Sonntag, 21. Juni 2015
21. Juni - Open Air Gottesdienst in Buntekuh - Lübeck
Wir als Arche Lübeck freuen uns sehr hier zu sein.
Wir sind eine evangelische Freikirche seit 1918 hier in Lübeck
und seit 2009 hier in Buntekuh
Jeden Sonntag um 10.30 feiern wir Gottesdienst in der Rademacher 14b
Die Arche kennen wir aus der Bibel – ein Schiff gebaut von Noah und dann kam die Sintflut
Bei uns Christen weist Noah auf Jesu, da auch er zur Umkehr rief und Erlösung anbietet.
Auch die Arche selbst symbolisiert vieles – denn die Arche ist auch einen Ort der Sicherheit und Zuflucht – mitten in den Krisen des Alltags
Die von Noah gesendete Taube ist auch einen Symbol für den Heiligen Geist - der Versöhnung ermöglicht.
Die Bibel nennt Noah „Verkünder der Gerechtigkeit“ (2Petr 2,5).
Sogar im Koran wird Noah als Gottesgesandter erwähnt.
Noah wurde geschickt als „eindringlicher Warner“ um die Menschen zu bewegen, sich dem einen Gott zuzuwenden (Sure 11,25; vgl. Sure 17 und 26; Text Koran).
An der Sintfluterzählung wird im Koran gezeigt, dass der Glaube über das Heil entscheidet und die Getreuen gerettet werden.
Warum kamen Menschen damals zu Jesu?
Zur Zeit Jesu machten sich viele Menschen zu ihm auf.
Schauen wir uns ihre Anliegen an, so erkennen sehr schnell, es waren fast immer irdische Probleme:
Viele Menschen wollten gesund werden (Luk 17,13).
in Mann erwartet, dass Jesus bei seinem Erbstreit einschreitet (Mt 12,13-14).
Die Pharisäer wollten wissen, ob sie dem Kaiser Zins zahlen sollten (Mt 22,17).
die Pharisäer und Schriftgelehrten forderten ein Zeichen bzw. Wunder (Mt 12,38).
Frau kam zu Jesus, um die Tochter von einem bösen Geist zu befreien (Mt 15,22).
Jesus wurde gebeten ein Mädchen von den Tod aufzuerwecken (Luk 8,41+54).
Menschen fragten Jesus, wie man in den Himmel kommt.
Nur einige Menschen damals stellt die Frage nach der Ewigkeit.
Eines Tages kam ein reicher junger Mann zu Jesus mit der Frage: „Guter Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?“ (Luk 18,18).
Dann gab es auch Leute, die den Himmel gar nicht suchten, aber in der Begegnung mit Jesus wurden sie darauf hingewiesen und sie griffen zu.
Zachäus wollte Jesus nur aus lauter Neugier sehen, aber er fand den Himmel. Nach dem Besuch im Hause des Zachäus – quasi beim Kaffeetrinken – fand er den Himmel. Jesus stellte nach der Begegnung fest: „Heute ist diesem Hause Heil widerfahren“ (Luk 19,9).
Die Frau am Jakobsbrunnen wollte nur Wasser schöpfen, sie traf auf Jesus und gewann das ewige Leben, den Himmel.
Diese Leute hatten beim Frühstück nie daran gedacht, dass dies der Tag sein wird, an dem sie den Himmel finden werden. So kann es auch uns heute ergehen.
Wie also findet man den Himmel?
Man wächst nicht über Jahre in das Himmelreich hinein. Das Himmelreich findet man an einem ganz bestimmten Tag. Man wird hineingeboren sagt die Bibel.
Das ist gut zu wissen, denn so wird es auch uns heute möglich.
Der Erwerb des Himmelreiches ist nicht an eine erbringende Leistung gekoppelt.
Das Himmelreich kann man ganz unvorbereitet finden. Es bedarf dazu keiner
vorausgehender Studien oder noch zu erledigender guten Werke.
Das Himmelreich ist nicht nur etwas sehr Wichtiges für uns, sondern das
Allerwichtigste überhaupt; sonst hätte es Jesus nicht bei jedem Gespräch immer
wieder davon gesprochen.
Die Rettung durch Jesus
In der Bibel (Apostelgeschichte 2,21) lesen wir einen sehr wichtigen Vers: „Jeder, der den Namen des Herrn [Jesus] anrufen wird, wird errettet werden.“ Das ist ein Kernsatz des Neuen Testaments.
Als Paulus im Gefängnis wegen seines Glaubens ist, kommt es nach Mitternacht zu einem evangelistischen Gespräch mit dem Kerkermeister. Paulus bringt es auf den Punkt: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden“ (Apg 17,31).
Diese Botschaft ist kurz und knapp, aber durchgreifend und lebensverändernd. Noch in derselben Nacht bekehrt sich der brutale Gefängniswärter, der kurz zuvor Paulus ausgepeitscht hatte.
Was muss ich tun?
„Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“ (Mt 4,17).
„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht“
(Hebr 3,15).
„Lasst euch erretten“ (Apg 2,40).
„Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du errettet werden!“ (Apg 16,31).
Das alles sind sehr eindringliche biblische Befehle.
Man spürt den Texten den Ernst, die Entschiedenheit und die Dringlichkeit ab. So handeln wir nur allzu konsequent, wenn wir die Einladung zum Himmel mit einem Gebet beantworten, das in freier Formulierung etwa so lauten könnte:
„Herr Jesus, ich habe heute gehört, dass wir nur durch dich in den Himmel
kommen können. Ich möchte einmal bei dir im Himmel sein. Errette mich darum vor
ewige Verdammnis, wo ich wegen all meiner Schuld hinkäme. In deiner grundlosen Liebe zu uns Menschen starbst du am Kreuz von Golgatha, um für die Sünden zu bezahlen. Da hast du auch schon an mich gedacht. Du siehst alle meine Schuld von Jugend an – alles, was mir im Augenblick vor Augen steht, aber auch all das, was ich längst vergessen habe. Ich bin vor dir wie ein aufgeschlagenes Buch. Mit meinem Leben kann ich so vor dir nicht bestehen. So bitte ich dich herzlich: Vergib mir alle meine Sünden und reinige mich gründlich.
Danke, dass du mich erhört hast. Ich vertraue deiner Zusage. Ziehe du jetzt in
mein Leben ein. Führe mich und leite mich auf dem Weg, den du mir zeigst. Hilf mir
nun, alles abzulegen, was vor dir nicht recht ist. Schenke mir neue Gewohnheiten, die unter deinem Segen stehen. Und gib mir ein gehorsames Herz, dass ich das tue,
was dein Wort sagt. Du sollst nun für immer mein Herr sein, und dir
möchte ich nachfolgen. Amen.“
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