Der Hauskreis in Vaale war natürlich immer noch ziemlich mitgenommen von dem plötzlichen Tod von Evchen. Deshalb habe ich dann kurzerhand mein Thema geändert und wir haben 1 Korinther 15 durchgenommen heute Abend.
Ich hoffe und denke, dass wir alle Trost, Hoffnung und Ermutigung durch diese Worte bekommen haben.
In (1 Kor 15, 3-4) steht: "Christus ist für unsere Sünden gestorben. . . . Er wurde begraben und am dritten Tag von dem Tod auferweckt"
Evchen verstand, daß Jesus für ihre Sünder gestorben ist. Und sie bat Jesus schon als Kind - Herr Jesus vergibt mir meine Sünden und Schuld. Sie, wie auch viele andere, glaubte daß Jesus starb und auferstanden ist. Er blieb nicht im Grab. Er besiegte den Tod.
1 Kor 15, ab 20 sagt uns: Tatsächlich aber ist Christus als erster von den Toten auferstanden. Der Tod ist durch die Schuld eines einzigen Menschen, nämliche Adam, in die Welt gekommen. Ebenso kommt auch durch einen einzigen, nämlich Christus die Auferstehung. Wir sind Nachkommen Adams und müssen alle sterben. Doch alle, die Christus nachfolgen, werden durch ihn zu neuem Leben auferweckt.
Jeder Mensch ist vorherbestimmt irgendwann zu sterben. Doch alle, die Jesus nachfolgen werden auferweckt zu einem neuen Leben.
Die Bibel sagt dass dieser Leib unsere Körper vergänglich ist. Und das stimmt aber die Bibel spricht aber auch von einem unvergänglichen Leib und darin werden wir die Herrlichkeit und Kraft Gottes erkennen können. Ein Leib den wir nach der Auferstehung im Himmel bekommen werden.
Hier der Text aus 1 Korinther 15, 44- 55
44 Was in die Erde gelegt wird, ist ein natürlicher Leib, was auferweckt wird, ein himmlischer Leib. Wenn es einen natürlichen Leib, einen der Seele entsprechenden Körper gibt, muss es auch einen himmlischen Leib, einen dem Geist entsprechenden Körper geben. 45 So steht es auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele." Der letzte Adam jedoch wurde zu einem lebendig machenden Geist. 46 Doch das Geistliche war nicht zuerst da. Zuerst kam das von der Seele bestimmte Leben und dann erst das vom Geist bestimmte. 47 Der erste Mensch stammt von der Erde, vom Staub, der zweite Mensch vom Himmel. 48 Wie der Irdische beschaffen war, so sind auch die irdischen Menschen beschaffen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so werden auch die himmlischen Menschen beschaffen sein. 49 Und so, wie wir jetzt dem gleichen, der von Erde genommen wurde, werden wir künftig dem gleichen, der vom Himmel ist. 50 Ich versichere euch, liebe Geschwister: Menschen aus Fleisch und Blut können keinen Anteil am Reich Gottes erhalten; ein vergänglicher Körper kann nicht unsterblich werden. 51 Hört zu! Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden - 52 blitzartig, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune. Denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt - unvergänglich! Und wir, wir werden verwandelt. 53 Denn dieser verwesliche Körper hier muss Unverweslichkeit anziehen, dieses Sterbliche Unsterblichkeit. 54 Wenn das geschieht, wenn das Vergängliche Unvergänglichkeit und das Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann werden sich die Schriftworte der Propheten erfüllen: "Der Tod ist verschlungen vom Sieg." 55 "Tod, wo ist denn dein Sieg? Tod, wo bleibt dein Stachel?"56 Der Giftstachel des Todes ist die Sünde, und die Kraft der Sünde kommt durch das Gesetz. 57Doch Gott sei Dank! Durch Jesus Christus, unseren Herrn, gibt er uns den Sieg! 58 Darum bleibt standhaft, liebe Geschwister, lasst euch nicht erschüttern! Tut euer Bestes für die Sache des Herrn, denn ihr wisst: In Verbindung mit dem Herrn ist eure Mühe nie umsonst.
Donnerstag, 31. März 2011
31. März - 1 Korinther 15
Mittwoch, 30. März 2011
30. März – Beerdigung in Wacken
Aus dem Hauskreis in Vaale gab es eine sehr lustige und frohe 81 jährige Christin Namens Eva Waldow. Sie sang sehr gern und bereitet immer gute Lauen.
Letzte Woche auf dem Heimweg von Schlecker wurde sie erfasst von einem LKW der gerade rückwärts einparkte. Sie starb ein Tag später an ihre Kopfverletzen im Heider Krankenhaus.
Nun heute war um 11 Uhr die Beerdigung in Wacken. Pastor Wehrmann hatte schon die Kindern von „Evchen“ (so haben alle sie genannt) getauft und es schein auch nur passend, dass er auch die Trauergottesdienst halten sollte.
Ich persönlich bin froh für jede Beerdigung die ich nicht halten muss. Es sind so viele Erwartungen von alle möglichen Verwandten und Bekannten. Ich habe oft das Gefühl gehabt, nur etwas falsch dabei machen zu können und nie ganz richtig.
Pastor Wehrmann machte auch seinen Dienst sehr souverän und von damals, als er selbst Pastor in Wacken war, kannte ihn noch die gesamte Familie.
Eine Beerdigung gibt mir immer wieder die Gelegenheit zu überlegen wie ich begraben werden möchte und ob ich alles für ein unerwartetes Tag vorbereitet habe. Ich glaube ich möchte noch ein paar Dinge noch schriftlich festhalten für alle Fälle
Dienstag, 29. März 2011
29. März – Bäume herausreißen
Heute Nachmittag hatte ich frei und deshalb war ich wieder im Garten. Dieses Mal musste einen Baum dran glauben.
Meine ursprüngliche Idee war es nur ein bisschen die Erde um den Baum herum zu entfernen und dann mit der Kettensäge es praktisch unter der Erdoberfläche abzuschneiden.
Dann packte mich der Ehrgeiz doch diesen dämlichen Baum ganz zu entfernen. Ich fing an weiter und tiefen zu graben um an den Wurzeln heran zu kommen.
Zuerst nur fingerbreit und dann wurden die Wurzeln je tiefer ich grub doch immer dicker. Es gab so ca. 8 Hauptwurzeln die alles so dick waren wir meine Oberarme.
Ein Beil habe kaputt gemacht, weil der Griff abbrach. Ich habe also ein zweites Blei kaufen dürfen, plus einen neuen Griff für das alte Beil
Ich habe gut 4 Stunden Arbeit in den Baum investiert (inklusive Fahrt zum Baumarkt und zwei kleine Pausen) aber zum Schluss stand ich da als Sieger und der Baum lag im Garten als Besiegter.
Mike kam für 15 Minuten dazu und half mir die richtigen dicken Wurzeln zu durchhacken. Das gab mir schon einen guten psychologischen Push und ich hatte dann neuen Mut weiterzumachen. Danke Mike!
Montag, 28. März 2011
28. März – Achtung Baby - Mittermeier
Ich bin kein Fan von Michael Mittermeier und als ich bei der Bücherei seinen Hörbuch „Achtung Baby“ sah dachte ich eher an Mona. Aber ich habe so viel Zeit letzte Woche im Auto verbracht, dass ich schon alle 4 CD’s durch hatte in nur wenigen Tagen.
Gelesen vom Autor, ist die Achterbahn der Gefühle von Glück, Stolz und Unsicherheiten so beschrieben, dass man sich während des Vortrags fast wie in einer seiner Live-Shows fühlt. Daher ist die Hörfassung des Buches das Medium der Wahl!
