Wer ist mindesten 21 Jahre lange schon Christ? Auf jedenfalls die Menschen die beim 21+ Seminar von Werner May im CZI am Wochenende waren.
Wir hörten das es eigentlich zwei verschiedene Bekehrungsformen gibt – entweder der Damaskus Erfahrung (plötzliche Bekehrung) oder ein langes Prozess.
Am Anfang von unserem Christ-sein steht oft die vier „B´s“ Bibellesen, Beisammensein, Beten und Bekennen
Aber im Rückblick gab es stattdessen meistens
1. negative Routinen
2. Verlust und Durchhalten
3. Krisen
4. positive Routinen
5. Gewinn und Wachstum durch neues oder Vertiefung
Hoffentlich mehr positives als negatives!
Nun wir können das Glaubensleben in fünf verschiedene Bereiche einteilen.
1. religiöse Erfahrungen
2. Glaubensüberzeugungen
3. religiöse Konzepte – (Bibel, Gott, Jesus, Gebet, Tod)
4. religiöse Praktiken (privat, öffentlich, einübbar) Formen
5. Konsequenzen für Lebensfragen, Normen, Ethik, etc.
Gibt es bei uns nach 21 Jahren auch Entwicklung in alle 5 Aspekten und Gemeinschaft in alle 5 Bereichen?
Wir haben über den Jahren bestimmt gute geistliche Gewohnheiten bzw. Rituale entwickelt. Gewohnheiten sind nichts anders als gebahnte Wege des Herzens.
Die Bibelverse aus Offenbarung 2, 1 – 5 (Die erste Liebe) und Johannes 15 (mehr Frucht) haben uns beschäftigt.
Den Begriff „Agape“ hat uns zum nachdenken angeregt.
Denn wir sollen Gott lieben von ganzem Herzen also mit allem was wir sind und unsere nächsten wie uns selbst.
In der Liebe wachsen zu wollen, schickt jeden Menschen auf einen einmaligen, einzigartigen und lebenslangen Weg
Eine Radikalität von Liebe
- Ich soll alle lieben!
- Ich soll als erster lieben!
- Immer!
Der Ort, wo diese radikale Liebe für jeden beginnt, ist das Kreuz Jesu, das mich zur Vaterliebe Gottes führt.
Zum Schluss wurden wir aufgefordert ein Ermutiger zu werden.
Ermutigen heißt: Mut in jemand legen!
Ertappe die anderen dabei, wenn sie etwas gut gemacht haben
Mit jedem Gebet betreten wir Kinder Gottes einen Raum der Liebe, von der uns nichts scheiden kann!
Ich habe auch andere Räume entdeckt
A) Raum der Annahme:
B) Raum der Beziehungen:
C) Raum der getragenen Lasten:
D) Raum der Gnade:
E) Raum der Liebe:
In welche Räumen bewegen wir uns regelmäßig und wo sind die Türen unsere Herzen noch zu?
Samstag, 20. Juni 2009
20. Juni - Seminar 21+
Labels:
agape,
Beisammensein,
Bekennen,
Beten,
Bibellesen,
CZI,
Ethik,
Gewohnheiten,
Lebensfragen,
May,
Normen,
Seminar,
Werner
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen