Sonntag, 21. November 2010

21. Nov - Matthäus 13



Die Arche Lübeck hat heute eine Predigt über Matthäus und Saat bzw. Ernte gehört.

Hier ist der Text aus der Volx-Bibel

Was einen daran hindern kann, Gott zu vertrauen
1 Abends ging Jesus am See spazieren und setzte sich an das Ufer.
2 Es dauerte nicht lange, da sammelte sich wieder eine große Menschenmenge um ihn herum.
3 Weil er zu ihnen reden wollte, setzte er sich in ein Ruderboot und fuhr auf den See aus, so dass ihn von dort aus alle hören konnten.
4 Dann sagte er: „Ein Bauer säte Getreide aus. Einige der Körner fielen dabei auf die Straße. Sofort kamen die Vögel und pickten sie auf.
5 Andere Körner fielen auf sehr steinigen Boden, wo wenig Erde war. Da keimten sie zwar,
6 aber als die Sonne voll draufknallte, vertrockneten die Triebe und weil die Wurzeln noch nicht richtig in die Erde gewachsen waren, gingen die Pflanzen kaputt.
7 Ein paar von den Körnern fielen zwischen die Disteln, und die Pflanzen krepierten dort bald, weil sie total von den Disteln überwuchert wurden.
8 Aber der Rest fiel auf guten Boden, ging auf und vermehrte sich, so dass es dreißig-, sechzig- oder hundertmal so viel wurde, wie es mal war.
9 Ich hoffe, ihr habt kapiert, was ich damit sagen will.“

Jesus erklärt, was er mit der Story von dem Getreide meinte
18 „Ich will euch mal erklären, was ich mit der Story von dem Typen, der Samen aussät, klarmachen wollte.
19 Bei einem Menschen, der die Worte von dem Reich Gottes hört, diesem Ort, wo Gott das Sagen hat, aber das nicht wirklich schnallt, bei dem kommt der Chef des Bösen, der Satan, an und reißt die ganzen Pflanzen wieder aus seinem Herz raus, die gerade gewachsen waren. Das war mit dem Samen gemeint, der auf dem Weg gelandet ist.
20 Mit dem sehr harten, steinigen Boden waren so Leute gemeint, die die Nachricht zuerst hören und da total drauf abfahren,
21 aber wenn es Probleme gibt, weil sie gläubig geworden sind, oder die Leute sie deswegen sogar in den Knast stecken wollen, dann war es das bei denen auch schon mit ihrem Glauben.
22 Der Boden voller Disteln ist wie einer, der die Worte hört. Aber er hat soviel andere Sorgen und Probleme, dass er das schnell wieder vergisst, und alles ist wieder wie vorher.
23 Mit dem guten Boden ist einer gemeint, der die Worte hört und begreift, was sie bedeuten. Der setzt das dann auch um und geht total für Gott ab. Der bringt dann dreißig-, sechzig- oder hundertmal von dem raus, was gesät wurde.“

Jesus erklärt, was er mit der Story sagen wollte, wo es um die Samen und das Unkraut ging
36 Schließlich schickte Jesus die vielen Menschen wieder nach Hause. Seine Freunde wollten dann aber noch was genauer wissen: „Was war da eigentlich mit gemeint, als du von Unkraut und Brennnesseln erzählt hast?“
37 „Also, das ist so“, sagte Jesus, „der Typ, der Gottes Sohn ist, das ist der Bauer, der die guten Samen aussät.
38 Das Feld ist die Welt, der Samen sind die Leute, die mit Gott zusammenleben und die unter seinem Einfluss stehen, und die Brennnesseln sind die Leute, die das tun, worauf Satan Bock hat.
39 Der Erzfeind, der die Brennnesseln zwischen die guten Samen gesät hat, ist der Satan persönlich. Die Ernte ist ein Bild für die große Endabrechnung, wenn es mit dieser Welt zuende geht. Und die Arbeiter sind Engel.
40 Genauso wie das Unkraut vom Weizen getrennt wird und vernichtet werden muss, genauso wird es bei der letzten großen Gerichtsverhandlung abgehen.
41 Der Auserwählte, der Menschensohn, wird seine Engel vorbeischicken. Die werden aus diesem neuem Land, wo Gott das Sagen hat, alle rausschmeißen, die link drauf sind und miese Sachen fabrizieren.
42 Die werden dann in einen Riesen-Ofen geschmissen und vernichtet. Vor Schmerz werden sie voll losheulen, wenn sie da sind.
43 Alle, die das getan haben, was Gott gut findet, werden in der neuen Zeit gut dastehen. Sie werden strahlen wie die Sonne! Denkt mal darüber nach, wenn ich euch so was erzähle!“

Hier kannst du die Preditg hören

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