekrabbelt. Die Jungs fand es herrlich. Sie haben viele DVD´s angeschaut und oft Wii oder PS3 gespielt – sich von Chips, Döner, Pizza, Süßigkeiten und Cola ernährt. Was möchten 14-jährigen Jungs sonst?


Donnerstag, 12. November 2009

12. Nov - Selbstmord Robert Enke


Bei der Nordakademie haben wir heute bei der Konversationskurs über den Freitod von Robert Enke und Depression besprochen.

Am 10. November 2009 nahm sich Enke an einem Bahnübergang im niedersächsischen Eilvese, unweit seines Wohnorts Empede, durch Schienensuizid das Leben. In einer Pressekonferenz wurde bekanntgegeben, dass er seit 2003 wegen, erstmals im Vorjahr diagnostizierten, schweren Depressionen in psychiatrischer Behandlung war.

In seinem Abschiedsbrief bat er Angehörige und Ärzte um Entschuldigung. In der Marktkirche von Hannover fand eine Trauerandacht statt, anschließend nahmen rund 35.000 Menschen an einem Trauermarsch teil. Sogar ein für den 14. November geplantes Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft gegen Chile wurde vom DFB abgesagt.

Robert Enke war verheiratet. Seine leibliche Tochter starb 2006 im Alter von zwei Jahren an einem angeborenen Herzfehler. Im Mai 2009 adoptierte das Ehepaar ein zwei Monate altes Mädchen.

Depressiv (lat. deprimere „niederdrücken“) bezeichnet umgangssprachlich einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. In der Psychiatrie wird die Depression den affektiven Störungen zugeordnet.

Im gegenwärtig verwendeten Klassifikationssystem psychischer und anderer Erkrankungen lautet die Krankheitsbezeichnung depressive Episode oder rezidivierende (wiederkehrende) depressive Störung. Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt.

Zur Behandlung depressiver Störungen werden unterschiedliche Verfahren der Psychotherapie, wie beispielsweise tiefenpsychologische oder verhaltenstherapeutische Verfahren eingesetzt. Zusätzlich oder als alleinige Therapie erfolgt die Gabe von Antidepressiva.

Die Ursachen depressiver Erkrankungen sind komplex und nur teilweise verstanden. Es ist von einem Zusammenwirken mehrerer Ursachen auszugehen: sowohl biologische Faktoren als auch entwicklungsgeschichtliche Erfahrungen, aktuelle Ereignisse und kognitive Verarbeitungsmuster spielen eine Rolle:

  • Genetische Ursachen
  • Neurobiologische Faktoren
  • Physiologische Ursachen
  • Krankheitserreger als Ursache
  • Medikamente als Auslöser
  • Hormonelle Faktoren als Auslöser

In der Europäischen Union begehen nach einer Meldung der EU-Kommission aus dem Jahr 2005 jährlich 58.000 Menschen Suizid, wobei die meisten dieser Fälle von Personen begangen werden, die an Depressionen leiden. Zum Vergleich - jährlich gibt es 50.700 Verkehrstote und 5.350 Opfer von Gewaltverbrechen.


Die Zahl der Suizide in Deutschland folgt seit ca. 1980 einem fallenden Trend. 2007 betrug sie 9402 (11,4 je 100.000 Einwohner). Zusätzlich ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.


Mittwoch, 11. November 2009

11. Nov - Warum mit anderen darüber reden?


Heute Abend hat Ramona bei dem Alpha - Kurs den Vortrag gehalten.

