Mittwoch, 24. März 2010

24. März – Römer 4 und Abraham


Schon wieder möchte hier die Volxbibel als Übersetzung für meinen Text aus Römer 4.
Heute Abend haben die Geschwister dort in Vaale einiges über Abraham hören müssen.

Abraham war cool unterwegs - Römer 4, 1-12

1 Nur um das noch klarer zu machen: Wie ist das denn mit unserem Urvater Abraham? Wie ist das denn bitte gekommen, dass der gerettet wurde?
2 Hat er sich bei Gott eingeschleimt, weil er so viele gute Sachen gemacht hat? Garantiert nicht! Denn sonst würde er sich ja was darauf einbilden können. Aus Gottes Perspektive gab es dafür echt keinen Grund.
3 Im alten Buch steht drin: „Abraham vertraute felsenfest auf Gott, und Gott machte klar, dass Abraham okay ist.“
4 Wenn Menschen malochen, bekommen sie die Kohle dafür nicht als Geschenk, sie haben sie sich durch ihre Arbeit verdient.
5 Dass jemand für Gott okay ist, kann man sich aber nicht mit Taten verdienen, allein das Vertrauen zählt bei ihm.
6 Der Präsident David hat in einem Lied schon mal dasselbe Thema gehabt. Da geht es darum, dass jemand total darauf abgeht, dass Gott ihn ohne irgendeine Gegenleistung angenommen hat.
7 „Gut drauf kommt, wer freigesprochen wird, obwohl er gegen die Regeln verstoßen hat.
8 Gut drauf kommt, wer seine Schulden bei Gott nicht mehr bezahlen muss!“
9 Meint er damit ausschließlich die Juden oder meint er auch andere damit? Wir hatten ja festgestellt, dass Abraham okay für Gott war, weil er ihm vertraut hat.
10 Wie ist das denn genau abgegangen? Wie hat ihm sein Vertrauen geholfen? Passierte das, als er dieses Beschneidungsritual hinter sich hatte oder noch davor? Die Antwort ist klar: Für Gott war Abraham okay, bevor er das gemacht hatte.
11 Dieses Ritual war ja im Grunde nur ein äußeres Zeichen für etwas, was in Abrahams Herz schon vorher passiert war, nämlich dass er Gott vertraute und Gott ihn angenommen hatte. Damit ist Abraham zum Vorläufer für alle geworden, die ihr Vertrauen auf Gott setzen, ohne dieses Beschneidungs-Ritual gemacht zu haben. Gott nimmt sie an, wie sie sind, weil sie ihm vertrauen.
12 Abraham ist natürlich auch der Vater von den ganzen Leuten, die dieses Ritual mal gemacht haben und Gott genauso vertrauen, wie das Abraham auch getan hat.


Die Ur-Geschichte befindet sich im 1 Mose 15, 1-6

1 Nach diesen Ereignissen empfing Abraham folgende Botschaft Jahwes in einer Vision: "Hab keine Angst, Abraham! Ich selbst bin dein Schutz. Du wirst reich belohnt werden."
2 Da erwiderte Abraham: "Jahwe, mein Herr, was willst du mir denn geben? Ich werde ja kinderlos sterben, und meinen Besitz erbt Eliëser von Damaskus.
3 Du hast mir doch keinen Sohn gegeben. Der Sklave, der in meinem Haus geboren wurde, wird mich beerben."
4 Da kam das Wort Jahwes zu ihn: "Nein, er wird nicht dein Erbe sein, sondern einer, den du zeugen wirst, der soll dich beerben."
5 Darauf führte er ihn ins Freie und sagte: "Blick doch zum Himmel auf und zähle die Sterne, wenn du es kannst!" Und fügte hinzu: "So wird deine Nachkommenschaft sein!"
6 Abraham glaubte Jahwe, und das rechnete er ihm als Gerechtigkeit an

Glaube – fest auf Gott vertrauen!

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