Donnerstag, 28. Juli 2011

28. Juli – Örebro, Schweden


Heute morgen war wir gleich um 10 Uhr beim Touristik Zentrum um dann die letzten zwei Fahrräder auszuleihen. Die Schweden sind so freundlich und nett – unglaublich und bildhübsch die Frauen. Örebro ist auch einen Studentenstadt und viele Studenten sind offenbar noch in der Stadt.

Als erstes sind wir dann ins Freilichtmuseum Wadköping geradelt. Am Ufer des Flusses Svartån mitten im Zentrum Örebros befindet sich das Freilichtmuseum Wadköping und sie ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt. Mit seinen Holzhäusern und Höfen stellt Wadköping die historische Bebauung von Örebro dar. Mitten hindurch verläuft die Stadtstraße, die auf beiden Seiten von Häusern gesäumt wird. Sehenswert ja – aber irgendwie habe ich mehr erwartet.

Dann sind wir weiter geradelt. Wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt liegt der See Hjälmaren. Längs des Ufers, sowie auf beiden Seiten und der Mündung des Flusses Svartån führen schöne Spazier- und Radwege. Mona fand diesen Teil des Tages am schönsten. Einfach durch die Natur zu radeln entlang der Küste. Fantastisch.

Dann ging es zum Wasserturm. "Der Pilz" wurde im Mai 1958 eingeweiht und seitdem ist der Pilz eines der beliebtesten Ausflugsziele denn etwa 8 Millionen Menschen hatten schon die Möglichkeit, Örebro von oben zu sehen. Da ist nicht kostet auf dem Wasserturm zu kommen – kann ich es nur empfehlen.

Da zogen aber Regenwolken auf – so wir fuhren wie der Blitz zurück ins Hotel – während der Regenschauer vorbei zog gb es einen Mittagsschlag für Mona im Hotel.

Dann Mittagessen im Steakhouse wo Mona und ich beim warten einen Predigtkonzept über Johannes 5 gemeinsam ausgearbeitet haben.

1. Sind wir nicht alle wie der Gelähmten am Teich
(Ist-Zustand – täglichen Trott)
2. Jesus bietet Heilung – wollen wir das wirklich?
(Beispiele wo wir ja und nein sagten)
3. Die Frommen haben Probleme mit Veränderung
(Rechne mit Widerstand!)

Ich fand es total schön mit Mona drüber zu sprechen.

Danach fuhren wir mit den Fahrräder ca. 7 Kilometer nach Karlslund. Mona wollte unbedingt in Schweden Kanu fahren und hier haben wir einen Kanu gemietet. Für uns war das Premier – wir haben zur zweit nie zuvor in einem Kanu gesessen. Zwar jeweils mit dem Ex-Partner schon aber nie zusammen. Fast zwei Stunden sind wir nach Örebro hin gepaddelt und dann zurück nach Karlslund. Hin saß ich vorne und Mona hinten und in Örebrio haben wir die Plätze getauscht. Wir haben als Team ganz gut funktioniert. Der Fluss war perfekt für Kanufahrten. Kaum Strömung, wunderschöne Flussufer und einen herrlichen Bild auf der Stadt. Einfach genial!

Wir stiegen wieder auf den Fahrräder und erkundigte Karlslund, das ist ein Gebiet mit reichen Natur-und Kulturgeschichte. Echt nett zu sehen wie einen großen Farm in Schweden im 19. Jahrhunderte funktioniert.

Abends haben wir einen gemütlichen Tex-Mex Restaurant Namens "Taco" gefunden – absolut lecker und die Bedienung war superb.

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