Hier sind die Notizen

(1) Die Präsenz

  • Ihr seid das Salz der Erde
  • Ihr seid das Licht der Welt
  • Echte Liebe und Fürsorge wird uns weiterbringen als viele Worte

(2) Das Plädoyer
  • Viele haben heute Einwände
  • Die Einwände sind ernst gemeint
  • Wir müssen damit richtig umgehen
  • Das reine Beantworten von kritischen Fragen macht meist keinen Sinn
  • Ein gutes Plädoyer kann ein echter Wegweiser zum Glauben sein

(3) Die Proklamation
  • Sehr effektiv ist die Einladung in eine christliche Veranstaltung
  • Wir können aber auch selbst versuchen, Menschen mit Jesus bekannt zu machen
  • Das Erzählen eigener Erfahrungen hilft vielen Menschen, Vorurteile abzubauen

(4) Die persönliche Vollmacht
  • Wir stellen fest, dass die Jünger dasselbe taten, was Jesus getan hatte.
    • Sie heilten Kranke
    • Sie proklamierten das Reich Gottes
  • Proklamation und Demonstration gehen Hand in Hand

(5) Das priesterliche Gebet
  • Beten ist priesterliches Eintreten für andere
  • Wir beten, dass den Menschen die Augen geöffnet werden
  • Die meisten stellen fest, wenn sie zum Glauben kommen, dass jemand für sie gebetet hat.
Sie hat den Abend echt sehr gut gemacht!

Dienstag, 10. November 2009

10. Nov - Sesame Street


Ich bin dieses Jahr 40 geworden und Sesamstrasse auch. Ich bin praktisch mit Sesame Street groß geworden.

Sesame Street, so der Originaltitel, startete am 10. November 1969 im US-Fernsehen. Die Rahmenhandlung spielte in der Sesame Street, einer in einem Filmstudio nachgebauten Großstadt-Wohnstraße, in der es unter anderem ein von einem Mr. Hooper (Herr Huber) geführtes Lebensmittel-Geschäft gibt.

Neben menschlichen Bewohnern wie Bob und Susan trifft man hier Big Bird (Bibo) und andere Muppets. In einer der Mülltonnen im Hof wohnt Oscar the Grouch (der Griesgram). Einige dieser Original-US-Folgen wurden ab August 1972 im dritten Programm des NDR und 1973 in jenen des WDR und HR gezeigt.

Die deutsche Adaption der Sesame Street sollte bundesweit im ersten Programm laufen, weil aber der Bayerische Rundfunk die soziale Situation in Deutschland in der Sendung nicht korrekt dargestellt sah, wurde die Sendung im ersten Programm nur im Sendebereich von NDR, RB, SFB, WDR und HR sowie in allen dritten Programmen mit Ausnahme des Bayerischen Rundfunks gesendet.

Der NDR übernahm dabei die deutsche Bearbeitung. Dabei handelte es sich um für das deutsche Publikum nachbearbeitete, synchronisierte Fassungen der amerikanischen Originalsendung. Es wurden ausschließlich Puppen (Muppets von Jim Henson) und Schauspieler aus der Sesame Street in synchronisierter Fassung gezeigt. Lediglich wenige Einzelbeiträge stammten aus deutscher Produktion, etwa das Zeigen des Alphabets mittels Buchstaben aus Schriftzügen im Stadtbild.

Montag, 9. November 2009

09. Nov - Mauerfall vor 20 Jahren


Es ist unglaublich - vor 20 Jahren fiel der Mauer. Ich war damals noch Student und ich weiß noch wie wir von Darmstadt nach Mülheim gefahren sind. Dort habe ich außerhalb von der DDR mein erster Trabbi auf der A3 gesehen. Damit war es auch für mich sichtbar und real.

Die Berliner Mauer „fiel“ in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989, nach über 28 Jahren ihrer Existenz.

Zur Öffnung der Mauer führten zum einen Massenkundgebungen in der Wendezeit und die Forderung nach Reisefreiheit in der damaligen DDR sowie die anhaltende sogenannte „Republikflucht“ großer Bevölkerungsteile der DDR in die Bundesrepublik Deutschland über das Ausland, teils über Botschaften in verschiedenen osteuropäischen Hauptstädten (unter anderem Prag und Warschau), teils über die in Ungarn seit dem 11. September 1989 offene Grenze zu Österreich und seit Anfang November direkt über die Tschechoslowakei.

