Dienstag, 1. November 2011

01. Nov – Steinbeis


Tag 2 von den mündlichen Prüfungen an der Nordakademie und dabei habe ich heute u.a. Präsentationen über der drohende Verkehrskollaps von Sao Paulo, Easter Island, die Boğaziçi University aus Istanbul, Boston University, Mecklenburg-Vorpommern und die GEMA gehört.

Aber ich habe zwei verschiedene Präsentationen über Papierherstellung in Glückstadt gehabt.

Steinbeis entwickelt und produziert mit annähernd 350 Mitarbeitern Magazinpapiere für den Rollenoffsetdruck sowie Multifunktionspapiere für Büroanwendungen aus 100 Prozent Altpapier.

Steinbeis ist damit größter Arbeitgeber von Glückstadt und zugleich Marktführer für grafische Recyclingpapiere.

Mehr denn je ist der schonende Umgang mit der Ressource Papier aktuell. Computer, Web und E-Mail haben vieler Vorhersagen eines „papierlosen Büros“ zum Trotz nicht zum Sinken des Papierverbrauchs geführt – im Gegenteil.

Bereits 1976 hat Steinbeis damit begonnen, sich konsequent auf die Produktion von Papier aus Altpapier zu konzentrieren. Die innovativen Produkte wurden über die Jahre immer weiter entwickelt.

Beste Werte heißt höchste Qualität. Recyclingpapiere von Steinbeis setzen messbare Standards in allen Produktbereichen.

Steinbeis bietet größtmögliche Umweltverträglichkeit. Von der Forschung über die Produktionstechnik bis zum Endprodukt selbst – Steinbeis setzt Maßstäbe in Sachen Ökologie.

Ökologie und Ökonomie ist kein Widerspruch, sondern bringt beiderseits Vorteile. Hohe Qualität und ökologisches Denken sollen schließlich finanzierbar sein – was täglich beweisen wird.

Am 5. Dezember 2008 wurde Steinbeis Papier mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2008 als eines der drei nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Der erstmals in Deutschland ausgelobte Preis wurde auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsiden Horst Köhler stand, vergeben. Die hochkarätige Jury würdigte mit ihrer Auszeichnung die besondere Vorreiterrolle, die Steinbeis Papier mit der konsequent nachhaltigen Ausrichtung national und international einnimmt.

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