Freitag, 28. Februar 2014

28 Feb - Planes - Döner/DVD Abend

Nach lange Zeit gab es wieder einen Döner und DVD Abend bei uns Zuhause. Mike und Joke, Kevin und Lukas, Julian und Melina plus auch Mona und ich waren alle im Wohnzimmer versammelt um Planes von Disney beim leckeren Döner anzuschauen.



Planes spielt im selben Serienuniversum wie Cars und Cars haben wir geleibt! Der größte Traum des Sprühflugzeugs Dusty ist, eines Tages bei einem legendären Flugzeugrennen anzutreten, dem "Wings Around the Globe". Als Coach hat er den Skipper, der eine Menge Missionen als Luftpirat hinter sich haben soll. Allerdings fliegt er am Anfang des Filmes nicht, sondern wird von einem Gabelstapler gezogen.

Während des ersten Trainings, dessen Termin er nur mit Mühe ergattern konnte, merkt er, dass er Höhenangst hat. So muss er tief fliegen, was einige Nachteile hat. Zu Beginn wird das kleine Sprühflugzeug von allen belächelt, doch mit seiner Crew geht Dusty unbeirrbar seinen Weg. Dabei tritt Dusty gegen mächtige Konkurrenten an und erlebt schließlich das größte Abenteuer seines Lebens, bei dem er auch Ishani kennenlernt, die ihn, wie er später bemerkt, betrügt.

Er muss einige waghalsige Manöver fliegen, trifft auf nepalesische Gabelstaplermönche, verfehlt knapp die Garage Majal und macht sogar einen urbayerischen Stopp in einem Bierkeller. Doch kann ein kleines Propellerflugzeug wirklich mit den besten Fliegern der Welt mithalten, die das Rennen um beinah jeden Preis für sich entscheiden wollen? Bei einem der letzten Flüge landet er auf dem Schiff der Luftpiraten eine Militär Einheit, dabei fliegt auf, dass Skipper nur eine Mission hinter sich hat.

Planes ist eine US-amerikanische computeranimierte Abenteuerkomödie in 3D, die von den DisneyToon Studios produziert wurde und von Walt Disney Studios Motion Pictures vertrieben wird. Budget war $50 million und $219,788,712 wurde eingespielt.

Sehr sehenswert!

Donnerstag, 27. Februar 2014

27 Feb – Studio 21

Mit studio (21) hat der Verlag in diesem Jahr eine neue Generation des DaF-Lehrwerks in sein Programm aufgenommen. Zur Vorstellung liegt hierDas Deutschbuch Niveaustufe 1 mit integriertem Übungsteil und beigelegtem E-Book vor.

Vorbildlich im Sinne des multimedialen Lehrwerksverbundes ist das digitale Lehr- und Lernangebot in Gestalt eines E-Books mit vielen Video-DVDs, einem digitalen Unterrichtspaket, einer Wortschatz-App und einem Moodle-Kursraum. Damit demonstriert der Verlag, dass er auf der Höhe des Einsatzes neuer Kommunikationstechnologien ist und dabei auch das Selbstlernen im Auge hat.


Deutsch als Fremdsprache für Erwachsene
studio [21] - die neue Ausgabe des weltweit erfolgreichen Lehrwerks, inhaltlich auf neuestem Stand und im modernen Design.

Das Lehrwerk richtet sich an Erwachsene ohne Vorkenntnisse, die im In- und Ausland Deutsch lernen. Es erscheint in drei Gesamtbänden bzw. in sechs Teilbänden und führt zur Niveaustufe B1. Das umfassende digitale Lehr- und Lernangebot von studio [21] garantiert einen flexiblen und abwechslungsreichen Unterricht.

Das Deutschbuch mit integriertem Übungsteil und eingelegtem E-Book steht im Zentrum des multimedialen Lehrwerksverbundes.

Das Buch enthält 12 Einheiten, und eine Starteinheit zum Auftakt mit wichtigen Wörtern und Wendungen sowie 4 Stationen mit der Kennzeichnung von Berufsbildern, Spielen, Videos und unterhaltsamen Übungen. Es fällt auf, das ist ein Positivum des Lehrwerkes, dass bei den Sprachhandlungen großer Wert auf das Sprechen mit integrierter Phonetik und Aussprache gelegt wird. Weiterhin positiv zu werten ist das Bestreben der Autoren, nicht nur den Wortschatz des Alltags, sondern auch den in einigen Berufsfeldern aufzunehmen. Kritisch anzumerken ist die doch etwas einseitige Darstellung der Adressatengruppe der Jugendlichen und hier insbesondere der Studenten.

studio [21] zeichnet sich aus durch

  • Themen und Texte, die motivieren,
  • aufgabenorientiertes Lernen und aktives Sprachhandeln,
  • umfangreiches Hör- und Aussprachetraining,
  • systematische Wortschatzvermittlung und Training von Wortverbindungen,
  • Deutschlernen für Alltag und Beruf,
  • aktuelle Landeskunde mit interkultureller Perspektive,
  • prüfungsbezogene Modelltests.

Bearbeitungszeit
  • Jeder Gesamtband lässt sich in 120-160 Unterrichtseinheiten bearbeiten.
Digitale Materialien
Für Lehrende und Lernende, die gerne die neuesten digitalen Medien nutzen, liefert studio [21] intelligente Lösungen für den Unterricht, für zu Hause und unterwegs:

  • Das eingelegte E-Book enthält die Einheiten und Stationen sowie
    • alle Übungen interaktiv umgesetzt
    • zusätzliche Videoclips zum Sprechtraining
    • Wort-Bildleiste vertont und vergrößerbar
    • ergänzende interaktive Übungen zum Wortschatz und zur Grammatik
    • stufenlose Zoomfunktion
  • Unterrichtsmanager
  • Arbeitsblattgenerator
  • Moodle-Kurs
  • Wortschatz-App: jederzeit bequem unterwegs Wörter lernen
  • Intensivtraining mit interaktiven Übungen

Unterrichtsmanager

Der digitale Unterrichtsmanager hilft, den Unterricht vorzubereiten und multimedial mit Whiteboard/Beamer zu gestalten:
  • Kostenlose Basisversion mit komplettem digitalem Deutschbuch und Zusatzmaterialien für ein Kapitel
  • Premiumversion mit komplettem digitalem Deutschbuch und zahlreichen Zusatzmaterialien: Audios, Videos, Unterrichtsvorbereitung, Lösungen, Transkripte und Kopiervorlagen
  • Zusatzmodule zur Basis- und Premium-Version

Mittwoch, 26. Februar 2014

26 Feb – Warum ich nicht mehr glaube


Da ich über DREI Stunden im Wartezimmer wegen Melina in Hamburg gewartet habe, schaffte ich das Buch „Warum ich nicht mehr Glaube – Wenn junge Erwachsene den Glauben verlieren“ durchzulesen. Das Buch ist mehr einen Diplomarbeit als einen Buch – dennoch für Pastoren, Jugendleiter und leitende Mitarbeiter in der Gemeine empfehlenswert.

Es gab negative Auswirkungen des Glaubens sowie keine Auswirkung des Glaubens wie auch die Erkenntnis der Zufälligkeit.

Ich fasse hier zusammen, was mir dabei wichtig geworden ist.

Es gibt sehr viele Gründe warum Menschen dekonversieren – also ihren Glauben verlieren. Es gibt Zweifel an der Lehre, Probleme mit der Bibel und der neue Atheismus (Populär gemacht durch Bücher von Richard Dawkins, Bertrand Russel und Christopher Hitchens. Es gab natürlich auch negative Erfahrungen mit Christen sowie mit der Gemeinde/Kirche. Die zwei wichtigen Triebfedern von Mündigkeit und Emanzipation wurde auch oft genannt - also man wächst praktisch aus dem kindlichen Glauben des Elternhaus heraus.

Wiederum haben Menschen fehlendes Gefühl oder keine Erlebnisse genannt wie auch der Diskrepanz zwischen Glaube und Leben.

Sehr selten haben die Menschen andere Glaubensentwürfe genannt, also eine Bekehrung zu einer neuen Religion. D.h. es ist nicht das Ersetzen von einem Glaubenssystem mit einem neuen, sondern das Ablegen von einem christlichen Codex und Verhaltensregeln.

Dabei spielten die Moral, das Intellekt, Fragen der eigene Identität, Enttäuschungen und Verletzungen eine wichtige Rolle.





Am Ende des Buches stehen einige Aspekte des gesunden Glaubens die ich für besonders wichtig halte bei diesem Thema von Dekonversion
  • Ein gesunder Glaube weiß, dass jeder Mensch, bei aller Sündhaftigkeit und bei allem gefallen Sein, im Ebenbild Gottes erschaffen ist und deshalb unabhängig seiner Herkunft, seines Standes oder seiner sexuellen Orientierung wertvoll ist und vor Gott ist.

  • Ein gesunder Glaube weiß, dass das eigene Gottesbild auch von der eigene Sozialisation und Erfahrung geprägt ist und sich deshalb in der Beziehung zu Gott, den Menschen und sich selbst weiterentwickeln darf.

  • Ein gesunder Glaube wirkt nicht kompensatorisch. D.h. er dient nicht dazu, Defizite in der eigene Persönlichkeitsentwicklung zuzudecken. Ein Mensch mit einem mündigen Glauben befindet sich in einer Entwicklung, in der er immer weniger, darauf angewiesen ist, sich selbst und andere etwas vorzumachen.

  • Ein gesunder Glaube lässt sich nicht in ein starres und festes Regelwerk pressen, sondern braucht Freiheit, sich zu entfalten.

  • Ein gesunder Glaube zeigt sich nicht durch menschliche Stärke oder Erfolg, sondern auch durch die eigene Schwachheit.

  • Ein gesunder Glaube zeigt sich in einem Prozess des Versöhnung, der durch die Kraft von Kreuz und Auferstehung ein ganzes Leben lang dauert und alle Ebenen des menschlichen Lebens und Zusammenlebens umfasst.

