Die Jungs und ich haben wieder das Spiel „Dominion“ gespielt. Früher habe ich viel öfter Gesellschaftsspiele gespielt – besonders die Siedler von Catan finde ich immer noch toll – aber die Jungs werden größer und es ist nicht ganz so einfach sie an einem Tisch zu bekommen.
Heute aber kurz vor Weihnachten haben wir uns die Zeit genommen und schön gespielt. Kevin hat eindeutig gewonnen und es machte echt Spaß.
Hier ist eine gute Beschreibung von dem Spiel
"Dominion" ist kein konventionelles Brettspiel, es besteht aus 500 Aktions-, Geld- und Siegpunkt-Karten. Davon kommt in jeder Partie nur eine kleine, immer wieder neu zusammengestellte Auswahl zum Einsatz. Jedes Spiel verläuft daher anders; Taktik und Strategien wechseln von Partie zu Partie. Als Grundausstattung erhält jeder Spieler zu Beginn 10 Karten. In der Mitte des Tisches liegen weitere Stapel von Karten, die man im Laufe des Spiels erwerben kann. Ein Spielzug ist denkbar einfach: Vom eigenen Kartenstapel die obersten 5 auf die Hand nehmen, Karten ausspielen, neue Karten kaufen, ausgespielte und restliche Handkarten auf die Seite legen. Ist der eigene, verdeckte Kartenstapel aufgebraucht, werden alle abgelegten eigenen Karten gemischt und bilden den neuen verdeckten Nachziehstapel.
Tendenziell wächst der eigene Kartenstapel stetig an, was durchaus nicht zwangsläufig gut, sondern unter Umständen auch sehr lästig und hinderlich sein kann. Dieser Mechanismus ist die eigentliche große spielerische Innovation, die "Dominion" bietet. Gut, dass es auch Karten gibt, mit deren Hilfe sich die eigene Auswahl an Karten immer wieder erweitern lässt. Am Schluss gewinnt, wer die meisten Siegpunkte aus seinen Karten ziehen kann. Doch in der ersten Spielphase sind diese Punkte eher störend. Man darf nur den rechten Zeitpunkt nicht verpassen, von dem an es auf Siegpunkte umzusatteln gilt.
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