Hier nun eine kurze Zusammenfassung:
Sternzeit 2008. Logbucheintrag Captain Michl: „Wir waren als Paar in die Klinik gekommen und verließen sie als Familie.“ Mittermeier – the next Generation sozusagen. Lilly heißt das neue Erdenkind. Mit ihrem Töchterchen an Bord ziehen Papa Michael und Mama Gudrun ins gelobte Heim ein.
In über 40 Episoden erzählt der aus dem Fernsehen bekannte Komiker offen und witzig darüber, wie es dem Paar vor und nach der Geburt des Schreihalses ergeht – vom Kreißsaal-Check bis zum Hebammen-Casting, vom kindlichen Käseschmiere-Outfit und Zweizahn-Lächeln bis zum mütterlichen Milcheinschuss und Baby Blues.
Wenn der werdende Papa eine neue und unbekannte Welt betritt, bricht immer wieder seine alte Liebe zu Filmen durch.
„No kids – no trust.“ Michael Mittermeier macht deutlich, wie sehr Kinderlose einerseits und Eltern andererseits auf verschiedenen Planeten leben. Denn während für Mamas und Papas Sabber-Attacken und Shit-Checks trockener Alltag sind, jagt es Singles wie werdenden Eltern bei vollgeschlatzten Schultern und verschissenen Windeln kalte Schauder über den Rücken.
Doch keine Angst: Alle amüsieren sich, wenn der Comedian ellenlange Einkaufslisten abarbeitet, Hungerattacken seiner Frau überlebt oder erklärt, warum man eine Schwangere nicht betrügen kann.
Passend dazu folgender Tipp von Meister Mittermeier an kinderlose Männer: „Du bist reif, Vater zu werden, wenn Du Frauen erst auf den Bauch und dann auf die Brüste schaust.“ Am Ende der Milchstraße wissen wir: Michl ist nicht nur ein verrückter Spaßvogel, sondern auch ein prima Papa.
Nur keine Angst – Mona und ich planen keine weitere Kinder in der Welt zu setzten. Trotzdem war dieses Hörbuches oft total lustig!
Sonntag, 27. März 2011
27. März – Lobpreisgottesdienst in Lübeck
Da wir in der Arche Lübeck heute einen sehr schönen Lobpreisgottesdienst hatten, habe ich nur relativ kurz über Matthäus 8 predigen können.
Dabei gab es trotzdem drei Hauptpunkte:
- »Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.« - Vers 17
- »Folge du mir nach!« - Vers 22
- »Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?« - Vers 27
Hier kannst du die Predigt auch hören
Und hier kannst du nun der Text aus Matthäus 8 nachlesen.
[14]Jesus ging in das Haus von Petrus. Dessen Schwiegermutter war von einem heftigen Fieber befallen und lag im Bett.[15]Jesus berührte ihre Hand. Da verschwand das Fieber und sie stand auf und sorgte für sein Wohl.[16]Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Nur mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken.[17]So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war: »Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.«
[18]Als Jesus die vielen Menschen sah, die sich um ihn drängten, befahl er seinen Jüngern, mit ihm an die andere Seite des Sees zu fahren.[19]Dort wurde er von einem Gesetzeslehrer angesprochen: »Rabbi «, sagte dieser, »ich will dir folgen, wohin du auch gehst.«[20]»Die Füchse haben ihren Bau«, entgegnete ihm Jesus, »und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann.«[21]Ein anderer - es war einer von seinen Jüngern - sagte zu Jesus: »Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben.«[22]»Lass die Toten ihre Toten begraben!«, entgegnete ihm Jesus. »Folge du mir nach!«
[23]Danach stieg Jesus ins Boot und seine Jünger folgten ihm.[24]Als sie auf dem See waren, kam plötzlich ein schwerer Sturm auf, so dass die Wellen das Boot zu begraben drohten. Aber Jesus schlief.[25]Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn auf: »Herr«, schrien sie, »rette uns! Wir gehen unter!«[26]Aber Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?« Dann stand er auf und bedrohte den Wind und den See. Da trat eine große Stille ein.[27]Die Menschen fragten sich voller Staunen: »Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?«
Samstag, 26. März 2011
26. März – Jahreshauptversammlung im CZI
Ich bin nicht besonders gut darin bei einer Sitzung nur da zu sitzen und brav zu zuhören. Ich mache am liebsten immer etwas nebenbei; entweder ein Buch lesen oder am Laptop arbeiten.
Die Jahreshauptversammlung im CZI ging heute für mich vom 14:30 – 19:30. Das gab mir viel Zeit um nebenbei am Laptop zu arbeiten.
Ich habe also sehr viel für die Arche Lübeck geschafft: Tagesordnungspunkte für unsere nächsten offene Gemeindeleitungssitzung erstellt, Predigten Themen für das Jahr 2011 festgelegt und auch ein neues Hausordnung damit wir nun endlich unsere Räumlichkeiten in der Rademacherstraße vermieten können.
Es fällt mir total schwer nur da zu sitzen und nichts zu tun. Es liegt immer so viel an und ich kann und will einfach nicht da sitzen für fünf Stunden und „nichts“ tun.
Freitag, 25. März 2011
25. März – Verräter wie wir von John le Carré
Mein Hörbuch für diese Woche war Verräter wie wir (Originaltitel: Our Kind of Traitor). Es ist ein Roman von John le Carré über den russischen Boss eines europaweit agierenden Geldwäschesyndikats, der sich nach der Ermordung eines Freundes durch eine rivalisierende Bande nach Großbritannien absetzen möchte, weil er um sein Leben fürchtet.
Das besondere war – der Autor hat selbst das Hörbuch besprochen und auch exzellent alle Stimmen and Akzenten nach gemacht. Allerdings ich hatte die gekürzte 4 CD Version und mir kam es oft doch recht zerhackt vor.
Hier eine kurze Zuammenfassung
Während eines Antigua-Urlaubs lernt der Brite Perry Makepiece beim Tennisspielen den vermeintlichen russischen Geschäftsmann Dima kennen, der, wie sich später herausstellt, der Boss eines Geldwäschesyndikats ist. Dima bittet Perry, Kontakt mit dem britischen Geheimdienst herzustellen, weil er nach der Ermordung eines guten Freundes um sein Leben fürchtet und sich deshalb mit seiner Familie nach Großbritannien absetzen möchte.
Er bietet dem britischen Geheimdienst im Gegenzug für Asyl für ihn und seine Familie umfangreiche Informationen über sein Geldwäschesyndikat an. Als der britische Geheimdienst davon erfährt, leitet er eine inoffizielle Untersuchung ein, mit der der in Ungnade gefallene Agent Luke beauftragt wird. Luke trifft sich mit Dima in Paris und macht Pläne, um Dima schnellstmöglich nach Großbritannien zu bringen, da er nach der geplanten Unterzeichnung von Geschäftspapieren, mit denen er sein Syndikat an eine rivalisierende Bande abtritt, in höchster Lebensgefahr schwebt.
Dima reist nach Bern, um die Geschäftspapiere zu unterzeichnen und trifft sich anschließend mit Luke. Beide erreichen nur unter allergrößten Anstrengungen das Charterflugzeug, das sie nach Großbritannien bringen soll.
Spannend, witzig, brutal, ernüchternd und tiefgründig
Donnerstag, 24. März 2011
24. März – Gartenarbeit: Hochbeet/Teich
Es gab hier am Haus einen alten Teich und die Vormieter hatten es schon vor Jahren trocken gelegt und auf dem GoogleEarth Bild gibt es sogar einen großen Schwimmbecken genau da zu sehen. Als wir aber eingezogen waren war es nur es großes 4x4 Meter und ca. 40 cm tiefes Loch zum Teil mit Sand und Dreck gefüllt.
