Sonntag, 27. November 2011

27. Nov – Predigt in Lübeck und Vaale


Der Gottesdienst in Lübeck stand unter dem Thema „Gabenorientierte Mitarbeiterschaft“.

Dabei habe ich zuerst die Bibelstellen aus 1. Petrus 4,10-11

Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein. Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand in der Gemeinde die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir sind und haben. Jesus Christus hat uns dies ermöglicht. Gott gehört alle Ehre und alle Macht für immer und ewig.

Epheser 4, 11- 16

Einige hat er zu Aposteln gemacht, einige reden in Gottes Auftrag prophetisch, und andere gewinnen Menschen für Christus. Wieder andere leiten die Gemeinde oder unterweisen sie im Glauben. 
Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde Jesu aufgebaut und vollendet wird. 
Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, in der Christus mit der ganzen Fülle seiner Gaben wirkt. 
Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen. 
Stattdessen wollen wir die Wahrheit in Liebe leben und zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde. 
Er versorgt den Leib und verbindet die Körperteile miteinander. Jedes Einzelne leistet seinen Beitrag. So wächst der Leib und wird aufgebaut in Liebe.


Römer 12, 4-8

Unser Körper besteht aus vielen Teilen, die ganz unterschiedliche Aufgaben haben. 
Ebenso ist es mit uns Christen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib Christi, und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen. 
Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt. Hat jemand die Gabe, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden, dann muss dies mit der Lehre unseres Glaubens übereinstimmen. 
Wem Gott einen praktischen Dienst übertragen hat, der soll ihn gewissenhaft ausführen. Wer die Gemeinde im Glauben unterweist, soll diesem Auftrag gerecht werden.
Wer andere ermutigen kann, der nutze diese Gabe. Wer beauftragt ist, die Armen zu versorgen, soll das gerecht und unparteiisch tun. Wer eine Gemeinde zu leiten hat, der setze sich ganz für sie ein. Wer Kranke und Alte zu pflegen hat, der soll es gern tun.


Hier kannst du die Predigt von Lübeck hören


Abends war ich dann in Vaale und dort habe ich meine Predigtreihe mit Offenbarung 8-9 fortgesetzt.

Am Anfang von Kapitel 8 entsteht ein Schweigen von einer halben Stunde, so schrecklich sind die Ereignisse, die durch die sieben Posaunen angekündigt werden sollen.

Die erste Posaune bringt Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, auf die Erde, was große Zerstörungen mit sich bringt.

Mit der zweiten Posaune erscheint ein großer brennender Berg, der ins Meer geworfen wird.

Bei der dritten Posaune fällt ein großer Stern auf die Ströme.

Wenn der vierte Engel posaunt, sind die Sonne, der Mond und die Sterne betroffen.

Diese ersten vier Posaunen bringen Plagen von schwererer Art als die sechs Siegel. Und doch kommen noch schlimmere Gerichte.

Bei der fünften Posaune (Kapital 9) fällt ein Stern vom Himmel auf die Erde. Ihm wird der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben, mit dem er dämonische Mächte freisetzt, die die Menschen fünf Monate lang quälen. In dieser Zeit werden Menschen den Tod suchen, aber er wird vor ihnen fliehen.

Die Posaune des sechsten Engels läßt eine schreckliche zerstörerische Armee von 200.000.000 Reitern los, die mörderische Brutalität mit vergiftendem Einfluß verbindet.

Unglaublich aber die Verse 20-12 sagen:

Doch trotz all dieser entsetzlichen Katastrophen dachten die Überlebenden nicht daran, sich zu ändern und zu Gott umzukehren. Nach wie vor beteten sie die Dämonen an und ihre selbst gemachten Götzen aus Gold, Silber, Bronze, Stein oder Holz, die weder hören noch sehen, noch laufen können. 
Ja, die Menschen kehrten nicht um. Sie hörten nicht auf, einander umzubringen, Zauberei zu treiben, sexuell zügellos zu leben und einander zu bestehlen.


Hier kannst du die Predigt von Vaale hören

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