Samstag, 31. Mai 2014

31 Mai – Gemeindegründungen im Kreis Steinburg?

Seit ein paar Wochen beschäftigt mich sehr die Idee von einer Gemeindegründung in Kreis Steinburg. Also wo möchte Jesus eine neue Gemeinde entstehen lassen innerhalb von 30 KM von Itzehoe.

Keine Ahnung ob das nur Gedankenspiele nur sind oder ob ich als Geburtshelfer helfen darf – aber der Kreis Steinburg bracht Jesus und auch neue Gemeinden.

Zum Beispiel in Brunsbüttel gibt es NUR einem kleinen Hauskreis aber keine einzige Freikirche obwohl dort fast 13000 Menschen wohnen!

Oder in und um Kellinghusen wohnen gut 15000 Menschen und auch dort gibt es keine Freikirche und meines Wissens gar keinen Hauskreis,




Hier ist eine Karte mit allen Freikirchen in Kreis Steinburg drauf

Brunsbüttel liegt ganz im Westen von Kreis Steinburg und Kellinghusen ganz im Osten und dennoch sie sind jeweils innerhalb von 25 Minuten mit dem Auto zu erreichen.

Wäre es nicht toll in jedem Ort einen Gebetskreis zu gründen. Dann vielleicht 1-2 oder 3-4 Hauskreise zu haben. Dann wären mehrere Alpha-Kurs dran plus verschiedene Barmherzigkeitsdienste für diese Städte. Vielleicht wären dann Lobpreis Abende dran bevor endlich ein paar private Gottesdienste gefeiert werden. Dann wäre endlich ein öffentlicher Gottesdienst dran plus die Gründung der Gemeinde.

Innerhalb von 3-5 Jahren wären dann bis zu zwei verschiedene neue Gemeinden gegründet – das wäre echt genial und bestimmt würde Gott sich sehr freuen!

Vielleicht träume ich nur – oder vielleicht hat Gott etwas in Kreis Steinburg vor.

Freitag, 30. Mai 2014

30 Mai - das Harvard-Konzept

An der Nordakademie habe ich über internationale Verhandlungen gelehrt. Dabei habe ich das Harvard-Konzept als Grundlage benutzt und dabei die folgen die folgende Video gezeigt



Das Harvard-Konzept bzw. Harvard-Ansatz ist die Methode des sachbezogenen Verhandelns. Das dahinterstehende Prinzip formulierte der amerikanische Rechtswissenschaftler Roger Fisher im Jahr 1981 gemeinsam mit William L. Ury in dem Buch "Getting to Yes" (deutscher Titel: Das Harvard-Konzept). Das Konzept beruht auf dem Harvard Negotiation Project der Harvard-Universität.

Ziel der Methode ist eine konstruktive und friedliche Einigung in Konfliktsituationen mit einem Win-Win-Ergebnis. Die Methode geht über klassische Kompromisse hinaus. Im Vordergrund steht der größtmögliche beiderseitige Nutzen, wobei über die sachliche Übereinkunft hinaus auch für beide Verhandlungsseiten die Qualität der persönlichen Beziehungen gewahrt bleiben soll.

Es müssen dabei vier Bedingungen eingehalten werden:

  1. behandeln Sie Menschen und ihre Interessen (die Sachfragen) getrennt voneinander;
  2. konzentrieren Sie sich auf die Interessen der Beteiligten und nicht auf ihre Positionen;
  3. entwickeln Sie Entscheidungsoptionen (Auswahlmöglichkeiten); und
  4. bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche Regelungen, ethische Normen etc.), bei deren Einhaltung das Ziel eine Übereinkunft ist, die folgenden Anforderungen genügt:
  • die guten Beziehungen der Parteien bleiben erhalten,
  • bei der beide Seiten mitnehmen, was sie brauchen – oder, wenn sie beide das gleiche brauchen, fair teilen (bspw. nach dem „Einer-teilt-einer-wählt“-Prinzip) –, und
  • bei der zeiteffizient verhandelt wird (da nicht auf Positionen herumgeritten wird).


Gemäß der Harvard-Methode sind „schlechte“ Übereinkünfte nicht anzustreben. Dazu wird als Vorbereitung auf Verhandlungen die „beste Alternative“ (BATNA) außerhalb einer Einigung in Vergleich zur „schlechten Übereinkunft“ herangezogen und mit dieser verglichen.

Wichtig ist, dass sachlich verhandelt wird. Erreicht wird dies, indem:
  • faule Tricks in Verhandlungen sofort direkt angesprochen werden, um ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen, und
  • man sich nicht unter Druck setzen lässt, um zu einer Einigung zu gelangen, und ggf. die Verhandlungen unterbricht – bis das Gegenüber auf eine sachliche Verhandlungsart zurückfindet

Bei ständigen persönlichen Angriffen eines Verhandlungspartners kann ein geschicktes Ausweichen und der gleichzeitige Hinweis auf sachliche Aspekte die Verhandlungen auf diese Ebene zurückführen.

Bei absurden oder schwer annehmbaren Forderungen einer Seite, schlagen die Entwickler des Konzepts vor,
  • hypothetisch zu akzeptieren, dies laut ausgesprochen zu evaluieren und die inakzeptablen Konsequenzen zu erläutern,
  • den anderen um Rat zu fragen hinsichtlich der eigenen nicht akzeptablen Sachverhalte, und/oder
  • einen unabhängigen Dritten (Mediator) hinzuzuziehen.
Das Harvard-Konzept unterscheidet zwischen zwei Kommunikations-Ebenen, nämlich der des Sachinhaltes (also der zu verhandelnden Übereinkunft an sich) und jener der Verhandlungsführung (der Meta-Ebene).

Donnerstag, 29. Mai 2014

29 Mai – Holten-Therme

Da heute Himmelfahrt war, haben Mona und ich beide frei gehabt und deshalb war heute eigentlich nur einen Tag für Erholung.

Vormittags war endlich wieder beim Sport und habe mich dort ausgetobt, nachdem wir ausgeschlafen hatten.

Dann nachmittags sind wir nach Kaltenkirchen in das Holsten-Therme gefahren um es uns dort gut gehen zu lassen.

Abends haben wir dann Steaks und Salat Zuhause gehabt und dabei Wall-E im Fernsehen geschaut.

Viel besser hätte den Tag nicht gestalten können um die innere Batterie neu aufzuladen.

Mittwoch, 28. Mai 2014

28 Juni – Freien Christengemeinde Krempe Elim

Mein guter Freund Dietmar und ich haben heute zusammen in der FH Westküste Mittagessen gehabt. Dietmar ist der zuständiger Pastor der Freien Christengemeinde Krempe, eine kleine Pfingstgemeinde (BFP) auch Elim Krempe genannt.

Elim-Gemeinde - Was ist das eigentlich?

Elim ist der Name einer Oase, in der in biblischen Zeiten das Volk Israel bei seiner Wanderung durch die Wüste Erfrischung und Ruhe fand. Das wünschen wir uns auch für unsere Gottesdienste: Dass die Gegenwart Gottes jeden, der kommt, erfrischt und fit für den Alltag macht.

Gemeinde ist für uns eine große Familie, in der Ruhe und Leben, Freude und Leid, Geborgenheit und Aktivität miteinander erlebt werden. Gemeinde sind Menschen, nicht eine Institution oder ein Kirchengebäude. Die Christengemeinde Elim besteht seit 1948 in Krempe.

Wir wollen Gottes frohmachende Botschaft von seinem Sohn Jesus Christus weitersagen und christliche Gemeinde bauen nach dem Vorbild des Neuen Testaments, weil wir fest davon überzeugt sind, dass es zu den großartigsten Erlebnissen eines Menschen gehört, wenn er seinem Schöpfer begegnet und dessen Liebe und Annahme erfährt. Diese Liebe Gottes möchten wir besonders Kindern und Jugendlichen weitergeben, um ihnen eine stabile Grundlage für ihr Leben zu geben.

Die Elim Krempe ist eine evangelische Freikirche ...
Evangelisch, weil die Bibel der alleinige Maßstab für das Leben und die Lehre in der Gemeinde ist.
Freikirche, weil wir für die völlige Trennung von Kirche und Staat sind. Daher erheben wir keine Kirchensteuern, sondern finanzieren unseren Gemeindehaushalt durch freiwillige Spenden von Mitgliedern und Freunden.

In die Gemeinde werden Menschen als Mitglieder aufgenommen, die die persönliche Glaubensentscheidung für ein Leben mit Jesus Christus getroffen haben. Dieser Glaube wird in der Glaubenstaufe durch Untertauchen öffentlich bezeugt. Noch nicht entscheidungsfähige Kinder von Mitgliedern werden gesegnet, aber nicht getauft.

Die Gottesdienste der Elim Krempe werden von verschiedenen Mitgliedern geleitet und sind in ihrem Ablauf nicht festgelegt. Hierzu sind alle Menschen herzlich willkommen. Neben unserem Liederbuch singen wir gerne kurze, eingängige Lieder mit moderneren Melodien, „Chorusse” genannt.

Die Elim Krempe ist nicht die allein seligmachende Kirche, sondern suchen den Kontakt zu anderen Kirchen und Gemeinden. Als sogenannte „Pfingstgemeinde” gehört die Elim-Gemeinde zur weltweiten Pfingstbewegung mit über 215 Millionen aktiven Mitgliedern. In Deutschland gibt es dagegen relativ wenige „Pfingstler”. Der „Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden”, der als Religionsgemeinschaft eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, hat z.Zt. etwa 49.000 Mitglieder. Als Gemeindebund arbeiten wir u.a. im Rahmen der Evangelischen Allianz und in der Vereinigung Evangelischer Freikirchen mit anderen Gemeinden zusammen.

Dienstag, 27. Mai 2014

27 Juni – neuer Cousera-Kurs

Ich nehme einen neuen Kurs bei Coursera durch – „Analyzing Global Trends for Business and Society“ also "Globale Trends für Wirtschaft und Gesellschaft analysieren".



Woche 1 - Globalisierung
  • Die globale Wirtschaft verstehen 
  • Finanz Globalisierung 
  • Konzept der Isomorphie 
  • Die Paradoxien der Globalisierung 
  •  Die Auswirkungen der Globalisierung  
  • Die Spannungen in der globalen Landschaft
Woche 2 – Demografische Trends
  • Bevölkerungswachstum 
  • Regionale Bevölkerungen 
  • Alterspyramiden 
  • Das Wachstum der Städte 
  • Globale Städte 
  • Gesundheitswesen 
  • Demographische Entwicklung und die Bekleidungsindustrie

Woche 3 – Ungleichheit und die globale Mittelklasse
  • Armut und Ungleichheit Analysieren
  • Die Ursachen der wachsenden Ungleichheit 
  • Gibt es eine optimale Niveau der Ungleichheit 
  • Was ist der Mittelstand? 
  • Indiens Mittelklasse 
  • Geschlecht, Einkommen und Reichtum

Woche 4 – Globale Wirtschafts- und Finanz Ungleichgewichte
  • Die Weltwirtschaft und Finanzarchitektur 
  • Das Ändern der Geographie von Kapitalanlagen 
  • Handelsblöcke und die globale Wirtschaftslandschaft 
  • Warum sind Handelsblöcke umstritten? 
  • Währungsunionen 
  • Warum funktioniert Europas Wirtschafts-und Währungsunion nicht? 
  • Die europäische Krise 
  • Mögliche Lösungen für die europäische Krise

Wochen 5 – Die Verlagerung geopolitische Landschaften
  • Globale Trends
  • Politische Regimen
  • gescheiterten Staaten
  • Bewaffneter Konflikte
  • Die somalischen Piraten
  • Wie sollte die Welt die Herausforderung der somalischen Piraten begegnen?
  • verantwortungsvolle Staatsführung und institutionelle Qualität

Woche 6 - Die globale Suche nach Nachhaltigkeit
  • Probleme mit Nachhaltigkeit in Bezug auf Energie
  • Kohlenstoff-Emissionen und globale Erwärmung
  • Der Fall von Biomasse in Entwicklungsländern
  • Sind Subventionen für grüne Energie die Lösung?
  • Sind Biokraftstoffe die Lösung der Energiekrise?
  • Lebensmittel und Wasser
  • Wer sollte was tun in der Suche nach der Nachhaltigkeit?