  • Ein gesunder Glaube fördert das eigenständige und kritische Denken. Er hilft somit dabei, die eigenen Positionen sowie die Position der Gemeinde zu überprüfen. So entsteht ein Prüf- und Aneignungsprozess, der sich gegen blinden Gehorsam und geistliche Vereinnahmung wehrt und dabei gleichzeitig die eigene Glaubensentwicklung fördert.

  • Ein gesunder Glaube hat Raum für Reflexionen und Zweifel; sie gehören im Aneignungsprozess dazu, sind normal und kein Zeichen von Unglauben oder gar Sünde.

  • Ein gesunder Glaube ist somit ein dynamisches Geschehen, bei dem Gott in seiner Liebe an Menschen handelt und dabei Fragen und Zweifel aushält.

Hier sind zehn hilfreiche Fragen zum Thema
  1. Wie können wir mehr ins Gespräch kommen mit Menschen über das Thema Dekonversion – also wo schaffen wir vertrauensstiftende Räume, offene Kommunikation und eine einladende Kultur

  2. Wie gehen wir mit den betroffenen Menschen um – begegnen wir sie mit Respekt und Liebe?

  3. Nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber den Betroffenen ernst – damit ist nicht nur gemeint sie „zurück“ zu bekehren.

  4. Bringen wie Zweifelenden ehrliches Interesse an ihrer Person, ihre Geschichte und ihre Erfahrungen entgegen – also sind wir vorurteilsfrei und können sie stehen lassen?

  5. Wie bieten wir Mentoring und Begleitung für junge Erwachsene in ihren Umbruchs- und Reifungsphasen und dabei die Synergie Effekte der verschiedene Generationen nutzen

  6. Sind wir sensibel für ungesunde Machtstrukturen und negativen Dynamiken in unserer Gemeinden – gibt es also Freiräume wo offen und angstfrei darüber gesprochen werden kann

  7. Wie können wir in unsere Gemeinden eine Theologie fördern indem die Eigenständigkeit, Selbstverantwortung nicht begrenzt wird, sondern die Vielfalt von Kulturen und Denkens.

  8. Wie kann dafür gesorgt werden, dass gerade junge Leute Jesus auf gesunde Art und Weise folgen, ohne sich dabei selbst zu verlieren oder problematische Persönlichkeitszüge zu kompensieren – das betrifft Verkündigung, Seelsorge, Jugendarbeit, usw.

  9. Gibt es in unsere Gemeinde Raum und Sensibilität für das Thema Missbrauch, insbesondere geistlicher Missbrauch – gibt es Angebote zur Prävention und wo nötig zur Aufarbeitung?

  10. Können wir sehen, das Zweifel integraler Bestandteil des Glaubens und somit eine Ressource sind – fördern wir eine Kultur indem Fragen und Zweifel geäußert werden darf? Haben wir den Mut zu unsere Nicht-Wissen zu stehen bzw. können wir es aushalten dass es auf manche Fragen vielleicht keine oder zumindest keine einfachen Antworten gibt?


Montag, 24. Februar 2014

24 Feb – Blackout - Morgen ist es zu spät

Das Buch "Blackout - Morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg wurde gelesen von Steffen Groth und das Buch hat mich von Anfang an begeistert.



An einem kalten Februarabend geht in Italien das Licht aus. In Europa brechen die Stromnetze weitgehend zusammen, Kraftwerke schalten sich ab, Fahrstühle und U-Bahnen stecken fest.

Der italienische Ex-Hacker und Informatiker Piero Manzano entdeckt eine Manipulation der intelligenten Stromzähler, die in Italien flächendeckend eingesetzt werden. Er versucht zu den zuständigen Behörden durchzudringen, wird aber immer abgewiesen. Über Bekannte und mit Hilfe der Schwedischen EU-Mitarbeiterin Sonja Angström findet er schließlich Gehör beim französischen Europol-Kommissar François Bollard in Den Haag.

Und tatsächlich: Die europäischen Stromnetze werden angegriffen. Als die junge und attraktive Journalistin Shannon auf den Plan tritt und Bollard unangenehme Fragen stellt, dieser dann auch noch Manzano verdächtigt, weil von dessen Computer aus undurchsichtige E-Mails verschickt worden sind, ist klar, dass man gegen einen ebenso verschlagenen wie unsichtbaren Gegner kämpft. Manzano gerät unter Verdacht, selbst zu den Angreifern zu gehören und wird zum Gejagten. Unterdessen wird die Situation immer dramatischer: Auch in den USA fallen die Netze aus. Menschen sterben durch Kälte, Nahrungsmangel, fehlende medizinische Versorgung und Unruhen. Als mehrere europäische Atomkraftwerke vor der Havarie stehen und Millionen Menschen bedrohen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Über die zweifelhaften E-Mails auf seinem Laptop findet Manzano eine erste Spur zu den Tätern. Auf der Flucht angeschossen, schlägt er sich auf der Suche nach Hilfe gemeinsam mit Shannon durch ein zunehmend devastiertes Europa. In einem verlassenen Krankenhaus müssen sie neben Leichen schlafen, wie Millionen andere prügeln sie sich um Lebensmittel, übernachten in eisigen Nächten auf der Straße. In Frankreich kommt es inzwischen zum ersten GAU, wegen defekter Notkühlsysteme und fehlendem Dieselnachschub drohen weitere in ganz Europa und den USA. Zu Fuß, per LKW, und als illegale Passagiere eines Güterhilfszugs gelangen sie schließlich nach Brüssel zu Sonja Angström im Information and Monitoring Center der EU.


Währenddessen weisen erste Erkenntnisse Bollards auf eine Terrorgruppe, Politiker halten China für den Verursacher. Die Welt steht vor dem Abgrund. In Brüssel entdeckt Manzano dank seiner Hackerfähigkeiten die Kommunikationsplattform der Angreifer. Doch die Informationen darin sind zu umfangreich, um sie alleine zu analysieren. Erst, als er Bollard informiert, können die westlichen Nachrichtendienste mit vereinten Kräften jene Informationen daraus destillieren, mittels derer sie die Angreifer schließlich fassen und die Ausfälle beenden. Die verheerenden Folgen werden noch jahrzehntelang zu spüren sein. Für einige finden die Ereignisse aber auch einen versöhnlichen Ausgang: Angström und Manzano werden ein Paar, Shannon eine bekannte Journalistin.

Die Zeitschrift Bild der Wissenschaft kürte das Werk zum "spannendsten Wissensbuch des Jahres" 2012. Parallel zu Elsbergs Recherchen entstand im Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag eine großangelegte wissenschaftliche Studie zu Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung

Nach eigenen Angaben sei Elsberg die Idee zu dem Buch gekommen, als er von der Produktion von elektronischen Zahnbürsten bei der alle Einzelteile just-in-time angeliefert würden, erfahren hatte. Dabei sei ihm klar geworden, wie vernetzt die Welt ist. Nach eigenen Angaben begann er 2008, das Buch zu schreiben.

Bis Januar 2013 wurden 130.000 Exemplare der deutschsprachigen Ausgabe verkauft. Das Werk wurde ins Italienische, Japanische und Niederländische übersetzt, Ausgaben in China und der Türkei waren geplant und die Filmrechte verkauft. In Japan sei das Buch noch erfolgreicher als in Deutschland

Sonntag, 23. Februar 2014

23 Feb - Predigten über Demut und Apg 4

Habe heute morgen in der Arche Lübeck über Demut gepredigt

Hier kannst du die Predigt anhören

Oder die Power Point anschauen






GOTT DIE EHRE GEBEN - DEMUT

Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens. Sprüche 4, 23

Umgang mit Lob - Demut
„Wenn ich einen Blumenstrauß geschenkt bekommen, dann bedanke ich mich dafür und reiche die Blumen weiter an Jesus.“ Corrie ten Boom

Christen glauben, dass alle Talente, alles Können, alle großen Leistungen, alles Durchhalten eine Gabe Gottes ist.
Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis. Jakobus 1, 17

Christen glauben, dass alle Talente, alles Können, alle großen Leistungen, alles Durchhalten eine Gabe Gottes ist.

Wenn dieses Gute nun kommt, sagt nicht: "Das haben wir aus eigener Kraft geschafft, es ist unsere Leistung!"  Denkt vielmehr an den Herrn, euren Gott, der euch die Kraft gibt, Reichtum zu erwerben! Denn er hält sich an den Bund, den er mit euren Vorfahren geschlossen hat und der heute auch für euch gilt. 5.Mose 8,17-18


Beispiel für Demut- GABBY DOUGLES, US Kunstturnerin -2 Goldmedaillen in London 2012
Im Interview sagt sie vor Millionen Menschen: „Eine Olympia-Siegerin zu sein, ist ein unglaubliches Gefühl. Ich gebe Gott alle Ehre. Das ist eine Art Win-Win-Situation. Die Ehre steigt auf zu ihm, und der Segen fällt herab auf mich. Alles in mir soll Gott preisen. Auf dass ich niemals vergesse, was er mir alles Gute getan hat.“

Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die hoch auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie so auf, dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Sie werden eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel dafür loben." Matthäus 5,14-16

Eine wichtige Frage die wir uns bei jeder Entscheidungen stellen sollten:

„Bringt das was ich tue Gott die Ehre?“

„Ist Gott geehrt, wenn ich so oder so handle?“

Es ist viel mehr als nur zu fragen nach RICHTIG oder FALSCH

Jesus, als unser Vorbild, hat sich selbst erniedrigt damit Gott ihn erhöht hat.

Seht auf Jesus Christus: Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.
Philipper 2, 5-9


Malcolm Muggeridge (1903 – 1990) Engländer, Autor, Journalist, ehem. Agnositker
Sagte: Christentum ist ein Haufen Müll
1960er Jahren zum Glauben an Jesus gefunden
Er hat Mutter Theresa groß gemacht  

Wir blicken zurück auf unsere Geschichte und was sehen wir?
Königreiche kommen und gehen,
Reichtümer angehäuft und Reichtümer verschwendet.
Ich blicke zurück auf meine eigenen englischen Mitbürger die einst ein Viertel der Welt beherrschten.
Ich habe einem verrückten Österreicher zugehört, der in der ganzen Welt ein 1000-jähriges Reich ankündigte.
Ich sah einen italienischen Clown der unser Kalendersystem erneuern wollte wenn er an die Macht kommt.
Ich traf einen mörderischen Mann im Kremel, der von der intellektuellen Elite als weiser als Salomon bezeichnet wurde.
Alles in einem Leben, alles weg, verflogen mit dem Wind.

England ist heute nicht mehr als Teil einer kleinen Insel an der Küste Europas.
Hitler und Mussolini tot – ihre Namen sind heute Schimpfwörter.
Stalin, ein verbotener Name in dem Regime dass er half aufzubauen.
Alles in einem Leben, alles in einem Leben - aus und vorbei!

Hinter dem Schein dieser selbsternannten Supermänner der Welt steht die gigantische Figur jener Person von der, in der und durch welche die Menschheit immer noch Grund zur Hoffnung hat.
Die Person Jesus Christus.
Ich präsentiere ihn als den Weg, die Wahrheit und das Leben.

Es gab und gibt viele Männer die versuchen Gott zu sein.
Aber es gibt nur einen wahren Gott der willig war sich selbst zu erniedrigen und ein Mensch wurde.

Was bedeutet bei Jesus Selbstverherrlichung?
Ich sage dir die Wahrheit: Als du jung warst, hast du dir selbst den Gürtel umgebunden und bist gegangen, wohin du wolltest. Im Alter aber wirst du deine Hände ausstrecken; ein anderer wird dir den Gürtel darumbinden und dich dorthin führen, wo du nicht hingehen willst." Damit deutete Jesus an, durch welchen Tod Petrus einmal Gott ehren würde. Dann forderte Jesus ihn auf: "Folge mir nach!„ Johannes 21, 18-19

Er sagte ihnen: "Die Stunde ist gekommen. Jetzt soll der Menschensohn gerühmt und geehrt werden. Ich sage euch die Wahrheit: Ein Weizenkorn, das nicht in den Boden kommt und stirbt, bleibt ein einzelnes Korn. In der Erde aber keimt es und bringt viel Frucht, obwohl es selbst dabei stirbt.  Wer an seinem Leben festhält, wird es verlieren. Wer aber sein Leben loslässt, wird es für alle Ewigkeit gewinnen. Johannes 12,23-25

Beispiele – wenn man das Leben Jesu betrachtet:

Erfolg ist opfern, geben (Geben macht glücklicher als nehmen)
Siegen ist zu sterben (Kreuz)
Herausragen ist zu dienen (Fußwaschung)
Ruhm ist im Stillen zu lieben (Jesus betete)
Cool sein ist freundlich und anständig leben
Erhaben sein ist Demut
Verherrlichung ist manchmal am deutlichsten zu erkennen im Leid

Ein Beispiel dafür ist der Polnische Jude JANUSZ KORCZAK.
In Jerusalem, im Holocaust Museum YAD VASHEM, ist ihm ein Denkmal geweiht.
Er war ein bekannter Erzieher und Autor pädagogischer Bücher
Er kümmerte sich im 2. Weltkrieg um jüdische Waisenkinder in Warschau
Er war zu bekannt um von den Nazis einfach beseitigt zu werden
Sie boten ihm an auszureisen um sein Leben zu retten
Er entschied sich bei den Kindern zu bleiben
Alle diese Kinder und er selbst wurden in Treblinka ermordet
Indem er bei diesen Kindern bleib konnte er kein einziges Kind retten
Aber er konnte diese Kinder davor bewahren alleine zu sterben
Anstatt seine eigene Haut zu retten, teilte er den Tod mit diesen Kindern

Genau das hat Gott in Jesus Christus mit und für uns getan!


Gott verherrlichen auch in Leid und Tod

1. Im körperlichen Tod
    Hans-Joachim Eckstein „Christen sterben auch aber sie sind keine Sekunde tot.“

2. Manche von uns müssen dem Streben nach Komfort und Luxus sterben

3. Manche von uns müssen den Tod einer Sünde, einer schlechten Angewohnheit sterben

4. Manche von uns müssen dem Glauben absterben ein besserer Mensch zu sein

Philipper 2, 4 – Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern habt das Wohl der anderen im Auge.

5. Der Tod eines Traumes

Praktische Tipps um eine ehrliche Demut zu kultivieren

Tue gute Dinge im Geheimen – muss niemand wissen = gut für unser Herz

Versuche die Stärken des Anderen wahrzunehmen, damit du ihn ermutigen kannst.

Danke Gott auch für deine Schwächen, Fehler, unguten Seiten. Leg sie Gott hin und bitte ihn dir darin zu helfen.

Reflektiere den Applaus, Dank, Anerkennung die du bekommst zurück auf Gott.

Diese Dinge sind gut für unser Herz – es wird gesund!




Habe heute morgen in der Arche Lübeck über Demut gepredigt

Hier kannst du die Predigt anhören





Dieses mal habe ich einen Vers für Vers Kommentar angefertigt um mich und die andern zu helfen dies Kapitel zu verstehen.

Vers 1

Hier sehen wir drei Gruppen von Menschen

Priester - religiöse Wächter und Lehrer am Tempel
Hauptmann der Templepolizei - 2. wichtigste Mann nach der Hohenpriester
Sadduzäer - strenge anti-Auferstehungsgegner

Vers 2

Die Sadduzäer waren empört weil jemand es wagte in alle Öffentlichkeit von der Auferstehung der toten zu predigen.

Die Sadduzäer lehnten die Auferstehung der Toten total ab

Vers 3

Petrus und Johannes wurden Gefangen genommen - nur deshalb möglich weil sie im Tempel waren

Römische Herrschaft besetzt Israel - aber der Tempel hat ihrer eigene "Polizei"


Vers 4

5000 Männer glaubten!!!!

Wären wir auch bereit, für 5,000 Bekehrung eine Nacht im Gefängnis zu verbringen

Wie ist es auch nur für eine Bekehrung - würden wir eine Nacht im Gefängnis schlafen?

Was hält uns davon ab - Zeugnis zu geben - welche Risiken gibt es?

Vers 5

Der "Hohe Rat" tagt - sie haben Jesus aber verhört - Mt 26,59

d.h. Jüdische Gerichtshof in Jerusalem

Vers 6

Der Hohe Priester Annas - Lukas 3,2

und viele andere "Hohe Tiere" waren da

Verse 8-12

Petrus dreht her den Spieß um

Nur möglich weil er erfüllt war vom Heiligen Geistes

Es stellt die anderen massive Anschuldigungen

Dieser Wunder war kein Verbrechen sondern einen guten Tat - Vers 9

Sie waren Angeklagt einem Kranken geholfen zu haben - Die Heilung in Kap. 4

Dieser Wunder wurde durch den Name Jesus Christus, den gekreuzigten vollbracht - Vers 10


Vers 11

Prophezeiung aus dem A.T.

Ps 118,22
Jes 28,16

Eckstein oder auch aus einem Bogen, der mittlere Stein - das ist Jesus

von den Bauleute - die "theologischen" Leiter von damals für unbrauchbar erklärt

Er aber trägt den ganzen Bau -die Gemeinde


Vers 12

Das Heil kommt nur durch Jesus -Joh 14,6

Welche Kraft liegt in den Name Jesus !!!

Vers 13

Das Hohe Rat war erstaunt

ungebildet - Petrus und Johannes waren Fischer

sie haben keine Theologische Seminar besucht
keine professionell Lehre oder ordinierter Prediger

trotzdem solche eine Freimut - Zuversicht innere Freiheit - ohne Menschenfurcht


Vers 15-17

Beschluß der Sanherdin - (Hohe Rat)

nicht wieder predigen

Bemerkenswert - Sie haben nicht die Auferstehung Jesus widerlegt.

das wäre am einfachsten gewesen um die Jüngern den Wind aus den Segeln zu nehmen

statt dessen haben sie einfach alles verboten -

Typisch das was wir nicht verstehen oder wahr haben wollten wird einfach verboten


Vers 23-31

Ein Gebet der Dankbarkeit

nicht ein Gebet um Befreiung von Verfolgung

Der einzige bitte ist um Kühnheit - Vers 29

und um Zeichen und Heilungen und Wunder

Zitat aus Ps 2,1-2 - verse 25-26

Vers 27

Verantwortung für den Tod von Jesus liegt bei den Juden und den Heiden

nicht nur bei Pilatus oder die Juden.

Vers 31

die Erfüllung des Heiligen Geistes

nochmal wurden sie erfüllt -

Ich glaube eine einmalige Erfüllung im Heiligen Geist reicht nicht.

Wir brauchen immer mehr von Gott und immer wieder Erfahrungen wo wir uns füllen lassen von Gott

damit wir Kühn und furchtlos und unerschrocken von Jesus sprechen.


da bebte die Stätte sogar als äußere Zeichen

Vers 32-37

Vorbereitung für die nächste Geschichte

Alles wurde geteilt, sogar Grundstücke wurden verkauft und das Geld verteilt, damit alle genug hatten.

Und die Gemeinde wuchs.


Gebet - Oh Herr laß unsere Gemeinde auch beten und erleben und bezeugen

Samstag, 22. Februar 2014

22 Feb - BasisBibel

Die BasisBibel ist eine moderne Bibelübersetzung, die von der Deutschen Bibelgesellschaft verantwortet wird.
Sie wird als „weltweit erste Übersetzung für neue Medien“ beworben.