Mona hatte die Idee einem Hochbeet daraus zu machen. Ich willigte ein und seit gestern bin ich dabei da Loch zu füllen. Zuerst kamen alle Steinen aus dem Garten (4-5 Schubkarren) die wir nicht mehr haben wollten darein und dann die ganzen Blätter (ca. 12-15 Schubkarren) die Mona schon auf dem Komposthaufen getan hatten.
Heute haben Mona, Julian und ich weitergemacht und weitere ca. 20 Schubarten mit Erden aus den tieferen Sichten des Komposthaufens kamen dann oben rauf. Damit war nun endlich das Loch gefüllt und so gut wie ebenerdig.
Aber Mona möchte einen Hochbeet und das bedeutet wir brauchen noch mal ca. 5-8 Schubkarren volle von Mutterboden. Wir werden etwas vor Ort ausgraben können und bestimmt noch etwas dazu kaufen müssen.
Mittwoch, 23. März 2011
23. März – Akademie für Technik
Heute fing eine dreitägige technische Englisch Sonderveranstaltung für mich in Hamburg bei der Akademie für Technik. 24 Stunden in drei Tage darf ich dort Betriebswirte dann unterrichten und helfen besser technische Englisch zu meistern.
Mit Standorten in Kiel, Hamburg, Rostock und Stralsund sowie der Möglichkeit von Inhouse-Schulungen in Ihrem Unternehmen ist die Technische Akademie Nord – kurz T-A-Nord - im gesamten norddeutschen Raum mit qualifizierten und hochwertigen Bildungsangeboten.
Die T-A-Nord kann in den meisten Bereichen auf Erfahrungen aus über 30 Jahren Tätigkeit in der Bildungsbranche zurückgreifen. Mit diesem Erfahrungsschatz und einem branchenübergreifenden Netzwerk an Kooperationen werden unsere Schulungen auf hohem Niveau angeboten, dabei auf das aktuellste Wissen zugegriffen und neueste Trends berücksichtigt.
Die Schwerpunkte werden bei der T-A-Nord auf die vier Geschäftsbereiche Erstausbildung, Techniker-Ausbildung, Weiterbildung und IT-Lösungen gesetzt.
Dienstag, 22. März 2011
22. März – iTunes & podcasts
An der FH Westküste gab es heute für mich eine kleine Schulung damit wir als Lehrer öfter Multi-Media in dem Klassenzimmer benutzen sollten.
Leider war die Schulung an Apple Rechner durchgeführt – obwohl wir als Sprachen Abteilung alle nur PC’s haben.
Naja – vieles war für mich schon sehr gut bekannt und manches unnötig, aber eine Sache war wirklich toll: podcasts bei iTunes.
Ich habe vor Jahren ein bisschen mit Podcasts herum experimentiert aber doch bald wieder die Finger davon gelassen.
Aber heute entdeckte ich eine Fülle von genialem Material um Englisch zu unterrichten.
Es gibt – 6 Minute Englisch von BBC, CNN Student news, Business spotlight, Ted Talks and Business English Pods um nur einige zu nennen.
Also eine ganze Fülle von erstklassigem Stoff für den Unterricht entweder im Klassenzimmer oder beim online Coaching. Und das beste ist – alles ist um sonst!
Montag, 21. März 2011
21. März - Leadership Challenge
Schon wieder habe ich einen Hörbuch durch.
The Leadership Challenge basiert auf umfangreicher Forschung und Interviews mit Führungskräften auf allen Ebenen (öffentlicher und privater Unternehmen weltweit) und das Buch befasst sich mit dem anhaltenden Interesse an Leadership als kritischem Aspekt menschlicher Organisationen.
Kouzes und Posner, führenden Leadership-Experten unserer Zeit, zeigen, wie Führungskräfte mit Visionen Außergewöhnliches erreichen. Mit packenden Geschichten und tiefen Einsichten befassen sie sich eingehend mit den fundamentalen Aspekten von Leadership, um dem Leser dabei zu helfen, mit der sich stetig verändernden Welt Schritt zu halten.
Die Autoren ergreifen dabei die Gelegenheit zu unterstreichen, dass Leadership nicht nur jeden angeht, sondern, dass es sich dabei um eine Beziehung handelt: eine Beziehung zwischen der eigenen Weiterentwicklung und der Entwicklung derer, die geführt werden.
Unsere Familien, unsere Unternehmen, unsere Nationen sowie unsere gesamte Welt benötigen mehr denn je Menschen, die gewillt sind, eine schwierige Herausforderung anzunehmen. Der Leadership Challenge bietet uns die Chance, genau das zu tun - die Initiative zu ergreifen, die Gelegenheit beim Schopf zu packen, etwas zu bewegen.
Das Buch wurde konzipiert, um Führungskräfte bei der aufregenden Reise zur Selbsterkenntnis zu begleiten. Basierend auf Kouzes' und Posners Modell der "Fünf Methoden beispielhafter Führung" helfen ihnen die Seiten dieses Buches bei der Erkennung der tieferen Bedeutung von:
1. Werte leben
2. Eine gemeinsame Vision entwickeln
3. Herausforderungen suchen
4. Anderen Handlungsspielraum geben
5. Ermuntern und Ermutigen
Der Leadership Challenge ist, gestützt auf 20-jährige Erfahrung, ein einzigartiger und hochgradiger Erfahrungsprozess, der von den Bestseller-Autoren Jim Kouzes und Barry Posner kreiert wurde. Das Buch entzaubert das Konzept von Leadership und nähert sich dem Thema als eine erlernbare Gruppe von Verhaltensweisen.
James Kouzes und Barry Posner sind die Autoren von The Leadership Challenge, das mehr als eine Million mal verkauft worden ist
Sonntag, 20. März 2011
20. März – Eishalle Brokdorf
Seit Dezember haben wir als Familie davon gesprochen nach Brokdorf in der Eishalle zu fahren. Irgendwie aber haben wir es nicht geschafft. Nun aber kam wieder der Wunsch auf heute dahin zu fahren. Online haben wir erfahren, dass heute der letzten Tag für die Eisbahn in diesem Saison ist.
Wir haben dann beschlossen dahin als Familie zu fahren, aber leider hatte Julian mit seinem Bus auf dem Weg zurück von seinem Vater sehr viel Verspätung und deshalb könnte er und dann auch Mona nicht dabei sein.
Kevin, Mille, Mike, Melina und ich haben dann einige Stunden an der Eisbahn heute Nachmittag verbracht.
Samstag, 19. März 2011
19. März – EPL # 4
Das Geheimnis zufriedener Paare ist das Gespräch.
Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen - nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung.
Das EPL-Gesprächstraining hilft Paaren,
- Sich so auszudrücken, dass beim Gegenüber das ankommt, was man mitteilen will,
- So zuzuhören, dass man besser versteht, was der Partner/die Partnerin meint,
- Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair auszutragen.
Es ermöglicht so neue Erfahrungen im Gespräch miteinander.
Wie schon erwähnt im EPL-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen ihrer Partnerschaft.