Woche 7 - Global Power des 21. Jahrhunderts
  • Das Konzept von Global Power
  • Lassen wir die Zahlen sprechen
  • Stromressourcen
  • China als Weltmacht?
  • Global Governance
  • Globale Spannungen
  • Welche Art von Welt sollten wir erwarten?


Mauro F. Guillén ist die Zandman Professor für Internationales Management an der Wharton School und Direktor des Lauder Institute of Management and International Studies, an der University of Pennsylvania. Er ist der Co-Vorsitzende der Global Agenda Council für aufstrebende Multinationale Unternehmen bei dem Weltwirtschaftsforum, er ist auch ein gewähltes Mitglied des Soziologischen Forschungsgemeinschaft und einem Empfänger des Aspen Institute der Fakultät Pioneer Preise. Er ist ein ehemaliger Fulbright und Guggenheim Fellow und Mitglied im Institute for Advanced Study in Princeton. Er hat zehn Bücher und Dutzende von Artikeln über Globalisierung veröffentlicht. Seine persönliche Website ist: http://www-management.wharton.upenn.edu/guillen/

Montag, 26. Mai 2014

26 Mai – Rasen vertikutieren

Mona hat die „verrückte“ Idee gehabt unsere Rasen zu vertikutieren und deshalb hat sie heute einen Vertikutierer gemietet und wir haben den Raser vorne und hinter vertikutiert.

So funktioniert das Vertikutieren
Unter Vertikutieren (vertikal schneiden) versteht man das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche, um altes Schnittgut, Unkraut und Moos zu entfernen und um wieder Platz zu schaffen für neue, gesunde und starke Hälmchen. Auch die Wasser- und Düngerzufuhr funktioniert nach dem Vertikutieren besser.

Es ging um besonders darum den Moos zu entfernen!

Wie man den Rasen richtig vertikutieren 

  1. Kürze den Rasen auf ca. 2 – 4 Zentimeter.
  2. Bitte nur trockenen Rasen vertikutieren!
  3. Die Räder oder die Messer des Vertikutierers sollten so eingestellt sein, dass die Grasnarbe etwa drei Millimeter tief eingeritzt wird.
  4. Führe das Gerät in einem gleichmäßigen, schnellen Tempo über die Fläche. Bleibe mit einer Vertikutiermaschine nicht stehen.
  5. Ist der Rasen gepflegt, dann braucht man nur in eine Richtung zu vertikutieren. Wurde die Rasenfläche allerdings mehrere Jahre vernachlässigt, vertikutiere einmal in Längs- und nochmal in Querrichtung.
  6. Es kann sein, dass nach dem Vertikutieren kahle Stellen zurückbleiben. Diese sollte man neu einsäen.
  7. Bei warmem, trockenem Wetter ist es ratsam, den Rasen nach dem Vertikutieren gut zu bewässern. Gönne dem Rasen nach der Prozedur ein paar Wochen Pause, um sich regenerieren zu können.
  8. Das angefallene Vertikutiergut ist auf jeden Fall von der Rasenfläche zu entfernen und kann kompostiert werden.
  9. Nach dem Vertikutieren ist eine kräftige Nährstoffzufuhr wichtig.
  10. Der Rasen sollte vorzugsweise einmal im Frühjahr und noch einmal im Herbst vertikutiert werden.
Mona und ich haben nur 3 von den 4 Tipps befolgt :-)

Sonntag, 25. Mai 2014

25 Mai – Blanker Hans in Büsum

Das Zimmer in der Jugendherberge in Büsum war besser als erwartet und auch das Frühstück war sehr lecker und reichhaltig. Im Herbst haben wir einen Alpha-Kurs und vielleicht können wir dort unterkommen, falls ich sonst nichts finde.

Statt eines Gottesdiensts haben Mona und ich auf dem Deich zusammen in unserem Ehe-Buch gelesen und danach ausgiebig für Familie, Freunde und die Gemeinde gebetet.

Als es dann 10 Uhr wurde, machte dann endlich den Blanker Hans auf und die haben die Sturmflut von 1962 „hautnah“ erlebt.
Das Programm besteht aus einer Tour mit der sogenannten „Rettungskapsel“ von der im Gebäude gelegenen Gaststätte „Zum Deichgrafen“, die einer Kneipe bei der Sturmflut 1962 nachgebildet ist, über lehrreiche sogenannten „Event-Stationen“ bis hin zu einer Ausstellung. Themenbereiche der Ausstellung: Gezeiten, Wetter, Klima,Deichbau, Küstenschutz, Katastrophenschutz und die historischen Sturmfluten an der Nordseeküste.

Es gibt jetzt eine große Sonderausstellung "Piraten - Segeln unter schwarzer Flagge". In dieser interaktiven Ausstellung wird das Alltagsleben der Piraten im frühen 18. Jahrhundert ebenso dargestellt, wie auch die aktuelle Bedrohung durch "moderne" Piraterie.

Die Fahrt zurück mit den Fahrrädern ging schneller, da wir ein bisschen Rückenwind hatten. Viel wichtiger aber war der Wunsch nicht mehr auf dem Sattel zu sitzen und deshalb haben wir nur kurze Pausen zwischendurch gemacht. Insgesamt haben wir dann in zwei Tagen über 130 KM mit dem Rad zurückgelegt.

Samstag, 24. Mai 2014

24 Mai – Fahrradtour nach Büsum

Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich mit dem Fahrrad unterwegs für einen Wochenende – und ich freue mich sehr, dass Mona dabei ist. Schon letztes Jahr habe hatte ich alles für einen Urlaub mit dem Fahrrad gekauft: Satteltaschen, Iso-Matten, Schlafsäcken und sogar einen Zelt. Leider gab es letztes Jahr keine Gelegenheit so einen Tour zu machen.

Jetzt am Wochenende aber wollten wir endlich nach Büsum los und das Wetter spielte super mit. Es war sonnig, fast windstill und warm aber nicht zu heiß. Allerdings könnte ich Mona nicht überreden dieses Mal zu zelten. Deshalb haben wir in der Jugendherberge in Büsum übernachten.

Die Fahrt ging erst nach Mal nach Wilster und damit direkt an die tiefste Landstelle 3,54 Meter unter dem Meeresspiegel in Neuendorf Sachsenbande vorbei. Wir fuhren dann weiter bis nach Burg wo wir die Fähre über die Nord-Ostsee Kanal nahm.

Unsere Tour ging weiter nach Meldorf wo wir eine Pause gemacht haben um einen Folienkartoffel zu essen direkt am Marktplatz vor der Meldorfer Dom. Danach ging es weiter bis zum Meldorfer Hafen entlang der Hafenstraße, dann am Deich entlang bis nach Büsum. Insgesamt 60 KM haben wir heute geschafft – darauf bin ich echt stolz.

Abends haben wir dann Büsum mit den Fahrrädern erkundet und dabei eine Runde Mini-Golf und auch lecker gegessen beim Ralf’s Restaraunt.

Freitag, 23. Mai 2014

23 Mai – Myers-Briggs-Typindikator (MBTI)

Heute an der Nordakademie habe ich neben kulturelle Verständigung auch mit den Studenten einen online Persönlichkeitstest gemacht.

Der MBTI baut auf der Typologie von Carl Gustav Jung auf, der seine Beobachtungen in „Psychologische Typen“ niederschrieb auf dem DISC begründet ist. Dieser Persönlichkeitstest wird gern im Personalwesen eingesetzt, da es charakteristische Korrelationen von MBTI-Typus und beruflicher Eignung geben soll.

Carl Gustav Jung bemerkte in seinem täglichen Umgang mit Patienten, dass der Umgang mancher Menschen mit der Welt schlicht anders war als sein eigener. Er notierte diese Beobachtungen und deren charakteristische Merkmale, benannte sie und machte sich die Kenntnis der Persönlichkeitseinschätzung wieder für seine Arbeit zunutze. Grundlegend für das Modell ist die Einschätzung der Typen in vier Funktionen (Denken/Fühlen, Sensorik/Intuition), die jeweils mit den Attributen introvertiert oder extravertiert belegt wurden.

Der MBTI löste die Attribute von den Funktionen und erstellte daraus Dimensionen (E/I, N/S, F/T, J/P)

Die Abfolge der Buchstaben ist geteilt in zwei Wahrnehmungsfunktionen und zwei Beurteilungsfunktionen.

I oder E – Introversion oder Extraversion
Dies beschreibt die Motivation zur Sinneserfahrung. Diese Unterscheidung ist weit geläufig. Ein außenorientierter Mensch ist kontaktfreudiger und breiter interessiert, ein innenorientierter Mensch konzentrierter und intensiver. Man spricht auch von der Tendenz zur Weite (E) bis Tiefe (I) der Sinneserfahrung.

N oder S – Intuition oder Sensing
Dies beschreibt die Verarbeitung der Sinneseindrücke, der sensorische Geist gewichtet die „Rohdaten“ bzw. unmittelbaren Eindrücke am höchsten, der intuitive Geist verlässt sich stärker auf seinen sechsten Sinn, also auf die Interpretation und den Gesamtzusammenhang. Der sensorische Geist ist detailorientiert und exakt im Verarbeiten von konkreter Information sowie im Begreifen des Hier und Jetzt. Der intuitive Geist achtet eher auf das Ganze als auf dessen Teile und ist eher zukunfts- und möglichkeitenorientiert.

F oder T – Feeling oder Thinking
Dies beschreibt die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden. Der Denker (thinking) betrachtet die ihm vorliegenden Informationen eher von einem rationalen Standpunkt und versucht, mittels objektiver Wertesysteme (z. B. Gesetze) zu Entscheidungen zu gelangen. Er ist resultatorientiert im Sinne der optimalen Lösung der Sache. Der Fühlende (feeling) beachtet seine persönlichen Wertesysteme (Moral) stärker. Er urteilt entsprechend dieser Systeme und ist bemüht, alle Parteien zu einer Lösung der Sache mitzunehmen.

J oder P – Judging oder Perceiving
Dies beschreibt die Tendenz, die Eindrücke der Umwelt schnell zu strukturieren oder noch länger weitere Eindrücke aufzunehmen. Der Perceiver ist lange offen für neue Eindrücke und zeigt sich bereit, seine Entscheidungen und Pläne zugunsten neuer Informationen zu überdenken. Dies bedeutet auch, dass man spontaner handelt und sich flexibler unregelmäßigen Umständen anpassen kann (perceiving). Im Gegensatz dazu steht die Entschiedenheit. Der Urteilende (judging) entscheidet bereits, bevor ihm alle Informationen vorliegen, und hält an einmal getroffenen Entscheidungen und eingeschlagenen Wegen auch unter widrigen Umständen fest. Bevorzugt handelt er systematisch und planmäßig. Falls erforderlich, werden Pläne angepasst, jedoch werden diese ungern völlig verworfen. Der Urteilende hat außerdem eine stärkere Neigung zum Dominieren und Kontrollieren. Er zeigt im Handeln weniger Spontanität, dafür jedoch mehr Disziplin und Konsistenz.

Jeder Mensch ist in der Lage, entsprechend den vorliegenden Ereignissen angepasst zu handeln, jedoch bevorzugen die meisten Menschen bestimmte, bevorzugte Herangehensweisen. Dies wird hier als Typen bezeichnet.

Über Gruppenstudien wurden Tests entwickelt, die ohne Einzelgespräch schon eine Einschätzung des MBTI-Typus erlauben. Wenn ein solcher Test I(3) S(5) T(6) J(5) ergibt, dann schreibt man kurz ISTJ als Kurzbezeichnung. Jedes Viererkürzel hat dabei auch einen Eigennamen, der jedoch je nach Autor und Sprachversion verschieden sein kann. Der ISTJ heißt so z.B. auch „Inspektor“ und beschreibt besonders verlässliche Zeitgenossen.