Neben einer gedruckten Ausgabe gibt es die BasisBibel auch als Software, als Online-Version und als Hörbuch. Durch kurze Sätze und klar gegliederte Abschnitte soll sie sich gut zum Lesen am PC eignen. Die besondere Anbindung an die Neuen Medien zeigt sich auch dadurch, wie Zusatzinformationen zu biblischen Begriffen, Orten, Namen etc., aber auch Bilder und Landkarten direkt mit dem Bibeltext verknüpft werden. Deshalb soll diese Bibelübersetzung besonders für diejenigen geeignet sein, die gerne mit dem Internet arbeiten und an Hintergrundinformationen zur Bibel interessiert sind.

Im Schriftbild der BasisBibel steht in jeder Zeile nur eine Sinneinheit. Dadurch ist es sehr leicht, Sinnzusammenhänge zu erkennen. Der Blick der Leser richtet sich weniger auf die Zeichensetzung beim Verstehen längerer Sätze. Die entscheidende Hilfe ist das Schriftbild. Gerade schwächeren Lesern könnte diese Neuerung sehr entgegenkommen.
Sprachlich orientiert sich die BasisBibel dabei eher an Luther.

Über das Webportal basisbibel.de werden während des Übersetzungsprozesses einzelne Texte vorab veröffentlicht, um allen Interessierten die Möglichkeit zum Feedback zu geben.

Die Übersetzungsarbeit begann im Jahr 2004. Im Jahr 2006 wurde mit dem Markus-Evangelium ein erster Teil veröffentlicht. Seit März 2008 liegen die vier Evangelien vor. Bis 2010 wurde das restliche Neue Testament übersetzt und im Oktober 2010 veröffentlicht. 2009 wurde zudem mit der Arbeit am Alten Testament begonnen. Die Psalmen wurden im September 2012 veröffentlicht.

Die Arbeit an der Bibelübersetzung wird begleitet von Jugendlichen und Pädagogen, Pfarrern und Jugendleitern und unterstützt von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste, dem Bibellesebund e. V., dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) sowie dem Jugendverband Entschieden für Christus.

Die BasisBibel ist als crossmediale Ausgabe konzipiert. So ist in der Buchausgabe anstatt von Seitenzahlen am unteren Seitenrand eine Internetadresse aufgedruckt, über die man die entsprechende Textstelle im Internet aufschlagen kann und zusätzliche Hintergrundinformationen zum Bibeltext erhält. Darüber hinaus erschien im Juni 2011 eine Umsetzung des BasisBibel NT in der Bibelsoftware-Reihe bibelmultimedial.

Eine App für iPhone und iPad folgte gegen Ende des Jahres 2011.

Hier ist noch einen Video dazu

Freitag, 21. Februar 2014

21 Feb – Hauskreis über Apostelgeschichte 3

Beim Hauskreis in Vaale über Apostelgeschichte 3 habe ich gesprochen über die Heilung von dem Gelähmten durch Petrus und Johannes im Tempel. Besonders finde ich die Möglichkeit, dass der Gelähmten schon vorher viel von Jesus erfahren hatte und jetzt endlich die Möglichkeit hatte zu Glauben

Hier kannst du meine Ausführung im Hauskreis hören


Gottes Wunder an einem Gelähmten
1 An einem Nachmittag gegen drei Uhr gingen Petrus und Johannes wie gewohnt zum Tempel. Sie wollten dort am gemeinsamen Gebet teilnehmen.
2 Zur selben Zeit brachte man einen Gelähmten und setzte ihn an eine der Tempeltüren, an das so genannte Schöne Tor. Der Mann war seit seiner Geburt krank und bettelte dort wie an jedem Tag.
3 Als Petrus und Johannes den Tempel betreten wollten, bat er auch sie um Geld.
4 Sie blieben stehen, richteten den Blick auf ihn, und Petrus sagte: "Schau uns an!"
5 Erwartungsvoll sah der Mann auf: Würde er etwas von ihnen bekommen?
6 Doch Petrus sagte: "Geld habe ich nicht. Aber was ich habe, will ich dir geben. Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Steh auf und geh!"
7 Dabei fasste er den Gelähmten an der rechten Hand und richtete ihn auf. In demselben Augenblick konnte der Kranke Füße und Gelenke gebrauchen.
8 Er sprang auf, lief einige Schritte hin und her und ging dann mit Petrus und Johannes in den Tempel. Außer sich vor Freude rannte er umher, sprang in die Luft und lobte Gott.
9 So sahen ihn die anderen Tempelbesucher.
10 Sie erkannten, dass es der Bettler war, der immer an dem Schönen Tor des Tempels gesessen hatte. Fassungslos starrten sie den Geheilten an. Wieso konnte er jetzt laufen?
11 Alle drängten aufgeregt in die Halle Salomos. Dort umringten sie Petrus, Johannes und den Geheilten, der nicht von der Seite der Apostel wich.

Petrus predigt im Tempel
12 Als Petrus die vielen Menschen sah, sprach er zu ihnen: "Ihr Männer aus Israel! Warum wundert ihr euch? Und weshalb staunt ihr uns an? Glaubt ihr denn, wir hätten diesen Gelähmten aus eigener Kraft geheilt oder weil wir so fromm sind?
13 Nein, es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Vorfahren, der uns mit dieser Wundertat die Macht und Ehre seines Gesandten Jesus gezeigt hat. Diesen Jesus habt ihr verraten und verleugnet, obwohl Pilatus entschlossen war, ihn freizulassen.
14 Für den, der ganz zu Gott gehörte und ohne jede Schuld war, habt ihr das Todesurteil verlangt, aber den Mörder habt ihr begnadigt.
15 Ihr habt den getötet, von dem alles Leben kommt. Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Das können wir bezeugen.
16 Das Vertrauen auf Jesus hat diesen Mann hier geheilt. Ihr alle kennt ihn und wisst, dass er gelähmt war. Doch nun ist er gesund geworden, weil er an Jesus geglaubt hat.
17 Ich weiß, liebe Brüder, euch war nicht klar, was ihr damals getan habt, und auch eure führenden Männer wussten es nicht.
18 Doch so hat Gott erfüllt, was er durch alle Propheten angekündigt hatte: Der versprochene Retter musste leiden.
19 Jetzt aber kehrt um und wendet euch Gott zu, damit er euch die Sünden vergibt. Dann wird auch die Zeit kommen, in der Gott sich euch freundlich zuwendet.
20 Er wird euch Jesus senden, den Retter, den er für euch bestimmt hat.
21 Jetzt herrscht Jesus unsichtbar im Himmel, aber die Zeit wird kommen, in der alles neu wird. Davon hat Gott schon immer durch seine auserwählten Propheten gesprochen.
22 Bereits Mose hat gesagt: 'Einen Propheten wie mich wird der Herr, euer Gott, zu euch senden, einen Mann aus eurem Volk. Ihr sollt alles befolgen, was er euch sagt.
23 Wer aber nicht auf ihn hört, der soll aus dem Volk verstoßen werden.'
24 Ebenso haben Samuel und alle Propheten nach ihm diese Tage angekündigt.
25 Was diese Männer gesagt haben, gilt auch für euch. Ihr habt Anteil an dem Bund, den Gott mit euren Vorfahren geschlossen hat. Denn Gott sprach zu Abraham: 'Durch deine Nachkommen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden.'
26 Gott hat Jesus zu euch geschickt und ihn beauftragt, euch zu segnen. Er wird euch helfen, umzukehren und euer Leben zu ändern."

Donnerstag, 20. Februar 2014

20 Feb – Whisky Tasting mit Thorsten

Mein guter Freund Thorsten war heute Abend zum Steaks und Pommes bei mir. Darüber hinaus gab es aber auch einen privaten Whisky Tasting von 8 verschiedenen Whiskys vom Irland und Schottland.


Wir haben mit Paddy angefangen – eine Whisky aus Cork, Irland und zur Zeit ein Preis/Leistung Favorit

Dann haben wir Bushmills gekostet – einen Single Malt Whisky aus einer Brennerei zwischen Dublin und Belfast, die ich im März mit meiner Mutter besuchen möchte.

Danach haben wir einen Jameson probiert die Thorsten mitgebracht hat – die Brennerei Museum hatte ich letztes Jahr in Dublin mit Mona besucht.

Es ging dann weiter nach Schottland mit dem Loch Lomond Whisky- einen sehr günstigen Single Malt Whisky – zwar sehr jung, aber „erträglich“ kaum zu schlagen in der Preis/Leistung Kategorie.

Die Qualität stieg danach merklich mit zwei verschiedenen Whiskys die jeweils 10-Jahre alt waren. Glengoyne und Glenmorangie sind beiden knapp unter 30 Euro teuer. Mir schmeckte Glenmorangie besser und Thorsten fand Glengoyne mit einem Hauch von Torf-Geschmack besser.

Zum Schluss haben wir zwei ganz großen Marken unten Whiskys probiert – Dimple (15 Jahre alt) und Chivas Regal (12 Jahre alt). Beide sind „blended“ Whiskys also einen Verschnitt und keinen Single Malts. Dennoch sind beiden Whiskys sehr weich und extrem lecker. Einzeln können sie für jeweils ca. 20 Euro im Angebot gekauft werden.

Der Abend war echt toll und wir haben sehr gute Gespräche gehabt während wir Whiskys genossen haben.

Mittwoch, 19. Februar 2014

19 Feb - zeitzuleben plus


Seit gut zwei Wochen mache ich bei www.zeitzuleben.de einen Art Coaching

Diesen Monat geht es um Klarheit. Klar sehen. Klar sein. Hier sind einige Frage die ich beantwortet habe:

Klarheit über mich …

Wer bin ich? Was macht mich aus? Wenn mich Freunde in 3 Sätzen beschreiben würden, was würden sie sagen?


  • Freund # 1 würde sagen – einen guter Freund und Zuhörer, ein weiser Ratgeber, jemand der zu viel auf ein Mal macht, seine Zeit mit kleine alten Gemeinde vergeudet, einen Mann der viel durchgemacht hat, aber viel dazu gelernt hat
  • Freund # 2 würde sagen – Ratgeber, Coach, Vorbild, Prediger, Workaholic,
  • Freund # 3 würde sagen – Organisator, am Limit, Verwundbar, Pastor,


Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Wofür würde ich kämpfen? Was würde ich mit Zähnen und Klauen verteidigen, wenn es bedroht wäre?

