Knapp fünf Stunde habe ich heute draußen im Garten verbracht und fast 20 Meter Mähkanten vergraben um damit endlich die Beeten rings um das Haus herum fertig angelegt sind.
Dabei habe ich 3 CD'S "Irisches Tagebuch" von Heinrich Böll aus der Bücherei gehört.
Irisches Tagebuch ist der Titel eines halbdokumentarischen Reiseberichts von Heinrich Böll aus dem Jahr 1957. Das Buch basiert in weiten Teilen auf „Irland-Impressionen“, die Böll zuvor in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht hatte.
Bevor Böll das Buch schrieb, hielt er sich mehrere Monate in Irland, unter anderem im County Mayo auf. Seine Eindrücke hat er in 18 durchgestalteten Texten festgehalten, die zum größten Teil zuerst in Zeitungen veröffentlicht und anschließend in eine zusammenhängende Komposition eingebracht wurden.
Den eher poetischen als journalistischen Anspruch bekräftigt Böll mit dem Motto: „Es gibt dieses Irland: wer aber hinfährt und es nicht findet, hat keine Ersatzansprüche an den Autor.
Das Buch beschreibt Irland zu einem Zeitpunkt, als es noch ein Armenhaus Europas in isolierter Randlage war. Den Hintergrund der Erzählungen bilden die Rückständigkeit der Infrastruktur, die traditionelle Religiosität der Iren und der Aderlass durch Auswanderung nach Großbritannien und Übersee. Dabei vermittelt Böll in der Beschreibung persönlicher Begegnungen einen teils schwermütigen, jedoch durchweg positiven Eindruck von Irland und den Iren.
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