Die Anwendung des MBTI im Personalbereich ist insbesondere im angloamerikanischen Raum gebräuchlich. Der Einsatz bei Einstellungsverfahren basiert auf statistischen Erhebungen, in denen deutliche Korrelationen zwischen dem Arbeitsfeld, dem Persönlichkeitstyp und der Zufriedenheit der Arbeitenden mit dem Arbeitsfeld gefunden wurden. Hier ergibt sich die Vermutung, dass eine zum Job passende Persönlichkeit langfristig bessere Arbeitsleistungen liefert, z. B. seltener krank wird. Dies ist naheliegend - daraus ergeben sich aber keine Begründungen für oder gegen einen Einsatz des MBTI. In Deutschland wird MBTI dazu auch eingesetzt, allerdings überwiegt der Einsatz als Entwicklungsinstrument

Donnerstag, 22. Mai 2014

22 Mai – Apostelgeschichte 13

Heute Abend habe ich in Vaale über Apostelgeschichte 13 im Hauskreis durchgenommen.

Hier kann du meine Auslegung anhören


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Antiochia:
Es gibt im Altertum 16 Städte dieses Namens. Zwei sind von der Bibel sehr bekannt, das Antiochia in Pisidien, d.h. Im Herzen der heutigen Türkei und das Antochia östlich von Zypern, in Syrien. Zu diesen Städten gäbe es vieles zu sagen, ich greife nur einiges heraus: Das Antochia in Pisidien, einer der ersten Missionsziele war ein Handelszentrum, wo die Herstellung von Leder florierte. Dazu lag sie geographisch sehr günstig an einer großen Handelsstraße. Dort wo der Handel floriert, findet man viele Menschen, militärische Einrichtungen und auch religiöses Leben, so auch jüdische Synagogen. Interessant ist, dass in dieser Stadt eine rege Messiaserwartung herrschte. Man glaubte, dass der Kaiser Augustus der hiesige Gott Men verkörpere und war drastisch enttäuscht, wie der römische Weltherrscher das Zeitliche segnete. Paulus und Silas waren in dieser Stadt ca. 48.n.Chr.Paulus greift ganz bewußt die enttäuschte Messiaserwartung auf und füllt sie mit Jesus Christus, und das mit Erfolg.
Das Antochia in Syrien liegt zwischen dem heutigen Libanon und dem Taurusgebirge. Antochia war ebenfalls römische Provinzhauptstadt mit einem römischen Statthalter. Antiochia lag am Orontesfluss und nahe am Meer. Durch den vorgelagerten Seehafen, seine geographisch Verbindungsslage und auch durch seinen sagenhaften, wirtschaftlichen Aufstieg wurde die hellenistisch geprägte Stadt sehr bald zur drittwichtigsten Stadt des römischen Weltreichs. Zur Zeit des Paulus dürfte es bis nahezu 200 000 Menschen gegeben haben. Wo Reichtum blüht, gibt es kulturelle Angebote wie den Daphne-Tempel, Vergnügungsorte künstlerischer und lasterhafter Natur. Es gab Straßenbeleuchtungen und Rotlichtviertel, Stätten des Wissens und Stätten der Gewalt. Kurz: ein Abglanz Roms. Dort (nachzulesen in Apostelgeschichte 11,19ff) trafen nach der Verfolgung in Jerusalem Christen (dort nannten sie sich das erstemal so!) auf und gründeten eine Gemeinde. Von Jerusalem wurde zuerst Barnabas hingesandt, dieser holte Paulus. Sehr bald gesellten sich Prophetiebegabte Männer dazu. Die Gemeinde wuchs und war ein idealer Ausgangspunkt für die Missionsreisen der ersten Evangelisten.
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Seleuzia
Eine Stadt in Syrien, eben die Hafenstadt von Antiochia. Von dort fuhr Paulus und Barnabas nach Zypern.
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Zypern
Große Insel im östlichen Teil des Mittelmeeres. Sehr fruchtbar und reich an Erzvorkommen. Zypern war die Heimat von Barnabas(!), von dort wirkten Christen und gründeten die Gemeinde in Antiochia. Zypern war also durch Barnabas bekannt und christlich vorgeprägt. Verständlich, dass diese Insel zuerst angelaufen wird.
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Salamis und Paphos
Salamis war eine Stadt an der Ostküste Zyperns. Hier verkündigte Paulus das Evangelium. Paphos lag an der Südwestküste Zyperns. Hier war der Sitz des römischen Prokonsuls.
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Perge und Ikonion
Perge war die Hauptstadt von Pamphylien. Pamphylien wiederum war ein Landstrich nordwestlich von Zypern in der Küstenregion, westlich von Kilikien. In Perge wurde die Göttin der Jagd - Artemis/Diana - verehrt. Geht man nun von Perge nochöstlich ins Landesinnere folgt der nächste Landstrich Lykaonien mit der Hauptstadt Ikonion, berühmt für seine Herstellung und Verarbeitung von Wolle.





Saulus und Barnabas werden als Missionare ausgesandt
1 In der Gemeinde von Antiochia gab es mehrere Propheten und Lehrer: Barnabas, Simeon, genannt "der Schwarze", Luzius von Kyrene, Manaën, der zusammen mit dem Herrscher Herodes erzogen worden war, und Saulus. 2 Als diese Männer während einer Zeit des Fastens gemeinsam beteten, sprach der Heilige Geist zu ihnen: "Gebt Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen habe!" 3 Da fasteten und beteten sie, legten Barnabas und Saulus die Hände auf und sandten sie zum Missionsdienst aus.

Auf Zypern: Erster Widerstand - erster Erfolg
4 Auf diese Weise vom Heiligen Geist selbst ausgesandt, kamen Barnabas und Saulus zuerst nach Seleuzia und von dort mit einem Schiff nach Zypern. 5 Gleich nachdem sie in der Stadt Salamis angekommen waren, verkündeten sie in den Synagogen die Botschaft Gottes. Johannes Markus hatten sie als Gehilfen bei sich. 6 So kamen sie an das andere Ende der Insel, bis nach Paphos. Dort trafen sie einen Juden, der sich mit Zauberei abgab. Er hieß Barjesus und war ein falscher Prophet. 7 Dieser Jude war mit dem römischen Statthalter Sergius Paulus befreundet, einem klugen und sehr verständigen Mann. Der Statthalter lud Barnabas und Saulus zu sich ein, weil er von ihnen Gottes Botschaft hören wollte. 8 Aber Elymas, wie der Name des Zauberers auf Griechisch hieß, wollte mit allen Mitteln verhindern, dass der Statthalter zum Glauben an Christus kam. 9 Saulus aber, der sich auch Paulus nannte, sah den Zauberer durchdringend an und, erfüllt vom Heiligen Geist, 10 sagte er: "Du Sohn der Hölle, voller List und Bosheit! Du bist ein Feind von allem, was gut ist und Gott gefällt. Wann endlich wirst du aufhören, Gottes Wahrheit in Lüge zu verdrehen? 11 Der Herr wird dich dafür strafen: Du sollst blind werden und einige Zeit die Sonne nicht sehen können." In demselben Augenblick erblindete der Mann. Er tappte hilflos umher und brauchte jemanden, der ihn an der Hand führte. 12 Der Statthalter hatte dies alles mit angesehen und begann, an den Herrn zu glauben. Er war beeindruckt von dem, was Paulus ihn über Jesus lehrte.

Missionsarbeit in Antiochia/Pisidien
13 Danach verließen Paulus und seine Gefährten Paphos. Mit einem Schiff fuhren sie nach Perge in Pamphylien, wo sich Johannes Markus von ihnen trennte und nach Jerusalem zurückkehrte. 14 Barnabas und Paulus zogen allein weiter nach Antiochia in Pisidien. Am Sabbat gingen sie dort in die Synagoge. 15 Nach der üblichen Lesung aus den Büchern des Mose und der Propheten ließen ihnen die Synagogenvorsteher ausrichten: "Liebe Brüder, wenn ihr etwas lehren wollt, was der Gemeinde nützt, dann redet nur!" 16 Da erhob sich Paulus, bat mit einer Handbewegung um Ruhe und begann: "Ihr Männer Israels, aber auch ihr andern alle, die ihr an den Gott Israels glaubt, hört mir zu! 17 Der Gott des Volkes Israel hat unsere Vorfahren auserwählt und sie in Ägypten zu einem großen Volk werden lassen. Mit großer Macht führte er unser Volk von dort weg. 18 Vierzig Jahre lang erhielt er sie auf ihrem Weg durch die Wüste. 19 Und als Gott sieben Völker in Kanaan vernichtet hatte, konnten sie dieses Land in Besitz nehmen. 20 Dies geschah etwa 450 Jahre, nachdem unsere Vorfahren nach Ägypten gekommen waren. Nun erwählte Gott Männer, die das Volk führen sollten; der letzte war Samuel, ein Prophet Gottes. 21 Als das Volk einen König haben wollte, gab Gott ihnen Saul, den Sohn Kischs aus dem Stamm Benjamin. Saul regierte vierzig Jahre. 22 Dann wandte sich Gott von ihm ab und erwählte David zum König über Israel, von dem er sagte: 'Ich habe David, den Sohn Isais, gefunden, einen Mann, der mir Freude macht. Bei allem, was er tut, wird er auf mich hören.'1 23 Ein Nachkomme Davids ist Jesus, der von Gott versprochene Retter Israels. 24 Er kam, nachdem Johannes das ganze Volk Israel aufgerufen hatte, zu Gott umzukehren und sich taufen zu lassen. 25 Johannes hatte seinen Auftrag erfüllt, als er sagte: 'Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet. Aber nach mir wird einer kommen, und ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen.' 26 Euch, liebe Brüder, die ihr von Abraham abstammt, und euch, die ihr an Gott glaubt und ihn ehrt, gilt diese rettende Botschaft. 27 Die Einwohner Jerusalems und ihre führenden Männer haben nicht verstanden, wer Jesus ist. Sie haben ihn verurteilt, und damit erfüllten sie die Vorhersagen der Propheten, die jeden Sabbat vorgelesen werden. 28 Denn obwohl sie Jesus nicht das geringste Vergehen nachweisen konnten, verlangten sie von Pilatus, ihn hinzurichten. 29 Als sie alles getan hatten, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist, nahmen sie ihn vom Kreuz herunter und legten ihn in ein Grab. 30 Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. 31 Danach ist Jesus noch viele Tage seinen Jüngern erschienen, die mit ihm von Galiläa nach Jerusalem gekommen waren. Sie sind jetzt vor dem Volk Israel die Zeugen für seine Auferstehung. 32 Euch verkünden wir nun diese rettende Botschaft: Die Zusage, die Gott unseren Vorfahren gab, 33 hat er für uns jetzt erfüllt, indem er Jesus von den Toten auferweckte. So heißt es im zweiten Psalm: 'Du bist mein Sohn. Heute setze ich dich zum König ein.' 34 Dass er Jesus von den Toten auferwecken und nicht verwesen lassen würde, hat er in der Heiligen Schrift vorausgesagt: 'Ich will euch die Gnade erweisen, die ich David versprochen habe.' 35 An einer anderen Stelle heißt es noch deutlicher: 'Du wirst den, der zu dir gehört, nicht der Verwesung überlassen.' 36 Das bezog sich nicht etwa auf David. Der starb, nachdem er den Menschen seiner Zeit nach Gottes Willen gedient hatte. Er wurde bei seinen Vorfahren begraben und verweste. 37 Aber der, den Gott von den Toten auferweckt hat, der ist nicht verwest. 38 So sollt ihr nun wissen, liebe Brüder, dass es Jesus ist, durch den ihr Vergebung der Sünden erlangt. 39 Jeder, der an ihn glaubt, wird frei von seinen Sünden. Das Gesetz des Mose konnte ihn davon nicht lossprechen. 40 Seht euch also vor, dass auf euch nicht zutrifft, was in den Propheten geschrieben steht: 41 'Ihr Verächter der Wahrheit! Wacht auf aus eurer Gleichgültigkeit und erschreckt zu Tode. Was ich noch zu euren Lebzeiten geschehen lasse, würdet ihr nicht für möglich halten, wenn andere es euch erzählten.'" 42 Als Paulus und Barnabas den Gottesdienst verließen, wurden sie gebeten, am nächsten Sabbat wiederzukommen, um noch einmal über das Gesagte zu sprechen. 43 Viele Juden, aber auch andere, die zum Judentum übergetreten waren, begleiteten Paulus und Barnabas. Die Apostel ermahnten alle diese Menschen, Gottes Gnade anzunehmen und immer an ihr festzuhalten.