Beispiele von Themen waren:
- „Wir verstehen uns!“ Bewusst machen, was Verständnis fördert
- „Ich kann mit Dir reden, auch wenn ich sauer bin!“ Gefühle offen aussprechen
- „Wir kommen einen Schritt weiter!“ Meinungsverschiedenheiten lösen
- „Das wünsche ich mir in unserer Beziehung!“ Erwartungen aussprechen
- „So stelle ich mir unsere erotische Beziehung vor!“ Sich über Intimität und Sexualität austauschen
Freitag, 18. März 2011
18. März – EPL # 3
Sehr schnell sind die zwei Wochen vergangen seitdem wir das erste EPL Wochenende hatten.
EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm, dabei geht es Wünsche zu äußern und richtig zu zuhören, bzw. Meinungsverschiedenheiten klären. Denn wie wir miteinander reden, beeinflusst maßgeblich unsere Beziehung.
Hier setzt "EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm" an. EPL - ein präventives Gesprächstraining für junge Paare, entwickelt vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie, mit besten Ergebnissen für die langfristige Entwicklung der Partnerschaft.
Im Kurs lernen Paare, worauf es bei der Kommunikation in einer Beziehung ankommt: Gefühle offen aussprechen, Erwartungen verständlich ansprechen, einander zuhören und verstehen... anhand von einfachen Regeln wird geübt, wie Meinungsverschiedenheiten fair ausgetragen und Themen zu beider Zufriedenheit besprochen werden können.
EPL ist weder Therapie noch Beratung, sondern ein Präventivprogramm. Das Gespräch mit dem eigenen Partner steht im Mittelpunkt des Kurses. Schritt für Schritt lernen beide konstruktiver miteinander zu reden und sich gegenseitig zuzuhören. Unterstützt werden sie dabei von geschulten TrainernInnen. Sie moderieren das Gespräch und achten darauf, dass die Gesprächregeln beachtet werden.
Unser Kurs bestand aus drei Paaren und zwei Trainern. Er umfasst sechs Einheiten von jeweils zwei Stunden über zwei Wochenenden jeweils von Freitagabend und Samstagnachmittag. Gut fand ich, dass alle Paare persönliche Themen räumlich getrennt von anderen Teilnehmern besprechen.
Donnerstag, 17. März 2011
17. März – The King’s Speech
Der Film ist sowohl ein ganz tolles Drama wie auch ein interessanter Historienfilm und dazu eine sehr witzige Komödie.
Ich habe nie einen anderen britischen Monarchen erlebt als Königin Elizabeth II. In “The King’s Speech” geht es um ihren Vater, George VI, der 1936 den Thron bestieg, weil sein älterer Bruder lieber eine geschiedene amerikanische Frau heiraten wollte – einem König war das aber untersagt.
George VI. (gespielt von Colin Firth) hat seit seinen Kindertagen einen Sprachfehler. Oder vereinfacht gesagt: er stottert.
Schon damals als er “nur” der Duke of York ist versucht er diesen sehr lästigen Makel zu korrigieren. Doch alle Versuche schlagen fehl, zunächst auch der des mit unkonventionellen Methoden arbeitenden Australiers Lionel Logue (Geoffrey Rush).
Als sich abzeichnet, dass George König werden wird und zudem ein Krieg mit Deutschland unausweichlich wird, da hat er keine andere Wahl mehr.
Egal wie, das Stottern muss ein Ende haben, wenn sich die Briten in Kriegszeiten hinter ihren König stellen sollen.
Was nach einen historisch aufgeladenem Drama klingt verpackt der Film in eine flüssige, lustige Erzählung, die immer wieder mit treffenden Dialogen punktet.
Die Leichtigkeit der Erzählung nimmt dem Film die Schwere und macht die Story wie auch die Figuren zugänglicher und menschlicher. Insbesondere die Szenen zwischen George und seinem “Sprachtherapeuten” Logue sind wahrlich großes Kino, voller Witz und Spielfreude, dabei immer überzeugend.
Man muss auch nicht sonderlich bewandert in der jüngeren britischen Geschichte sein, die wichtigen Informationen vermittelt “The King’s Speech” ganz nebenbei.
Ich fand der Film echt Oskarwürdig!
Mittwoch, 16. März 2011
16. März – 1 Korinther 10, 16-33
Heute Abend beim Hauskreis in Vaale haben wir die Textstelle aus 1 Korinther 10, 16-33. Dabei haben mich insbesondere zwei Gedanken stark beschäftigt. Abendmahl und alles tun zur Gottes Ehre.
Ganz tief in mir ist eine Unzufriedenheit mit unserer Abendmahlskultur in unsere Freikirchen. Ich habe Gemeinden erlebt wo es fröhlicher zuging auf eine Beerdigung als beim Abendmahl. Dann gibt es diesen ganzen hygienischen Bedenken wegen eines Kelchs aus dem alle trinken.
Ich wünsche mir mehr Freiheit und Freude beim Abendmahl.
Hier nun zwei Verse aus 1 Kor 10 zum Thema Abendmahl
[16]Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus?[17]Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brote.
Aber was ist mit dem zweiten Thema?
[31] Ob ihr nun esset oder trinket oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.
Kann ich alles, also wirklich alles tun zur Ehre Gottes. Welche Veränderung in meine Motivation würde ich dann spüren??
Dienstag, 15. März 2011
15. März – Ärger mit der Commerzbank
Es ging hier um meine alte Mietkaution. Das Sparbuch hat fast zwei Monate auf sich warten lassen. Als ich dann das Sparbuch abholte fehlte die unterschriebene Freigabe.
Ich rief bei der Commerzbank an, wo das Sparbuch ausgestellt wurde um zu fragen was ich machen sollte.
Mir wurde telefonisch versichert, dass es keine Probleme geben wurden. Ich muss nur dahin gehen mit dem Sparbuch und meinem Pass und das Geld sollte ich sofort ausbezahlt bekommen.
Ich nehme extra ein paar Stunden heute Morgen frei damit ich bei der Commerzbank hier ich Itzehoe während der sehr bescheidenen Öffnungszeiten hingehen kann
Kurz nach 9 Uhr bekommen in der Filiale zu hören, dass ohne die Unterschritt meine alte Vermieterin nichts zu machen ist und ich kein Geld bekomme werde.
Wozu habe ich dann überhaupt vorher angerufen und mich informieren lassen. Ich habe extra das Problem geschildert und bat sogar darum die richtig Formular zu meiner alten Vermieterin zu senden, damit sie das unterschrieben könnte.
In der Filiale fing dann die Sachbearbeiterin an zu telefonieren und dann erreichte sie endlich meine alte Vermieterin in Garmisch-Patenkirchen und auch die Schwester hier in Itzehoe die als Verwalterin fungierte.
Ich telefonierte gleichzeitig mit dem gleichen Telefon Nummer von der Commerzbank die ich vor Tage angerufen hatte und dabei erfuhr ich, dass es schon öfter Fehlinformationen im Bezug auf Sparbücher gab.
Nach fast eine Stunde wurde alles telefonisch geklärt und ich dürfte endlich das Geld von meiner alten Kaution zurückbekommen.
Auch einen Mitarbeiter von der Commerzbank hat ein bisschen Ärger gehabt, wegen der Fehlauskunft, die er mir gegeben hat.
Ich bin nur Dankbar nicht bei der Commerzbank Kunde zu sein.
Montag, 14. März 2011
14. März – Case Study
Mein neues Semester an der Fresenius Fachhochschule in Hamburg hat begonnen. Dabei darf ich dieses Semester „Case Studies“ unterrichten.
Die „Case Study Method“, also direkt übersetzt die Fallstudienmethode, hat ihren Ursprung in der Ausbildung von Studenten an der Harvard Graduate School of Business Administration. Nach einem Bericht des Harvard Magazine, wurde die Fallstudie bereits im Jahre 1870 eingeführt.
