Donnerstag, 31. Juli 2014

31 Juli – Mona’s Geburtstag


Mona ist heute 42 geworden und sie hat ihre ganze Familie um sich herum gesammelt um zu feiern. Die Eltern waren da plus auch der Bruder und Schwester plus auch der Neffe und die beiden Nichten. Dazu kam noch die eigene Kindern plus auch beide Steifkinder und schließlich dürfte ich als Ehemann auch nicht fehlen.
Ich habe einen Geburtstagskuchen für Mona gebacken und heute habe ich den Grillmeister gespielt. Zusätzlich war ich auch Baby-Sister bzw. Trampolin Aufpasser für die Kinder. Das hat viel Spaß gemacht, denn Kinder sind einfach süß, besonders wenn man sie wieder bei Mama oder Papa abgeben darf, wenn es keinen Spaß mehr macht.

Mittwoch, 30. Juli 2014

30 Juli – Apostelgeschichte 19 in Vaale

Heute Abend habe ich über Apostelgeschichte 19 in Vaale gesprochen

Hier kannst du alles anhören

Paulus in Ephesus
1 Während Apollos in Korinth war, reiste Paulus durch das kleinasiatische Hochland und kam nach Ephesus. Dort traf er einige Jünger.
2 Er fragte sie: "Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr begonnen habt zu glauben?" - "Nein", erwiderten sie, "wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt."
3 "Welche Taufe habt ihr denn empfangen?", wollte Paulus jetzt wissen. "Die Taufe des Johannes", war die Antwort.
4 Da erklärte Paulus: "Wer sich von Johannes taufen ließ, bekannte damit, dass er zu Gott umkehren will. Johannes hat aber immer gesagt, dass man an den glauben muss, der nach ihm kommt, nämlich Jesus."
5 Nachdem sie das gehört hatten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen.
6 Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, empfingen sie den Heiligen Geist. Sie beteten in anderen Sprachen und redeten, was Gott ihnen eingab.
7 Es waren etwa zwölf Männer.
8 Paulus ging darauf in die Synagoge. Drei Monate lang predigte er dort unerschrocken von Gottes neuer Welt und überzeugte viele Menschen.
9 Es gab aber auch einige, die davon nichts wissen wollten und schließlich in aller Öffentlichkeit über die rettende Botschaft spotteten. Da verließ Paulus mit den anderen Christen die Synagoge. Von nun an predigte er täglich im Lehrsaal eines Mannes, der Tyrannus hieß.
10 Das tat er zwei Jahre lang, so dass alle in der Provinz Asia, Juden wie Griechen, die Botschaft des Herrn hörten.
11 Gott ließ durch Paulus erstaunliche Wunder geschehen.
12 Die Leute legten sogar Tücher, mit denen Paulus sich den Schweiß abgewischt hatte, und Kleidungsstücke von ihm auf die Kranken. Dadurch wurden sie gesund, und die Dämonen verließen sie.

Geisterbeschwörer missbrauchen den Namen Jesus
13 Im ganzen Land gab es jüdische Geisterbeschwörer, die umherzogen und böse Geister austrieben. Einige von ihnen versuchten Dämonen dadurch auszutreiben, dass sie über den Besessenen den Namen Jesu aussprachen. Sie sagten: "Wir beschwören euch bei dem Jesus, den Paulus predigt!"
14 So trieben es auch die sieben Söhne des jüdischen Hohenpriesters Skevas.
15 Doch der Dämon verhöhnte sie: "Jesus kenne ich, und von Paulus habe ich gehört. Aber wer seid ihr?"
16 Dann stürzte sich der Besessene auf sie, warf sie zu Boden und überwältigte sie, so dass sie schließlich alle nackt und verwundet aus dem Haus fliehen mussten.
17 Bald wusste ganz Ephesus - Juden wie Griechen - von diesem Vorfall. Alle waren zutiefst erschrocken, und der Name des Herrn Jesus wurde nun überall gelobt.
18 Zahlreiche Christen bekannten jetzt offen, was sie früher getan hatten.
19 Viele von ihnen brachten ihre Zauberbücher und verbrannten sie in aller Öffentlichkeit. Man schätzte den Wert auf 50000 Silberstücke.
20 So erwies die Botschaft des Herrn ihre Macht, und immer mehr Menschen glaubten daran.
21 Danach beschloss Paulus, über Mazedonien und Achaja nach Jerusalem zu reisen und von dort aus nach Rom.
22 Er schickte zwei seiner Mitarbeiter, Timotheus und Erastus, voraus nach Mazedonien, während er selber noch einige Zeit in der Provinz Asia blieb.

Aufruhr der Silberschmiede von Ephesus
23 Etwa zur selben Zeit kam es in Ephesus zu heftigen Unruhen wegen der Lehre, die Paulus verkündete.
24 In der Stadt lebte ein Silberschmied mit Namen Demetrius, der kleine Nachbildungen des Tempels der griechischen Göttin Artemis herstellte. Nicht nur er selber, sondern auch die anderen Kunsthandwerker in der Stadt verdienten sehr gut daran.
25 Eines Tages rief Demetrius diese Künstler und alle, die für sie arbeiteten, zusammen und sagte: "Ihr wisst ebenso gut wie ich, dass unser Wohlstand von den kleinen Nachbildungen des Tempels abhängt.
26 Wie ihr sicher schon gehört habt, behauptet nun dieser Paulus, von Menschen angefertigte Götter seien nichts wert. Das verbreitet er nicht nur in Ephesus, sondern in der ganzen Provinz Asia, und viele Leute glauben ihm schon.
27 Aber es geht ja nicht nur darum, dass unsere Arbeit nicht mehr anerkannt wird! Auch der Tempel der herrlichen Göttin Artemis, die man nicht nur in Kleinasien, sondern in der ganzen Welt verehrt, wird bedeutungslos werden; ja, sie selbst wird in Vergessenheit geraten!"
28 Wutentbrannt schrien jetzt die Zuhörer: "Groß ist die Artemis der Epheser!"
29 In kürzester Zeit war die Bevölkerung der ganzen Stadt auf den Beinen. Das Volk rottete sich zusammen und drängte ins Amphitheater. Dorthin schleppten sie auch die beiden Mazedonier Gajus und Aristarch, die Paulus begleitet hatten.
30 Paulus wollte nun selbst im Amphitheater Rede und Antwort stehen, aber die anderen Christen ließen das nicht zu.
31 Auch einige hohe Beamte der Provinzverwaltung, die Paulus schätzten, warnten ihn eindringlich davor, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
32 Bei der versammelten Volksmenge herrschte das größte Durcheinander; der eine schrie dies, der andere das. Die meisten wussten nicht einmal, warum sie sich überhaupt versammelt hatten.
33 Die Juden drängten Alexander nach vorn. Er sollte bezeugen, dass sie mit der Sache nichts zu tun hätten. Alexander versuchte, die Menschen mit einer Handbewegung zum Schweigen zu bringen.
34 Doch als sie merkten, dass er Jude war, schrien sie zwei Stunden lang in Sprechchören: "Groß ist die Artemis der Epheser!"
35 Schließlich gelang es einem der höchsten Beamten der Stadt, die Menge zu beruhigen und sich verständlich zu machen. "Leute von Ephesus!", rief er. "Jeder hier weiß doch, dass unsere Stadt die Hüterin des Tempels der großen Artemis ist und ihres vom Himmel gefallenen Bildes.
36 Das ist eine Tatsache, und dem wird niemand widersprechen. Deshalb bleibt ruhig, und tut nichts Unüberlegtes.
37 Ihr habt diese Männer hierher geschleppt, obwohl sie weder den Tempel beraubt noch über unsere Göttin gelästert haben.
38 Sollten Demetrius und die anderen Kunsthandwerker irgendwelche Anklagen gegen sie vorbringen wollen, so gibt es dafür ordentliche Gerichte und Behörden. Sollen sie dort ihren Streit austragen!
39 Und wenn ihr noch andere Anliegen habt, die über die Anklage des Demetrius hinausgehen, dann müssen sie in der ordentlichen Volksversammlung vorgebracht werden.
40 Ich fürchte nämlich, dass uns die römische Regierung sonst wegen dieses Aufruhrs zur Rechenschaft ziehen wird, und wir können wirklich keinen triftigen Grund dafür nennen." Danach löste er die Versammlung auf.

Dienstag, 29. Juli 2014

29 Juli – einen Japaner unterrichten

Ich habe das Vorrecht die letzten drei Monate einem Japaner bei der Firma KOA in Dägling zu unterrichten. Seinen Level war am Anfang eher A2 und die ersten sechs Wochen war ich recht verzweifelt, weil mein Schüler kaum Fortschritte machte. Es gab auch Gespräche mit der Geschäftsleitung in Dägeling und ich habe mich von einen Kollege beraten lassen, der insgesamt 12 Jahren in Japan gelebt hatte.

Zum Glück waren die letzten 6 Wochen viel besser und mein Student hat sogar den B1 Level erreicht – allerdings wird er weitere seine Sprachfähigkeiten verbessern müssen, weil er die Verbindungsperson ist zwischen Japan und Europa.

Montag, 28. Juli 2014

28 Juli – Einzelunterricht in Hamburg

Diese Woche darf ich 40 Stunden Einzelunterricht in technisches Englisch bei der Technischen Akademie Nord geben. Ich wusste das mein Schülerin eine Frau ist, und dass sie extra aus Stuttgart nach Hamburg für den Unterricht geflogen ist – dazu kam zusätzlich einen sehr guten Hotel in Hamburg. Dieser Lehrgang kostet die Beratungsfirma ganz viel Geld und ich darf liefern.

Deshalb habe ich jemand von den Führungskräften erwartet, aber stattdessen kam heute eine Sekretärin zum Unterricht. Die Frau ist knapp 24 Jahre alt und hat schon ihre CAE Certificate (also Level C1) in England gemacht. Was soll ich ihr noch beibringen, dachte ich?

Zum Glück hat die Frau kaum Ahnung von Technik obwohl sie Industriekauffrau gelernt hatte. Deshalb habe ich dann viele technische Themen auf Englisch erklärt und gelehrt. Nachmittags wollen wir dann praktisch sehen wie Dinge funktionieren, deshalb machen wir am Dienstagnachmittag einen Hafenrundfahrt um die Hafen Logistik zu erleben, am Mittwochnachmittag gehen wir ins Miniatur Wunderwelt mit den größten Eisenbahnanlage der Welt um EDV Schaltkreise kennen zu lernen und am Donnerstagnachmittag wollen wir die Schiff Cap San Diego besuchen um dort die großen Verbrennungsmotoren plus Antriebstechnik zu besichtigen.

Sonntag, 27. Juli 2014

27 Juli – Predigt über Apostelgeschichte 18

Eigentlich wollte Mona und ich jetzt am Wochenende weg, aber wir hatten so viel Zuhause zu machen, dass wir hier geblieben sind. Deshalb war ich auch heute morgen im CZI.

Abends habe ich dann in Vaale über Apostelgeschichte 18 gepredigt




Ein vielversprechender Anfang in Korinth
1 Bald darauf verließ Paulus Athen und reiste nach Korinth. 2 Dort lernte er den Juden Aquila kennen, der aus der Provinz Pontus stammte. Er war vor kurzem mit seiner Frau Priszilla aus Italien nach Korinth übergesiedelt, weil Kaiser Klaudius alle Juden aus Rom ausgewiesen hatte. 3 Paulus wohnte bei ihnen, und schließlich arbeiteten sie zusammen, denn beide waren wie Paulus von Beruf Zeltmacher. 4 Paulus lehrte an jedem Sabbat in der Synagoge, und was er sagte, überzeugte Juden wie Griechen. 5 Als dann Silas und Timotheus aus Mazedonien eintrafen, nutzte Paulus seine ganze Zeit, um Gottes Botschaft zu verkünden und den Juden zu bezeugen, dass Jesus der von Gott versprochene Retter ist. 6 Doch die Juden widersprachen ihm und spotteten über seine Lehre. Da schüttelte Paulus den Staub von seinen Kleidern als Zeichen dafür, dass er sie Gottes Urteil überließ1. "Ich bin nicht schuld an eurem Tod und Verderben"2, sagte er. "Von jetzt an werde ich den nichtjüdischen Völkern Gottes Botschaft verkünden." 7 Danach wohnte er bei Titius Justus. Dieser Mann glaubte an Gott, obwohl er kein Jude war. Sein Haus stand direkt neben der Synagoge. 8 Schließlich kam sogar Krispus, der Vorsteher der Synagoge, zum Glauben an den Herrn, zusammen mit allen, die in seinem Haus lebten. Und noch viele Korinther, die Paulus gehört hatten, begannen zu glauben und ließen sich taufen. 9 Eines Nachts sprach der Herr in einer Vision zu Paulus: "Hab keine Angst! Predige weiter und schweige nicht! 10 Ich bin bei dir, und niemand soll es wagen, dir etwas anzutun. Denn viele Menschen in dieser Stadt werden an mich glauben." 11 So blieb Paulus noch anderthalb Jahre in Korinth. Er unterwies dort die Menschen und erklärte ihnen die Botschaft Gottes. 12 Als aber Gallio Statthalter von Achaja wurde, schlossen sich die Juden zusammen und verklagten Paulus. Sie brachten ihn vor Gericht 13 und beschuldigten ihn: "Dieser Mann verführt die Leute, Gott in einer Weise zu dienen, die im Widerspruch zum Gesetz steht." 14 Noch ehe Paulus etwas erwidern konnte, wandte sich Gallio an die Juden: "Wenn es sich um ein Verbrechen oder sonst ein schweres Vergehen handelte, müsste ich euch Juden anhören. 15 Weil ihr aber über Lehrfragen, irgendwelche Personen und religiösen Gesetze streitet, müsst ihr euch schon selbst einigen. Ich jedenfalls werde darüber nicht entscheiden." 16 Damit wies er die Ankläger aus dem Gerichtssaal. 17 Jetzt fielen die Zuhörer über den neuen Synagogenleiter Sosthenes her und verprügelten ihn noch im Gerichtssaal. Doch Gallio kümmerte sich überhaupt nicht darum.

Rückkehr nach Antiochia und Aufbruch zur dritten Missionsreise
18 Paulus blieb noch einige Zeit in Korinth. Dann verabschiedete er sich von den Christen, und zusammen mit Priszilla und Aquila fuhr er mit dem Schiff in Richtung Syrien. Vorher hatte er in Kenchreä ein Gelübde abgelegt und sich deswegen - wie es bei den Juden üblich war - die Haare abschneiden lassen. 19 Nach ihrer Ankunft in Ephesus blieben Priszilla und Aquila in der Stadt, während Paulus in die Synagoge ging. Dort sprach er mit den Juden. 20 Und obwohl sie ihn baten, länger bei ihnen zu bleiben, 21 verabschiedete er sich mit den Worten: "Wenn Gott es will, werde ich später wiederkommen." Dann verließ er Ephesus auf einem Schiff. 22 Von Cäsarea aus ging er nach Jerusalem. Dort besuchte er die Gemeinde, um schließlich nach Antiochia weiterzuziehen. 23 Aber auch hier blieb er nicht lange, sondern durchquerte ganz Galatien und Phrygien. Er besuchte alle Gemeinden und ermutigte sie, in ihrem Glauben festzubleiben.

Apollos in Ephesus und Korinth
24 In der Zwischenzeit war Apollos, ein Jude aus Alexandria, nach Ephesus gekommen. Er kannte sich in der Heiligen Schrift gut aus und war ein gewandter Redner. 25 Von der christlichen Botschaft hatte er schon gehört, und er sprach voller Begeisterung von Jesus. Zuverlässig lehrte er, was Jesus gesagt und getan hatte. Dennoch kannte er lediglich die Taufe des Johannes. 26 Dieser Apollos begann unerschrocken in der Synagoge zu predigen. Unter seinen Zuhörern waren auch Priszilla und Aquila. Sie nahmen ihn als Gast in ihrem Haus auf, um ihm dort Gottes Weg zur Erlösung genauer zu erklären. 27 Als Apollos plante, in die griechische Provinz Achaja zu reisen, gaben ihm die Christen von Ephesus ein Empfehlungsschreiben an die Gemeinde in Korinth mit, in dem sie darum baten, ihn dort freundlich aufzunehmen. In Achaja war Apollos mit seiner Begabung den Christen eine große Hilfe. 28 Denn in öffentlich geführten Streitgesprächen widerlegte er die Einwände der Juden und wies anhand der Heiligen Schrift nach, dass Jesus der versprochene Retter ist.

Samstag, 26. Juli 2014

26 Juli – Deutsch für einen Asylbewerber

Wir als CZI haben uns seit gut 8 Monate mit dem Thema Kirchenasyl beschäftigt und nun plötzlich hat die Baptisten Gemeinde in Lübeck uns gefragt jemand Kirchenasyl zu gewähren. Die Gemeindeleitung hat ganz schnell ja gesagt und nun wohnt jemand in unsere Räume.