  • Mein Kinder, meine Frau, meinem Ruf,


Mag ich mich als Mensch? Akzeptiere ich mich, wie ich bin? Traue ich mich, der zu sein, der ich bin?

  • Meistens ja. Ich akzeptiere mich ja, dennoch fällt es mir schwer meine Fehler zu verziehen



Was brauche ich wieder und wieder, um in Balance zu bleiben? Was sind meine konstanten Bedürfnisse?

  • Input, Sport, Reflektieren, Berührung, Herausforderungen, Neues



Ohne welche Dinge könnte ich nicht leben?

  • Beziehungen, Essen, Internet, Kommunikation, Input



Kann ich lieben, geben, nehmen, verzeihen, leisten, feiern, führen, mich führen lassen?

  • Lieben – oft
  • Geben – gerne
  • Nehmen – manchmal
  • Anderen verzeihen – meistens
  • Leisten - ständig
  • Feiern – selten
  • Führen – fast immer
  • Mich führen lassen – nur von Menschen die ich vertraue


Welche Gefühle dominieren meinen Alltag? Und was sagt das über mich aus?

  • Müdigkeit, Zufriedenheit,



Wozu bin ich eigentlich auf dieser Welt? Was ist mein Beitrag, den ich leiste? Habe ich überhaupt eine Aufgabe hier? Wenn ja, welche Aufgabe ist das?

  • Gemeinschaft mit Gott haben, Gemeinden zu helfen, Christen zuzurüsten und Menschen den Weg mit Jesus zu zeigen. Also Gottes Wille tun



Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was sind die Dinge, die ich am besten kann?

  • Spontan auf Situation eingehen, Unterrichten, Coaching, Mentoring, Predigen, Organisieren, Leiten von Gruppen bis 50, Visionen entwickeln,



Was erwarte ich von mir selbst? Wie glaube ich sein zu müssen?

  • Meine To-do zu erledigen, diszipliniert zu sein, keine Zeit verschwenden,



Habe ich eine Lebensphilosophie? Wenn ja, welche Prinzipien leiten mich?

  • Swing with the punches – Spontan, anpassend, erwarte Widerstände



Gibt es Erlebnisse oder Ereignisse, die ich noch verarbeiten muss? Wo also noch eine Bewältigung oder Heilung ansteht?

  • vielleicht doch



Was denke ich über Themen wie zum Beispiel Liebe, Nähe, Sicherheit, Freundschaft, Gemeinsamkeit, Wachstum, Erfolg, Kontrolle, Stärke, Schwäche und Verletzlichkeit, Abenteuer, Freiheit und, und, und …?


  • Liebe - bewusste Entscheidung immer wieder neu
  • Nähe, - schön aber nicht zu viel
  • Sicherheit, - Illusion
  • Freundschaft, - Geschenk unter Männer
  • Gemeinsamkeit, - Überlappung, Zeit + Interesse =
  • Wachstum, täglich mehr in unterschiedlichsten Bereichen
  • Erfolg, - Definiere ich selbst nicht anderen
  • Kontrolle, - andere oder mich selbst?
  • Stärke, - dort wo ich am meisten Betriebsblind bin
  • Schwäche – Minimum Faktor – darf dran arbeiten
  • Verletzlichkeit, Schutz durch Mauer und Distanz
  • Abenteuer, gerne!
  • Freiheit - Verantwortung


Was will ich noch alles erreichen, erleben, sehen, lernen, können, werden in meinem Leben?


  • Eine Gemeinde gründen
  • Viel Reisen,
  • Lehren in Gemeinde vielleicht auch andere Länder
  • Spanisch lernen
  • Mit der technische Entwicklung mithalten und verstehen könne


 Was müsste ich erreichen, um am Ende meines Lebens sagen zu können, mein Leben war eine Erfolgsgeschichte?

  • Dass meine Frau mich liebt und auch meine Kindern. Plus Freunde die mich schätzen



Was sind die 3 wichtigsten Dinge, die ich regelmäßig wieder und wieder tun müsste, um mein Ziel zu erreichen?


  • Ziele aufschrieben
  • Regelmäßig überprüfen lassen
  • Coaching lassen


Mit welchen Dingen sollte ich dringend aufhören?

  • ein paar Sachen



Was ist die im Augenblick größte Baustelle in meinem Leben? Was ist der Punkt, der zwischen mir und einem noch glücklicheren, besseren Leben steht?

  • Ehe – unsere Dickköpfe
  • Vision / Berufung - Umzug


Welche Menschen tun mir gut? Welche tun mir nicht gut?

  • geheim!



Was sind die Prioritäten in meinem Leben?


  • Familie / Freunde
  • Gemeinde
  • Arbeit
  • Persönliche Entwicklung


Wo in meinem Leben bin ich erfolgreich?


  • Lehren
  • Gewicht
  • Lübeck / Gemeinde / Predigten



Wo scheitere ich gerade?

  • privat



Wo stehe ich gerade am Scheideweg? Welche Möglichkeiten habe ich? Was sind die Vor- und Nachteile der Möglichkeiten? Was sagt mein Bauchgefühl zu den Möglichkeiten? Welche Möglichkeit ist wahrscheinlich die beste für mich?

  • Jobs – also für Institutionen oder für mich arbeiten.
  • Finanzielle Unabhängigkeit oder weiterhin auf der Stelle treten.




Die Liste mit den wichtigen Fragen ist natürlich nicht vollständig. Aber ihr bekommt so eine gute Idee, was mit wichtigen Fragen meint ist.


Dienstag, 18. Februar 2014

18 Feb – Elysium

Elysium ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film mit gesellschaftskritischer Absichten von Neill Blomkamp aus dem Jahr 2013 mit Matt Damon und Jodie Foster, den ich sogar zwei Mal angeschaut habe – ein Mal mit den Jungs und ein Mal Abends mit Mona.



Im Jahr 2154 gibt es zwei Klassen von Menschen: Eine kleine Schicht von Privilegierten und Superreichen auf der Raumstation Elysium (steht auf lateinisch für „Insel der Seligen“) und die Masse der Menschheit auf der abgewirtschafteten und überbevölkerten Erde, die nur noch als Produktionsstätte dient.

Max DeCosta ist ein ehemaliger Waisenjunge, der ein langes Vorstrafenregister besitzt. Eine brutale Roboterpolizeistreife bricht ihm wegen einer nichtigen ironischen Bemerkung bei einer Routinekontrolle den Arm. Im Krankenhaus trifft er seine Jugendliebe Frey wieder, die jetzt Krankenschwester ist. In der Rüstungsfabrik, in der er Roboterteile fertigt, wird er radioaktiv verstrahlt. Er hat nur noch fünf Tage zu leben. Der reiche Fabrikbesitzer John Carlyle lässt ihm daraufhin Tabletten geben, die DeCosta vorläufig wieder auf die Beine bringen, und wirft ihn hinaus.

Auf Elysium existieren medizinische Geräte, die jede Krankheit heilen können und den reichen Bewohnern Elysiums überdies nahezu Unsterblichkeit verleihen. Auch DeCosta könnte auf Elysium geheilt werden. DeCosta wendet sich an den Rebellen und Kriminellen Spider, der regelmäßig mehr oder weniger erfolgreich die Schutzmechanismen von Elysium durchbricht und als Schleuser kranken Erdbewohnern den Zugang zu Elysium ermöglicht: diese versuchen dann, in eine der Villen einzudringen und sich mit den dortigen Geräten selbst zu heilen. Bei einem solchen Flug nach Elysium werden aber zwei von Spiders Raumschiffen von einem irregulären Söldner namens Kruger abgeschossen, der im Auftrag der skrupellosen Verteidigungsministerin Elysiums, Delacourt, arbeitet. Dabei werden zahlreiche Menschen getötet. Dem Präsidenten Patel missfällt diese zu viel Aufsehen erregende Entscheidung der Ministerin, was diese wiederum in Zorn versetzt.

Spider fordert unterdessen von DeCosta als Gegenleistung für einen Flug nach Elysium den Raub von Daten aus dem Gehirn eines Privilegierten, um an dessen Geheiminformationen zu kommen. DeCosta willigt ein und erhält ein Gehirnimplantat und Cyborgerweiterungen, um die Daten zwischenzuspeichern und seine Kraft zu steigern. DeCosta entscheidet sich dazu, John Carlyle zu überfallen und dessen Daten zu stehlen. Der Überfall gelingt, Carlyle stirbt und die Daten aus dessen Hirn sind in DeCostas Hirn überspielt.

Zuvor aber hatte Carlyle für Delacourt ein Neustartprogramm für den Betrieb von Elysium geschrieben, mit dessen Hilfe sich die Ministerin nun zur Präsidentin putschen will. Als Gegenleistung bekam Carlyles in Schwierigkeiten steckende Firma einen Exklusivvertrag für Rüstungsgüter von ihr. Carlyle hatte das Putsch-Programm zu seiner Sicherheit über eine Schnittstelle in seinem Gehirn gespeichert.

Spider erkennt die Möglichkeiten des Restartprogramms in der Kopie von DeCosta. Bei dem Überfall auf Carlyle wurde DeCosta verletzt, er sucht Frey auf. Sie versorgt die Wunde und bittet ihn um einen Flug nach Elysium für ihre leukämiekranke Tochter, aber DeCosta verlässt sie, um sie nicht zu gefährden. Delacourt lässt DeCosta wegen der Brisanz der geraubten Daten verfolgen und verhängt ein Flugverbot über Los Angeles. Kruger nimmt Frey und ihre Tochter als Geiseln und verfolgt DeCosta. Dieser erkennt, dass er nur auf einem Schiff unter dem Befehl Elysiums eine Chance hat, rechtzeitig zu einem der medizinischen Behandlungsgeräte zu gelangen. Er lässt sich von den Söldnern gefangen nehmen und wird zusammen mit Frey und ihrer Tochter nach Elysium gebracht. Auf dem Weg verursacht DeCosta den Absturz des Raumschiffs auf Elysium und wird nun dort von Delacourt und Krugers Söldnern gejagt. Beide wollen den Neustart der Raumstation dazu verwenden, um selber die Macht über sie zu erringen. Deshalb tötet Kruger schließlich Delacourt. Bei dem Versuch, auch DeCosta auszuschalten, unterliegt er diesem im Zweikampf und stirbt.