Dieser Dozent ersetzte die ursprüngliche Vortrags- und Drillmethode durch eine berufungsfähige, exemplarische Unterrichtsmethode, der Case Study Method. Der Dozent setzte zudem die sokratische Frage-Antwort Technik ein, um sicherzustellen, dass die Unterrichtszeit effizient genutzt wurde Heute zählt die Sammlung an Fallstudien an der Harvard Business School mehr als 1000 erprobte Exemplare
Auch heute in Deutschland werden häufig Fallstudien eingesetzt um den Unterricht zu bereichern,. Die Lösung wird dabei in der Regel offen gelassen, die Lernenden sollen selbst ein plausibles Ergebnis erarbeiten. Auch gibt es Fallstudien, welche die Lösung mitliefern und die Lernenden zur Diskussion darüber und zur Suche nach Alternativen ermuntern sollen.
Eine Fallstudie (Fall, case, case study) ist daher eine für Unterrichtszwecke erstellte Schilderung einer Situation und ihrer Einflussfaktoren, welche sowohl die aktive Auseinandersetzung mit dem Inhalt als auch konkretes Handeln des Lernenden bezweckt.
Sonntag, 13. März 2011
13. März – Predigt in Lübeck / RD
Ich habe heute sowohl vormittags in Lübeck als auch abends in Rendsburg gepredigt.
Die Predigt in der Arche Lübeck handelte von Matthäus 9,14-38 also von einem voll gepackten Tag im Leben von Jesus.
Zuerst ging es um die Fragen nach Fasten, dann um Die Heilung der blutflüssigen Frau und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus und dann schließlich die Heilung zweier Blinder und eines Stummen. Also eine ganze "normaler" Tag im Leben von Jesus.
Insbesondere fand ich der Abschnitt über "neue Wein in neue Schläuche" bzw. "das altes und neues Kleid" sehr wichtig.
Hier nun die drei Textstellen aus der Schlachter Übersetzung.
Matthäus 9, 16-17
16 Niemand aber setzt einen Lappen von ungewalktem Tuch auf ein altes Kleid, denn der Lappen reißt von dem Kleide ab, und der Riß wird ärger. 17 Man faßt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißen die Schläuche und der Wein wird verschüttet und die Schläuche kommen um; sondern man faßt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten.
Markus 2,21-22
21 Niemand näht ein Stück ungewalkten Tuches auf ein altes Kleid; sonst reißt die Füllung davon ab, das neue von dem alten, und der Riß wird ärger. 22 Und niemand faßt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche und der Wein wird verschüttet und die Schläuche verderben; sondern neuer Wein ist in neue Schläuche zu fassen.
Lukas 5,36-39
36 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand reißt ein Stück von einem neuen Kleide und setzt es auf ein altes Kleid; denn sonst zerreißt er auch das neue, und das Stück vom neuen reimt sich nicht zu dem alten. 37 Und niemand faßt neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet, und die Schläuche kommen um; 38 sondern neuen Wein soll man in neue Schläuche fassen, so werden beide erhalten. 39 Und niemand, der alten trinkt, will neuen; denn er spricht: Der alte ist gesund!
Hier kannst du die Predigt von Lübeck hören.
Ich habe dann abends auch in Rendsburg gepredigt und dort war das Thema "Bauarbeiter im Gottes Reich" aus 1. Korinther 3-9
Hier kann du die Predigt aus Rendsburg hören.
Der Text aus 3 Korinther kannst du hier nachlesen
9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr aber seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
10 Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf. Ein jeglicher sehe zu, wie er darauf baue.
11 Denn einen andern Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut,
13 so wird eines jeden Werk offenbar werden; der Tag wird es klar machen, weil es durchs Feuer offenbar wird. Und welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erproben.
14 Wird jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleiben, so wird er Lohn empfangen;
15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so, wie durchs Feuer hindurch.
16 Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
17 Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.
18 Niemand betrüge sich selbst! Dünkt sich jemand unter euch weise zu sein in dieser Weltzeit, so werde er ein Tor, damit er weise werde!
19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: «Er fängt die Weisen in ihrer List.»
20 Und wiederum: «Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, daß sie eitel sind.»
21 So brüste sich nun niemand mit Menschen; denn alles ist euer:
22 es sei Paulus oder Apollos, Kephas oder die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das Zukünftige; alles ist euer;
23 ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
Samstag, 12. März 2011
12. März – Fahrradtour nach Beidenfleth
Das Wetter war heute so schön warm und deshalb haben Ramona und ich einen netten Fahrrartour von gut 25 KM gemacht.
Wir sind durch Kremperheide gefahren bis nach Beidenfleth. Dort haben wir die einzige Störfähre über den Stör genommen. Diese Fährverbindung ist eine der wenigen Verkehrsverbindungen zwischen der Wilstermarsch und der Krempermarsch. Außer ihr gibt es im Unterlauf der Stör nur zwei weitere Möglichkeiten zur Störquerung: Die 12 km flussaufwärts gelegene Klappbrücke Heiligenstedten sowie die 10 km flussabwärts über das an der Flussmündung gelegene Störsperrwerk führende B 431.
Wir fuhren mit den Fahrräder dann nach Kasenort und weiter zum Klappbrücke in Heiligenstedten. Eine Störbrücke gibt es in Heiligenstedten seit 1442. 1777 wurde die Brücke zu einer Holzklappbrücke umgebaut. Die heutige Brücke aus dem Jahr 1967 und das Brückenwärterhaus, das aus dem 19. Jahrhundert stammt, gehören zu den Kulturdenkmalen der Gemeinde Heiligenstedten.
Anschließend waren wir nach weitere 3 KM Fahrradfahrt dann wieder Zuhause in Wellenkamp.
Freitag, 11. März 2011
11. März – Fresenius
Ab Montag beginnt ein neues Semester für mich an der privaten Fachhochschule Fresenius in Hamburg. Da ich viel weniger diesen Semester an der FH Westküste in Heide arbeiten werde, könnte ich dafür mehr an der FH Fresenius in Hamburg übernehmen.
Heute Morgen trafen sich die Dozenten für das 3. Semester Englisch und wir haben vieles besprochen. Es hilft sehr wenigstens ein Mal sich zu sehen und zu klären was sein wird bevor der Semester beginnt. Zwar wird danach fast alles mit E-Mail später kommuniziert und dennoch tut es gut jemand „live“ zu sehen und erleben.
Donnerstag, 10. März 2011
10. März – die Hölle
Im Hauskreis heute Abend hatte wir das Thema „Die Hölle“ gehabt. Hier einer Überblick von diesen ganz schwierigen Thema.
Mehrere Stellen im Neuen Testament (beispielsweise einige Reden Jesu sowie die Offenbarung des Johannes mit der Apokalypse) erwähnen eine „Unterwelt“, ein „Totenreich“ bzw. „Totenwelt“, einen „Feuersee“ bzw. „feurigen Pfuhl, der mit Schwefel brennt“ und den „zweiten Tod“. Nach gängiger Ansicht der meisten Christen gelangen die Seelen der Nicht-Christen nach dem Jüngsten Gericht an diesen Ort und erleiden dort die ewige Verdammung oder werden vernichtet.
Ein Teil der Christen wendet sich bis heute gegen die Lehre von der Ewigkeit der Hölle oder lehnen die Hölle als Ganzes ab. Mit ihrem Bibelverständnis sowie dem Gottesbild, das die Barmherzigkeit und Güte, Allmacht und Gerechtigkeit Gottes betont, lässt sich die Lehre von der Hölle ihrer Meinung nach nicht vereinbaren.
