Sonntag, 15. August 2010

15. Aug – gemeinsame Predigt mit Mona


Ramona und ich haben heute zum ersten Mal gemeinsam gepredigt. Wir haben einige Wochen lang an der Predigt über Johannes 15 mit den Reben und Weinstock gearbeitet. Vieles wurde aufgeschrieben und vieles wurde wieder gelöscht bis endlich wir das hatten was wir wollten.

Wir haben im CZI am Vormittag gepredigt und dann am Abend die gleiche Predigt in Vaale gehalten.

Hier sind einige Highlights aus der Predigt

Jesus ist der Weinstock.
Der Weinstock selbst ist der Stamm, von dem aus Äste und Reben entlang der Spaliere wachsen können.

Der Vater ist der Weingärtner.
Ein Winzer (Weingärtner) pflegt den Weinberg. Seine Aufgabe ist es, mit den Reben den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften.

Wir sind die Reben
In einem Weingarten wird der Weingärtner den Reben besondere Aufmerksamkeit schenken, denn sie tragen die Frucht. Er kultiviert liebevoll jede Rebe, denn die Frucht ist nicht selbstverständlich Die Reben müssen die Pflege des Winzers erdulden.


Was meint die Bibel mit Frucht?
Es kann ein Gedanke, eine innere Haltung oder eine Tat sein - etwas, das in Gottes Augen wertvoll ist, weil es ihm Ehre macht.

Gal. 5,22
„Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, und Keuschheit.“

Innere Frucht wird in deinem Leben gedeihen, wenn du es Gott gestattest in dir neue jesusähnliche Qualitäten zu entwickeln.

„Um uns die geistlichen Gaben zu geben, die wir uns wünschen, um Frucht zu bringen, die ihm Ehre macht, muss Gott unter Umständen ganz tief in unserem Geist zu wirken beginnen, in Bereichen, die wir gar nicht kennen, und dort etwas schaffen, was wir nur an seinem Ergebnis erkennen können.....In den Tiefen unseres unbekannten Wesens wirkt Gott hinter unserem Bewusstsein.

Mit seinem heiligem Einfluss, mit seiner Gegenwart mag er sich unserem Bewusstsein gewissermaßen von hinten nähern, durch die Schichten unserer Dunkelheit schreitet er nach vorn in unser Licht, lange bevor wir überhaupt erkennen können, dass er auf unsere Fragen antwortet, dass er bereits geantwortet hat und sein Kind heimsucht“
von Georg McDonald

Die Prozess der Korrektur

1. Stufe – Ermahnung
Kind - eine mündliche Warnung.
Gott - spricht in unserem Herzen - Gewissen

2. Stufe – Korrektur: züchtigen & Zurechtweisung
Kind – auf das Zimmer geschickt werden.
Gott - Druck, Probleme, Schwierigkeiten, wenig Freude

3. Stufe - Strafe bzw. schwerste Schmerzen.
Kind - Hausarrest, PC- und Fernsehverbot
Gott - viele Schwach und nicht wenige schon entschlafen - 1. Kor 11,30



Hier kannst du die Predigt hören

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