Meine Aufgabe wird es sein diesen Mensch deutsch beizubringen – auf jeden Fall bis Level B1. Dabei werde ich bis Oktober versuchen 3x die Wochen mindesten eine Stunde ihn zu unterrichten. Der Schüler bekommt eine Excel Tabelle mit alle neuer Wörter und auch einen MP3 mit Beispielsätzen von alle Wörtern.

Ich bin sehr gespannt wie schnell er lernen wird und wie unsere Beziehung zu einander sich entwickeln wird. Denn nächste Woche wollen wir zum ersten Mal auch zusammen kochen.

Donnerstag, 24. Juli 2014

24 Juli – www.arche-luebeck.de


Auf meine To-Do Liste steht schon seit fast 2 Jahren den Punkt „Homepage Arche Lübeck“. Letztes Jahr im Sommer hatte ich schon einen Anlauf gemacht, aber meine Mitarbeiter vor Ort könnte ich nicht entsprechend schulen. Dieses Jahr habe ich gleich einen Schulungstag eingeplant und jetzt hat es wesentlich besser geklappt.

Ich habe denn alles auf WordPress umgestellt und entsprechende Seiten online eingerichtet. Dann ging es darum einen gutes Design zu finden mit dem wir alle leben können. Das ist gar nicht so einfach, denn die farbliche Geschmäcke sind weit gestreut, aber endlich habe ich einen blauen Design gefunden, dass auf Tablet und Handys auch gut aussieht.

www.arche-luebeck.de

Als alles mehr oder weniger fertig war habe ich dann einige Freunde der Gemeinde gefragt wie die neue Homepage den gefiel und prompt kam die Antwort – nicht bunt genug. Daraufhin habe ich gleich einen Bild im Header (oben auf der Seite) eingebaut und ich werde noch von den verschiedene Kreise noch Bilder einpflegen – aber so einen Homepage ist nie ganz fertig.

Besonders stolz bin ich auf unsere Predigt-Archiv dann könnt ihr alle Predigten aus dem Jahr 2014 anhören und alle meine Predigten sogar bei Youtube anschauen.

www.arche-luebeck.de/mediathek/predigten/

Was denkt ihr – welche Vorschläge habt ihr?

Mittwoch, 23. Juli 2014

23 Juli - Abgeschleppt - Verwahrstelle

Diese und nächste Woche unterrichte ich an der Technischen Akademie Nord in City Nord in Hamburg. Dort ist es in City Nord nicht ganz einfach einen Parkplatz kurz vor 8 Uhr morgens zu bekommen. Deshalb war ich glücklich gestern und auch heute Vormittag einem relativen netten Parkplatz zu bekommen. Zwar stand ich damit 3.5 Meter vor einen Zebrastreifen, aber noch ein Auto hätte noch vor mir Platz gehabt, deshalb dachte alles klar. LEIDER habe ich mich getäuscht. Heute nach dem Unterricht ging ich zum Auto und mein Auto war weg!

Das ist kein gutes Gefühl. Ich stehe direkt da wo mein Auto sein sollte – also genau dort hatte ich mein Auto gestern und auch heute Morgen geparkt, ABER jetzt ist mein Auto weg. Mein erster Gedanken war – niemand ist so dämlich mein Auto zu klauen. Deshalb war mein zweiter Gedanken – oh nein ich wurde abgeschleppt.

Google spuckte die Telefonnummer von der Polizei im City Nord und dort habe ich gleich angerufen und der nette Polizist erzählte mir, dass ich innerhalb von 5 Meter von einer Zebrastreifen geparkt habe und damit wurde mein Auto abgeschleppt. Ich erfuhr, dass ich zur Verwahrstelle kommen dürfte und dann gut 300 Euro bezahlen müsste um mein Auto wieder abzuholen.

Auf der Homepage der Polizei in Hamburg steht - gegen Zahlung der Gebühren für polizeiliches Handeln, der Verwahrgebühr und der Abschleppkosten (zusammen bei 24-stündiger Verwahrung ab 260,00 bis 310,00 € pro PKW, bei LKW bis 1000,00 €) wird Ihnen das Fahrzeug in der Verwahrstelle übergeben.

Bei den Gebühren für polizeiliches Handeln und den Abschleppkosten handelt es sich um einmalig entstehende Gebühren/Kosten, die Verwahrgebühr richtet sich nach den Stand-/Verwahrzeiten

Ich habe mich echt geärgert dann durch dieses Missgeschick wurde ich daran gehindert einen weitere Lehrauftrag wahrzunehmen und damit gingen mir wiederum weitere 100 Euro flöten.

Zum Glück habe ich mich nicht sehr lange geärgert. Auf dem Weg nach Hause konnte ich schon darüber lachen, wobei ich ungern von meine Dummheit erzähle.

Dienstag, 22. Juli 2014

22 Juli – Transformers 4

Die Jungs und ich (Kevin, Mike, Julian und Finn) sind heute Abend nach Elmshorn gefahren um extra den neuen Transformer Film im 3D zu sehen. Zuvor haben wir bei Fresh (Subway) in Elmshorn lecker gegessen. Kevin ist gefahren – mit 240 KMH sind wir nach Elmshorn in seinem Ford Focus ST gefahren. Er braucht nur ca. 12 Minuten dahin und damit hatten wir eigentlich ZU viel Zeit vor dem Film tot zu schlagen.

Der Film hat mich echt nicht umgehauen. Da war so viel chinesische Product Placement (Schleichwerbung) drin, dass es sogar mich fast störte. Die 3D Animationen sind echt toll – aber fast Standard heute. Die Geschichte mit Mark Wahlberg als Vater und die Beziehung zu der Tochter fand ich zu amerikanisch.

Montag, 21. Juli 2014

21 Juli – Geburtstagsfeier auf dem Jägerberg

Die nächsten zwei Wochen arbeite ich in Hamburg bei der Technische Akademie wo ich Technical English unterrichten darf. D.h. kurz vor 7 schon im Auto sitzen und bis 15 Uhr in Hamburg arbeiten. Dann fuhr ich schnell wieder zurück nach Itzehoe sodass ich um 16 Uhr in den Firmen in und um Itzehoe unterrichten darf.

Also war ich ganze 10 Minuten heute Zuhause bevor Julian mit mir losfuhr um Mona von der Arbeit abzuholen. Danach sind wir direkt zum Jägerberg um Waltrauts Geburtstag zu feiern.

Mona gefiel es besonders gut mit Lucy (ihre Nichte) und Jonas (ihre Neffe) zu spielen. Sie sieht die kleinen (4 & 2 Jahre alt) nur 4-5x im Jahr.

Kurz vor Mitternacht waren wir dann Zuhause und ich viel tot ins Bett

Sonntag, 20. Juli 2014

20. Juli – „ansteckende“ Christsein – Predigt in Lübeck


Heute Morgen habe ich über   „ansteckende“ Christsein in Lübeck gepredigt.





Frage: wie wird Christen/Evangelisation in Kirche und Gesellschaft  wahrgenommen?!?

Christen -  mehr Schein als Sein
·    sektiererische
·    schwärmerisch
·    gesetzlich

Evangelisation: Menschen werden als "Bekehrungsobjekte"  missbrauchen
·     ein Krampf
·     Seelenmassage
·     es kommen sowieso nur die Frommen
·     Programm (Pflicht)
·     fromme Propaganda

Kein Wunder, daß mancher von uns nervös werden, wenn nur das Wort "Christen" oder "Evangelisation" hören. Denn das "C" bzw. "E-Wort" ist oft ein mit Erfahrungen und Vorurteilen besetzter Begriff!
 
Einleitung
Aber eines der Hauptziele dieser Predigt ist es, unsere negativen Klischeevorstellungen von Christen / Evangelisation loszuwerden.
Wir müssen um des Evangeliums willen keineswegs penetrant oder unausstehlich werden; solches Verhalten würde sogar verhindern, daß wir ein ansteckendes Christensein leben können!!!
Ich es mir wichtig, ein Hindernis aus dem Weg zu räumen - nämlich unsere falsche Vorstellungen von Christen / Evangelisation.
Wir müssen nicht extrovertiert, glaubensstark oder besonders redegewandt sein..
Der Auftrag Jesu, die Gute Nachricht zu verbreiten gilt nicht nur die MV oder die CG Itzehoe, sondern er gilt für Dich und für mich.
Ulrich Parzany ist ein toller Evangelist, aber deswegen müssen wir noch lange nicht alle werden wir er. In unserem Einflußbereich gibt es vermutlich eine Menge Leute, die mit Ulrich Parzany überhaupts nichts verbinden können, aber dafür um so mehr mit uns.

Die gute Nachricht ist: Wir können wir selbst bleiben. Gott wußte sehr gut, was er tat, als er Sie und mich erschaffen hat. Er gab Dir die Persönlichkeit, die Du haben sollst und er möchte, daß Du diese Persönlichkeit einsetzt, um die Menschen um Dich herum für ein Leben mit ihm zu gewinnen.