Andererseits wird von Befürwortern der Höllenlehre auf Stellen verwiesen, in denen Christus von einem Ort der Verdammnis redet, wenn er etwa vor Feuer warnt (Matth. 5,22, 29f; 13,36-46), vor der Finsternis, in der Heulen und Zähneklappern herrschen (Matth 8,12), vor dem Gerichtstag (Matth 10, 15) und vor der Gehenna (Matth. 10,28).
Der Hades des Neuen Testaments ist die griechische Übersetzung des hebräischen Begriffs Scheol aus dem Alten Testament (Ap. 2,27, Ps. 16,10).
Der Feuersee oder auch feuriger Pfuhl (als Bild für den zweiten Tod) nach dem letzten Gericht in der Offenbarung des Johannes (Kapitel 19,20 und 20,10-15) wird zwar nicht mit dem deutschen Wort „Hölle“ übersetzt, aber doch von einigen damit (insbesondere der Gehenna) gleichgesetzt. In diesen Feuer- und Schwefelsee werden zunächst das „wilde Tier“ und der „falsche Heiland“ geworfen, dann auch der Satan. Dort werden sie für „die Äonen der Äonen“ gequält werden. Letztlich werden alle diejenigen in den Feuersee geworfen, die nicht im Buch des Lebens stehen, auch der Tod und der von den Toten entleerte Hades (Off. 20,13-14).
Theologen, die die Allaussöhnung vertreten, gehen von einem Ende dieses Zustands aus, denn nach dem Abschluss aller Äonen werde auch dieser Tod, als letzter aller Feinde Gottes, unwirksam gemacht (1. Kor. 15:26).
Mittwoch, 9. März 2011
09. März – Cityville
Melina nervte mich schon seit Wochen Cityville zu spielen. Letzte Woche habe ich nun endlich anfangen und nun auch diese Woche wieder aufgehört. Denn das Spiel verschlingt doch viel Zeit und doch irgendwann was der Reiz aber auch weg.
Das Spiel CityVille ist ein Browserspiel von Zynga in Form einer Echtzeit-Stadtsimulation. Das Spiel ist auf der Seite des sozialen Netzwerks Facebook verfügbar. Inhalt des Spiels ist es, eine eigene virtuelle Stadt aufzubauen und zu verwalten. Zudem wird man mit aktiven Spielern, die sich im Facebook-Freundeskreis befinden, verglichen.
CityVille wird von mehr als 100 Millionen Spielern benutzt und überholte damit den bisherigen Zynga-Spitzenreiter FarmVille.
Ziel des Spieles ist, Punkte zu sammeln. Man erhält diese, indem man die Einnahmen der angelegten Geschäfte oder die Miete der angelegten Wohnungen einsammelt oder neue Geschäfte, Häuser und Dekorationen baut. Man kann seine Mitspieler („Nachbarn“) um Hilfe fragen, wenn etwas an Items fehlt (z.B. Waren). Um das nächste Level zu erreichen, ist eine bestimmte Anzahl von Punkten erforderlich. Ein anderer Effekt der Echtzeit-Simulation ist die vorhandene Energie der Arbeiter. Für das Einsammeln von Mieten und Einnahmen oder den Bau von Gebäuden wird Energie verbraucht. Mit dem Bau von Gemeinschaftsgebäuden (z.B. Rathaus, Polizeistation) lässt sich die maximal mögliche Einwohnerzahl der Stadt steigern. Je mehr Wohnhäuser gebaut werden, desto mehr Einwohner erhält man, die wiederum die Geschäfte benutzen. Immer wenn ein Geschäft benutzt wird, wird Ware verbraucht. Wenn alle Waren verbraucht worden sind, müssen die Geschäfte mit Waren versorgt werden, die wiederum durch Ackerbau erhältlich sind.
Dienstag, 8. März 2011
08. März - Der Seestern und die Spinne
Ich habe das Buch auf Englisch diese Woche gehört "The Starfish and the Spider: The Unstoppable Power of Leaderless Organizations" bzw. auf deutsch "Der Seestern und die Spinne"
Wenn man einer Spinne den Kopf abreißt, dann stirbt sie. Aber wenn man einem Seestern ein Bein abschneidet, dann wächst ihm ein neues. Und das andere Bein kann zu einem komplett neuen Seestern heranwachsen.
Herkömmliche Organisationen, die auf Hierarchien fußen, sind wie Spinnen. Aber nun beginnen Seesternorganisationen, das Gesicht der Wirtschaft und der Welt zu verändern.
Was ist die versteckte Macht hinter dem Erfolg von Wikipedia, Craigslist und Skype? Was haben eBay, General Electric mit der Anti-Sklavereibewegung und der Frauenrechtsbewegung gemeinsam? Welche Grundsatzentscheidung ließ General Motors und Toyota zwei ganz verschiedene Pfade beschreiten? Wieso kann ein siegreich beendetes Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof der USA der größte Fehler sein, den MGM jemals gemacht hat?
Ori Brafman und Rod A. Beckström bieten unverhoffte Antworten, mitreißende Geschichten und unglaubliche Verknüpfungen.
In "Der Seestern und die Spinne" behaupten sie, dass es zwei Kategorien von Organisationen gibt: traditionelle "Spinnen", die starre Hierarchien und Befehlsketten von oben nach unten haben, und revolutionäre "Seesterne", die sich auf die Macht von Beziehungen unter Gleichgestellten stützen.
"Der Seestern und die Spinne" erkundet, was passiert, wenn Seesterne gegen Spinnen kämpfen (so wie die Musikindustrie gegen Napster, Kazaa und alle ihre Nachfolger vorging). Das Buch zeigt, wie alteingesessene Unternehmen und Institutionen lernen, mit Prinzipien der Seesternorganisation erfolgreicher zu sein. Der Seestern und die Spinne ist eines der seltenen Bücher, das Ihr Verständnis der Welt komplett verändern wird.
Montag, 7. März 2011
07. März – Rosen schneiden
Mona und ich haben draußen heute Nachmittag im Garten gearbeitet und ich habe die Rosen am Haus zurückgeschnitten. Ich glauben die Rosen wurden seit Jahren nicht mehr beschnitten.
Dabei haben wir geübt was wir am Wochenende über Kommunikation gelernt haben. Es gab für mich endlich dabei endlich ein Erfolgserlebnis, wenn auch es eine ganze mehr an Energie und Ausdauer benötigte.
Sonntag, 6. März 2011
06. März - Predigt über Absalom
Die Gemeinde am Sandberg hat eine meine längsten Predigten der letzten Jahren über sich ergehen lassen müssen. Fast 40 Minuten habe ich von 2 Samuel 15 - 18 und über den Person Absalom gepredigt.
Hier ist die Predigt zum hören und hier ist die Informationen die ich versucht habe in der Predigt alles unterzubringen.
Absalom war einer der jüngeren Söhne von König David und ein Halbbruder von Salomo. Er lebte um das Jahr 1000 v. Chr.
Obwohl er von seinem Vater sehr geliebt wurde, versucht er diesen zu stürzen. Die Umstände werden in biblischen Erzählungen des Alten Testaments, nämlich in 2. Samuel 15 - 18, geschildert:
Absaloms Halbbruder Amnon vergewaltigte seine Halbschwester Tamar. David jedoch unternahm nichts weiter, als Amnon des Hofes in Jerusalem zu verweisen. Absalom – voller Zorn – übte bittere Rache und tötete Amnon und musste anschließend vor David fliehen. Erst nach einigen Monaten wagte er wieder vor seinen Vater zu treten. Er war zur Überzeugung gelangt, dass Davids Regentschaft schwach war, und dass Israel einen starken König brauchte. Mit Hilfe seines Beraters Ahitofel konnte er unter den Fußsoldaten und Ältesten Freunde gewinnen und auf der anderen Seite des Jordan ein kleines Heer mobilisieren. David musste aus Jerusalem fliehen.
