Dienstag, 22. Dezember 2009

22. Dez - Die Therapie von Sebastian Fitzek


Habe gestern viel Zeit im Auto verbracht und schon wieder ein Hörbuch durch: Die Therapie von Sebastian Fitzek

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die 12-jährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …

Gezielt benutzt Sebastian Fitzek zahlreiche Elemente des Horrorromans. Dinge verschwinden genauso plötzlich wie Lichter an- und ausgehen. Das Handy klingelt in einer Gegend, wo es gar keinen Empfang gibt. Was ist Illusion, was Realität? Wer bildet sich was ein und was ist tatsächlich passiert?

Was hat es mit der Frau auf sich, die vorgibt, eine bekannte Kinderbuchautorin zu sein und die von ihr selber erschaffenen Figuren im Leben begegnet?

Warum ist diese Frau, Anna Spiegel, auf die kleine Insel Parkum, um sich von Dr. Larenz behandeln zu lassen?

Auch das Verhalten der wenigen Randfiguren werfen Fragen über Fragen auf und am Ende ist dann doch nichts mehr wie es war.

Ein Hörbuch bei dem die Aufmerksamkeit des Hörers gefordert wird, das aber unheimlich spannend ist.

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