Mein Termin beim Augenarzt heute Nachmittag verfiel ganz anders als gedacht. Ich habe immer noch weniger als 30% Sehleistung an dem linken Auge. Allerdings habe ich immer gehofft, dass meinem Augenlicht nach dem OP wieder sein wird wie vor dem OP.
Heute habe ich vom Augenarzt gehört dass sich der graue Star bei mir rapide entwickelt und ich noch einen OP benötigen werde um links wieder halbwegs richtig zu sehen.
Also die OP am grünen Star ist echt einer Kunstwerk, aber die OP am grauer Star ist
fast heute nur noch Fließband Arbeit geworden.
Also davon habe ich keine Angst, aber ich frage warum zwei getrennte OP’s nötig sind – auf dem Zimmer im Krankenhaus hatte ich mehrere Zimmernachbarn die gleichzeitig am grünen und grauen Star operiert worden.
Die Katarakt oder grauer Star bezeichnet eine Trübung der Augenlinse. Die getrübte Linse kann operativ durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt werden.
Bei der OP wird nach kreisrunder Eröffnung des vorderen Kapselblattes die Linse mittels Ultraschall unter Schonung der übrigen Kapsel zertrümmert und abgesaugt.
Anschließend wird in den dann leeren Kapselsack eine Kunstlinse eingesetzt. Solche Kunstlinsen sind üblicherweise aus elastischen Materialien (beispielsweise Silikone oder Acrylkunststoffe), um sie in zusammengeklapptem oder gerolltem Zustand durch einen etwa 2,5 bis 3 mm großen Schnitt am Rand der Hornhaut einzusetzen, wonach sie sich im Kapselsack entfalten und mittels zweier elastischer Bügel von selbst zentrieren und fixieren.
Am 21. August bin ich wieder in Eppendorf und sie werden dort entscheiden wie und wann dieser OP sein wird.
Donnerstag, 9. August 2012
09. August – Grauer Star
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