Freitag, 5. November 2010

05. Nov – League of Legends


Gestern und heute habe ich bei der Nordakademie viele Präsentationen als mündliche Prüfung gehört. Als Abschluss hörte ich heute vom League of Legends.

League of Legends ist ein Computerspiel, Das Spiel steht in der Grundversion kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung, einige spezielle Vorteile können jedoch erst nach Bezahlung freigeschaltet werden.

Je zwei Teams aus bis zu 5 Spielern treten gegeneinander an. Ziel der Spieler ist es ein feindliches Hauptgebäude, den Nexus, zu zerstören und damit das Spiel zu gewinnen. Dazu schlüpfen die Spieler in die Rolle einer speziellen Einheit und greifen so in das Geschehen ein. Der Nexus wird dabei vom gegnerischen Team sowie von computergesteuerten Einheiten verteidigt. Ein Spiel dauert etwa 20 bis 60 Minuten,

Vor Beginn der eigentlichen Partie wählen die Spieler einen aus rund 63 einzigartigen Champions aus. Diese haben je 4 Spezialfähigkeiten und unterscheiden sich in Aspekten wie Lebenspunkten, Laufgeschwindigkeit, Rüstung und Standardschaden. Mit diesen Champions greifen die Spieler nun in das Geschehen ein. Das Spielfeld selbst ist quadratisch, wobei sich an der unteren linken und an der oberen rechten Ecke jeweils die Basis eines Teams befindet. Im Zentrum der Basis steht jeweils ein Nexus, den es zu zerstören gilt.

Die Basen sind über drei Wege miteinander verbunden. Von den Basen gehen nun in festgelegten Abständen computergesteuerte Einheiten (genannt „Vasallen“) aus, die über die Wege auf die computergesteuerten Einheiten des anderen Teams treffen und mit diesen kämpfen. Durch das Töten von Vasallen der "lanes" und gegnerischen Champions gewinnen die Spieler Erfahrung, die sie im Level aufsteigen lassen.

Die eigentliche spielerische Herausforderung besteht in diesem Sinne gleichsam darin, die Champions zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen (sogenanntes Makro) und in den einzelnen Kämpfen die letzten Schläge an gegnerischen Einheiten zu machen und sich mit gegnerischen Champions zu messen („Micro“). Dazu müssen die Spieler eines Teams miteinander agieren, was League of Legends eine starke Teamkomponente gibt.

Da habe ich dann abends das Spiel runtergeladen, installiert und ausprobiert – aber irgendwie sprang für mich den Funken nicht rüber. Ich fand keine so richtige Freude an dem Spiel und habe es dann schon am gleichen Abend wieder gelöscht.

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