Über Spitzel, darunter auch der junge Priester Huschai, konnte David jedoch erreichen, dass Abschalom aus der Stadt gelockt wurde. Im Wald von Efraim kam es zur Schlacht. Absalom, auf der Flucht vor den Soldaten seines Vaters, blieb mit seinem langen Haupthaar in der Krone eines Baumes hängen. Joab, dem Hauptmann Davids, blieb nichts anderes zu tun, als ihn zu töten, indem er ihm drei Spieße ins Herz stieß.
Die Nachricht vom Tod Abschaloms wird David auf einfühlsame Weise von einem Kuschiter überbracht
Erzählungen über Absalom finden sich in der sogenannte Thronfolgegeschichte. Nach 2 Sam 13 wird Absaloms Schwester Tamar von ihrem Halbbruder Amnon vergewaltigt. David gerät zwar über das Geschehen in Zorn, bleibt aber sonst passiv und tut seinem Sohn nichts zuleide.
Im Gegensatz dazu sinnt Absalom, in dessen Haus die geschändete Tamar lebt, auf Rache. Zwei Jahre nach der Tat lässt er Amnon auf einem Fest umbringen und flieht daraufhin zu seinem Großvater mütterlicherseits nach Geschur. Dort verbringt er drei Jahre.
Durch eine List gelingt es Joab, der erkennt, dass David seinem Sohn zugeneigt ist, Absalom wieder zurückzuholen (2 Sam 14). Er schickt eine Frau aus → Tekoa zu David, die ihm einen fingierten Rechtsfall vorträgt, wonach ihr einzig verbliebener Sohn von der Sippe getötet werden soll, weil er seinen Bruder umgebracht hat. Als ihr David zusagt, sich für ihre Sache einzusetzen, überträgt sie den Fall auf den im Exil lebenden Absalom, dessen Verbannung sie mit dem unzeitigen Tod eines Menschen vergleicht.
Durch diese Intervention lässt sich David dazu bewegen, Absalom nach Jerusalem zurückkehren zu lassen. Allerdings darf er zwei Jahre lang nicht vor dem König erscheinen. Erst als Absalom massiven Druck auf Joab ausübt (er lässt dessen Felder in Brand stecken), setzt sich dieser dafür ein, dass er am Hof vorgelassen und rehabilitiert wird.
In 2 Sam 15 – 18 wird über Absaloms Aufstand gegen seinen Vater und dessen Niederschlagung berichtet. Die Erzählung beginnt in 2 Sam 15 mit der Feststellung, dass sich der Königssohn eine aus Wagen und Fußtruppen bestehende Leibwache zulegt.
Darüber hinaus greift Absalom in die richterliche Kompetenz des Königs ein, indem er denjenigen, die bei diesem Recht suchen, einzureden versucht, sie fänden bei ihm kein Gehör. Nach vier Jahren bricht der Aufstand los.
David muss aus Jerusalem fliehen, befiehlt aber, dass die Priester Zadok und Abjatar und deren Söhne als Informanten in der Stadt zurückbleiben, ebenso sein Freund Huschai, der dort gegen Absaloms Ratgeber Ahitofel intrigieren soll.
In 2 Sam 16 wird Davids Flucht zum Jordan und Absaloms Einzug in Jerusalem geschildert. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen nun die Berater Ahitofel und Huschai, Davids geheimer Bundesgenosse, dessen Loyalitätsbekundungen Absalom Glauben schenkt.
Nach 2 Sam 16,21-22 übernimmt Absalom auf Anraten Ahitofels den Harem der Nebenfrauen, die David in Jerusalem zurückgelassen hat, womit er seinen Anspruch auf dessen Nachfolge demonstriert und den endgültigen Bruch mit seinem Vater vollzieht.
Rät Ahitofel in 2 Sam 17 zu Recht, man solle David sofort verfolgen, kann Huschai die Aufständischen in einer wortreichen, kunstvoll gestalteten Rede davon überzeugen, es sei besser, erst den Heerbann ganz Israels zusammenzuziehen, um dann mit vereinten Kräften David zu überwältigen. Dies bietet dem vertriebenen König die Gelegenheit, seine Truppen neu zu formieren.
In 2 Sam 18 wird die Schlacht gegen die Aufständischen beschrieben. Dabei wird betont, dass David, der nicht am Kampf teilnimmt, ausdrücklich dazu auffordert, mit seinem Sohn schonend zu verfahren. Das Heer der Rebellen wird geschlagen. Absalom, der sich mit seinem Kopf in den Zweigen einer Terebinthe verfangen hat, wird von Joab getötet.
Als David, der vor allem um das Leben seines Sohnes bangt, die Nachricht von dessen Tod erhält, verfällt er in unermessliche Trauer (2 Sam 19). Dies trägt ihm den Vorwurf Joabs ein, er beschäme das Heer, das sich für seine Rettung eingesetzt habe. Daraufhin zeigt er sich den Truppen, um die Sieger zu ehren.
Bereits in 2 Sam 13 wird ein ambivalentes Bild Absaloms erkennbar. Einerseits wird er als derjenige geschildert, der – anders als David – eindeutig für Tamar Partei ergreift, andererseits steht er bei der Ermordung Amnons in seinem listigen Vorgehen und seiner Kaltblütigkeit diesem in nichts nach. Dass er mit Amnon einen unliebsamen Konkurrenten im Blick auf die Thronfolge beseitigen wollte, wie von manchen angenommen wird, geht aus der Erzählung allerdings nicht hervor.
Um sein Ziel, vollständig rehabilitiert zu werden, zu erreichen, greift er nach 2 Sam 14,30 zu gewaltsamen Maßnahmen (s.o.); er wird hier ebenso zielstrebig wie rücksichtslos dargestellt. Gleiches gilt für die planmäßige Vorbereitung des Aufstands, die sich über vier Jahre erstreckt. Sein Verhalten wird vom Erzähler mit den Worten kommentiert, dass er das Herz der Israeliten „stahl“ (2 Sam 15,5). Deutlich wird hier seine Hinterhältigkeit herausgestrichen.
Nach der Thronfolgegeschichte fällt er allerdings auch selbst einem Betrug zum Opfer, als er Huschai, dem Vertrauten Davids, Glauben schenkt, was letztlich zu seinem Untergang führt.
Demgegenüber wird in 2 Sam 18 Davids Sorge um Absalom hervorgehoben. Eindrücklich wird seine Verzweiflung bei der Nachricht über dessen Tod geschildert (2 Sam 19,1). Seine Liebe (2 Sam 14,1), aber auch seine Nachgiebigkeit und Schwäche (2 Sam 13,21) gegenüber Absalom prägen das Bild des Verhältnisses zu seinem Sohn.
Ich habe auch abends auch in Vaale gepredigt - hier kannst du auch diese Predigt hören über 1 Korinther 10
Samstag, 5. März 2011
05. März – EPL: Teil 2
Zwei Trainer betreuen vier Paare im Laufe eines wöchentliches Kurses oder eines Wochenendkurses. Die Paare sollen im Kurs sowohl kognitiv erfassen, wo Kommunikationsprobleme auftreten können, als auch praktisch ein positiveres Kommunikationsverhalten einüben.
Die Rolle der Trainer ist vergleichsweise streng festgelegt. Sie sollen die Kommunikationswerkzeuge in Vortrag und Rollenspiel vorstellen. Während der Diskussionen sollen sie die Paare unterstützen, aber nur auf die formalen Aspekte des Gesprächs achten und nicht auf die inhaltlichen.
Das Programm folgt einem schematischen Ablauf: In den ersten zwei Sitzungen werden Kommunikationsfähigkeiten eingeübt, in den Sitzungen drei und vier wird ein komplexeres Problemlösungsschema mit Hilfe eines Trainers eingeübt.
Beginnen die Gesprächsübungen mit einfachen und unproblematischen Themen, werden sie im Laufe des Trainings auf kontroversere Themen angewendet. Haben die Paare diese Techniken erlernt, probieren sie sie an einem bestehenden Partnerschaftsproblem aus.
In den Sitzungen fünf und sechs tauschen sich Paare über Erwartungen aus und arbeiten insbesondere an der Kommunikation über sexuelle Themen.
Das Programm enthält ausdrücklich keine therapeutischen Elemente, obwohl die einzelnen Trainer selbst auch weitergehende beraterische und therapeutische Kompetenz besitzen können. Die Kurse sind daher nicht für Paare konzipiert, bei denen anhaltende schwerwiegende Probleme im Vordergrund stehen oder die eine Trennung beabsichtigen.
Es sollen hingegen Gesprächstechniken und Problemlösefertigkeiten vermittelt werden, die schon früh dazu beitragen, Konflikte und Alltagsanforderungen effizient zu lösen.
Ein Bild/Vergleich heute Abend hat mich sehr angesprochen. Es ging um Treppensteigen. Wir dürfen die nächste Stufe erst erklimmen wann unsere Partner bei uns auf der gleiche Stufe angekommen ist. Durch das „Spiegeln“ von der Meinung des andere wird erst deutlich wie viel missverstanden wird.
Freitag, 4. März 2011
04. März - EPL - Ein Partnerschaftliches Lernprogramm
Unser Pastor hat uns schon vor einige Wochen eingeladen an einem Kurs in unsere Gemeinde, CZI, teilzunehmen.
"EPL - Ein Partnerschaftliches Lernprogramm" ist ein Kommunikationstraining für Paare zur Verbesserung von Kommunikation und gegenseitigem Verständnis in der Paarbeziehung. EPL ist das dominierende Training Programm ihre Art im deutschsprachigen Raum und trug maßgeblich dazu bei, der Prävention in Paarbeziehungen in den letzten Jahren einen starken Auftrieb zu verschaffen.
Das in Kursen angebotene Programm soll vor allem die Kommunikationsfähigkeit innerhalb einer Partnerschaft fördern, bevor lang anhaltende Probleme entstehen.
Hauptsächlich bei EPL geht es um richtiges Sprechen und korrektes Zuhören
Sprecherfertigkeiten
- „Ich“ – Gebrauch – nicht du oder man
- Konkrete Situation ansprechen und nicht verallgemeinern
- Konkrete Verhalten ansprechen nicht negatives unterstellen
- Beim Thema bleiben – nicht abweichen oder in der Vergangenheit
- Sich öffnen – eigene Gefühle und Bedürfnisse beschrieben – nicht Vorwürfe
Zuhörerfertigkeiten
- Aufnehmendes Zuhören – nonverbal Aufmerksamkeit zeigen
- Zusammenfassen -
- Offene Fragen stellen – nach den Gefühlen oder Wünschen / nach konkrete Beispiele
- Lob / Verstärkung von offenem und verständlichem Verhalte bzw. Lob für gutes Gesprächsverhalten
- Rückmeldung des ausgelösten Gefühls - froh - enttäuscht - überrascht
EPL ist extra konzipiert für Paare die nicht länger als drei Jahren zusammen sind.
Donnerstag, 3. März 2011
03. März- Rosenkranz
Heute kam die Frage beim Hauskreis auf – was ist ein Rosenkranz und wie betet man einen Rosenkranz.
Nun ich hatte keine Ahnung, da ich nicht katholisch bin. Das Internet aber liefert Antworten auf fast alle Fragen.
Ein Rosenkranz ist eine Perlenschnur, die als Zählkette für das vielgliedrige Rosenkranzgebet dient.
Gebetet wird der Rosenkranz wie folgt:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen.
Nimm die 1. Perle, die mit den drei Perlen vom Kreuzstrang aus beginnen (Lasse das Kreuz selbst als auch die erste Perle nach dem Kreuz aus, oder verwende sie für das Kreuzzeichen).
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Nimm die 2. Perle der drei.
Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Nimm die 3. Perle der drei.
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Hl. Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinab gestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben
Folgendes bitte FÜNF mal wiederholen!
Nimm die nächste und somit letzte Perle dieses Stranges.
Ewiger Vater, ich opfere dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
Nimm die 1. Perle von den ersten zehn Perlen im Kreis (gegen Uhrzeiger).
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 2. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 3. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 4. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 5. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 6. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 7. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 8. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 9. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Nimm die 10. Perle der 10 Perlen.
Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen für uns und für die ganze Welt.
Mittwoch, 2. März 2011
02. März- 1. Korinther 9, 7 – 14
Es gibt es sehr interessante Stelle im Neuen Testament und darüber fällt es mir nicht immer ganz so leicht zu predigen. Heute Abend in Vaale gab es so einen Vers.
Es geht um Vers 9 aus 1 Korinther 9 - Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.
Klingt nicht besonders aufregend – es sei dann der Leser versteht, dass es um die Bezahlung von Prediger geht.
Denn Vers 14 sagt - Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.
Wie gut oder wie schlecht bezahlen wie unsere Pastoren? Können sie wirklich davon leben und ihre Familien gut versorgen. Was heißt denn überhaupt davon zu leben? Brauchen wir ein Auto um zu leben? Muss es ein relatives gutes Auto sein, oder wäre das nur Status Symbol?
Ich möchte hier keine Antworten geben, sondern nur anregen darüber neu nachzudenken.
Hie nun die Textstelle aus 1. Korinther 9, 7 – 14
[7]Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und ißt nicht von der Milch der Herde?[8]Rede ich dieses etwa nach Menschenweise, oder sagt nicht auch das Gesetz dieses?[9]Denn in dem Gesetz Moses' steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden". Ist Gott etwa für die Ochsen besorgt?[10]Oder spricht er nicht durchaus um unseretwillen? Denn es ist um unseretwillen geschrieben, daß der Pflügende auf Hoffnung pflügen soll, und der Dreschende auf Hoffnung dreschen, um dessen teilhaftig zu werden.[11]Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es ein Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten?[12]Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht vielmehr wir? Wir haben aber dieses Recht nicht gebraucht, sondern wir ertragen alles, auf daß wir dem Evangelium des Christus kein Hindernis bereiten.[13]Wisset ihr nicht, daß die, welche mit den heiligen Dingen beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Die, welche des Altars warten, mit dem Altar teilen?[14]Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.
Dienstag, 1. März 2011
01. März - FIDELIO in Heide
Dietmar, mein alter Freund und ich haben uns heute in Heide zum Mittagessen getroffen. Er hatte dort eine Fortbildungsmaßnahme und ich war sowieso an der Fachhochschule Westküste heute.
Wir haben lecker und reichhaltig in der Altstadt von Heide und haben im Restaurant FIDELIO gegessen. Als Mittagstisch gab es einen Grillteller mit jeweils einen Pute-, Schweine- und Rundsteak plus Baked Potatoe.
Das Essen war köstlich und die Zeit verflog im Gespräch. Hoffentlich können wir so einen Power Lunch bald wiederholen.