Konflikt mit den Juden
44 Am folgenden Sabbat waren fast alle Einwohner der Stadt zusammengekommen, um die Botschaft Gottes zu hören. 45 Als die Juden die vielen Menschen in der Synagoge sahen, wurden sie neidisch. Sie widersprachen Paulus und spotteten. 46 Doch Paulus und Barnabas ließen sich nicht beirren. Ruhig und fest erklärten sie: "Zuerst musste euch Juden die Botschaft Gottes verkündet werden. Ihr aber wolltet sie nicht hören und habt damit selbst gezeigt, dass ihr unwürdig seid, das ewige Leben zu empfangen. Darum wenden wir uns jetzt an die nichtjüdischen Völker. 47 Denn der Herr hat uns befohlen: 'Ich habe dich zum Licht für alle Völker gemacht, damit du der ganzen Welt die Rettung bringst.'"7 48 Als die Nichtjuden das hörten, freuten sie sich sehr und lobten Gott für seine Botschaft. Und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, begannen zu glauben. 49 So wurde die Botschaft des Herrn in der ganzen Umgebung bekannt. 50 Den Juden aber gelang es, fromme, angesehene Frauen und einflussreiche Männer der Stadt gegen Paulus und Barnabas aufzuhetzen und beide aus der Stadt zu vertreiben. 51 Da schüttelten sie den Staub von ihren Füßen als Zeichen dafür, dass sie die Stadt Gottes Urteil überließen, und reisten weiter nach Ikonion. 52 Die in Antiochia gebliebenen Jünger aber waren erfüllt vom Heiligen Geist und voller Freude.

Mittwoch, 21. Mai 2014

21 Mai – St. Peter Ording

Es tut einfach gut am Strand entlang zu laufen, dabei die Wellen hören, Sand unter den Füßen zu spüren und dabei den Sonnen zuzuschauen wie sie untergeht.

Heute Abend war ich wieder in St-Peter Ording – dieses Mal nicht im Süden, sondern direkt an der Promenade. Ich fuhr hin und bekam direkt einen Parkplatz wo ich nicht bezahlen musste. Ich zog mir meine kurze Hosen und Sandale an und lief los.

Es dauert immer fast 20 Minuten entlang der Promenade zu laufen, dabei war ich fast allein unterwegs zum Strand – beinah alle andere Menschen kamen gerade von Strand.

Dort endlich angekommen ziehe ich meine Sandale aus und tauche meinem Fuße in den Sand und sofort fühle ich mich entspannter. Fast zwei Stunde bin ich unterwegs und es tut einfach gut abzuschalten und zu Ruhe kommen.

Das einzige Problem war, dass ich erst kurz vor 23 Uhr Zuhause ankam und da lag Mona schon im Bett. Ich war um 7 Uhr aus dem Hause gefahren und erst um 23 Uhr war ich wieder – tatsächlich sind meine Tage Zurzeit recht lang.

Dienstag, 20. Mai 2014

20 Mai TED

Ich habe an einen MOOC (Massive open online course) über TED teilgenommen. Dieses Mal über den Canvas Network und dabei habe ich mehr gelernt als erwartet.


TED (Abkürzung für Technology, Entertainment, Design) – ursprünglich eine alljährliche Konferenz in Kalifornien – ist vor allem bekannt durch die TED-Talks-Website, auf der die besten Vorträge als Videos kostenlos ins Netz gestellt werden. Für viele dieser Videos werden seit 2009 Untertitel in verschiedenen Sprachen hinzugefügt, unter anderem auch Deutsch. Weltweit wurden die Videos der TED-Talks mehr als eine Milliarde mal abgerufen und angeschaut.

Auf der weiterhin stattfindenden Ursprungskonferenz tauscht eine exklusive Gruppe von Fachleuten der unterschiedlichsten Gebiete ihre Ideen aus. Seit 2005 werden weitere TED-Konferenzen auch außerhalb der USA abgehalten. Wer an den Konferenzen teilnehmen möchte, muss sich um eine Einladung bewerben. Die Teilnahme an den unterschiedlichen Veranstaltungen kostet zwischen 4.000 und 25.000 US-Dollar.

Im Jahr 1984 wurde TED von Richard Saul Wurman ins Leben gerufen. Da die erste Veranstaltung finanziell ein Misserfolg war, dauerte es sechs Jahre bis zur nächsten Konferenz. Seit 1990 findet TED jährlich statt. Nach der Tagung im Jahre 2002 hörte Wurman auf, seitdem wird TED von Chris Anderson geleitet.

Die Playlists von TED kannte ich schon, aber jetzt habe ich gelernt diese Vorschläge mehr Achtung zu schenken und auch TED Quotes habe ich entdeckt. Dafür habe ich TED-ED kennengelernt und ich habe von TED – Radio erfahren

Den App TEDICT habe ich auch auf meinem Smart-Phone installiert und möchte es meine Studenten empfehlen, da man gleich zwei verschiedene Sprachen als Untertitel einstellen kann.

Montag, 19. Mai 2014

19 Mai – fro'Natur

An der Nordakademie gibt es seit Woche eine neue Sorte von Eis „fro’Natur“.


Mien fro’Natur frozen Yogurt ist natürlicher frozen Yogurt, der bei uns in Norddeutschland aus frischer Landmilch und Naturjoghurt direkt vom Bauernhof Kruse in Rellingen hergestellt wird.

Das Besondere an mien fro’Natur frozen Yogurt: sie arbeiten mit regionalen Partnern zusammen, die der Entwicklung und Herstellung die Produkte mit Rat und Tat zur Seite stehen. So wird der frozen Yogurt in einer kleinen Eismanufaktur liebevoll Becher für Becher handgemacht. Das ist nicht nur positiv für die regionale Wirtschaft, sondern auch ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Dieser frozen Yogurt ist eine Kombination aus Naturjoghurt, Milch und weiteren, ausschließlich natürlichen Zutaten, die von ortsansässigen Händlern bezogen wird. Eine kurze Zutatenliste, deren Inhalte für jeden bekannt und verständlich sind, ist der Markenzeichen.

Mit mien fro‘ Natur Frozen Yogurt bringen zwei junge Unternehmerinnen den amerikanischen Trend-Nachtisch nach Deutschland. Das Start-up legt sowohl beim frischen Frozen Yogurt im Coffee Shop als auch beim Einzelhandelsprodukt aus der Tiefkühltruhe hohe Maßstäbe an: Nicht nur lecker und leicht ist das fettarme Dessert, sondern auch aus natürlichen und regionalen Zutaten hergestellt. Mien fro’Natur frozen Yogurt ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und Aromen – und garantiert zu 100 Prozent norddeutsch.

Unternehmertum braucht Mut, sonst passiert gar nichts. Das ist das Credo zweier junger Dithmarscherinnen, die im März 2012 gleich nach ihrem BWL-Studium einen Traum verwirklicht haben. Kaja Ringert (27) aus St. Michaelisdonn und Stella Peters (26) aus Neufeld gründeten die Schnuppkrom GmbH mit Sitz in St. Michel.

Die Geschichte des Start-ups begann im Jahr 2009. Damals absolvierte Stella Peters ihr Auslandssemester in New York – und verliebte sich in dem Geschmack des Frozen Yogurt. Als Kaja Ringert ihre Freundin in New York, mit der sie während des Studiums in Hamburg eine Wohnung teilte, wurde die Idee eine eigenen Unternehmens geboren. Danach machten beiden sich neben dem Studium mit der Eisherstellung vertraut, besuchten Seminare und jobbten in Eisdielen. Nach dem Examen eröffneten sie in einem Coffeeshop in Hamburg ihre Eisdiele.

Schnell wuchs die Nachfrage, und Überstieg damit schnell die Leistung der eigenen Eismaschine.
Die zweite große Herausforderung stand an: Das Eis musste hergestellt werden nach der genauen Rezeptur der beiden Frauen und nur mit regionalen Produkten und nicht in eine industriellen Fertigung. Einen Partner haben sie in Stellingen gefunden und die Rohstoffe stammen aus regionalem Anbau.

Leben können beide noch nicht von ihrer jungen Firma. Der Jahresumsatz 2013 betrug 180 000 Euro, aber über 70 000 Euro wurden allein investieret.

Leider haben sie kein Geld von den Banken bekommen - Geld kam schließlich von ihren Familien und einigen Investoren, die der Idee eine Chance einräumten. Dieses Jahr wollen sie einem Gewinn machen.

Anregungen bekommen die beiden Gründerinnen bei Werbeaktionen in Supermärkten ebenso wie auf Großveranstaltungen zwischen Hamburg und Westerland. Auch beim Wacken Open Air waren sie schon Mal Jahr dabei.
Erhältlich ist die Spezialität des Unternehmens auch jetzt schon bundesweit: über den Onlineshop. Dank Trockeneiskühlung komme die Ware auch nach zwei Tagen noch kalt an.

Sonntag, 18. Mai 2014

18 Mai – Predigt in Lübeck & Vaale

Heute morgen habe ich in der Arche Lübeck meine Predigtreihe fortgesetzt





Oder hier kannst du die Predigt nur anhören


Hier kannst du die Power Point runter laden



1. Identität – Eine entscheidende Frage, die sich irgendwann jedem stellt:

Wer bin ich?
Was für Fähigkeiten habe ich bekommen?
Was ist meine Bestimmung?
Wozu wurde ich geboren?

Viele versuchen ihre Identität zu finden.

Viele versuchen ihre Identität aufrecht zu erhalten mit aller Kraft.

Manche stehen vor den Scherben ihrer Identität.

Was ist meine Identität?
Die Wissenschaft, die Biologie, die Psychologie hat verschiedene Antwortversuche an uns, auf die Frage, wer wir sind:

Die biologische Antwort:
Unsere Identität ist in den Genen festgelegt.
Dr. Tilo Sarrazin viel diskutiertes Buch stellt die Thesen auf anhand des jüdischen und baskischen Volkes, dass Intelligenz genetisch veranlagt wäre.

Josef Kallmann und Dean Hamer legten ihren Theorien in den 60iger und 90iger Jahren dar, dass Homosexualität genetisch festgelegt sei.

Eine Nachuntersuchung des Jahres 1999 an 46 anderen eineiigen Zwillingsbrüderpaaren relativierte allerdings diese Ergebnisse, weil nur bei rund der Hälfte der diesmal untersuchten Zwillingspaare in beiden Fällen Homosexualität festgestellt wurde.

Die sozialwissenschaftliche Antwort:
Rolf Oerter und Leo Montada legen dar, dass bei unserer Geburt überhaupt keine Identität vorläge.

Die psychische Identität des Menschens, ist keine eindeutige Essenz oder unverändertes Wesen.

Im Gegenteil: Identität bedeutet: Eine Person identifiziert sich mit etwas.

Viele empfinden Identität als etwas Schmerzhaftes und Schreckliches.

Nationale Identität: Russlanddeutsche (doppelte Wunde der Ablehnung)

Die Antwort des Wortes Gottes:

Dein Leben ist kein Zufall.

Du bist auch nicht nur ein Produkt Deine Gene oder Deiner Gesellschaft.

Gott hat das alles geplant und eingesetzt.

Gottes Idee war es, dass Du als Mann oder Frau geboren wurdest.

Sein Plan war es, in welchem Land Du geboren wurdest und in welcher Familie.

Du hast genau die richtigen Talente und Fähigkeiten erhalten um Deinen Beruf auszuführen.

Und Du hast eine unsichtbare göttliche Identität und Berufung.



2. Unsere wahre Identität

Viele Menschen und Erlebnisse wollen Deine Identität und Deinen Wert prägen: Deine Eltern, Deine Freunde, Deine Lehrer, Dein Arbeitgeber, Deine Lohntüte, gute und schlechte Erfahrungen. Daraus setzt sich in den meisten Fällen unsere Identität zusammen und bestimmt unseren Wert.

Aber was sagt Gott eigentlich über Dich?

Gottes Wort sagt:
„Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“ 2.Kor.5:16,17

Die Bibel sagt, dass wir als Gläubige in eine neue Stufe der Identität im Geist haben.

Als Jesus seine Jünger berief, da hatte er einen übernatürlichen Blick. Er gab seinen Jüngern neue Namen. „Donnersöhne“

Paulus sah in Timotheus Dinge, die unsichtbar waren für andere. Er hatte den „Jesus Blick“. 2.Tim.1:5,6

Er sah den Glauben in ihm, der schon in seiner Großmutter Lois und seiner Mutter Eunice wohnte.

Gott hat Dich wunderbar geschaffen, nach Leib, Seele, aber auch Geist. Ps.139

Eph.2:10. Du kannst nur wirklich erkennen, wer Du wirklich bist, wenn Du Jesus erkennst.

Petrus: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes

Christus: Du bist Petrus, auf diesen Fels will ich meine Gemeinde bauen. Mat.16:16,18


3. Gott hat Dich genau richtig gemacht

Viele Gläubige sind unzufrieden mit sich selbst:
 Wenn ich größer wäre
 Außergewöhnlicher wäre.
 Ich habe keine Kraft zu tun, was ich vorhabe.
 Ich bin zu groß.
 Zu klein.
 Zu jung
 zu alt.

Die Wahrheit aber ist, Gott hat Dich genau richtig gemacht, so wie Du bist.
Er hat Dir genau das gegeben, was Du brauchst.
Er hat Dich gesegnet.
Er hat Dich nicht gesegnet jemand anderes zu sein.
Sondern er hat Dich gesegnet, der zu sein, der Du bist.

Samson war gesalbt von Gott.
Eines Tages war er ganz allein und gebunden und mitten unter Feinden.
Er sagte nicht: Ich habe kein Schwert, ich habe kein Schild!

Aber der Geist des Herrn kam über ihn und seine Stricke wurden wie Flachsstriemen und schmolzen von seinen Händen.
Und er fand einen frischen Eselskinnbacken und erschlug 1000 Mann damit. Rich.15:14,15

Das Fleisch der Esel galt den Juden als unrein und minderwertig.
Und doch schaffte Gott dadurch eine große Rettung.

Das Geheimnis: Gott kann auch durch Kleines Großes bewirken.

Viele Leute sagen: Ich weiß ich sollte vergeben, aber ich kann nicht.
Ich bin nicht qualifiziert genug, um meinen Wunschberuf zu ergreifen.
Ich werde nie geheilt werden.
Ich werde nie meine Traumfrau/mann bekommen. Ich werde nie eine glückliche Familie haben.


Lektion Nr. 1: Wenn Gott dir eine Aufgabe oder eine Verheißung gibt, dann gibt er dir auch das nötige dazu.

Eph.1:3 Wir sind gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt.

Gott segnet uns nicht immer durch außergewöhnliche Sachen, sondern durch ganz gewöhnliche Dinge, die in anderen Augen klein und gering erscheinen.

 Da kam nämlich der kleine Junge mit 5 Broten und zwei Fischen.
Und was sagte Andreas: Fünf Gerstenbrote und zwei Fische, aber was ist das unter so viele?

Das ist die menschliche Reaktion: Ich kann nicht. Ich bin nicht stark genung. Ich habe nicht genug.



Geschichte von der Brotvermehrung, Joh.6:1-15
 Jesus spricht: Woher sollen wir Brote kaufen, dass diese Essen?

Oder: Gebt ihr ihnen zu essen!

 Die Reaktion von Jesus: Er dankte und teilte es und gab es!

Er dankt für Dich: Denn Du bist wertvoll
Er teilte es: Auch wenn wir gebrochen sind, gebraucht er uns!
Er gab es: Wir sind gegeben für diese Welt. Du bist das, was Gott hat!!!

Gott hat mir alle Fähigkeiten gegeben, meinen Traumberuf zu ergreifen:

David besiegte Gott durch das, was er hatte:
 Goliath verhöhnte ihn
 Saul sagte: Du kannst das nicht so wie Du bist, du brauchst meine Rüstung

Aber David besiegte Goliath mit dem, was er hatte und war:
 Er war ein Teenager
 Er war ein Hirte, kein Krieger
 Er hatte nur eine Schleuder und 5 Steine:

Er besiegte Goliath mit dem, was er hatte.


Du sagst: Pastor, ich habe nur einen kleinen Glauben und meine Probleme, meine Krankheit sind so groß.

Das ist kein Problem: Denn Jesus sagt zu seinen Jüngern, als sie ihn bitten: Mehre unseren
Glauben!

Jesus antwortet: Wenn ihr Glauben habt, wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sprechen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer und er würde euch gehorchen. Lk.17:5,6


Wohin gehöre ich & Wer bin ich wirklich?



In unserer postmodernen Zeit ist der Wert der Freiheit und Ungebundenheit sehr kostbar. Dennoch liegt tief in jedem Menschen der Wunsch Teil von etwas Größerem zu sein und das Verlangen einer Familie anzugehören und einem Team, das gemeinsam die Kraft hat, die Welt zum Guten zu beeinflussen.



Das Wort Gottes lehrt über die gewaltige Kraft der Einheit in Gemeinschaft.

4. Du wurdest für Liebe und Gemeinschaft geschaffen

Gott ist Liebe.

Er ist eins und doch drei zur gleichen Zeit.
Wer die Dreieinheit studiert, der ist erstaunt über den liebevollen Dreiklang und die gegenseitige Wertschätzung und Liebe.
 Der Geist verherrlicht den Sohn
 Der Sohn ehrt den Vater
 Der Vater liebt den Sohn etc.

Auch Gott hat den Menschen zur Liebe geschaffen.
Jesus formuliert die zwei größten Gebote:
Liebe Gott von ganzem Herzen und Deinen Nächsten wie Dich selbst!
 Wir sind geschaffen dazu Gott zu lieben
 Wir sind geschaffen dazu unseren Nächsten zu lieben
 Wir sind geschaffen dazu, uns selbst zu lieben.



Auch der Mensch wurde von Gott in seinem Ebenbild als Dreieinheit geschaffen.

Ein Mensch, der von der Liebe des Vaters im Himmel erfüllt ist, der täglich von Gott Trost, Liebe und Wertschätzung empfängt, fängt an zu glauben, dass er sich selbst als wertvoll empfindet und selbst wertschätzt.
 Der wird anfangen dankbar zu sein für sich selbst, wie Gott ihn geschaffen hat
 Der wird dankbar sein für seine Begabungen und Fähigkeiten
 Der wird sich selbst schön finden und auch seinen Leib als Tempel des Heiligen Geistes behandeln.

Wer diese Liebe und Vergebung von Gott täglich empfängt, der fängt auch an, sich selbst und auch seinen Nächsten mit Liebe und Wertschätzung zu behandeln.

Joh.17:23 Das Gebet Jesu für seine Gemeinde: “…dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.”

Die Liebe und Einheit untereinander wird die Menschen dazu bringen weder an Gott zu glauben.

5. Verbunden mit der größten Kraft des Universums

Was Mitgliedschaft nicht ist:
- Dein Name auf einer verstaubten Liste
 Teil einer kalten Organisation
 Beiträge zahlen, wo man nicht weiß, wofür
 Bedeutungslose Rituale und Regeln.

Mitglied wird man nicht durch einen förmlichen Antrag oder durch eine rituelle Handlung.

Mitglied am Leib Jesu wird man, wenn man Jesus selbst in sich aufnimmt.

„Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.“ 1.Kor.12:13

Die Gemeinde ist ein Leib!

a) Alle eines Geistes, aber vielfältig an Charakteren
Es gibt oder gab totalitäre Gemeinschaften, die Einheit erzwungen haben durch Gewalt und Uniformität.
Wer Kirche kennenlernt, ist erstmal verwirrt durch ihre Vielfalt und auch durch ihr Streiten.
Doch Kirche ist wie Familie: Geschwister streiten schon mal, doch wenns darum geht, sind sie in tiefer Liebe und Einheit verbunden.

Der Geist Gottes führt uns nicht unbedingt immer zu einer Meinung, und doch sind wir durch den Geist der Liebe und Wertschätzung tief verbunden.

b) Eins und doch viele
Wir sind ein Leib und doch, hat der Leib unterschiedlichste Körperteile und Funktionen, die alle für einander und miteinander abgestimmt sind.
Doch wenn der Geist Gottes eine Gemeinde erfüllt, dann kommen wir alle so unterschiedlich wir auch sein mögen in Einheit zusammen.


c) Jeder ist wichtig, jeder ist am richtigen Platz
Im 12. Kapitel wird uns schmunzelnd vorgeführt, wie die Körperteile im Leib kommunizieren:
 Keiner sagt zu dem Nächsten: Du bist anders, ich brauche Dich nicht!
 Du bist anders als ich, Du gehörst nicht dazu
 Du bist geringer als ich, ich bin mehr wert.

Vers 23 Die weniger ehrbar erscheinenden, werden mit größerer Ehre umgeben
Dem Mangelhafteren wird größere Wohlanständigkeit verliehen
Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit.

Wenn ein Körperteil geehrt wird, freuen sich alle mit.
 Damit keine Spaltung im Leib sei.


d) Verbunden mit dem Haupt und untereinander
Wir sind mit dem Haupt Christus verbunden, der die Quelle ist aller Vollmacht und Kraft

Eph.1:22,23 „Und alles hat er seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.“

Und gleichzeitig sind wir miteinander angeschlossen und von einander abhängig. Die Nerven und Blutbahnen gehen vom Haupt in die Hände durch die Arme.

Wenn ein Körperteil getrennt wird oder sich trennt, verdorrt es.

Wirkliche Einheit untereinander geschieht nicht durch politische Einheit, sondern, durch Einheit mit Christus.
Aber eine wirkliche Begegnung mit Jesus und seinem wahren Wesen macht uns zu einem Teil von ihm.

Paulus lehrt das Geheimnis der Ehe in Eph.5:31,32

So wie Frau und Mann durch die liebevolle Ehe ein Fleisch werden, so ist das Geheimnis auf Christus und die Gemeinde.
Wir werden ein Fleisch mit Christus. 1.Kor.6:17 „Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.“
Und wenn wir ein Leib sind mit Christus, dann tun wir auch seine Werke.

In Mt.16:19 sagt Jesus zu Petrus:
„Ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was immer du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was immer du auf der Erde lösen wirst, in den Himmeln gelöst sein.“
Das heißt, was Christus in den Himmeln tut, das tun auch wir in seinem Namen auf Erden.

6. Mitgliedschaft: Teil von etwas Größerem
Die gewaltige Kraft der Einheit:
„Siehe ein Volk sind sie und eine Sprache (Lippe) haben sie… Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein.“ 1.Mos.11:6
Einheit ist ein gewaltige Kraft im Geist.

Jesus lehrt uns: „Wiederum sage ich Euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.“ Mat.18:19

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“ Mat.18:20
Jesus lädt seine Jünger ein in eine Familie der Jüngerschaft:

 Es ist wie eine Familie
Von Kindern, die noch wenig Verantwortung tragen, aber viel Aufmerksamkeit, Liebe und Verständnis brauchen.
Über junge Menschen, die lernen, immer mehr Verantwortung zu tragen, mitzuhelfen und mitzutragen.
Zu Vätern und Müttern, die bereit sind ihr Leben hinzulegen für ihre Kinder. 1.Joh.2:12-14

Jesus lädt seine Jünger ein vom „Kommt und seht“, der Unverbindlichkeit
zum „Nehmt Euer Kreuz auf Euch!“

 Mitleidensfähigkeit
Das heißt wenn ein Glied leidet, so leiden alle anderen mit. 1.Kor.12:26
Ich bin in einem Hauskreis, der seit Jahren immer wieder praktisch in Not geholfen hat.

 Mitgliedschaft heißt Mitglied einer geistlichen Familie
Dies bedeutet nicht nur den sonntäglichen Besuch im Gottesdienst, sondern die feste Zugehörigkeit zu einer geistlichen Familie, wo wir einander ermutigen und wieder aufhelfen. Gal.6:1,2
Schutz und Korrektur in Liebe, Gelebte Elternschaft

 Mitgliedschaft heißt, seinen Ort finden, wo man sich gebraucht fühlt und seine Gaben einbringen kann.
Eine Berufung zu haben bedeutet nicht nur zu predigen und im Chor zu singen.

Alle sind unterschiedlich begabt.

Und der Phantasie Gottes sind keine Grenzen gesetzt.
Das Kreuz heute ein Symbol des Segens, damals war es das Symbol der Aufopferung der absoluten Hingabe und Verbindlichkeit.




Dann am Abend habe ich in Vaale über Apostelgeschichte 12 gepredigt.




Oder hier kannst du die Predigt nur anhören


Einleitung - Herodes Agrippa I

Herodes war eine clever, charmant, ehrgeizig Mann und ohne Gewissen

Er war Rom total loyal, aber er erkannt auch die Wichtigkeit die Juden hinter ihm zu haben.

Er fand eine einfach Methode beides zu tun
- die Christen, eine "gefährliche" jüdische Sekte zu verfolgen

Herodes Großvater war Herodes der Große - die Weihnachtsgeschichte und die Ermordung der Säuglinge laut Matt 2 kennen wir -oder?

Seinen Onkel Herodes Antipas aus Mat. 14 ließ Johannes der Täufer enthaupten.

Herodes Agrippa setzte dieser Tradition fort und enthauptet Jakobus der Jünger Jesus

FRAGE - die Kirche damals fand für Jakobus keinen Ersatz für diese verlorene 12. Apostel wie bei Judas - wieso nicht?


Verse 1-5 - Der Herr und seine Diener

FRAGE - Warum hat der Herr Petrus gerettet und ließ Jakobus umkommen?
Es gilt im Leben und im Sterben Gott zu verherrlichen

Vers 5 - eine betende Gemeinde

trotz alle Bemerkung die man über der Unglaube dieser Gemeinde gehört

Diese Gemeinde hat gebetet und zwar intensiv und regelmäßig

Verse 6-11 - die Befreiung

Petrus sollte nicht entfliehen - ein Engel hat schon einmal Apg 5,17 die Apostel befreit

Petrus war ein paar Tage im Gefängnis
an der Nacht vor seine Hinrichtung schlief er tief und fest

FRAGE - Wieso könnte Petrus so tief schlafen, nur Stunden vor seine Hinrichtung?

Viele haben für ihn gebetet - Vers 12

Verheißung Jesus langes leben - Joh 21,18-19

FRAGE - Warum tut Gott bei eine Wunder nur das übernatürliche und überlässt uns das natürliche?


Dieser Engel tat das was Petrus nicht tun könnte - nicht mehr und nicht weniger

Tor aufmachen - Petrus musste aber seine Schuhe selbst anziehen

Jesus vermehrte das Brot aber die Jünger teilte es aus

Jairus Tochter wurde auferweckt - die Eltern musste aber Essen machen

Lazarus auferweckt - Männer aber haben den Stein wegwälzen


Verse 12-17 - Petrus zeigt sich

Petrus wusste wohl sie würde dort beten
- nicht die ganze Gemeinde nur eine Hauskreis
- dort fehlen Jakobus und die anderen (vielleicht die andere Apostel?)- Vers 17

Rhode erkannte an der Stimme dass es Petrus war

FRAGE - Hätten wir wohl anders überlegt?!?


Es war vielleicht ein Engel - Wieso bracht ein Engel zu klopfen?!?

Dieser Jakobus ist hier der Bruder von Jesus - Vers 17
- auch der Schreiber des Jakobus Briefes

Petrus ging in Sicherheit - eine einmalig Befreiung ist nicht Grund sich immer wieder in Gefahr zu bringen

Und damit verschwindet Petrus aus der Apostelgeschichte - nur noch eine Auftritt in Kap 15


FRAGE - Was kann uns dieser Text sagen?

FRAGE - Wie sollten wir beten um Menschen in Gefangenschaft?


Verse 18-25 - Herodes stirbt

Die Wache wurde verhört und danach hingerichtet - Vers 19

Politik in den Vers 20

ab Vers 21 - Königlichen Gewand am Thron hielt er eine Rede

Vers 22 - so spricht nur Gott und kein Mensch - er ließ sich als Gott verehren

Vers 23 - Gott strafte ihm mit dem Tod durch Qualen und Würmer


Die Geschichte sagte uns Herodes bekam eine Darminfektion und starb 5 Tage später im Jahr 44

Vers 24 - Gottes Wort fand immer mehr Anklang

Vers 25 - Barnabas und Saulus gingen zurück nach Antiochia


Schluß

Am Anfang schein Herodes zu siegen und die Gemeinde zu verlieren, aber am Schluss ist Herodes tot und die Gemeinde wächst-

Wieso?

Die Gemeinde hat gebetet!!!


Apostelgeschichte 12
Die Verhaftung des Petrus und seine Befreiung

In dieser Zeit ließ König Herodes einige Christen in Jerusalem verhaften und foltern. Jakobus, der Bruder des Johannes, wurde enthauptet. Als Herodes merkte, daß er dadurch bei den jüdischen Führern an Ansehen gewann, ließ er noch während des Passahfestes Petrus gefangennehmen. Man warf den Apostel ins Gefängnis. Dort bewachten ihn ununterbrochen vier Soldaten, die alle sechs Stunden abgelöst wurden. Herodes wollte nach dem Passahfest Petrus öffentlich den Prozeß machen.

Aber die Gemeinde in Jerusalem hörte nicht auf, Gott um Hilfe für den Gefangenen zu bitten. In der letzten Nacht vor dem Prozeß schlief Petrus angekettet zwischen zwei Soldaten, während zwei andere vor der Zelle Wache hielten. Plötzlich betrat ein Engel des Herrn die Zelle, und Licht erfüllte den Raum. Der Engel weckte Petrus und sagte zu ihm: »Steh schnell auf!« Sofort fielen Petrus die Ketten von den Handgelenken. »Ziehe deine Kleider und deine Schuhe an', befahl ihm dann der Engel. »Nimm deinen Mantel, und folge mir! «

Petrus ging hinter dem Engel aus der Zelle. Aber die ganze Zeit über konnte er nicht glauben, daß all dies wirklich geschah. Er meinte zu träumen. Doch sie passierten die erste Wache, die zweite und kamen schließlich an das schwere Eisentor, das zur Stadt führt. Es öffnete sich vor ihnen. Jetzt hatten sie das Gefängnis verlassen und bogen in eine schmale Straße ein. Da verschwand der Engel, und erst jetzt begriff Petrus: »Es ist kein Traum. Der Herr hat mir tatsächlich seinen Engel geschickt, um mich aus der Gewalt des Herodes zu retten. Vergebens werden die Juden auf meine Hinrichtung warten.«

Petrus überlegte und ging dann zu dem Haus, in dem Maria wohnte, die Mutter von Johannes Markus. Dort hatten sich viele Christen aus der Gemeinde zusammengefunden, um zu beten.

Als Petrus an die Haustür klopfte, kam ein Mädchen, das Rhode hieß, und wollte nachsehen, wer da ist. Sie erkannte Petrus sofort an seiner Stimme, war aber vor Freude so überrascht, daß sie die Tür verschlossen ließ und ins Haus zurücklief. »Petrus steht draußen vor der Tür! « rief sie. »Das ist doch ganz unmöglich! << meinten die anderen ungläubig. »Du mußt dich irren.« Aber sie blieb bei ihrer Behauptung. Jetzt vermuteten einige: ,>Vielleicht ist es sein Engel! «

Petrus hörte nicht auf, an die Tür zu klopfen. Als sie ihm endlich öffneten und Petrus erkannten, gerieten sie vor Freude außer sich. Mit einer Handbewegung brachte er sie zur Ruhe, und dann berichtete er, wie ihn der Herr aus dem Gefängnis befreit hatte. »Sagt das auch Jakobus und den anderen«, bat er zum Schluß. Dann trennten sie sich, und Petrus verließ Jerusalem, um sich in Sicherheit zu bringen.

Am nächsten Morgen entdeckten die Soldaten voller Entsetzen, daß Petrus nicht mehr da war. Sie konnten es sich einfach nicht erklären. Als Herodes den Gefangenen vorführen lassen wollte, er aber nirgendwo zu finden war, ließ der König die Wachen nach eindringlichen Verhören hinrichten. Anschließend verließ Herodes Judäa und blieb längere Zeit in Cäsarea.


Das Ende des Herodes

In dieser Zeit plante Herodes Vergeltungsmaßnahmen gegen die Städte Tyrus und Sidon. Um den König umzustimmen und zum Frieden zu bewegen, schickten die Städte eine Abordnung zu ihm. Dieser Abordnung gelang es, Blastus, den Finanzverwalter des Königs, für sich zu gewinnen. So hofften sie, zu einer Einigung zu gelangen, denn sie waren auf die Lieferung von Lebensmitteln aus dem Herrschaftsbereich des Herodes angewiesen. Nach dem Abschluß der Verhandlungen zog Herodes sein königliches Prachtgewand an und hielt von seinem Thron aus eine öffentliche Ansprache. Begeistert jubelte ihm das Volk zu: »So spricht nur Gott und kein Mensch!« Im selben Augenblick strafte ein Engel des Herrn den König, weil er sich als Gott verehren ließ. Er wurde von Würmern zerfressen und starb unter Qualen. An Gottes Wort aber glaubten immer mehr Menschen. Barnabas und Saulus hatten inzwischen ihre Aufgabe in Jerusalem erfüllt und kehrten zusammen mit Johannes Markus nach Antiochia zurück.

Samstag, 17. Mai 2014

17 Mai – Dolmetscher beim EQUIP in Braunschweig

Nach SECHS Jahren ist EQUIP endlich vorbei.

Die Vision von EQUIP ist es, überkonfessionell christliche Leiter zuzurüsten, damit sie den Missionsbefehl Jesu in jeder Nation effektiv erfüllen können. Um dies zu erreichen, wurde das internationale Projekt „Million Leaders Mandate (MLM)“ gestartet, bei dem weltweit Millionen von christliche Leiter in grundlegenden Führungsqualitäten in den Bereichen „geistliches Wachstum“, „Charakterbildung“ und „Management“ geschult werden.

Dieses Mal war das Thema - "Talent ist NIEMALS genug"

Ich habe bei 3 von den 4 Einheiten übersetzt - hier könnt ihr die Videos auf englisch und deutsch anschauen.





Als John Maxwell und ein paar seiner Freunde EQUIP 1997 starteten hatten sie eine Vision: Christliche Leiter weltweit zuzurüsten, um effektiv dem Leib Jesu - also den Kirchen und Gemeinden - zu dienen.

Es war ihre Überzeugung, dass starke und effektive Leiter heranwachsen müssen, bevor der große Missionsauftrag der Bibel erfüllt werden kann. Diesen Missionsauftrag gab uns Jesus mit auf unseren Weg. Er demonstrierte uns, wie Leiterschaft ausgebildet wird. Während seines öffentlichen Dienstes verbrachte Jesus den Großteil seiner Zeit, eine Gruppe von Leitern zu trainieren, die die Welt veränderten.

