Sonntag, 1. November 2009

01. Nov - Predigt über Galater 5,13-26


Galater 5,13-26 war mein Predigttext heute Morgen für die Gemeinde am Sandberg in Itzehoe.

Einleitung:

Präsident Franklin D. Roosevelt sprach 1941 vor der amerikanische Senat um seine Vision für die Welt nach dem 2. Weltkrieg zu vermitteln. Roosevelt wünschte sich für die Welt 4 verscheiden Freiheiten.

1. Redefreiheit - d.h. die eigene Meinung sagen zu dürfen

2. Religionsfreiheit d.h. die eigene Religion zu praktizieren zu dürfen ohne Gefahr oder angst um Hab und Gut

3. Freiheit von Grundbedürfnisse - d.h. jeder Mensch soll Essen, Trinken, Kleidung, und einen Dach über dem Kopf haben

4. Freiheit von der Angst - Angst vor Krieg, Krankheit, oder Regierungen


Ich bin aber jedoch überzeugt, dass die Menschheit eine weitere Freiheit braucht. Jeder Mensch braucht die Freiheit von sich selbst durch Jesus Christus und die Erlösung von seiner sündigen Natur.


1. Der Heiligen Geist befähigt uns das Gesetz der Leibe zu erfüllen (Verse 13-15)

Freiheit in Christus ist keinen Freibrief um zu sündigen, sondern die Gelegenheit zur Dienst.

Gal 5,13 - Dient einander in Liebe. Der Schlüssel hier ist Liebe.

Freiheit + Liebe = Dienst an andere
Freiheit - Liebe = Freibrief (Sklaverei der Sünde)


2. Der Heiligen Geist befähigt uns das Fleisch zu überwinden (Verse 16-22)

Die Lösung ist also nicht gegen das Fleisch zu kämpfen sondern sich zu ergeben. Ergeben unter der Herrschaft des Heiligen Geistes.

vers 18 - Wenn ihr aber aus der Kraft des Heiligen Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger unterworfen.

Der Heiligen Geist will das Gesetz der Liebe in unserm Herzen schrieben, so dass es unser Verlangen wird Gott in Liebe zu gehorchen.


3. Der Heiligen Geist befähigt uns Frucht zu bringen. (Verse 23-26)

Kennt ihr den Unterscheid zwischen Werke und Frucht des Geistes?

Eine Maschine arbeitet und produziert ein Produkt und es ist unmöglich eine Frucht zu zusammenzusetzen.

Frucht wächst aus dem Leben und für uns Gläubigen resultiert durch den Heiligen Geist in unserm Leben.

Werke setzten Anstrengung, Arbeit, Kraft und Schweiß voraus. Wenn ich an Frucht denke, dann habe ich ruhe vor mir, Schönheit und Wachstum im Kopf. Ich habe nie einen Apfel vor Anstrengungen schwitzen sehen - Du?

Das Fleisch produziert tote Werke, aber der Geist produziert lebendige Frucht. Liebe, Freude, Geduld.


Leider gab es keine MP3 von der Predigt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen