Freitag, 25. September 2009

25. Sept - Hebräer 10


Heute Abend im Hauskreis haben wir uns mit Hebräer 10 beschäftigt

Insbesondere fand ich Hebräer 10, 19 – 22 sehr bewegend.

[19]Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,[20]den er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,[21]und da wir einen großen Priester über das Haus Gottes haben,[22]so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in völliger Gewißheit des Glaubens, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und am Leib gewaschen mit reinem Wasser.

Wir haben Eingang zum Vater. Die Frage ist: nutzen wir diesen Vorrecht? Kommen wir wirklich zu Gott in seine Gegenwart mit alle Freimütigkeit.

Hier nun eine kleines Wortstudium zur Freimütigkeit (griechisch: par-resia):

    Offenheit, Freiheit zu reden und zu sprechen, Unreserviertheit in der Rede; offenes, ehrliches Reden; frei heraus reden, ohne lange Umschweife oder Verschleierungsversuche reden; unverhüllt (d. h. ohne Gleichnisse reden)

    Öffentlichkeit, öffentlich Freimütigkeit, freimütige und furchtlose Zuversicht, Courage, froher Mut, sicheres und unerschrockenes Auftreten und
    Reden (im Hinblick auf eine höher gestellte Person oder im Hinblick auf Gott)
Nun meine zweite Frage ist: kommen wir wirklich so frei und ohne Maske zu Gott? Oder haben wir trotzdem unsere "Fromme Maske" auf?

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