Da ich heute Nachmittag nach Braunschweig fahre um bei EQUIP wieder dabei zu sein, habe ich nur den halben Tag prüfen können.
Die Themen waren: Mercedes, Ifasol, Neuromarketing, PWC, und Key Account Management.
Wobei am meisten wurde zum nachdenken angeregt durch die Präsentationen über Neuromarketing.
Die Dreiteilung der Motive (Balance, Dominanz und Stimulanz) kann nun für die Positionierung von Produkten herangezogen werden.
Indem man die drei Grundmotive in ein Koordinatensystem überträgt und die zwischen den jeweiligen Extrempositionen liegenden Flächen als Mischformen der Grundmotive betrachtet, erhält man eine grafisches Instrument für Marketing.
Man kann nun eine Marke oder ein Produkt in diese Landkarte einordnen, wobei die Annahme gilt, dass die Verbundenheit eines Produktes oder einer Marke zu einem einzelnen Motiv umso stärker beurteilt wird, je näher es an dessen jeweiliger Maximalausprägung positioniert wird.
Ausgehend von der Annahme, dass das Motivsystem eines Kunden nicht ausgeglichen ist, sondern vielmehr bestimmte, individuelle Gewichtungen einzelner Motive bestehen, lassen sich weitgehend homogene Kundengruppen bestimmen.
Die Konsumenten werden analog zur „Limbic Map“ in sechs Hauptgruppen eingeteilt und damit können diese Gruppen nun als Basis zur Zielgruppenfestlegung dienen.
Durch die Anwendung der Limbic Map Methode soll sichergestellt werden, dass diese Beeinflussung die Kaufentscheidung und Bildung von Kaufwünschen optimal unterstützt werden.
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