Der heutige Tag war wie fast jeden Donnerstag einen Tag in der Nordakademie. Diese Semester darf ich unterrichten wie man Berichte auf Englisch für die Prüfung richtig schriebt. Vormittags und nachmittags habe ich je eine Gruppe und danach fahre ich dann normalerweise nach Hamburg um bei der Firma ECE einige Architekten zu unterrichten.
Heute aber fing der Tag sehr erfreulich an – wir haben in der erste Englisch Gruppe mit einem Frühstück begonnen. Eine Studentin hat sogar Scones gebacken.
Ein Scone ist ein von den britischen Inseln stammendes Gebäck, das oft zur Tea Time gereicht wird.
Der Ausdruck wird im Englischen in der Regel im Plural (Scones) gebraucht, obwohl man ein einzelnes dieser Gebäckstücke auch als Scone bezeichnet. Das Wort scone wurde wohl aus dem Niederländischen schoonbrot „Schönbrot“ (Brot aus feinem Mehl) zunächst in das Scots entlehnt und fand von dort im 19. Jahrhundert den Weg in die englische Sprache.
Das ursprünglich eher flache Gebäck wird heute aus Weizen-, Gersten oder Hafermehl und Backpulver als Treibmittel hergestellt. Vor der Erfindung des Backpulvers wurden Scones nicht im Backofen, sondern in einer Pfanne zubereitet und ähnelten eher Pfannkuchen.
Die besondere Konsistenz der Scones entsteht durch die Zugabe von Eiern und süßer Sahne und durch die vorsichtige Vermischung der Zutaten.
Die weichen, krustenlosen Scones werden in Großbritannien und Irland warm mit Butter, Konfitüre oder Honig gegessen, zum Tee aber vor allem mit Clotted cream.
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