Sonntag, 8. November 2009

08. Nov - Wie werde ich mit dem Heiligen Geist erfüllt?


Zum Abschluss von unserem Alpha Wochenende habe gesprochen über "Wie werde ich mit dem Heiligen Geist erfüllt?"

(1) Sie erlebten die Kraft des Heiligen Geistes – Apg. 2

  • Es geschah etwas Ungewöhnliches..
  • Ruach – der Atem Gottes
  • Liebe Gottes nicht nur erkennen, sondern ganz persönlich erfahren

(2) Sie fingen an, Gott zu loben
  • Spontaner Lobpreis ist die Sprache von überglücklichen Menschen
  • Gefahr der Emotionen?
  • Unsere Anbetung umfasst die ganze Persönlichkeit
    • Verstand und Herz
    • Willen und Gefühle

(3) Sie empfingen eine neue Sprache
  • Die Zungenrede als eine von vielen Gaben des Heiligen Geistes
  • Was ist Zungenrede eigentlich?
  • Wann ist Sprachengebet hilfreich?
  • Ist Paulus für oder gegen das Sprachengebet?
  • Wie empfängt man die Gabe des Sprachengebets?

(4) Welche Hindernisse gibt es?
  • Zweifel
  • Angst
  • Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit

(5) Was können wir heute konkret tun?
  • Lassen Sie für sich beten
  • Nehmen Sie das Angebot Gottes an
  • Bitten Sie Gott um den Heiligen Geist
  • Glauben Sie, dass Sie den Heiligen Geist und seine Gaben direkt von Gott empfangen haben
  • Suchen Sie nach Gelegenheiten, das Empfangene zu gebrauchen.

Samstag, 7. November 2009

07. Nov – Das Vaterherz Gottes


Auf dem Alpha Wochenende habe ich heute Nachmittag über das Vaterherz Gottes gesprochen. Hier ist ein Ausschnitt davon:

Wie hat Jesus Gott den Vater beschrieben

- aufmerksam und rücksichtsvoll (Johannes 2, 1 - 11; 19, 15-27)
- heilig (Johannes 2, 13 - 22)
- klug (Johannes 2, 23 - 25)
- mitleidsvoll (Lukas 19, 1 - 11)
- feinfühlig (Lukas 8, 40 - 48,)
- erbarmungsvoll (Matthäus 9, 35 - 38,)
- zartfühlend (Johannes 12, 1 - 8,)
- gütig (Johannes 4, 7 - 27)
- vergebend (Johannes 8, 1 - 11)
- aufmerksam (Lukas 18, 15 - 17)
- großzügig (Matthäus 14, 13 - 21)
- mächtig (Matthäus 17, 14 - 21)
- weise (Matthäus 17, 24 - 27)
- liebevoll (Lukas 6, 27 - 36)

Gott das Vorbild aller Vaterschaft

- 5. Mose 1,31: Er gibt Schutz und Versorgung
- Ps 103,13: Er erbarmt sich
- Ps 131,2: Er bringt zur Ruhe
- Jes 49,15: Er ist treu (wie eine Mutter)
- Jes 66,13: Er tröstet (wie eine Mutter)
- Hos 11,1-3: Er versorgt und erzieht ("mit Liebe")
- Mal 1,6: Er verdient Respekt und Ehrerbietung
- Mat. 7,11 / Luk 11,11-13: Er schenkt gerne Gaben
- 5. Mose 8,5 / Heb 12,5-10 / Spr 3,12: Er erzieht und züchtigt uns ("zu unserem Besten")

Wie der Vater ist

- der Vater ist vollkommen (Mt. 5,48,)
- der Vater sieht ins (im) Verborgene(n) (Mt. 6,4)
- der Vater weiß, was wir nötig haben (Mt. 6,8,)
- der Vater vergibt (Mt. 6,14)
- der Vater gibt Gutes (Mt. 7,11)
- der Vater offenbart (Mt. 16,17)
- der Vater segnet (Mt. 25,34)
- der Vater ist barmherzig (Luk. 6,36) (1. Kor. 1,3)
- der Vater gibt den Heiligen Geist (Luk. 11,13)
- der Vater gibt Verheißungen (Luk. 24,49)
- der Vater liebt (Joh. 14,21)
- vom Vater kommt jede Vaterschaft (Eph. 3,14)
- Vater des Lichts, ohne Veränderungen (Jak. 1,17)

Wir haben Zugang zum Vater

"Denn durch Ihn, Christus, haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater" Epheser 2, 18

Zugang bedeutet:

- freier Zutritt
- die Möglichkeit zu kommen
- Schlüsselgewalt
- offene Türen
- innige Beziehungen
- Vertrauensverhältnis
- auf den Schoß klettern
- keine Befürchtungen haben müssen
- angenommen sein
- gewollt sein
- es ist Interesse an dir da
- du bist geliebt

Freitag, 6. November 2009

06. Nov – Alpha Wochenende


Wir sind von der Christuszentrum Itzehoe ab heute auf dem Alpha Wochenende.

Das Haus am Moor ist ein umgestaltetes Holzhaus, in völliger Alleinlage im Naturschutzgebiet. Zum Haus gehören ca. 2 ha Wald, Moorstich und Wildwiesen.

Zum Haus gehören 12 Schlafräume ( 1 x 2-Bett, 10 x 3-Bett, 1 x 4-Bett und 2 x 5-Bett) Es gibt 2 Gruppenräume (70 qm u. 40 qm), ein Tischtennisraum, 1 Lese- u. Besprechungsraum, 2 Küchenräume und 2 Sanitärräume.

Wir erwarten, dass Gott in den Herzen der Teilnehmer viel bewegt

Donnerstag, 5. November 2009

05. Nov – Eine unbequeme Wahrheit


Bei der Nordakademie haben wir heute die DVD "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore angeschaut.

Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient Truth) ist ein Dokumentarfilm von Davis Guggenheim mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore über die globale Erwärmung. Der Film gewann die 2007 Oscar als bester Dokumentarfilm.

Der Film zeigt, dass die Menschheit auf einer Zeitbombe sitzt. Wenn die große Mehrheit der internationalen Wissenschaftler recht hat, bleiben uns noch zehn Jahre, um eine Katastrophe abzuwenden, die das Klima unseres Planeten zerstören wird.

Mittwoch, 4. November 2009

04. Nov – wie führt uns Gott


Alpha war heute Abend und wir haben das Thema "Wie führt uns Gott" durch genommen.

(1) Gehorsam gegenüber dem geschriebenen Wort
  • Gott hat uns seinen grundsätzlichen Willen im Wort Gottes dargelegt
  • Wir finden jedoch nicht immer seinen spezifischen Willen für unsere jeweilige persönliche Lebenssituation
  • Manchmal haben wir das Gefühl, ein Bibelvers „springt“ uns an, um uns etwas zu sagen

(2) Das Geheiß des Geistes
  • Oft spricht Gott zu uns, wenn wir beten
  • Manchmal spricht Gott zu uns, indem er uns ein starkes Verlangen gibt, etwas Bestimmtes zu tun
  • Manchmal führt Gott auf ungewöhnliche Weise

(3) Den gesunden Menschenverstand gebrauchen
  • Christ zu werden bedeutet nicht, dass wir unseren Verstand an der Garderobe abgeben müssen
  • Dargestellt am Beispiel der Partnerwahl
    • Passen wir geistlich gesehen zueinander?
    • Passen wir von der Persönlichkeit zueinander?
    • Passen wir körperlich zueinander?