Wir müssen unsere Klischeevorstellungen loswerden und an den Punkt gelangen, an dem wir, wenn wir das Wort Christen / Evangelisation hören, nur an das denken, was wir tun und wie wir unseren Freunden und Familienangehörigen helfen können, eine Beziehung zu Gott zu finden.

Persönlicher Evangelisation

AUTHENTISCH
Wirklich ansteckendes Christsein kommt aus einer echten, lebendigen Beziehung zu Christus, in der seine Liebe zu den verlorenen Menschen durch uns hindurch zu anderen fließt.
Die Aufrichtigkeit des christlichen Glaubens zeigt sich durch ein Leben, das deutlich von Gottes Liebe und Führung geprägt ist.
Jesus sagt, daß wir reiche Frucht bringen, wenn wir in ihm bleiben (Joh 15,5).
»Christen müssen selbst erst gute Nachricht sein, bevor sie anderen die Gute Nachricht (das Evangelium) bringen« (Joe Aldrich, »Evangelisation als Lebensstil«).

NATÜRLICH.
»Persönliche Evangelisation« spiegelt unsere eigene Persönlichkeit wider.
Sie müssen sich nicht zwingen, etwas anderes zu sein oder darzustellen.
Ob Du ein sachlicher oder ein gefühlsmäßiger Typ bist, ob Du kirchlich oder freikirchlich geprägt bist, ob Du charismatische oder soziale Schwerpunkte setzt, ob Du gesprächig bist oder ob Du zu den Stillen gehörst, die eher fest zupacken, blieb Du selbst!
Dadurch bekommen andere mehr Sicherheit im Umgang mit Dir, und es fällt ihnen leichter, sich mit Dir und dem Evangelium von Jesus einzulassen.

PERSÖNLICH.
Wenn es darum geht, Menschen zu erreichen, die Christus noch nicht kennen, gibt es verschiedene Vorgehensweisen.
Im ProChrist-Vorbereitungsprozeß sind sie miteinander verknüpft: Öffentliche Informationen, Verteilmaterial, Aufkleber, Plakataktionen und andere kreative Formen.
Hierbei entdeckt Dein Gesprächspartner, daß die Gute Nachricht eine öffentliche Botschaft für jeden Menschen ist und daß Du nicht nur Deine Privatmeinung vertrittst.
Dennoch hat die persönliche Beziehung besonderes Gewicht.
Überlegt einmal: Wenn Du Rat in einer wichtigen Entscheidung oder Hilfe bei einem Problem brauchst - an wen wenden du dich?
Normalerweise wenden wir uns an jemanden, den wir kennen und dem wir vertrauen.
Wenn das für uns gilt, gilt das sicher auch für die Menschen, die wir kennen.
Sie wollen über persönliche Anliegen, besonders über den Glauben, nicht einfach mit irgend jemandem sprechen; sie wollen sich einem vertrauenswürdigen Freund anvertrauen.

MÜNDLICH.
Es ist ein Trugschluß zu glauben, daß die Bekanntschaft mit uns genügt, um auf unseren Glauben angesprochen zu werden.
Es reicht nicht aus, sich nur zur Kirche zu bekennen oder ein christliches Leben zu führen, um von Kollegen und Nachbarn nach unserer Beziehung zu Jesus Christus gefragt zu werden.
So wie Worte ohne Taten leer sind, so sind auch Taten ohne Worte leer!
Paulus schreibt im Brief an die Römer (Röm 10,14 lesen):
»Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nichtglauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?«
Damit Menschen die Botschaft wirklich verstehen, muß jemand hingehen und sie ihnen erklären.
Später werden wir lernen, wie wir Gespräche über den Glauben in Gang bringen und biblische Inhalte erklären können.

PROZESSORIENTIERT und nicht ereignisorientiert.
Nur ganz selten hören Menschen die Botschaft zum ersten Mal und entscheiden sich daraufhin für ein Leben mit Jesus.
Meist braucht es eine lange Zeit der Geduld, vieler Kontakte und Gespräche, um eine offene Tür für das Evangelium zu erleben.
Wir wollen unsere Gesprächspartner weder drängen noch manipulieren.
Mit der Liebe Christi wollen wir uns in ihre Situation hineindenken, Zeit haben und sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Gott begleiten.
In einer Zeit der zunehmenden Säkularisierung fehlen oft Grundinformationen, die wir ihnen schuldig sind.
Ein Alphakurs dauert über 10 Wochen.

TEAMORIENTIERT.
Gott gebraucht selten nur eine Person, um jemanden auf den Weg zu bringen, bis er zum Glauben kommt.
Viel öfter stellt er ein ganzes Orchester aus Menschen, Orten und Ereignissen zusammen, um einen Menschen liebevoll zu Christus hinzuführen.
Diese Tatsache ist in zweifacher Hinsicht wichtig.
Zum einen müssen wir nicht das Gefühl haben, die ganze Verantwortung zu tragen, unsere Freunde und Familienangehörigen dahin zu bringen, daß sie sich Jesus anvertrauen.
Cliff Knechtle, ein Open-Air-Evangelist, drückt es so aus
»Die Bekehrung eines Menschen ist mit einer Kette aus vielen Gliedern vergleichbar.
Es gibt ein Anfangsglied, Mittelglieder und ein Endglied. Der Entscheidung eines Menschen, sein  Leben Jesus zu übergeben, gehen viele verschiedene Einflüsse und Gespräche voraus. Ich kenne die Freude, die es macht, auf diesem Weg manchmal das Anfangsglied zu sein, gewöhnlich ein Mittelglied und gelegentlich das Endglied. Gott hat mich nicht dazu berufen, nur ein Endglied zu sein. Er hat mich dazu berufen, treu zu sein und alle Menschen zu lieben. «
Es ist ermutigend zu wissen, daß wir ein Glied oder auch zwei Glieder in der Kette sein können, die Gott selbst schmiedet.
Und es ist begeisternd, daß alle »Glieder«, vom ersten bis zum letzten, zusammen mit den Engeln im Himmel feiern können (Lk 15,7.10), wenn ein Mensch schließlich die Grenze zum Glauben überschreitet.
Und zum zweiten ist es außerordentlich wirkungsvoll, sich mit anderen Christen zusammenzutun, unsere Stärken und Fähigkeiten zu »verketten« und so andere Menschen zum Glauben zu führen.
Sobald Du die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, Gruppen, Gemeinschaften und christlichen Vereinen anstrebst, wirst Du dich nicht nur über die gemeinsame evangelistische Zielsetzung beraten, sondern auch den Reichtum der teamorientierten Arbeit entdecken.
Im »Gemeindeverbund auf Zeit« entdeckst Du die Gaben und Schwerpunkte der anderen und lernen sie schätzen.
Die Zusammenarbeit im ProChrist-Vorbereitungsprozeß hat nicht selten eine neue effektive Allianz-Qualität hervorgebracht.
Außerdem ist die Einheit der Christen vor Ort von Gott gewollt und wird die Bemühungen der persönlichen Evangelisation wirksam unterstützen.

Bedürfnisorientiert
Das letzte Element von »persönlicher Evangelisation« ist: bedürfnisorientiert.
Wenn wir das Vertrauen der Menschen gewinnen wollen, dann müssen wir die Interessen des anderen über unsere eigenen Interessen stellen.
Das heißt, auf ihre Interessen, Hobbys, ihren Terminkalender und ihre Offenheit Rücksicht zu nehmen.
Es heißt, zuerst ihre Meinung anzuhören, bevor wir ihnen unsere sagen, und ehrliches Interesse an ihrem Hintergrund, ihrer Geschichte, ihren Fragen, Zweifeln und ihrem Frust zu zeigen.
Es heißt, sich nach ihnen zu erkundigen, nach ihren Vorlieben und Abneigungen, nach dem, was sie glauben oder nicht glauben, was sie wertschätzen oder was für sie keinen Wert hat, und ihnen dann wirklich zuhören und interessiert sein an dem, was sie machen und wer sie sind.
Die Interessen des anderen an die erste Stelle zu setzen gibt uns das Recht, auch über unsere eigenen Interessen zu sprechen, was schließlich auch unsere geistlichen Interessen miteinschließt.
Menschen sehnen sich danach, von anderen akzeptiert zu werden, so wie sie sind - ohne Vorbedingungen.
Um solche Beziehungen aufzubauen, ist der Grundsatz, die Interessen des anderen an die erste Stelle zu setzen, äußerst wichtig.

