Donnerstag, 24. Februar 2011

24. Feb – Shiver von Lisa Jackson


Mein neuste Hörbuch aus der Bücherei war „Shiver“ von Lisa Jackson. Hier nun eine Zusammenfassung.

Die Angst geht um in New Orleans, denn ein psychopathischer Serienmörder hinterlässt blutige Spuren. Er entführt seine Opfer und verschleppt sie in die Sümpfe nahe der Stadt. Es sind jeweils Opferpaare, ein Mann und eine Frau, die er erschießt und deren Leichen er auf makabere Weise inszeniert. Offensichtlich versucht er, auf diese Weise eine Botschaft zu vermitteln.

Doch zunächst vermag der leitende Untersuchungsbeamte, Detective Montoya, die kranken Spielchen des Täters nicht zu entschlüsseln. Zwischen den Opfern besteht keine offensichtliche Verbindung, ein Motiv ist nicht erkennbar. Oder ist vielleicht die schöne Fotografin Abby Chastain der Dreh- und Angelpunkt der grausigen Taten?

Abby war mit dem ersten männlichen Opfer, dem Radiomoderator Luke Gierman, verheiratet, zudem liegt auf ihrer Vergangenheit ein dunkler Schatten. Ihre Mutter Faith stürzte sich, getrieben von Wahnvorstellungen und Paranoia, aus dem Fenster ihres Zimmers in der Nervenheilanstalt Our Lady of Virtues in den Tod.

Bis heute wird Abby von der Erinnerung an diese schreckliche Szene gequält, die sich vor ihren Augen abgespielt hat – sie war damals fünfzehn Jahre alt. Der Todesschrei ihrer Mutter klingt Abby noch immer in den Ohren, obwohl seither zwanzig Jahre vergangen sind. Noch jemand kann den Tod von Faith Chastain nicht vergessen – er will die Sünden der Vergangenheit rächen...

Lisa Jackson gehört längst zu den amerikanischen Top-Autorinnen und erobert mit ihren hochspannenden Thrillern regelmäßig die US-Bestsellerlisten. Auch in Deutschland hat sie mit ihren Erfolgsromanen "Ewig sollst du schlafen" und "Bitter sollst du büßen" längst eine große Leserschaft um sich versammelt.

Die Autorin stellt die Emotionen ihrer Protagonisten beklemmend realistisch dar: die Panik, die Frage nach dem »Warum ich?«, die für Sekunden aufkeimende Hoffnung, doch noch entkommen zu können, die Todesangst – und zieht die Spannungsschraube immer noch ein Stück weiter an.

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