Spider, der mittlerweile mit einem eigenen Raumschiff auf Elysium angelangt ist, überträgt die Daten aus DeCostas Kopf in die Raumstation und führt den Reset durch. Dabei setzt er alle Erdenbürger als Bürger Elysiums ein. Bei der Übertragung stirbt DeCosta, da Carlyle die Daten geschützt hatte. Durch den Reset kann Frey das medizinische Behandlungsgerät für ihre Tochter verwenden, da diese nun als Bürger Elysiums gilt.

Die Roboter-Soldaten attackieren nun auch Spider nicht mehr, da es ihnen nicht erlaubt ist, gegen Bürger Elysiums vorzugehen. Das Computersystem stellt fest, dass eine große Menge der neuen Bürger Elysiums medizinische Hilfe benötigt, also starten sofort Versorgungsschiffe mit medizinischen Behandlungsgeräten zur Erde

Der Ausgangspunkt für Elysium war ein persönliches Erlebnis von Neill Blomkamp: Vor ein paar Jahren bin ich mit einem Freund nach Tijuana, direkt hinter der mexikanischen Grenze, gefahren. Wir sind abends angekommen, haben uns ein paar Flaschen Bier gekauft, als plötzlich zwei Polizisten herbeistürmten, uns in Handschellen legten, in ihren Streifenwagen packten und raus aus der Stadt fuhren. Sie behaupteten, dass es verboten sei, Alkohol in der Öffentlichkeit zu trinken. Wir mussten ihnen fast 1.000 Dollar bezahlen. Sie nahmen das Geld und warfen uns aus dem Auto. Da standen wir mitten in der Nacht in den Slums von Tijuana und mussten zwei Stunden durch diese recht ungemütliche Gegend zurück in die Stadt laufen. Vor den Hütten brannten überall Feuer, Hunde streunten herum, die Leute starrten uns an und im Hintergrund dieser ganzen Armutsszenerie erhob sich von einer Flutlichtanlage angestrahlt die riesige US-Grenzmauer, an der Hubschrauber entlang patrouillierten. Das sah aus wie in einem Science-Fiction-Film. Dieses Bild von den mexikanischen Slums und dem Schutzwall der amerikanischen Wohlstandsgesellschaft hat mich nicht mehr losgelassen. Die Mauer zwischen den USA und Mexiko ist ein Symbol für die zunehmende Diskrepanz zwischen Arm und Reich, die Elysium in einem Science-Fiction-Setting weiterdenkt.

Bei der Raumstation Elysium handelt es sich um einen sogenannten Stanford-Torus – ein Prinzip, das tatsächlich 1975 im Rahmen eines NASA-Programmes an der Stanford University erdacht wurde. Die Raumstation im Film ähnelt sehr stark den damaligen Konzeptzeichnungen.

Sonntag, 16. Februar 2014

16 Feb – Predigt über Vergebung

In der Gemeinde am Sandberg in Itzehoe habe ich heute Morgen über Vergebung gepredigt. Als Grundlage für meine Predigt diente das tiefGang Seminar vom letzten Wochenende auch über das Thema Vergebung.

Hier kannst du die Predigt anhören


Hier sind meine Folien als Power Point





Die drei Möglichkeiten, bewusst mit subjektiv erlebtem Unrecht umzugehen:
  • Verstehen 
  • Relativierung
  • Ausgleich

Lukas 7,41-43

41 Darauf erzählte Jesus: »Ein Mann lieh zwei Leuten Geld - dem einen fünfhundert Denare und dem anderen fünfzig.
42 Als keiner der beiden ihm das Geld zurückzahlen konnte, erließ er ihnen ihre Schulden. Wer von den beiden liebte ihn danach wohl mehr?«
43 Simon antwortete: »Ich nehme an, derjenige, dem er die größere Schuld erließ.« »Das stimmt«, sagte Jesus.



Matthäus 18,23-35

21 Dann kam Petrus zu ihm und fragte: »Herr, wie oft soll ich jemandem vergeben, der mir Unrecht tut? Sieben Mal?«
22 »Nein!«, antwortete Jesus, »siebzig mal sieben Mal!
23 Deshalb kann man das Himmelreich mit einem König vergleichen, der beschlossen hatte, mit seinen Bediensteten, die von ihm Geld geliehen hatten, abzurechnen.
24 Unter ihnen war auch einer, der ihm sehr viel Geld schuldete.
25 Da er nicht bezahlen konnte, befahl der König das Folgende: Er, seine Frau, seine Kinder, und alles, was er besaß, sollte verkauft werden, um damit seine Schuld zu begleichen.
26 Doch der Mann fiel vor ihm nieder und bat ihn: `Herr, hab doch Geduld mit mir, ich werde auch alles bezahlen.´
27 Da hatte der König Mitleid mit ihm, ließ ihn frei und erließ ihm seine Schulden.
28 Doch sobald der Mann frei war, ging er zu einem anderen Diener, der ihm eine kleine Summe schuldete, packte ihn am Kragen und verlangte, dass er auf der Stelle alles bezahlen sollte.
29 Der Diener fiel vor ihm nieder und bat ihn um einen kurzen Aufschub: `Hab doch Geduld mit mir, ich werde auch alles bezahlen.´
30 Doch der Mann war nicht bereit zu warten. Er ließ ihn verhaften und einsperren, so lange, bis dieser seine ganze Schuld bezahlt hätte.
31 Als die anderen Diener das sahen, waren sie empört. Sie gingen zum König und erzählten ihm, was vorgefallen war.
32 Da ließ der König den Mann rufen, dem er zuvor seine Schulden erlassen hatte, und sagte zu ihm: `Du herzloser Diener! Ich habe dir deine großen Schulden erlassen, weil du mich darum gebeten hast.
33 Müsstest du da nicht auch mit diesem Diener Mitleid haben, so wie ich Mitleid mit dir hatte?´
34 Der König war so zornig, dass er den Mann ins Gefängnis werfen ließ, bis er seine Schulden bis auf den letzten Pfennig bezahlt hatte.
35 Genauso wird mein Vater im Himmel mit euch verfahren, wenn ihr euch weigert, euren Brüdern und Schwestern zu vergeben.«



Lukas 18,9-14

9 Dann erzählte Jesus ein paar Leuten, die sehr selbstgerecht waren und alle anderen mit Geringschätzung behandelten, folgendes Gleichnis:
10 »Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Steuereintreiber.
11 Der stolze Pharisäer stand da und betete: `Ich danke dir, Gott, dass ich kein Sünder bin wie die anderen Menschen, wie die Räuber und die Ungerechten, die Ehebrecher oder besonders wie dieser Steuereintreiber da! Denn ich betrüge niemanden, ich begehe keinen Ehebruch,
12 ich faste zwei Mal in der Woche und gebe dir regelmäßig den zehnten Teil von meinem Einkommen.´
13 Der Steuereintreiber dagegen blieb in einigem Abstand stehen und wagte nicht einmal den Blick zu heben, während er betete: `O Gott, sei mir gnädig, denn ich bin ein Sünder.´
14 Ich sage euch, dieser Sünder - und nicht der Pharisäer - kehrte heim als ein vor Gott Gerechtfertigter. Denn die Stolzen werden gedemütigt, die Demütigen aber werden geehrt werden.




Die drei Möglichkeiten, bewusst mit subjektiv erlebtem Unrecht umzugehen:
  • Verstehen
  • Relativierung
  • Ausgleich
    • durch Wiedergutmachung
    • durch Rache
    • durch Delegation des Ausgleichs 

Definition:
Vergebung bedeutet:  Ich leite einen neuen Gleichgewichtszustand ein, indem ich ein verändertes Selbstbild akzeptiere, das mit meiner jetzigen Situation übereinstimmt.



Schritte zur Vergebung (I)
Ich gestehe mir die negativen Gefühle ein, die durch eine Kränkung entstanden sind, lasse sie zu und benenne sie. Ich mache mir die Mühe, über ihre Herkunft genauer nachzudenken:
  • Wodurch und in welcher Situation sind sie entstanden? 
  • An welcher Stelle fühlte ich mich wodurch genau gekränkt? 
  • Kenne ich ähnliche Situationen schon?

Schritte zur Vergebung (II)

Ich schaffe die Voraussetzung dafür, dass ein Prozess der Vergebung in Gang kommen kann, indem ich die schädigende Situation beende, begrenze, oder ggfs. auch verlasse.


Schritte zur Vergebung (III)
Durch Inanspruchnahme von Wiedergutmachung, soweit möglich, verkleinere ich die zu vergebende Schädigung bzw. und. verkürze den Vergebungsweg. Dazu verschaffe ich mir über meine Rechte Klarheit und vertrete diese mutig.


Schritte zur Vergebung (IV)

Wenn ich so schwer verletzt bin, und dass ich die Wege der Relativierung und des Verstehens zurzeit nicht beschreiten kann, denke ich trotzdem darüber nach, ob ich den jetzigen Zustand der Rache- und Hassgedanken weiter fortführen möchte.
Wenn ich zu der Überzeugung gelangen sollte, dass dieser Weg mir mehr schadet als nützt, gebe ich die Rache an Gott ab. (Vorher wird es trotz eventueller theologisch-moralischer Selbstansprüche nicht gelingen).


Schritte zur Vergebung (V)

Wenn mir gefühlsmäßig ein Gespräch mit dem Schädiger möglich ist, führe ich dieses auch.
Darin stelle ich meine Sicht der Dinge so klar wie möglich dar, um gemeinsam mit ihm zu verstehen, wie es zu dem Konflikt und dem von mir erlebten Übergriff kommen konnte.


Schritte zur Vergebung (VI)

Wenn ich den Weg des Verstehens beschreite, stelle ich mich darauf ein, auch eigene Anteile an der Konfliktsituation zu entdecken.
Soweit ich es emotional kann, lasse ich auch die Frage nach meiner eigenen Schuld in dieser und anderen Situationen zu. Möglicherweise kann ich dadurch manches von der Schuld des anderen relativieren.


Schritte zur Vergebung (VII)

Dabei komme ich weiter, indem ich selbst nachdenke, mich einem Gespräch mit ernsthaften, kritischen Freunden aussetze, oder gegebenenfalls mit dem Verletzer selbst darüber rede. Insbesondere denke ich auch an die Vergebung, die ich selbst in bestimmten Situationen und vielleicht sogar auch für meine gesamte Lebensschuld in Anspruch genommen habe.


Samstag, 15. Februar 2014

15 Feb – Männertag in Hohenlockstedt

Auf der GGE-Nord Männertag in Hohenlockstedt wurde ich wieder gefragt einen Workshop zu halten. Ich habe verschiedene Themenvorschläge gemacht wie:


  • Heilung
  • geistliche Leiterschaft
  • das Vaterherz Gottes
  • tiefGang - wie führt man einen Jüngerschaftsschule in der Gemeinde durch

Die Organisatoren haben ich für tiefGang entschieden.

Ich hatte also knapp 90 Minuten dem Konzept unsere Jüngerschaftsschule vorzustellen und danach sogar einen Probe Durchlauf von einem Monat zu machen.




Leider habe ich zu viel Zeit verwendet für die Vorstellung und Entwicklung des Konzeptes. Letztes Woche hörte ich, dass die meisten Menschen nicht wissen wie alles hinten in der Küchen gemacht wird. Sie wollen wir einen leckeren Mahlzeit genießen.

Ich habe eindeutig viel zu viel Zeit mit den Teilnehmern in der „Küche“ verbracht und nicht genug Zeit die Früchte der Arbeit gemeinsam zu genießen. Dennoch gab es gute Ruckmeldungen und es macht Spaß zusammen mit dem Pastor der Christuszentrum Itzehoe zusammen diesen Workshop vorzustellen.

Hier könnt ihr sogar mein Power Point anschauen.

Freitag, 14. Februar 2014

14 Feb – Winter Reifen

Schon Ende September als mein Auto von TüV überprüft wurde, habe ich die Winterreifen aufziehen lassen, und da wurde meine Winterreifen für kaum geeignet bewertet. Trotzdem habe ich drauf gelassen, aber Dienstag als mein Auto in der Werkstatt kurz war, hat der Meister mit mir geschimpft, weil sie einfach vollkommen auf waren.

Was nun – es ist Mitte Feb – soll ich nun die Sommerreifen drauf tun oder neue Winterreifen kaufen?



Ich habe mich entschieden neue Winterreifen zu kaufen – also für 220 Euro habe ich vier neue Winterreifen Fulda Kristall Montero 145/70 R13 71Q bekommen – inklusive Montage und ausbalancieren bei der Firma Meyenburg hier Itzehoe.

Mein Gedanke war – ein Kratzer beim Unfall ist viel teuer als den neuen Winterreifen – so einfach war meine Rechnung. Jetzt müssen die Stoßdämpfer hinter nur noch ausgetauscht werden und endlich fährt der Wagen hoffentlich wieder vernünftig.

Die Reifen sind extrem leiser vergleichen mit mein vorherigen Winterreifen!

Mittwoch, 12. Februar 2014

12 Feb – Gott erhört Gebet – neuen Auftrag

Letzte Woche Freitag habe ich den Hauskreis in Vaale erzählt, dass ich neue Aufträge bald brauche. Mein übervolles Semester in Heide ist nun vorbei und dabei steht mir einen ganzen Tag wieder frei zur Verfügung um Geld zu verdienen.

Dazu kommt, dass die Firma Prokon durch ihren Insolvenzantrag alle Englisch Stunden bei mir storniert hat und auch die Firma Prinovis schließt in Mai und damit fällt noch einen Auftrag weg. Ich hatte schon im Oktober die Firma in Wedel auslaufen lassen um genau Stunden in Heide zu haben, aber jetzt langsam fehlen mir Aufträge.



Also heute Morgen klingelt bei uns Zuhause das Telefon und Mona geht dran und jemand möchte 3-4 Wochen von intensivem Unterricht bekommen. Ich rufe dann nachdem Mittagessen an und sofort darf ich 8 Stunde Unterricht pro Woche in Itzehoe geben. Es ist einen Bau-Ingenieur der Windkrafträder abnehmen muss im Ausland und sehr schnell seinen Schul-Englisch aufbessern muss.

Ich wäre nie an diesen Mann dran gekommen, aber er fand mich im Internet. Ich bin Muttersprachler, gebe gut und gern Technisches Englisch und kennen ich mich sogar bei Windkrafträder besten aus. Ich habe sogar für PROKON alles letzten Jahrs für deren neu entwickelten P3000 Windkraftrad übersetzt.

Besser hätte es nicht passen – ich habe Zeit und sofort bekommen ich einen Auftrag. Gott ist echt gut!

Dienstag, 11. Februar 2014

11 Feb – Jason der Holzfäller

Langsam wird es zum Tradition im Februar, dass mein Schwiegervater Claus zu uns mit seiner Kettensäge kommt um im Garten Klarschiff zu machen. Wir haben zwei große Zweige vom Pflaumenbaum abgeschnitten und auch einen weiteren Haselnussbaum gefällt.



Wir haben auch mit Erlaubnis auf dem Nachbargrundstück hinter uns auch einen 1,5 Meter Schneise geschnitten, damit unser Zaun endlich frei ist und nicht alles rüberwächst. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass wir damit mehr Holz für den Kamin bekommen, einen negativen Nebeneffekt ist, dass ich jetzt einen 3 m³ großen Haufen von Zweigen und Äste habe die ich nach und nach in meinem Feuerkorb verbrennen darf, da ich keinen Osterfeuer im Garten machen darf.

Montag, 10. Februar 2014

10 Feb – Treffen mit Esra – Gemeinde für Zwanzigern

Ein paar Mal im Jahr treffe ich mich mit deinem guten Freund Esra der Pastor in Stade ist. Wir treffen uns gewöhnlich bei Schweinske in Neugrabe, denn dass ist ungefähr für uns die Halbestrecke. Wir tauschen uns immer über Gemeinde, Familie, Ehe, Gesundheit und Wünsche bzw. Träume aus.

Heute sind wir bei dem Thema der Zwanzigjährigen hängen geblieben und wie schwer es uns als Gemeinden fällt die Altersgruppe zu erreichen bzw. zu behalten.



In den meisten Gemeinden die ich kenne fehlt diese Generation – leider. Für Städte wie Itzehoe oder Stade ist es doppeltschwer weil man weg gehen muss um zu studieren. Also die wenigen die in der Gemeinde bleiben wollen ziehen häufig in den Großstädte wo die Uni‘s und FH’s sind.

Aber das ist nicht der einzigen Grund dafür – die Zwanzigjährigen heute sind mit den Internet aufgewachsen und ich frage mich ob das Auswirkungen hat auf ihren Glaubensleben. Warum in den Gottesdienst wann man alles online anschauen kann. Es gibt viel Austausch auch online und damit kann man Konsumenten bleiben oder Verbindlichkeit.

Ist das wirklich der Fall bei den Zwanzigjährigen?

Oder sind unsere Gemeinde so langweilig für die Zwanzigjährigen, dass wir sie nicht halten können. Weder unsere Gottesdienste noch unsere Kleingruppe bietet dass was diese Generation sucht.

Ich habe noch keine konkrete Ideen wie eine gute Gemeinde für diese Generation aussehen könnte, dennoch möchte ich einige Zwanzigjährigen fragen wie eine Gemeinde aussehen könnte/sollte.

Ich unterrichte ständig diese Generation – also um die 100-250 verschiedenen Zwanzigjährigen die Woche, je nach Semester und Jahreszeit.

Vielleicht schenk Gott uns einen Schlüssel um auch diese Generation in Deutschland zu erreichen. Das wäre schön!!

Sonntag, 9. Februar 2014

09 Feb - Predigten in Lübeck & Rendsburg

Heute morgen habe ich in der Arche Lübeck über das Thema "Das trügerisches Herz" gepredigt.











Trügerisches Herz - Ehrlich sein mit uns selbst
4 Feinde des Herzens
        Schuld – Bekenne die Schuld (vor Gott und Mensch)
        Zorn – Vergebung
        Gier – Gib großzügig
        Neid (Eifersucht) – Drücke Wertschätzung und   
                                  Bewunderung aus
Was ist das Herz?
Sprüche 4, 23
        Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.

1. Samuel 16, 7
        Der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.
Das Herz ist das Zentrum unserer Gesinnung (innere Haltung)
Hebräer 4, 12
        Das Wort Gottes… ist ein Richter der Gedanken und der Gesinnung des Herzens...

Matthäus 15, 19
        Aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken... 
Wir denken nicht nur mit unseren Gedanken, sondern mit unserer Einstellung. Unsere innere Haltung (Herz) bestimmt wie wir denken.
Blaise Paskal (1623-1662):
        "Die Argumentation des Menschen kommt von seinem Herzen".
        "Wir erkennen die Wahrheit nicht nur durch die Vernunft, sondern vielmehr durch unser Herz".
EINSTELLUNG ODER HALTUNG
(von Charles Swindoll)
"Je länger ich lebe, desto mehr erkenne ich welchen enormen Einfluss meine Einstellung auf das Leben hat. Die Einstellung zum Leben, für mich, ist wichtiger als Tatsachen. . .  Das Bemerkenswerte daran ist, dass WIR wählen welche Einstellung wir einnehmen, jeden Tag neu.  . .  Das einzige das wir tun können ist die eine Saite zu spielen die wir haben, unsere Einstellung. . .  Ich bin überzeugt dass das Leben aus 10% daraus besteht was mir geschieht und 90% daraus wie ich darauf reagiere.  Und genauso ist es auch in deinem Leben... wir sind verantwortlich für unsere Einstellung (Herz).