Seit 1997 dient EQUIP christlichen Leitern auf der ganzen Welt, die großartiges Leiterschaftspotential haben, denen allerdings der Zugang zu Lehrmaterial und Ressourcen versagt ist. EQUIP ist absolut überzeugt: Wenn christliche Leiter auf der ganzen Welt trainiert, ausgestattet und ermutigt werden, gibt es nichts was sie aufhalten wird, den großen Missionsbefehl von Jesus zu erfüllen.





John Maxwell war viele Jahre lang international in vielen Gemeinden tätig und lernte dabei eine große Zahl von christlichen Führungskräften und Missionaren kennen. Dabei wuchs sein Wunsch, Leitern Werkzeuge in die Hand zu legen, die sie bei ihrem Dienst unterstützen und ihnen neue Inspirationen geben.
John Maxwell schrieb mehrere sehr erfolgreiche Bücher über Leiterschaft, die weltweit große Anerkennung fanden. Jetzt gehört er über die Grenzen der USA hinaus zu den gefragtesten Rednern zu diesem Thema. Zu seinen Werken gehören unter anderem: “Leadership - Die 21 wichtigsten Führungsprinzipien“, „Charakter und Charisma - Die 21 wichtigsten Qualitäten erfolgreicher Führungspersönlichkeiten“, “Der Gebetsfaktor“ sowie „Die Entscheidungsformel“ (alle Brunnen-Verlag).
John Maxwell erklärt oft: “Jesus kam auf die Erde, um das zu suchen und zu retten was verloren war. Während seiner dreieinhalb Jahre öffentlichen Dienstes hielt Jesus keine Evangelisationen in ganz Asien. Er heilte auch nicht jeden dem er begegnete. Was er hauptsächlich mit seiner Zeit tat, war zwölf Leiter zu schulen, um die nächste Generation zu erreichen.“ John Maxwells Vision für EQUIP ist, dass sich weltweit kontinuierlich Leiter verpflichten und schulen lassen. Er ist davon überzeugt, wenn christliche Leiter auf der ganzen Erde, geschult, ausgerüstet und ermutigt werden, ist das, was sie für die Erfüllung des Missionsbefehls Jesu leisten können, grenzenlos.





Bob Marshall

Bob und Michelle leben in Las Vegas / Nevada. Bevor Bob und Michelle nach Las Vegas zogen, arbeitete Bob als Pastoralassistent (associate pastor). Seine Verantwortungsbereiche waren Administration, Kinder- und Jugenddienst und die Leitung der evangelistischen Einsätze. Bob und Michelle besitzen eine einzigartige Mischung an Erfahrungen aus dem geistlichem Dienst und der Geschäftswelt. Zusätzlich zu seinem vollzeitlichen Dienst arbeitete Bob über 20 Jahre als Wirtschafsprüfer mit erweiterter Erfahrung in der Beratung von Unternehmern und wohlhabenden Privatpersonen. Seine Klienten kommen von überall aus den Vereinigten Staaten, für die er kreative Lösungen für die Unternehmen und Strukturierungen von Transaktionen erarbeitet. Seine Karriere begann er in einer internationalen Wirtschaftsprüfgesellschaft, wobei er in den letzten 10 Jahren eigenständig praktizierte. Michelle ist seit über 10 Jahren als Nachrichtensprecherin und Reporterin im Fernsehgeschäft tätig. Als Pastor ist es Bobs Hauptziel Menschen in ihrem Wachstum zu fördern. Als Buchhalter ist es sein Ziel, das Vermögen von Menschen zu sichern und andere Menschen zu Vermögen zu verhelfen. Während es so scheint, als sollte es eine Trennung zwischen Kirche und Staat geben… in diesem Fall Gemeinde und Geschäftswelt, glauben Bob und Michelle, dass diese eng auf einander abgestimmt sein sollten. Sie möchten diese beiden Welten miteinander verknüpfen um Menschen dort wo sie arbeiten zu erreichen und zu Jüngern zu machen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

15 Mai – neue Spülmaschine

Mona schrieb einen SMS und sagte, dass ich bei Mike Zuhause anrufen sollte. Ich schrieb zurück, dass ich keine Zeit hatte, da ich im Unterricht war. Sie schrieb zurück, dass die Spulmaschine brennt. Da hatte ich plötzlich Zeit bei Mike anzurufen.

Seit Monate wurde die Spülmaschine immer lauter, also war diese Nachricht keine Überraschung – dennoch war es echt gut, dass Mike Zuhause war um die Stecke von der Spülmaschine zu ziehen. Dann er gab mächtig Rauch in der Küche schon.

Ich schaute online und die Lieferzeiten waren immer um die 48 Stunden – dass ging GAR nicht. Die Spülmaschine läuft 1-2x am Tag und wir alle hatten keine Lust mit der Hand alles abzuwaschen. Also beschloss ich die neue Spülmaschine von Media Markt zu kaufen und dort habe ich Mona direkt nach der Arbeit um 17:30 Uhr getroffen. Wir hatten uns schnell auf eine Marke geeinigt und wollten gleich die neue Spülmaschine mitnehmen, aber da fragt uns der Verkäufer ob wir unsere alte Spülmaschine dabei hätte, denn Media Markt schenkt 1 Euro pro KG für die alte.

Also fuhr wir schnell nach Hause wo ich die alte NEFF Spülmaschine ausbauten, ins Auto packte und dann ab damit zu Media Markt um meine 45 Euro Gutschein zu bekommen. Die neue Spülmaschine einladen, dann schnell nach Hause – alles ausgepackt und eingebaut. Die Blende dauerte noch 20 Minute um alles perfekt hinzubekommen, aber um 19:45 war alles aufgeräumt und funktioniert so dass ich rechtzeitig zu meinem Männerhauskreis fahren konnte.

Die einzige zwei Stunden die diese Woche nicht verplant waren und zum Glück gab unsere Spülmaschine genau dann den Geist aus.

Mittwoch, 14. Mai 2014

14 Mai - Thorsten

Schon wieder haben Thorsten und ich einen Abend für uns. Dieses Mal habe ich Fajitas (Wraps) gemacht und an Ende des Abends gab es auch wieder einen Whiskey Probe.

Thorsten wird übermorgen mit seinem Motorrad bis nach Frankreich fahren und dabei einen Umleitung über Würzburg zu seiner Mama machen.

Wir haben gut miteinander gesprochen und miteinander gebetet – es ist gut männlicher Freunde zu haben.

Dienstag, 13. Mai 2014

13 Mai – Ärger mit der Post

Ich habe jetzt einen elektronische Aufenthaltstitel und im Ausländeramt wurde mir gesagt, dass ich nun einen Ausweis hätte und könnte alles damit machen wie Mona ihren Personalausweis.

Also gestern war der Postbote da und weil niemand Zuhause war, hinterließ er einen Zettel damit ich eine Paket bei der Post abholen sollte. Ich heute Morgen hatte ich Zeit gehabt bevor ich nach Heide fahren musste um zu unterrichten. Ich fuhr also zur Post um mein Paket abzuholen mit meinem neuen „Ausweis“.

Leider hat die Post meinen Ausweis nicht anerkannt, obwohl es deutlich auf der Karte steht, dass es einen Ausweisersatz ist, aber die Frau hinter der Theke ließ sich nicht überzeugen. Sie sagte, dass man diese Sendung nur mit einem gültigen Ausweis abholen konnte. Ich erzählte, dass ich als Ausländer keinen Personalausweis habe und dass der Ausländeramt mit gesagt hat, dass dieser elektronische Aufenthaltstitel nur für mich ein gültiger Personalausweis ist. Ich fand dass diskriminierend und fragte, wie die gut 3 Millionen Ausländer in Deutschland solche Pakete abholen sollte.

Also sprach ich dann mit der Leiter der Filiale – er kannte mich irgendwie schon – wahrscheinlich durch eine Gemeinde. Auch er erzählte mir, dass ich diese Sendung nur mit meinem Pass abholen konnte. Da ich meinem Pass Zuhause hatte und ungern hin und her fahren wollte, zeigte ich meinem elektronische Aufenthaltstitel wieder auf dem meinem Passnummer steht. Leider war er nicht erlaubt mir diesem Paket ohne Pass auszuhändigen.

Also fuhr ich schnell nach Hause holte meinem Pass und stellt mich wieder in der Schlange an. Ich wartete auf der gleichen Postbeamtin und zeigte meinem Pass und sie entschuldigt sich, dass sie an diesen System gebunden ist, aber die haftet dafür wenn ich etwas abhole, was mir nicht zusteht.

All diese Ärger um einen Passwort zu brauchen um bei Kabeldeutschland Video streamen zu können.

Montag, 12. Mai 2014

12 Mai – Ostsee-Therme

Heute Morgen habe ich nur 11.30 unterrichtet und deshalb haben Mona und ich einen Sauna-Nachmittag uns vorgenommen. Das Wochenende war so stressig durch tiefGang und die beiden Predigten am Sonntag und deshalb wollten wir Zeit für uns haben.

Also fuhren wir nach Kaltenkirchen um in den Holsten-Therme zu gehen. Wir fuhren auf dem Parkplatz und es war noch nie so leer und wir freuten uns sehr. Denn wir waren noch nie an einem Montag Nachmittag dort – bisher nur am Wochenende oder Abends.
Leider war unsere Freunde nur von kurzer Dauer – denn gleich merkten wir, dass der Holsten-Therme wegen Umbauarbeiten geschlossen war. Was nun?

Wir haben 20 Minuten lang online geschaut wo einen Sauna sonst offen hat – aber viele kleine Saunen haben montags zu.

Wir beschlossen dann nach Scharbeutz in den Ostsee-Therme zu fahren. Da hatte ich noch Groupon-Gutscheine die Ende Juni sowieso ablaufen würden. Leider hatte ich die Gutscheine nicht ausgedrückt, also dürfte ich schnell den Groupon App auf meinem Smart-Phone installieren und damit könnte ich die Gutscheine an der Kasse abscannen lassen.

Mona und ich haben die Zeit der Sauna echt genossen – echt es so toll direkt an den Strand zu laufen und danach wieder in der Sauna zu gehen.

Die Ost-See Therme wurde gerade eben auch umgebaut, aber zum Glück nur einen Teil, so dass die meisten Saunen aufsuchen konnte.

Gestern war ich in Lübeck und heute schon wieder – wer hätte das gedacht?

Sonntag, 11. Mai 2014

11 Mai - Predigt in Lübeck und Rendsburg


Heute morgen habe ich in Lübeck eine neue Predigtreihe begonnen - Wozu lebe ich überhaupt? Das Ziel meiner Lebensreise!


Hier kannst du die Predigt als MP3 anhören

Hier ist die Power Point für die Predigt






Gottes bester Freund sein

1. Reiseziel – Aus der Serie “Wozu lebe ich überhaupt? Das Ziel meiner Lebensreise”

Wer bin ich und wohin gehöre ich - wachsen
Wie finde ich meine Gaben - dienen
Wie lautet meine Mission – gehen


1. Freundschaft

Was ist Freundschaft und was bedeutet sie eigentlich für Dich?
Definition Wiki: Eine positive Beziehung und Empfindung zwischen Menschen, die sich als Sympathie und Vertrauen zeigt.
Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.
Die Psychologie und die Philosophie unterscheidet unter:
 Nutzfreundschaften – nur solange zumindest einer davon profitiert
 Zweckfreundschaften – Übereinstimmung von Interessen und gemeinsame Aktivitäten
 Freundschaft

Nutzfreundschaften und Zweckfreundschaften, halten nur so lange wie man einen gemeinsamen Nutzen und Gewinn verfolgt hat:
Beispiele: Schröder und Lafontaine

Echte Freundschaften sind von Zweck und Nutzen befreit. Man ist aus selbstlosen Gründen zusammen, Gewinner und Verlierer spielt keine Rolle mehr sondern gegenseitige Wertschätzung.

Freundschaft in Filme, USW.


Die Bibel weiß von der schönsten Freundschaft zu erzählen, der zwischen David und Jonathan.
„Und David und Jonathan schlossen einen Bund, weil er ihn liebhatte, wie seine eigene Seele.“ 1.Sam.18:3

„Über alles lieb warst du mir. Wunderbar war mir deine Liebe, mehr als Frauenliebe.“ 2.Sam.1:26



2. Der Sinn des Lebens: Liebe und Freundschaft

Du wurdest geschaffen zur Freude Gottes

Gott hat uns nicht als Sklaven und auch nicht als Treiber geschaffen oder geplant.

Er hat uns geschaffen in seinem Ebenbild, ihm ähnlich.

Er hat uns vor allen Dingen als Gegenüber geschaffen.

Seine Lieblingsbeschäftigung mit Eva und Adam war: Spazieren gehen!

Gott hatte den Mensch nicht zum Sklaven geplant.

Selbst sein Auftrag an Adam, im Garten Eden zu arbeiten und ihn zu erhalten, hatte einen anderen Zweck: nämlich Gottes Herrschaft und Regentschaft darzustellen.

Arbeit war vor dem Fluch ein Ausdruck göttlicher Kreativität und Autorität!

Doch in erster Linie wurden wir zur Freude Gottes geschaffen um Freunde Gottes zu sein.

Gott genießt es in unserer Gegenwart zu sein.

In Eph.1:6 heißt es:
„zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten“ wörtlich: „angenehm gemacht hat“

Gott empfindet es angenehm in Deiner Gegenwart zu sein!

Das war nicht immer so, denn die Sündhaftigkeit des Menschen, hat ihn von uns getrennt.

Aber Christus hat die „Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft in seinem Fleisch abgebrochen.“ Eph.2:14

Durch den Geliebten, durch Jesus Christus empfindet Gott, der Vater es angenehm, wenn Du in seiner Nähe bist.

Gott liebt Dich nicht nur. – Weil er muss – Nein, er mag Dich auch!

In Jes.62:2 lesen wir:
„Und Du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, den der Mund des Herrn bestimmen wird. Und Du wirst eine prachtvolle Krone sein in der Hand des Herrn und ein köstliches Diadem in der Hand Deines Gottes.
Nicht länger wird man ‘Entlassene’ zu Dir sagen, sondern man wird Dich nennen ‘mein Gefallen an ihr’“

Gott hat Freude und Wohlgefallen, wenn er bei uns ist.
Ps.149:4 „Der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk.“
Gott ist kein griesgrämiger Gott der mit Mißgunst auf uns schaut und nur darauf wartet, dass Du einen Fehler machst.

Lev.6:25 „Der Herr blicke euch freundlich an!“


3. Gott hat uns geschaffen Anbeter zu sein

Menschen sind von Gott geschaffen zur Anbetung.

Wenn der Mensch es ablehnt Gott anzubeten, dann sucht er andere Dinge, die er verehrt.

Menschen tendieren dazu sich selbst anzubeten. Einen anderen Menschen anzubeten. Geld, Macht, Sex zu verherrlichen.

Arbeit, Drogen und Status-Symbole über sein Leben und sein Denken zu stellen. Das nennt man auch Anbetung.

Und immer nur mit Neid und Hass über eine Person zu denken. Das nennt man Götzendienst und Du machst Dich zum Sklaven von diesen Menschen, die Dich verletzt haben.

Anbetung aber ist mehr noch als Lieder im Gottesdienst zu singen.

Anbetung bedeutet mit seinem ganzen Leben Gott zu ehren.

Luther sagte: Selbst eine Bäuerin, die ihre Kuh melkt, kann damit Gott ehren und anbeten.

Das ist ungefähr so, wie ein junger Mann, der über beide Ohren verliebt ist, bei jeder Tätigkeit, die er tut, Tanken, Brote schmieren, Arbeiten, Rasen mähen, immer nur an die Geliebte denken muss.

Bruder Lorenz beschreibt in seinem Buch „Allzeit in Gottes Gegenwart“, wie man selbst beim Wäschewaschen und Kartoffeln schälen, allezeit Gott im Herzen Ehren kann und mit ihm vereint sein kann in seiner Gegenwart. Bei mir war/ist es Wäsche aufhängen

Wahre Anbetung bringt Gott zum Lächeln über Dich.

Hos.6:6 „Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht an Brandopfern.“

Mat.22:37 „Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.“
Wenn wir als Freunde Gottes anbeten, dann brauchen wir dies nicht in hohlen (leeren) und frommen liturgischen Ritualen zu tun.



Wir können dabei ehrlich sein und tatsächlich zu Gott sprechen wie zu einem Freund.

Tatsächlich taten das seine Freunde im Alten Bund auch:

Abraham hat mit Gott gehandelt. 1.Mos.18:16-33
David hat vor Gott geklagt Ps.142:2,3
Jeremia hat Gott angeklagt Klagelieder 3:1-10
Hiob goss vor Gott seine Bitterkeit aus. Hiob 33:10 + 34:9
Mose sagte Gott ganz klar seine Bedürfnisse 2.Mos.33:12-17

Dies ist nicht Dreistigkeit gegen Gott, sondern das ist die Echtheit der Gefühle einer Freundschaft. Und Gott lässt dies nicht nur zu, er freut sich darüber.



4. Göttliche Freundschaft

Freundschaft zu Gott ist ähnlich wie eine irdische Freundschaft, geprägt davon, dass man seine Herzen miteinander teilt.

Gott möchte seine Gedanken, ja seine Gefühle mit uns teilen.

Ps.25:14 „Der Herr zieht die Menschen, die ihn ernst nehmen ins Vertrauen.“

Spr.3:32 „Die Rechtschaffenen macht er zu seinen Vertrauten.“
Abraham wird dreimal in der Bibel Freund Gottes genannt.

Jak.2:23 sagt - Einfach weil er Gott vertraut hat, nicht weil er ein perfekter Mensch war.

David wird von Gott genannt: Ein Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird. Apg.13:22

Nun David war ein Ehebrecher und ein Mörder. Also warum nannte Gott ihn so?

David war jemand, der bereit war Buße zu tun, denn ihm war eins das Wichtigste. Die Gegenwart Gottes und seine Anbetung.

Er holte die Bundeslade nach Jerusalem.



Echte Freundschaft zu Gott macht uns stark!

Jesus spricht:

“Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe.” Joh.15:15
Jesus lädt seine Nachfolger ein auf ein neues Level der Beziehung mit Jesus zu steigen.
Von der Ebene des Sklaven zur Ebene des Freundes!

Was ist der Unterschied zwischen einem Sklaven und einem Freund Gottes?

Das fängt beim Denken an:

Es gibt eine Sklaven-mentalität und es gibt eine Freundschafts-Mentalität.

Auch den Kontext von Joh.15:9-17 könnte man mit verschiedenen Brillen völlig anders für sich interpretieren, verinnerlichen und dann dementsprechend darauf reagieren:

Da stehen zum Beispiel Verse drin wie:
“Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben.” Vers 10
oder: “Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.” Vers 11
oder: “Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich Euch gebiete.” Vers 14

Wenn man diese Verse mit der Brille der Sklavenmentalität liest, dann könnte man verstehen:
- Wenn Du alle Gebote brav hältst: dann wird Jesus Dich auch lieben (sonst nicht!)
- Ich befehle Euch!: Liebt einander! Aber bitteschön: So wie ich Euch geliebt habe!

- Meine Freunde seid ihr nur, wenn ihr es Euch auch verdient: und meine Gebote haltet!
Tatsächlich kann man diese Verse auch durch die Brille der Freundschaft Gottes sehen und das ist eine kleine Offenbarung!:

- Wie kann man erst fähig werden, Gottes menschlich unerfüllbare Gebote zu halten? Indem man in seiner starken und stärkenden Liebe sich beständig badet und befähigt wird!
- Wie kann man den Nächsten lieben, der es einem unmöglich macht, ihn zu lieben? indem man beständig die Liebe Jesu empfängt und seine Worte und zwar nicht als Gebote im Sinne eines herzlosen Apells, sondern als göttliche Downloads!
- Als seine Freunde können wir beständig in seinen Geboten wandeln, weil seine liebevollen Worte uns befähigen, stärken unser Download ist!


Zusammenfassung

1. Freundschaft
2. Der Sinn des Lebens: Liebe und Freundschaft
3. Gott hat uns geschaffen Anbeter zu sein
4. Göttliche Freundschaft



Danach habe ich in der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg über 2 Petrus 1 gepredigt


Hier kannst du die Predigt als MP3 anhören





Anschrift und Gruß
1 Diesen Brief schreibt Simon Petrus, ein Diener und Apostel Jesu Christi, an alle, die denselben Glauben haben wie wir. Dieser kostbare Glaube wurde uns geschenkt, weil wir durch Jesus Christus, unseren Retter, von Gott angenommen sind. 2 Ich wünsche euch, dass Gottes Gnade und sein Friede euch immer mehr erfüllen. Das wird geschehen, wenn ihr Gott und unseren Herrn Jesus Christus immer besser kennen lernt.

Bewährung im Glauben
3 Gott hat uns alles geschenkt, was wir brauchen, um zu leben, wie es ihm gefällt. Denn wir haben ihn kennen gelernt; er hat uns in seiner Macht und Herrlichkeit zu einem neuen Leben berufen. 4 Dadurch hat er uns das Größte und Wertvollste überhaupt geschenkt: Er hat euch zugesagt, dass ihr an seinem ewigen Wesen und Leben Anteil haben werdet. Denn ihr seid dem Verderben entronnen, das durch die menschlichen Leidenschaften und Begierden in die Welt gekommen ist. 5 Deshalb setzt alles daran, Gott zu vertrauen, und zeigt das durch ein vorbildliches Leben. Jeder soll sehen, dass ihr Gott kennt. 6 Diese Erkenntnis Gottes zeigt sich in eurer Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung erfordert Ausdauer, und aus der wiederum erwächst wahre Liebe zu Gott. 7 Wer Gott liebt, wird auch seine Brüder und Schwestern lieben, und schließlich werden alle Menschen diese Liebe zu spüren bekommen. 8 Wenn ihr diesen Weg geht und dabei weiter vorankommt, wird euer Glaube nicht leer und wirkungslos bleiben, sondern ihr werdet unseren Herrn Jesus Christus immer besser kennen lernen. 9 Wer aber nicht auf diesem Weg ist, der tappt wie ein Blinder im Dunkeln, denn er hat vergessen, dass er von seiner Schuld befreit wurde. 10 Deshalb sollt ihr euch mit aller Kraft in dem bewähren, wozu Gott euch berufen und auserwählt hat. Dann werdet ihr nicht vom richtigen Weg abkommen, 11 und die Tür zur ewigen Welt unseres Herrn und Retters Jesus Christus wird euch weit offen stehen. 12 Ich will euch immer wieder an all dies erinnern, selbst wenn ich euch damit nichts Neues sage. Ihr seid ja längst davon überzeugt und in der Wahrheit gefestigt, die euch verkündet wurde. 13 Trotzdem halte ich es für meine Pflicht, euch immer wieder daran zu erinnern und euch wach zu halten, solange ich lebe. 14 Durch unseren Herrn Jesus Christus weiß ich aber, dass ich diese Erde bald verlassen muss. 15 Deswegen sorge ich dafür, dass ihr euch das alles auch nach meinem Tod in Erinnerung rufen könnt.

Zeugen der Wahrheit
16 Wir haben doch keine schönen Märchen erzählt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seinem Erscheinen berichteten. Mit unseren eigenen Augen haben wir ihn in seiner ganzen Größe und Herrlichkeit ja selbst schon gesehen. 17-18 Gott, der Vater, hat ihm diese Ehre und Macht gegeben. Als Jesus mit uns auf dem Berg war, haben wir selber die Stimme des höchsten Gottes vom Himmel gehört: "Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe."1 19 Umso fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf hört. Denn Gottes Zusagen leuchten wie ein Licht in der Dunkelheit, bis der Tag anbricht und der aufgehende Morgenstern in eure Herzen scheint. 20 Doch vergesst nicht: Kein Mensch kann jemals die prophetischen Worte der Heiligen Schrift aus eigenem Wissen deuten. 21 Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab.