Freitag, 3. Juli 2009

03. Juli - Helimission - Mehr als ein Abenteuer

Auf der Sender Bibel TV habe ich beim zappen ganz zufällig eine Sendung üebr die Helimission gesehen.

1971 gründete Ernst Tanner die Helimission und im Buch "Mehr als ein Abenteuer" hat die Ehefrau Hedi Tanner ausführlich und auf sehr gut verständliche Art über die Anfangszeiten und die Arbeit der Helimission geschrieben.

Als Gottes Pionier nimmt Ernst Tanner auf seiner Afrika-Tour den verborgenen Schrei unerreichter Stämme, Gebiete und Dörfer wahr. Nach Europa zurückgekehrt, wird er diesen Ruf nicht mehr los. Wer dieses Buch liest, wird in ein großes Wagnis mit Gott hineingenommen. Manchmal hält man unwillkürlich den Atem an.

Man spürt die Spannung und wird Zeuge von Kämpfen und Siegen, aber auch Enttäuschungen und Ängsten. Gott hat durch die Geschichte immer wieder nach Menschen Ausschau gehalten, die ihm ganz vertrauen, die entgegen allen menschlichen Vorstellungen den Mut haben, seinen Weisungen zu folgen. Manchmal geht es bis an den Rand des Erträglichen, aber immer ist Gott größer. So erlebt es auch Ernst Tanner mit seiner Familie.

Dieses Buch habe ich damals während meines Studiums ins Englisch übersetzt. (Schleichwerbung!)

Ziel und Zweck der Helimission ist die Hilfeleistung an Menschen in abgelegenen, schwer zugänglichen Gebieten und zwar im sozialen, medizinischen und geistlichen Bereich Die Helimission ist überkonfessionell und hilft den Notleidenden ohne Rücksicht auf ihre Religionszugehörigkeit.

Die Helimission ist in den Ländern Madagaskar, Indonesien und Äthiopien permanent im Einsatz.

Mit den Helikoptern werden lokale Organisationen und Missionen unterstützt. Weiter werden medizinisches Personal mit Ausrüstung, Baumaterial für Buschspitäler in abgelegene Gebiete geflogen und Notfallpatienten gerettet.

Die Helimission wird durch freiwillige Spenden finanziert. Damit auch den Ärmsten geholfen werden kann, bezahlen die meisten Helikopterbenützer nur den Treibstoffpreis.

Katastropheneinsätze und Krankentransporte sind in der Regel kostenlos. Die Unterhaltskosten der Helikopter trägt die Stiftung. Damit die Spenden möglichst effizient eingesetzt werden können, werden alle Piloten und Mechaniker von ihrem privaten Spenderkreis unterstützt.

Eine tolle Sache, die wirklich viele Menschen zum Segen wurde!

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