Franz von Sales
Wenn dein Herz wandert, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn. Und selbst wenn du in deinem Leben nichts anderes getan hast, außer dein Herz zurück zu bringen und wieder in die Gegenwart Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückholtest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt. 

2. EHRLICHKEIT UNS SELBST GEGENÜBER
BIN ICH WIRKLICH EHRLICH MIT MIR SELBST?
Sage ich mir selber die Wahrheit?
        Wir sind Experten darin uns selbst zu belügen.
        Wir reden uns ein dass wir etwas brauchen und kaufen es obwohl wir es nicht brauchen und obwohl wir es uns gar nicht leisten können.
        Dann kommt der Stress mit Schulden, Streitpotential Zuhause,
        Wir gehen eine Beziehung ein, obwohl wir innerlich wissen dass es nicht klug ist es zu tun.
        Dann wird sie schwanger und wir wollen gar nicht heiraten.
        Jetzt kommt die Frage auf ob das Kind abgetrieben werden soll
        Wir lassen uns auf ein Geschäft ein obwohl wir eigentlich wissen dass es nicht ganz koscher ist.
        Dann kommt die unsaubere Geschäftsführung auf und wir müssen immer mehr Unehrlichkeiten erzählen.
        Die einzige Objektivität die für uns Menschen existiert ist eine gesunde Subjektivität die sich selbst vollständig wahrnimmt.
        D.h. ein Mensch der sich selbst möglichst gut wahrnehmen kann, wie er wirklich ist, der ist am objektivsten.
Jeremia 17, 9+10a
        Das Herz ist ein trügerisches Ding, mehr als alles und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus? Ich, der HERR, bin es, der das Herz erforscht...

Jeremia schreibt nicht:  Das Herz ist „unehrlich“, sondern „trügerisch“.
        Trügerisch bin ich dann, wenn ich so viel Wahrheit zur Unwahrheit dazu mische dass er andere nicht bemerkt dass ich eigentlich lüge.
        Wir sind auch in der Lage uns selber so zu belügen, indem wir ein bisschen Wahrheit und Unwahrheit zusammen mischen um uns selbst zu überzeugen dass es recht ist.

Spruch: Stolz sieht Fehler bei anderen, aber nicht bei sich selbst. 
        Anfangs ist es bedrohlich wenn man mit sich selbst ehrlich wird.
        Aber tatsächlich ist es die befreiendste Sache der Welt.
        Du musst dich jetzt nicht mehr von einer Lüge bestimmen lassen.
        Du kannst, SO WIE DU BIST vor Gott kommen und ihm alles sagen.
        Und du erlebst, wie ER dich in deiner Liebe schon längst angenommen hat, dich liebt, und dir helfen will WAHRHHAFTIG zu leben.
        Johannes 8, 32 - Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch FREI machen.
3. Was hat Jesus am meisten geliebt?                      
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit!

Welche Menschen können zu Jesus kommen?
        Ausschließlich SÜNDER!
1. Timotheus 1, 15 – Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert: Jesus Christus ist in diese Welt gekommen um Sünder zu erretten von denen ich der größte bin.
Wenn du kein Sünder bist, dann kannst du nicht zu Jesus kommen!
Matthäus 9, 10-13
10 Später war Jesus mit seinen Jüngern bei Matthäus zu Gast. Matthäus hatte viele Zolleinnehmer eingeladen und andere Leute mit schlechtem Ruf. 
11 "Weshalb gibt sich euer Lehrer mit solchem Gesindel ab?", fragten die Pharisäer seine Jünger. 
12 Jesus hörte das und antwortete: "Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken! 
13 Begreift doch endlich, was Gott meint, wenn er sagt: 'Nicht auf eure Opfer oder Gaben kommt es mir an, sondern darauf, dass ihr barmherzig seid.' Ich bin gekommen, um Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, die ohne ihn leben - und nicht solche, die sich sowieso an seine Gebote halten."
Lukas 18, 9-14
9 Jesus erzählte ein weiteres Gleichnis. Er hatte dabei besonders die Menschen im Blick, die selbstgerecht sind und auf andere herabsehen. 
10 "Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zolleinnehmer. 
11 Selbstsicher stand der Pharisäer dort und betete: 'Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie andere Leute: kein Räuber, kein Gottloser, kein Ehebrecher und schon gar nicht wie dieser Zolleinnehmer da hinten. 
12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe von allen meinen Einkünften den zehnten Teil für Gott.' 
13 Der Zolleinnehmer dagegen blieb verlegen am Eingang stehen und wagte kaum aufzusehen. Schuldbewusst betete er: 'Gott, vergib mir, ich weiß, dass ich ein Sünder bin!' 
14 Ihr könnt sicher sein, dieser Mann ging von seiner Schuld befreit nach Hause, nicht aber der Pharisäer. Denn wer sich selbst ehrt, wird gedemütigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird geehrt werden."
Johannes 12, 42-43
42 Und doch gab es unter den führenden Männern des Volkes viele, die an Jesus glaubten. Aber aus Angst vor den Pharisäern bekannten sie sich nicht öffentlich zu ihm. Denn sie wollten nicht aus der Gemeinschaft des jüdischen Volkes ausgeschlossen werden. 43 Ihnen bedeutete die Zustimmung der Menschen mehr als das Ansehen bei Gott. 
Malculm Muggeridge
Ich glaube, ich kann mich selbst als einen relativ erfolgreichen Mann bezeichnen – Ruhm, Erfolg, Vergnügen & Erfüllung
Aber ich sage euch und ich bitte euch mir zu glauben
        Multipliziere all diese kleinen Triumphe millionenfach, zähle sie alle zusammen, und sie sind nichts, weniger als nichts. Höchstens ein Hindernis, wenn sie gemessen werden an einem einzigen Schluck vom lebendigen Wasser welches Jesus Christus jedem anbietet der Durst nach Leben hat, egal wer oder was jemand ist.
        Die letzte Einladung in der Bibel:
Offenbarung 22, 17 – Und wen dürstet, der komme!
WER DA WILL nehme das Wasser des Lebens umsonst!


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Dann heute Nachmittag habe ich über Kolosser 212 - 3,4 in der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg

Hier kannst du die Predigt anhören








Kolosser 2,12 - 3,4

12 Denn durch die Taufe ist euer altes Leben beendet; ihr wurdet mit Christus begraben. Aber ihr seid auch mit ihm zu einem neuen Leben auferweckt worden durch den Glauben an die Kraft Gottes, der Christus von den Toten auferstehen ließ. 13 Früher wart ihr unbeschnitten, denn eure Schuld trennte euch von Gott. In seinen Augen wart ihr tot, aber er hat euch mit Christus lebendig gemacht und alle Schuld vergeben. 14 Gott hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen so schwer belastete, eingelöst und auf ewig vernichtet, indem er ihn ans Kreuz nagelte. 15 Auf diese Weise wurden die finsteren dämonischen Mächte entmachtet und in ihrer Ohnmacht bloßgestellt, als Christus über sie am Kreuz triumphierte.
Freiheit durch Christus
16 Darum lasst euch keine Vorschriften machen über eure Ess- und Trinkgewohnheiten oder bestimmte Feiertage, über den Neumondtag und über das, was man am Sabbat tun darf oder nicht. 17 Das alles sind nur schwache Abbilder, ein Schatten von dem, was in Christus Wirklichkeit geworden ist. 18 Lasst euch deshalb durch niemanden von eurem Ziel abbringen. Schon gar nicht von solchen Leuten, die sich in falsch verstandener Demut gefallen, zu Engeln beten und sich dabei stolz auf ihre Visionen berufen! Diese Menschen haben nicht den geringsten Grund, sich derart aufzuspielen. Sie drehen sich ja doch nur um sich selbst 19 und halten sich nicht mehr an Christus, der doch das Haupt der Gemeinde ist. Denn nur von ihm her kann die Gemeinde als sein Leib zusammengehalten werden und so wachsen und gedeihen, wie Gott es will. 20 Wenn ihr nun mit Christus gestorben seid, dann habt ihr euch auch vom Wesen dieser Welt und ihren Mächten losgesagt. Weshalb unterwerft ihr euch dann von neuem ihren Forderungen und lebt so, als wäre diese Welt für euch maßgebend? 21 Weshalb lasst ihr euch vorschreiben: "Du darfst dieses nicht anfassen, jenes nicht essen und ganz bestimmte Dinge nicht berühren"? 22 Sie alle sind doch dazu da, dass man sie für sich nutzt und verzehrt. Warum also lasst ihr euch noch Vorschriften von Menschen machen? 23 Möglich, dass manche, die danach leben, den Anschein von Weisheit erwecken, zumal sie fromm wirken, sich bescheiden geben und bei asketischen Übungen ihren Körper nicht schonen. Doch das alles bringt uns Gott nicht näher, sondern es dient ausschließlich menschlichem Ehrgeiz und menschlicher Eitelkeit.
1 Wenn ihr nun mit Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden seid, dann richtet euer ganzes Leben nach ihm aus. Seht dahin, wo Christus ist, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite. 2 Richtet eure Gedanken auf Gottes unsichtbare Welt und nicht auf das, was die irdische Welt zu bieten hat. 3 Denn für sie seid ihr gestorben, aber Gott hat euch mit Christus bereits ewiges Leben geschenkt, auch wenn das jetzt noch verborgen ist. 4 Doch wenn Christus, unser Leben, erscheinen wird, dann wird in Herrlichkeit sichtbar werden, dass ihr mit ihm lebt.