Habe heute in Lübeck auch über die Textstelle in Matthäus 18, 11-14 gepredigt
Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eins davon verirrt sich, lässt er dann nicht die neunundneunzig in den Bergen zurück und zieht los, um das verirrte Schaf zu suchen? 13Und wenn er es dann findet - ich versichere euch: Er wird sich über das eine Schaf mehr freuen als über die neunundneunzig, die sich nicht verlaufen haben. 14Genauso ist es bei eurem Vater im Himmel: Er will nicht, dass auch nur einer von diesen Geringgeachteten verloren geht."
Dabei ging es stark um das Thema Evangelisation und wie viel wir tun um die verlorene Schafe zu suchen, finden und zurück in das Reich Gottes zu tragen.
Danach habe wir das altes Lied "Neunundneunzig der Schafe" gesungen. Die Entstehungsgeschichte des Liedes ist bekannt. Sankey, der Author, hatte ein Gedicht über den Guten Hirten aus einer Zeitung ausgeschnitten und in sein Musik-Notizbuch gelegt. Bei einer Evangelisation in Edinburg sprach Moody über den Guten Hirten und forderte Sankey auf ein passendes Solo zu singen. Der hatte aber keines. Da fiel ihm der Zeitungsabschnitt ein. Unter Seufzen und im Gebet bat er Gott, ihm zu helfen, und so sang er aus dem Stegreif die berühmte Melodie. Ein Seufzen ging durch die Versammlung und Moody war zu Tränen gerührt.
Hier kannst du auch die Predigt hören
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen