Donnerstag, 12. August 2010

12. Aug – Vaale – Römer 13


Es ist immer spannend über Römer 13 mit Menschen zu diskutieren die den 2. Weltkrieg überlebt haben. Alle Menschen im Vaaler Hauskreis sind solche Menschen.

Deshalb ist es wichtig zu erwähnen, dass auch damals die Christen in Rom keine christliche Regierung hatte. Damals wurden die Christen verfolgt und zum Teil zum Löwenfutter gemacht.

Nun wie können und sollen wir Römer 13 praktisch umsetzen und verstehen?

Ich denke es ist wichtig zu sehen, dass wir die Regierung soll lange Gehorsam leisten sollte, bis sie uns aufordern gegen Gottes Gebot zu stoßen. So wie Daniel auch im alten Testament sich untergeordert hat bis er unreine Speisen essen sollte. Dann suchte er einen Ausweg. Als er nur zu dem König beten sollte und nicht mehr zu Jahwe dann war er ungehorsam.

Es ist schwer nachzuvollziehen wie es sein kann, dass Regierungen diese Erde von Gott wirklich eingesetzt sind. Ich persönlich habe meine Probleme das zu verstehen bei Nordkorea, Iran oder einige Länder Afrika. Aber auch für die wenigen Christen in jeden Ländern gilt Römer 13.

Römer 13,1-5

1 Jeder soll sich den Trägern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt.
2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die von Gott eingesetzte Ordnung und wird zu Recht bestraft werden.
3 Denn wer Gutes tut, hat von den Regierenden nichts zu befürchten. Das muss nur der, der Böses tut. Wenn du also nicht in Furcht vor der Regierung leben willst, dann tue Gutes und du wirst von ihr gelobt werden.
4 Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes. Tust du aber Böses, hast du allen Grund, sie zu fürchten, schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei- und Strafgewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit Gottes Urteil an denen, die Böses tun.
5 Es ist also notwendig, sich dem Staat unterzuordnen, nicht nur aus Angst vor Strafe, sondern auch wegen des Gewissens.

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