Mona und ich haben gemeinsam im Auto das Audiobuch "Die Spur der Füchse". Ken Follet bezeichnet selber in einer Art Vorwort dieses Buch als den besten Roman seiner frühen Jahre.
Der Roman zeichnet sich dadurch aus, dass es ca. ein Dutzend "Hauptfiguren" gibt, und nicht nur wie in den Späteren Werken Follets (Die Nadel, Die Pfeiler der Macht), einige wenige Darsteller, mit denen sich der Leser identifizieren kann.
Die Handlung des Romans erstreckt sich auf nur einen Tag. Jede Stunde, beschreibt in kurzen Kapiteln die verschiedensten Handlungsstränge der Protagonisten. Diese verstricken sich mehr und mehr ineinander, so dass die Spannungskurve bis zum letzten Kapitel steigt. Aber für mich Geschmack zum Schluss zu schnell auflöst.
Die Handlung - Binnen weniger Stunden in London wird ein tolldreister Millionenraub verübt, ein hoher Politiker begeht einen rätselhaften Selbstmordversuch, ein Großkonzern wird in letzter Minute vor dem Konkurs gerettet, und ein Unterweltboß erlebt ein blutiges Fiasko.
Als ein junger Reporter dieses Netzwerk aus Korruption und Gewalt entwirrt, wird er zum Schweigen gebracht. Denn selbst die Presse ist nur eine Figur im teuflisch-genialen Plan eines Finanzhais ═ der Operation Obadja.
Nicht ganz so wertvoll wie andere Bücher von Ken Follett trotzdem ganz gut geschrieben.
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