Dienstag, 20. Juli 2010

20. Juli – Clowns without Borders


Mein Englisch Unterricht bei der Antauris AG für die fortgeschrittene Gruppe hat einen Text lesen dürfen über Clowns without Borders. Ich hatte vorhin nie etwas davon gehört aber die Idee fand ich ganz gut.

Clowns ohne Grenzen sind international agierende Vereinigungen mit einer gemeinsamen Philosophie. Sie realisieren Non-Profit-Projekte, die Künstler in Krisengebiete senden, um den Menschen vor Ort die Chance zu geben zusammen zu feiern und zu lachen, um so für einen Moment ihr schweres Schicksal zu vergessen.

Clowns ohne Grenzen-Organisationen finanzieren sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Sponsoren.

Die Geschichte von Clowns ohne Grenzen international

Die erste Clowns ohne Grenzen-Organisation wurde im Juli 1993 in Barcelona, von dem Spanier Tortell Poltrona, ins Leben gerufen. Er wurde von den Trägern des Projekts „Education for Peace“ eingeladen in einem kroatischen Flüchtlingslager zu spielen.

Dieser Aufführung wohnten wider jeglicher Erwartung über 700 Kinder bei, die deutlich zeigten, welchen Einfluss ein Clown auf Menschen in Krisensituationen haben kann, indem er durch das Vermitteln von Humor, wie eine psychologische Entschädigung oder Unterstützung auf Individuen und Gemeinschaften wirkt.

Daraufhin folgten viele Expeditionen zahlreicher Künstler nach Kroatien. Seitdem wurden in Frankreich, Kanada, Amerika, Schweden und Belgien weitere Organisationen gegründet und zahlreiche Projekte realisiert. Dazu zählen Projekte in Ex-Jugoslawien, in der westlichen Sahara, in Israel/Palästina, Kolumbien, Sri Lanka und viele mehr.

Bis zum Jahr 2000 gab es schon über 100 verschiedene Expeditionen der einzelnen Clowns ohne Grenzen-Organisationen und die Zahl wächst stetig.

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