Unser Christsein muss ansteckend sein.
Lukas 15, 1-10 LESEN

Etwas sehr Wertvolles fehlt, der Verlust ist schmerzlich. Menschen sind Gott wichtig!!!
Es fehlt so sehr, daß eine umfassende Suchaktion gestartet wird. Das heißt: Gott ist jeder Mensch, der uns begegnet unendlich wichtig!!!
Wenn die verlorene Sache gefunden ist, wird ein großartiges Fest veranstaltet. Wir sind Gott so wichtig, daß sich der ganze Himmel freut, wenn wir zu ihm umkehren.
Mt 28,19-20 LESEN

Kontaktliste erstellen
Die effektivste Möglichkeit, diesen Auftrag auszuführen, besteht darin, tiefe Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, die wir zu erreichen hoffen. Dabei kann es uns helfen, wenn wir damit beginnen, eine Konataktliste zu erstellen.
Die Kontaktliste dient als Mittel, um von »den Menschen da draußen«, die man erreichen sollte, zu bestimmten Menschen zu kommen, die wir persönlich kennen und die wir möglicherweise für Christus gewinnen können.
Denkt für einen Moment nach. Dann überlegt Mal im Gebet, welche Menschen in Deinem Umfeld Du auf die nächste Stufe im Evangelisationsprozeß bringen könntest.
Diese nächste Stufe kann unter Umständen sein; daß Du zu diesen Menschen einfach eine Freundschaft aufbaust.
Denk also nach.
Denkt daran, daß es wichtig ist, Beziehungen aufzubauen, in denen keine Bedingungen gestellt werden.
Wir müssen diesen Menschen in Wort und Tat zu verstehen geben, daß sie uns wichtig sind, egal, ob sie mit der christlichen Botschaft übereinstimmen oder nicht.
Wenn Du wenigstens einen Menschen gefunden hast, beginne, für ihn zu beten.
Bitte Gott, in seinem Leben zu wirken und Dir Weisheit zu geben, wie Du ihn am besten erreichen können.
Fang an, für diese Menschen zu beten. Bitte Gott; in ihrem Leben zu wirken und Dir persönlich Weisheit zu geben, wie Du diese Personen wirkungsvoll erreichen können.
Wenn Du für diese Menschen betest, behalte folgende drei Bereiche im Auge:

Die Menschen selbst
Bitte Gott:
·  diese Menschen an sich zu ziehen
·  ihre Augen zu öffnen, damit sie erkennen, wie leer ihr Leben ohne Gott ist
·  ihnen zu erkennen helfen, wie nötig sie Vergebung brauchen
·  die falschen Vorstellungen zu beseitigen, die sie über Gott und das Leben, das er anbietet, haben
·  ihnen zu helfen, die Bedeutung von jesu Kreuzestod zu verstehen
·  das Herz dieser Menschen für Gottes Liebe und seine Wahrheit zu öffnen

Für dich
Bitte Gott:
·  Dir zu helfen, ein konsequentes und attraktives Leben als Christ zu führen
·  daß er Dich zu einem Menschen macht, der authentisch und ehrlich mit den Höhen und Tiefen seines Lebens umgeht
·  daß er Dir Weisheit gibt, die Beziehung richtig anzupacken
·  Dein Wissen zu vergrößern, damit Du in der Lage bist, die Botschaft des Evangeliums darzustellen und zu verteidigen
·  Dich mit Mut und Kühnheit auszustatten
·  Dich zu gebrauchen, diesen Menschen in eine Beziehung mit Jesus Christus hineinzuführen.

Für euch beide
Bitte Gott für euch beide
·  Tiefe und Vertrauen in dieser Beziehung wachsen zu lassen
·  Türen für Gespräche über den Glauben zu öffnen
·  das Tempo, die Häufigkeit und den Inhalt dieser Gespräche zu bestimmen.

Schluß
Wir können wir selbst bleiben. Gott wußte sehr gut, was er tat, als er Sie und mich erschaffen hat. Er gab Dir die Persönlichkeit, die Du haben sollst und er möchte, daß Du diese Persönlichkeit einsetzt, um die Menschen um Dich herum für ein Leben mit ihm zu gewinnen.
·   authentisch
·   natürlich
·   persönlich
·   mündlich
·   prozeßorientiert
·   teamorientiert
·   bedürfnisorientiert

Samstag, 19. Juli 2014

19 Juli – Straßeneinsatz #3 in Fußgängerzone

Unsere letzten Straßeneinsatz diese Woche war am Samstagvormittag und es war heiß – über 30° C schon um 11 Uhr. Deshalb haben wir früher Schluss gemacht. Mutige Christen sind gefragt, die sich wieder in die Öffentlichkeit begeben. Überlassen wir doch die Straße nicht den obskuren Sekten oder auch der Spezies von Christen, die nur in schwarz-weiß Kategorien denken und reden.

Eine vorwiegend christlich fundierte

gehört bei der Mehrzahl der Bevölkerung heute bereits der Vergangenheit an. Können wir Christen lernen, mit den Realitäten des Zeitgeistes richtig umzugehen und in einer pluralistischen Gesellschaft auch hin und wieder unkonventionelle Wege zu gehen, „unser Licht leuchten zu lassen” als Menschen, die eine konkrete Hoffnung haben? Sind wir so flexibel, dass wir bereit sind, mit Liebe und Phantasie völlig neue Wege einzuschlagen, um den Glauben an Jesus Christus in lebendiger Weise modernen Menschen zugänglich zu machen? Wie stellen wir es an, den anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihnen auf die Zehen zu treten?

Was wollen wir erreichen?

Bekehrung – Kontakte
Die Straße ist vorwiegend der Ort, an dem wir erste Kontakte knüpfen. Da geht es nicht in erster Linie um Bekehrungen. Im Amerikanischen nennt man das „Pre-Evangelism”, d.h. soviel wie Vor-Evangelisation. Deshalb lassen wir uns nicht entmutigen indem wir den Maßstab für Gespräche und Kontakte nicht zu hoch liegen. Bekehrungen kommen dort vor, wo Gottes Geist dies bewirkt, nicht wo wir das planen. Bleibe in allen Gesprächen unverkrampft und gelassen.

Einladung
Wir können natürlich Handzettel verteilen und weitergeben, aber der persönliche Kontakt und die Gespräche über Ihre eigenen Erfahrungen mit Gott sind wichtiger als alle „unpersönlichen” Handzettel oder Veranstaltungen.

Mit wem haben wir es zu tun?
Wir sollten uns, bevor wir uns auf die Straße begeben, fragen: Wen wollen oder können wir erreichen? Davon hängt ab, was wir auf der Straße anbieten, welche Mitarbeiter mitmachen sollten, welche Art Stand wir betreiben etc.

Je unterschiedlichere Leute wir erreichen (wollen), desto flexibler sollten die Mitarbeiter sein. Hier eine kleine Auswahl von Menschen, mit denen wir auf der Straße rechnen können: Behinderte, Schüler, Antireligiöse, Kaufleute, Wohnungslose, Ausländer, Studenten, Hausfrauen, Freaks, Kinder, scheinbar „harmlose” oder „brave” Leute, die das machen und denken „was man macht oder denkt”, Alkoholiker, Rentner, Muslime, fragende und suchende Menschen, Aggressive, religiös Verletzte, Anhänger von Sekten, psychisch Kranke, Menschen die eine positive Haltung zur Kirche haben, Frömmelnde, Intellektuelle, Menschen die sich gerne von neuen Gedanken, Philosophien überraschen lassen etc.

Aus welcher Kultur kommt mein Gegenüber, was denkt oder glaubt er, welche Maßstäbe sind seine? Wenn wir andere wirklich vom Herzen erreichen wollen und nicht nur irgendwohin einladen möchten, dann sollten wir dem Griechen ein Grieche und dem Juden ein Jude werden oder, wie es ein altes Indianerwort sagt, erstmal eine Weile in seinen Mokassins laufen, d.h. seine Denk- und Lebensweise verstehen und nachvollziehen, was nicht gleichzusetzen ist mit gutheißen.
Sind wir wirklich fähig und willig, auf alle in unterschiedlicher Form einzugehen? Wenn nicht, dann konzentrieren wir uns auf unsere Zielgruppe.

18 Juli – Arbeitseinsatz bei Michael


Heute Morgen um 8.30 war ich schon in Heide für genau eine Stunde für Einsicht. Tatsächlich kam auch einen einzigen Student um seine Klausur anzuschauen um von seinen Fehler zu lernen.

Dann fuhr ich wieder nach Itzehoe wo ich dann einige Stunden geschuftet habe, indem ich Sand in einen Schubkarre lug und um das Haus fuhr für die neue Terrasse von meinen Freund Michael. Ich habe bestimmt um die 3 Tonnen Sand bewegt und dabei habe nur einmal die billige 20 Euro Schubkarre kaputt gemacht.

Endlich dann Zuhause habe ich weiter an den neuen Homepage der Arche Lübeck gearbeitet und alle Predigten vom 2014 online gestellt. Die Homepage ist noch nicht fertig, aber wir haben endlich auf Wordpress umgestellt und mehr „Content“ über unsere Gemeinde jetzt online.

Donnerstag, 17. Juli 2014

17 Juli – Missionseinsatz #2

Heute zum zweiten Mal waren wir als Christuszentrum Itzehoe in der Fußgängerzone um dort Menschen zum Alphakurs einzuladen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dabei verschenken wir Bücher, Kirschen, Kekse und Kaffee. Heute haben wir einen anderen Standort bekommen gehabt – unten in der Fußgängerzone bei Rossmann.

Das Problem dabei war die Hitze und weniger Schatten als am Dienstag. Dennoch gab es ganz gute Gespräche und wir haben schon so viele Alpha Einladungen verteilt, dass wir kaum noch welche übrig hatten von den 500 Alphakurs Einladungen. Deshalb haben wir am Ende des Tages nur Einladungen zu unserer Gemeinde ausgeteilt.

Heute Mittag kamen auch endlich die christlichen Kindermalbücher auch an dabei wir auch etwas an den Kindern verteilen können. Heute waren wir so klug und deshalb haben wir die Bücher aussortiert, die wir ungern verschenken wollen. Entweder sind die Bücher nur für christliche Insider oder so altmodisch, dass wir diese Bücher nicht auf dem Büchertisch auslegen wollen.

Hat sich diese Aktion gelohnt? Ich hoffe. Wir werden ca. 800 Handzetteln verteilt haben, ca. 70+ Gespräche mit Menschen die kirchenferne Menschen sind geführt, Wir haben ca. 150 christliche Bücher verteilt und die Mitarbeiter sind sehr ermutigt weiter zu machen. Wir sind fast 5 Stunden in mehrere Gruppen von zwei betend durch die Stadt gegangen.

Nun bin ich gespannt, ob jemand sich zur Alpha anmeldet oder sogar ins Gottesdienst kommst. Dann bin ich wirklich überzeugt, dass unsere Zeit sehr gut investiert wurde.

Mittwoch, 16. Juli 2014

16 Juli – Klausurwochen in Heide

Heute wurde die letzte Technical English Klausur in der Fachhochschule Heide geschrieben. Zwei Mal im Jahr schrieben wir Klausuren und das bedeutet für mich sehr viel korrigieren. In den Wintersemestern bedeutet dass viele Tests die letzte Woche im Semester zu korrigieren und in den Sommersemester bedeutet das die zwei Wochen nach Semesterende zu korrigieren.

Heute habe ich nun die letzten Klausuren korrigiert und am Freitag ist noch Einsicht, dann habe ich bis Mitte September kaum noch etwas an der FHW zu tun.

Dienstag, 15. Juli 2014

15 Juli – Straßeneinsatz in Itzehoe

Zum ersten seit gut 10 Jahren haben wir als Christuszentrum Itzehoe einen Straßeneinsatz in der Fußgängerzone gemacht. Wir haben einen Tapeziertisch genommen und einen Banner um den Tisch gehängt. Dann vor dem Holstein-Center in Itzehoe haben wir zwischen 11-17 Uhr dort Bücher, Kekse und Kaffee verschenkt und Menschen eingeladen zum dem Alpha Kurs ab September und auch zu unsere Gemeinde.

Es gab dort einige sehr gute Gespräche und die meisten Menschen waren offen eine Einladung mitnehmen. Unser Team besteht aus sechs Frauen und einen Mann alle um die 60 herum plus Mona und meine Wenigkeit. Ich war total begeistert wie freundlich und süß diese Frauen auf die Menschen zuging.

Uns wurde sofort klar, dass wir so gut wie gar nichts für die Kinder hatten und deshalb habe ich gleich telefonisch christliche Material bestellt, aber leider werden die Hefte nicht rechtzeitig für Donnerstag ankommen, dafür aber für den Einsatz am Samstag.

Um 16 Uhr habe ich auch ein kleines Team eingewiesen wie man einen Gebetspaziergang durch Itzehoe macht. Wir haben vor wichtige Plätze angehalten und haben zur Zweit Segen über das Theater, Standesamt und Rathaus plus auch den Marktplatz gesprochen.

Insgesamt bin ich recht zufrieden mit dem ersten Tag unser Missionseinsatz. Am Donnerstag und Samstag werden wir auch wieder in der Fußgängerzone sein.

Montag, 14. Juli 2014

14 Juli - Traugespräch

Am 06. September werde ich im Christuszentrum Itzehoe eine Hochzeit durchführen und heute Abend hatten wir das erste Traugespräch. Ich hatte einen Muster Ablauf von einer Hochzeit hingeschickt als Diskussionsgrundlage. Dann haben wir viele Punkte aus dem Ablauf gelöscht und nun braucht das Paar nur noch die richtigen Worte zu finden.

Um das Trauspruch zu finden, kann ich sehr folgende Website empfehlen - www.trauspruch.de

Aber das Paar braucht auch noch die Eheversprechen. Ich selber finde es sehr schön, wenn man selber das Eheversprechen in individuelle Worte fasst.

Deine Stärke ist mein Halt.
Dein Halt ist meine Kraft.
Deine Kraft ist mein Antrieb.
Dein Antrieb ist meine Zuversicht.
Deine Zuversicht ist meine Hoffnung.
Deine Hoffnung ist meine Hoffnung.
Dein Herz ist mein Herz.
Dein Leben ist mein Leben.
Deine Liebe ist meine Liebe.


Oder

[Name], ich möchte mein Leben mit dir teilen, meine Träume, meine Freude, mein Glück, meine Ängste und meinen Schmerz.
Ich will dir vertrauen und dein Vertrauen nicht enttäuschen.
Ich verspreche dir, mit dir zu reden, wenn Schweigen einfacher wäre.
Denn du bist mein Sinn, mein Streben, mein Sein.
Dieser Ring ist mein Versprechen, dich zu lieben, zu ehren und zu achten in allen Zeiten.


oder

[Name], vor Gott und all unseren Lieben nehme ich Dich an als meinen Mann/meine Frau.
Ich will mit Dir lachen und weinen, reden und schweigen. Ich will Deine Stärken fördern und mit Deinen Schwächen geduldig sein. Auch in schweren Zeiten will ich Dich Tag für Tag auf Neue suchen und mich immer wieder von Dir finden lassen. Alle Tage unseres Lebens will ich Dir treu sein und Dich lieben, wie Gott Dich gemeint hat. Trage diesen Ring als Zeichen meines Versprechens: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes – Amen


oder

[Name], ich liebe Dich, weil die Farben meiner Welt zu leuchten beginnen, wenn ich bei Dir bin.
Ich liebe Dich dafür, wie du mit den Menschen umgehst, die uns wichtig sind.
Ich liebe es, wie du Dich täglich aufs Neue dem Schicksal die Stirn bietest.
Ich liebe die Art, wie Du mich ansiehst, wenn Du glaubst, ich bemerke es nicht.
Ich liebe es, wenn Du mich küsst, als wäre ich das wertvollste, zerbrechlichste Geschenk, das du jemals erhalten hast.
[Name], ich liebe dich, weil du mein Herz berührt hast.
Weil Du meine Seele mit deiner Nähe streichelst.
Ich liebe dich, weil Du das Besondere bist, auf das ich mein ganzes Leben lang gewartet hab.
[Name], ich Verspreche Dir mit diesem Ring, dich zu lieben, zu ehren und dir die Treue zu halten.
In guten, wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis an’s Ende aller Zeit.


oder

Ich verspreche dir die Treue in Tagen, an denen wir leicht und voll Lebensfreude unsere Ehe genießen können. Und ich verspreche dir die Treue auch für die Tage, an denen Sorgen unsere Liebe herausfordern.
Denn: Du bist das Beste, was mir je passiert ist!



Hier sind weitere gute Ideen für das Eheversprechen


Vielleicht ist das eine Hilfe. Falls ihr andere gute Seiten im Internet kennt - bitte einfach einen Kommentar hinterlassen.

Sonntag, 13. Juli 2014

13 Juli – Predigt in Itzehoe und Rendsburg

Heute Morgen habe ich in der Gemeinde am Sandberg in Itzehoe über „Weisheit“ gepredigt

Hier kannst du die Predigt als MP3 anhören und auch hier kannst du die Power Point runterladen



Einleitung

Standst Du jemals vor eine Entscheidung wo Du Dich gefragt hast - was soll ich tun?

Manche Menschen reagieren bei Entscheidungen recht impulsiv

Andere reagieren gar nicht, sie warten lieber ab und lassen die Situation ihren Lauf nehmen.

Andere Menschen haben einen Händchen dafür gute Entscheidungen zu treffen

Die Bibel nennt dieses - Weisheit

Was ist Weisheit?

Dies ist nicht für mich mit Klug oder Intelligenz zu verwechseln. Kluge Menschen können ihre Leben total durcheinander bringen durch unweise Entscheidung und ich habe Menschen mit weniger Intelligenz getroffen die sehr weise waren.

Definition - Weisheit ist eine moralische Klarheit - die Fähigkeit zu wissen was richtig ist und dann dies auch zu tun.

Was gibt aber Menschen solche Einsicht?

Werden manche Menschen weise geboren?

Die Bibel zeigt uns. dass Weisheit für Gottes Volk zugänglich ist.

Jak 1,5 Wenn es jemandem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem seine Unwissenheit vorwirft und dass er jeden reich beschenkt.

Das ist für mich ein Trost - Bittet und dann empfängt

Das Alte Testament drückt diese Bitte um Weisheit ein kleines bißchen anders aus.

Sprüche 4,7 - Nur eins im Leben ist wirklich wichtig: Werde weise! Werde verständig! Kein Preis darf dir zu hoch dafür sein.

WERDE WEISE - Kein Preis ist zu hoch

FRAGE - Sehen wir das auch so?!?

Das Buch Hiob ist bekannt auch als eine Buch der Weisheit, sowie ein paar Psalmen, die Sprüche und das Buch Prediger.

Hiob rang mit dem Problem des Leidens. Nach sehr viel Debatte zwischen Hiob und seine Freunde - spricht Gott zu Hiob.

Hiob 28,28 - Gott sagte - Weise ist, wer Ehrfurcht von mir hat, und Einsicht besitzt, wer sich vom Bösen abkehrt.

Definition - Erfreut vor Gott und vom Bösen abkehren

Nicht nur Hiob wird mit Weisheit in der Bibel in Verbindung gebraucht sondern auch einen König.

Weisheit und König Salomo

Er schrieb das Buch Sprüche, daß fast ausschließlich von der Weisheit handelt.

Aber wie kam es dazu daß dieser Mann so weiser war?

1. König 3, 1-15
1 Der neue Palast, den Salomo errichten ließ, war noch im Bau, ebenso der Tempel und die Stadtmauer.
2 Damals gab es noch keinen Tempel für den Herrn, und so brachten die Israeliten ihre Opfer an verschiedenen Opferstätten auf den Bergen und Hügeln dar.
3 Salomo liebte den Herrn und lebte genau nach den Anweisungen seines Vaters David. Doch auch er opferte an solchen Orten. Er schlachtete Tiere und verbrannte Weihrauch.
4 Einmal ging er nach Gibeon und brachte tausend Brandopfer dar, denn dort befand sich damals die wichtigste Opferstätte.
5 Über Nacht blieb er in Gibeon. Da erschien ihm der Herr im Traum. "Erbitte von mir, was du willst!", sagte Gott zu ihm.
6 Salomo antwortete: "Schon meinem Vater David hast du sehr viel Gutes getan, weil er dir nie etwas vorheuchelte, sondern dir treu diente und dir immer gehorchte. Sogar über seinen Tod hinaus hast du ihm deine Güte erwiesen, denn du hast einem seiner Söhne den Thron gegeben.
7 Herr, mein Gott, du selbst hast mich zum Nachfolger meines Vaters David gemacht. Ich aber bin noch jung und unerfahren. Ich weiß nicht, wie ich diese große Aufgabe bewältigen soll.
8 Hier stehe ich mitten in einem Volk, das du, Herr, als dein Volk angenommen hast. Es ist so groß, dass man es weder zählen noch schätzen kann.
9 Darum bitte ich dich: Gib mir ein Herz, das auf dich hört, damit ich gerechte Urteile fällen und zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann. Denn wie könnte ich sonst ein so riesiges Volk richtig führen?"
10 Es gefiel dem Herrn, dass Salomo gerade eine solche Bitte ausgesprochen hatte.
11 Darum antwortete Gott: "Ich freue mich, dass du dir nicht ein langes Leben gewünscht hast, auch nicht Reichtum oder den Tod deiner Feinde. Du hast mich um Weisheit gebeten, weil du ein guter Richter sein willst.
12 Du sollst bekommen, was du dir wünschst! Ich will dich so weise und einsichtsvoll machen, wie es vor dir noch niemand war und auch nach dir niemand mehr sein wird.
13 Aber ich will dir auch das geben, worum du nicht gebeten hast: Reichtum und Macht. Solange du lebst, soll kein König so groß sein wie du.
14 Wenn du so lebst, wie es mir gefällt, wenn du mir gehorchst und meine Gebote befolgst wie dein Vater David, dann werde ich dir auch ein langes Leben schenken."
15 Da erwachte Salomo und merkte, dass er geträumt hatte. Am nächsten Morgen ging er nach Jerusalem zurück. Dort trat er vor die Bundeslade des Herrn und brachte Brand- und Dankopfer dar. Danach lud er seinen ganzen Hofstaat zu einem Festessen ein.


Der Herr erschien dem König Salomo - er dürfte sich eine Sache wünschen.

Was hättest Du Dir gewünscht?

Macht - Reichtum --- langes Leben?

Weisheit wünschte sich König Salomo - er bekam aber von Gott alles andere dazu.

Wie ich gesagt habe . König Salomo schrieb einen Buch in der Bibel

Das Buch heißt die Sprüche

Weisheit aus dem Buch Sprüche

Ich möchte aus Sprüche 1 die ersten 7 Verse lesen

Sprüche 1,1-7

1 Die folgenden Lebensweisheiten sind in Sprüche gefasst von Salomo, dem Sohn Davids und König von Israel. 2 Wenn du sie beachtest, wirst du lernen, dich im Leben zurechtzufinden. Sie helfen dir, dich selbst zu beherrschen, und machen dich fähig, gute Ratschläge zu erkennen und anzunehmen. 3 Durch sie gewinnst du Einsicht; du lernst, aufrichtig und ehrlich zu sein und andere gerecht zu behandeln. 4 Wer jung und unerfahren ist, wird urteilsfähig, er bekommt das Gespür für gute Entscheidungen. 5 Selbst wer darin schon geübt ist, kann noch dazulernen. Neue Gedankenanstöße helfen ihm, 6 die Sprichwörter der weisen Lehrer zu verstehen und ihre Bilder und verschlüsselten Sprüche zu enträtseln. 7 Alle Erkenntnis beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem Herrn hat. Nur ein Dummkopf lehnt Lebensweisheit und Selbstbeherrschung ab.


Weisheit bringt mit sich

  • Freundlichkeit und Güte
  • lauter und rein
  • sucht den Frieden
  • freundlich
  • bereit nachzugeben
  • laßt sich etwas sagen
  • Mitlied mit andern
  • bewirkt immer und überall Gutes
  • unparteiisch
  • ohne Vorurteile
  • ohne alle Heuchelei
  • Gerechtigkeit und Friedfertigkeit


Was Weisheit nicht ist

  • voller Neid und Haß
  • eingebildet
  • Lügner und Betrüger
  • irdisch, ungeistlich, teuflisch
  • Mißgunst und Streit herrschen
  • alle in Unordnung



jetzt wissen wir was Weisheit ist und was Weisheit nicht ist.

Für mich bleibt nur noch die Frage - wie werde ich weise.

Wie werde ich weise?

Ganz am Anfang las ich aus Jakobus 1, daß wir Gott bitten sollten um Weisheit und er wird uns reichlich beschenken.

Nun möchte ich den ganzen Zusammenhang lesen.

Jakobus 1,5-8
Falls jemand von euch nicht weiß, was der Wille Gottes in einer bestimmten Sache ist, soll er um Weisheit bitten. Ihr wißt doch, wie reich Gott jeden beschenkt und wie gern er allen hilft. Also wird er auch euer Gebet erhören. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, daß Gott ihm etwas gibt. In allen, was er tut, ist er unbeständig und hin- und hergerissen.

Gott gibt gerne, aber wir sollten glauben.

Das Gegenteil von Glauben ist Zweifel.

Ein Kind glaubt, erwartet von Vater aufgefangen zu werden , da ist gar kein Zweifel vorhanden
wie sieht es bei uns

Glauben wir, daß Gott uns Weisheit geben will, in jede Situation richtig zu entscheiden.
Schluß

Für mich war es eine große Hilfe jeden Tag einen Kapitel als den Sprüchen zu lesen, es gibt 31 Kapitel und das kommt mit einem Monat ungefähr hin. Nach dem ich eine Predigt vor ca. 20 Jahre über Weisheit gehört habe, tat ich das. Tag für Tag, Monat für Monat las ich die Sprüche und ich glaube ich habe viel daraus gelernt. Vielleicht kannst Du auch es probieren und im Weisheit wachsen.

Definition
Weisheit ist eine moralische Klarheit - die Fähigkeit zu wissen was richtig ist und dann dies auch zu tun
Amen.


Heute Nachmittag habe ich dann in der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg über das Höchste Gebot der Liebe zu Gott und den Nächsten, dabei habe ich 3. Mose 19 als Basis genommen bevor ich über Markus 12,28-29 gepredigt habe

28 Ein Schriftgelehrter hatte zugehört und war von der Antwort beeindruckt, die Jesus den Sadduzäern gegeben hatte. Deshalb fragte er ihn: "Welches von allen Geboten Gottes ist das wichtigste?"
29 Jesus antwortete: "Dies ist das wichtigste Gebot: 'Hört, ihr Israeliten! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein.
30 Ihn sollt ihr von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.'4
31 Ebenso wichtig ist das andere Gebot: 'Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!'5 Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden."

Hier kannst du die Predigt auch anhören




3 Mose 19 - Weisungen und Gebote für Gottes heiliges Volk
1 Der Herr befahl Mose,
2 dem ganzen Volk Israel dies mitzuteilen: "Ihr sollt heilig sein, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig!
3 Jeder von euch soll seine Mutter und seinen Vater achten und den Sabbat als Ruhetag einhalten. Ich bin der Herr, euer Gott!
4 Ihr sollt nicht anderen Göttern dienen und euch keine Götzenstatuen anfertigen, denn ich bin der Herr, euer Gott!
5 Wenn ihr mir ein Dankopfer darbringt, dann tut es so, dass ich Gefallen an euch und eurem Opfer habe.
6 Das Fleisch des Opfertieres müsst ihr am selben oder am folgenden Tag verzehren. Was am dritten Tag noch übrig ist, muss verbrannt werden,
7 denn dann ist es unrein. Wenn doch noch jemand davon isst, nehme ich das Opfer nicht an.
8 Er muss die Folgen tragen, denn er hat etwas entweiht, das für mich, den Herrn, bestimmt war. Darum muss er aus seinem Volk ausgestoßen werden und sterben.
9 Wenn ihr die Getreideernte einbringt, sollt ihr eure Felder nicht ganz bis an den Rand abmähen und keine Nachlese halten.
10 Auch in euren Weinbergen soll es keine Nachlese geben. Sammelt die Trauben am Boden nicht ein, sondern überlasst sie den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott.
11 Ihr sollt nicht stehlen, nicht lügen und einander nicht betrügen!
12 Ihr sollt meinen Namen nicht durch einen Meineid entweihen. Ich bin der Herr, euer Gott.
13 Unterdrückt und beraubt einander nicht! Wenn ihr jemanden tageweise beschäftigt, müsst ihr ihm jeden Abend seinen Lohn auszahlen.
14 Beschimpft einen Tauben nicht, und legt einem Blinden kein Hindernis in den Weg! Begegnet mir, eurem Gott, mit Ehrfurcht, denn ich bin der Herr.
15 Vor Gericht dürft ihr das Recht nicht beugen! Begünstigt weder den Armen noch den Einflussreichen, wenn ihr ein Urteil fällt. Jeder soll zu seinem Recht kommen.
16 Verleumdet einander nicht, und tut nichts, was das Leben anderer gefährdet! Ich bin der Herr.
17 Hege keinen Hass gegenüber deinem Mitmenschen! Wenn du etwas gegen jemanden hast, dann weise ihn zurecht, sonst lädst du Schuld auf dich.
18 Räche dich nicht, und sei nicht nachtragend! Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! Ich bin der Herr.
19 Haltet euch an das, was ich euch sage. Kreuzt nicht verschiedene Arten eures Viehs miteinander; besät eure Felder nicht mit zweierlei Saatgut; tragt keine Kleidung aus Mischgewebe!
20 Wenn ein Mann mit einer Sklavin schläft, die mit einem anderen Mann verlobt ist, aber noch nicht freigekauft oder freigelassen wurde, dann muss der Mann Schadenersatz leisten. Die beiden müssen aber nicht getötet werden, denn die Frau war nicht frei.
21 Der Mann soll einen Schafbock als Schuldopfer zu mir, dem Herrn, an den Eingang des heiligen Zeltes bringen.
22 Der Priester opfert das Tier, damit der Mann von seiner Schuld befreit wird. Dann werde ich, der Herr, seine Sünde vergeben.
23 Wenn ihr ins Land Kanaan kommt und Obstbäume pflanzt, dann sind ihre Früchte in den ersten drei Jahren für euch verboten; ihr dürft sie nicht essen.
24 Im vierten Jahr bringt ihr mir, dem Herrn, alle Früchte als Erntedankopfer dar.
25 Vom fünften Jahr an dürft ihr die Früchte essen. Wenn ihr euch daran haltet, wird eure Ernte umso reicher sein. Ich bin der Herr, euer Gott.
26 Esst kein Fleisch, das nicht völlig ausgeblutet ist! Treibt keine Wahrsagerei und Zauberei!
27-28 Wenn ihr um einen Toten trauert, dann schneidet nicht euer Haupthaar rundum ab; stutzt auch nicht eure Bärte, ritzt euch nicht in die Haut, und macht euch keine Tätowierungen! Ich bin der Herr.
29 Entehrt eure Töchter nicht, indem ihr sie zur Prostitution anstiftet! Sonst wird das ganze Land zu einer Stätte des Treuebruchs, und ich verabscheue alles, was dort geschieht.
30 Haltet den Sabbat als Ruhetag ein, und habt Ehrfurcht vor meinem Heiligtum! Ich bin der Herr.
31 Sucht niemals Hilfe bei Totenbeschwörern und Wahrsagern, denn sonst seid ihr in meinen Augen unrein. Ich bin der Herr, euer Gott.
32 Begegnet alten Menschen mit Achtung und Respekt, und ehrt mich, den Herrn, euren Gott!
33 Unterdrückt die Fremden nicht, die bei euch leben,
34 sondern behandelt sie wie euresgleichen. Liebt sie wie euch selbst, denn auch ihr seid Fremde in Ägypten gewesen! Ich bin der Herr, euer Gott.
35 Beugt nicht das Recht vor Gericht, betrügt nicht mit falschen Maßen und Gewichtsangaben,
36 verwendet genaue Waagen und richtige Gewichtssteine! Eure Hohlmaße für Getreide und Flüssigkeiten dürfen nicht gefälscht sein. Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten befreit hat.
37 Lebt nach allen meinen Ordnungen und Geboten, und befolgt sie! Ich bin der Herr."

Samstag, 12. Juli 2014

12 Juli – Unter Geier - Karl-May Spiele


Mike und ich haben gestern und heute in der Arche Lübeck unseren Baueinsatz gehabt. Also die geplatzten Glasbausteine raus und neu Backsteine dafür hochgemauert an eine Stelle im Wand. Gerd aus der Gemeinde macht die Hauptarbeit, aber wir dürfen dienen als Handlanger. Zusätzlich habe wir einen Kirschlorbeer-Hecke von 2,50 auf 1,50 Meter gekürzt und dabei gut 3 Kubikmeter Gartenabfall gleich geschreddert plus auch zwei Schubkarren voll von Holz für einen Feuerkorb.

Mike und ich fuhren dann aus Lübeck und in Kevin’s Wagen, der direkt aus Itzehoe nach Bad Segeberg fuhr, waren auch Mona, Joke, Melina und Lucas. Dieses Jahr haben wir uns zum ersten Mal die besten Karten gekauft die möglich waren. Wir waren in Reihe 5 in Block D. Es war also echt möglich die Gesichtsausdrücke der Schauspieler zu erkennen.

Dennoch bin ich damit echt ein Risiko eingegangen, denn beim Regen wäre das echt ätzend gewesen, aber zum Glück blieb es trocken, obwohl Rostock starke Unwetter hatte.

Der Show war fast wie jedes Jahr – dennoch echt cool. Obwohl ich muss sagen, wir waren fast ZU viel, denn oft habe ich nach oben schauen müssen um alles gut zu verfolgen. Ich habe Mitte Mai die Karte online bestellt und es war nicht einfach 7 zusammenhängende Karten noch ganz vorne zu bekommen.

Wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr versuchen ziemlich mittig zu sitzen und nicht so weit rechts wie dieses Jahr.