(4) Das Gegenüber der Geschwister
  • „Der Weise aber hört auf Rat“ ( Sprüche 12,15)
  • Gute Ratgeber sind meist Menschen mit einer engen Beziehung zu Gott
  • Beraten werden wir von Menschen, die Entscheidung müssen jedoch wir selbst vor Gott treffen

(5) Die Gewichtung der Gegebenheiten
  • Gott hat die letzte Kontrolle über alles, was geschieht.
  • Manchmal öffnet Gott Türen auf höchst bemerkenswerte Art und Weise
  • Ein Beispiel aus meinem Leben
  • Nur keine Eile!

Dienstag, 3. November 2009

03. Nov - Hospiz


Ich habe heute Abend ein Film mit Sally Fields gesehen- "Two weeks". Anita Bergman (Sally Fields) hat nur noch ein paar Tage zu leben, und so beschließen ihre Kinder Keith, Barry, Emily und Matthew nach Hause zu kommen, um von ihr Abschied nehmen zu können. Anita jedoch lebt länger als erwartet, und so müssen die Kinder erleben wie die Mutter von einen Hospizgruppe betreut wird.

Hospize wollen das Sterben wieder in das Leben integrieren. Den Kranken und ihren Angehörigen soll ein Stück Normalität vermittelt werden, was im Krankenhaus oder zu Hause (durch Überforderung der pflegenden Angehörigen) oft nicht mehr gegeben ist.

Laut Umfragen in Deutschland möchten etwa 90 Prozent aller Menschen zu Hause sterben. Tatsächlich sterben nach Schätzungen jedoch etwa 50 Prozent der Menschen im Krankenhaus und weitere 20 Prozent im Pflegeheim.

Hospize wollen dabei eine menschenwürdige Alternative sein, wenn eine Krankenhausbehandlung nicht mehr gewollt wird oder aus medizinischer Sicht nicht erforderlich ist und ein Pflegeheim aber aufgrund unzureichender medizinischer und pflegerischer Versorgungsmöglichkeiten bei schwerer Erkrankung nicht in Frage kommt.

Unter Hospiz versteht man heute ein Konzept der ganzheitlichen Sterbe- und Trauerbegleitung damit beschrieben werden. Hospize wollen (nach Christoph Student, 2004) fünf Qualitätskriterien verwirklichen:

  • Der Kranke und seine Angehörigen stehen im Zentrum des Dienstes
  • Unterstützung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team
  • Einbeziehung freiwilliger Begleiterinnen und Begleiter
  • Palliative care (Palliativmedizin - Sorge für Schmerzfreiheit und Lebensqualität) statt medical care (auf Heilung gerichtete Behandlung), kurz heißt das: Lebensqualität statt Lebensquantität
  • Trauerbegleitung
Im Hospiz bekommen unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende und kompetente Betreuung. Dabei spielt die Kontrolle der verschiedenen Symptome eine große Rolle, u.a. die Schmerztherapie. Bei allen pflegerischen und medizinischen Handlungen steht aber der (geäusserte oder mutmaßliche) Wille des Kranken an erster Stelle.

Montag, 2. November 2009

02. Nov – Thanks for the Memories von Cecelia Ahern


Die Bücherei Itzehoe ist schon wieder daran schuld, dass ich ein weitere Hörbuch durch habe. Thanks for the Memories von Cecelia Ahern hab ich auch Englisch gehört aber es ist auch auf Deutsch erhältlich unter dem Titel "Ich hab dich im Gefühl".


Kurz zusammengefasst: Joyce hat einen tragischen Unfall, verursacht durch eine undurchdachte Handlung. Die schon gescheiterte Ehe zerbricht dadurch vollkommen und sie zieht zu ihrem Vater, der nun ihr ständiger Wegbegleiter ist, vor allem, weil sie ihn mitnimmt.

Seit dem Unfall kann sie plötzlich Sprachen sprechen, die sie nie gelernt hat und hat Erinnerungen, die nicht ihre eigenen sind. Seien es Erlebnisse oder Plätze.

In einem Haarsalon trifft sie auf Justin, und zwischen den beiden ist direkt eine Verbindung, die keiner der beiden so recht beschreiben kann, sie sind sich einfach irgendwie vertraut.

Die Dinge nehmen ihren Lauf. Joyce 'jagt' dem Menschen hinterher (unter anderem reist sie dafür nach London), dem sie diese Erinnerungen verdankt und Justin der tollen Frau aus dem Haarsalon.

Meine Söhne wurden sagen - Frauenbuch - trotzdem sehr unterhaltsam

Cecilia Ahern ist 1981 geboren und Tochter eines ehemaligen irischen Ministerpräsidenten. Sie wurde in Dublin geboren und studierte dort Journalismus und Medienkommunikation. 2004 erschien ihr erster Roman, "PS: Ich liebe Dich", der auch vor Jahren in die Kinos kam.

Sonntag, 1. November 2009

01. Nov - Predigt über Galater 5,13-26


Galater 5,13-26 war mein Predigttext heute Morgen für die Gemeinde am Sandberg in Itzehoe.

Einleitung:

Präsident Franklin D. Roosevelt sprach 1941 vor der amerikanische Senat um seine Vision für die Welt nach dem 2. Weltkrieg zu vermitteln. Roosevelt wünschte sich für die Welt 4 verscheiden Freiheiten.

1. Redefreiheit - d.h. die eigene Meinung sagen zu dürfen

2. Religionsfreiheit d.h. die eigene Religion zu praktizieren zu dürfen ohne Gefahr oder angst um Hab und Gut

3. Freiheit von Grundbedürfnisse - d.h. jeder Mensch soll Essen, Trinken, Kleidung, und einen Dach über dem Kopf haben

4. Freiheit von der Angst - Angst vor Krieg, Krankheit, oder Regierungen


Ich bin aber jedoch überzeugt, dass die Menschheit eine weitere Freiheit braucht. Jeder Mensch braucht die Freiheit von sich selbst durch Jesus Christus und die Erlösung von seiner sündigen Natur.


1. Der Heiligen Geist befähigt uns das Gesetz der Leibe zu erfüllen (Verse 13-15)

Freiheit in Christus ist keinen Freibrief um zu sündigen, sondern die Gelegenheit zur Dienst.

Gal 5,13 - Dient einander in Liebe. Der Schlüssel hier ist Liebe.

Freiheit + Liebe = Dienst an andere
Freiheit - Liebe = Freibrief (Sklaverei der Sünde)


2. Der Heiligen Geist befähigt uns das Fleisch zu überwinden (Verse 16-22)

Die Lösung ist also nicht gegen das Fleisch zu kämpfen sondern sich zu ergeben. Ergeben unter der Herrschaft des Heiligen Geistes.

vers 18 - Wenn ihr aber aus der Kraft des Heiligen Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger unterworfen.

Der Heiligen Geist will das Gesetz der Liebe in unserm Herzen schrieben, so dass es unser Verlangen wird Gott in Liebe zu gehorchen.


3. Der Heiligen Geist befähigt uns Frucht zu bringen. (Verse 23-26)

Kennt ihr den Unterscheid zwischen Werke und Frucht des Geistes?

Eine Maschine arbeitet und produziert ein Produkt und es ist unmöglich eine Frucht zu zusammenzusetzen.

Frucht wächst aus dem Leben und für uns Gläubigen resultiert durch den Heiligen Geist in unserm Leben.

Werke setzten Anstrengung, Arbeit, Kraft und Schweiß voraus. Wenn ich an Frucht denke, dann habe ich ruhe vor mir, Schönheit und Wachstum im Kopf. Ich habe nie einen Apfel vor Anstrengungen schwitzen sehen - Du?

Das Fleisch produziert tote Werke, aber der Geist produziert lebendige Frucht. Liebe, Freude, Geduld.


Leider gab es keine MP3 von der Predigt