Sonntag, 4. Dezember 2011

04. Dez - Umgang mit den Gaben des Heiligen Geistes


Die Christus Gemeinde Lauenburg hatte sich als Thema gewünscht - "Die Gaben des Heiligen Geistes und den sorgsamen Umgang damit im Gottesdienst, im Hauskreis und privat"

Also an Hand von 1 Korinther 14 habe ich versucht der Umgang mit Zungenreden, die Auslegung von Zungensprache, Prophetie und Krankenheilung zu erklären.

Erstmalig habe ich sogar einen Video von der Predigt gemacht.



Falls ihr auch gerne die Predigten als Video in der Zukunft haben wollte, bitte einen Kommentar schrieben.

Die Predigt ist auch als normaler MP3 auch zu hören. - Hier kannst du die Predigt hören.

Nun in unseren Gemeinde werden üblicherweise die folgenden Gaben zu den Gaben des Heiligen Geistes gezählt:

  • Prophetie/Weissagung
  • Zungenrede
  • Auslegung der Zungenrede
  • Krankenheilung
  • Wundertaten
  • Weisheit/Erkenntnis
  • Geisterunterscheidung
  • Lehren/Predigt
  • (Gemeinde-)Leitung
  • Hirtendienst/Seelsorge
  • Evangelisation
  • Gebet
Ich werde heute morgen mich auch die folgende Gaben begrenzen:

  • Zungenrede

  • Auslegung der Zungenrede

  • Prophetie

  • Krankenheilung

Dabei werde ich erzählen was das für unsere Gottesdienste, Hauskreise und privat bedeutet an Hand von 1 Korinther 14 .

1 Die Liebe soll euer höchstes Ziel sein. Strebt nach den Gaben, die der Geist Gottes gibt; vor allem danach, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden.

2 Wenn nämlich jemand in unbekannten Sprachen redet, dann spricht er nicht zu Menschen, denn niemand versteht ihn. Er spricht zu Gott, und was er durch Gottes Geist redet, ist ein Geheimnis.

3 Wer aber eine prophetische Botschaft von Gott empfängt, kann sie an andere Menschen weitergeben. Er hilft ihnen, er tröstet und ermutigt sie.

4 Wer in unbekannten Sprachen redet, stärkt seinen persönlichen Glauben. Wer aber in Gottes Auftrag prophetisch spricht, stärkt die ganze Gemeinde.

5 Ich will schon, dass ihr alle in unbekannten Sprachen redet. Aber noch besser wäre, ihr könntet alle in Gottes Auftrag prophetisch sprechen. Das ist wichtiger, als in unbekannten Sprachen zu reden, es sei denn, das Gesprochene wird erklärt, damit die ganze Gemeinde einen Gewinn davon hat.


Also hier eine kleine Tabelle um alles besser zu verstehen

Gabe Gottesdienst Hauskreise Privat

Prophetie immer immer ??

Zungenrede leise für sich Übungsfeld immer!!

Auslegung immer immer ??


Also warum keine Zungenrede in der Gemeinde???

6 Stellt euch doch einmal vor, liebe Brüder und Schwestern, ich komme zu euch und rede in einer Sprache, die niemand kennt. Davon hättet ihr gar nichts. Ich will euch lieber klar sagen, was Gott mir offenbart hat; ich möchte euch helfen, seinen Willen zu erkennen, ich will in Gottes Auftrag prophetisch reden und euch unterweisen.

9 Genauso ist es beim Reden in unbekannten Sprachen. Wenn ihr unverständlich redet, wird euch niemand verstehen. Ihr redet nur in den Wind. 10 Es gibt auf der Welt unzählige Sprachen, und alle haben ihren Sinn. 11 Wenn ich aber die Sprache eines anderen Menschen nicht kenne, können wir uns nicht verständigen.

12 So ist es auch mit euch: Wenn ihr euch schon so eifrig um die Gaben bemüht, die der Heilige Geist schenkt, dann setzt auch alles daran, dass die ganze Gemeinde etwas davon hat.

13 Wer also in einer unbekannten Sprache redet, der soll den Herrn darum bitten, dass er sie auch auslegen kann. 14 Denn wenn ich in solchen Sprachen aus meinem Innersten heraus zu Gott bete, verstehe ich nicht, was ich rede.


15 Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich will beten, was Gottes Geist mir eingibt; aber ich will beim Beten auch meinen Verstand gebrauchen. Ich will Loblieder singen, die Gottes Geist mir schenkt, aber ebenso will ich beim Singen meinen Verstand einsetzen.

16 Wenn du Gott nur in unbekannten Sprachen anbetest, die sein Geist dir eingibt, wie soll jemand, der diese Sprache nicht versteht, dein Gebet mit einem "Amen" bekräftigen? Er weiß doch gar nicht, was du gesagt hast! 17 Da kann dein Gebet noch so gut und schön sein, dem anderen nützt es überhaupt nichts.

18 Ich bin Gott dankbar, dass ich in unbekannten Sprachen reden kann, und zwar mehr als ihr alle! 19 In der Gemeinde aber will ich lieber fünf Worte mit Vernunft reden, damit ich die Zuhörer unterweisen kann, als zehntausend Worte in einer Sprache, die keiner versteht.

20 Liebe Brüder und Schwestern, seid, was eure Vernunft betrifft, doch nicht wie kleine Kinder, die nicht verstehen, was man ihnen erklärt! Im Bösen, darin sollt ihr unerfahren sein wie Kinder; in eurer Vernunft aber sollt ihr reife, erwachsene Menschen sein.

23 Stellt euch vor, die Gemeinde versammelt sich, und jeder redet in einer anderen, unbekannten Sprache. Nun kommt jemand dazu, der das nicht kennt, oder einer, der noch kein Christ ist. Wird er nicht sagen: "Ihr seid alle verrückt!"? 24 Wenn ihr dagegen alle in verständlichen Worten prophetisch redet und ein Ungläubiger oder Fremder kommt dazu, wird ihn dann nicht alles, was ihr sagt, von seiner Schuld überzeugen und in seinem Gewissen treffen?

25 Was er bis dahin sich selbst nie eingestanden hat, wird ihm jetzt plötzlich klar. Er wird auf die Knie fallen, Gott anbeten und bekennen: "Gott ist wirklich mitten unter euch!"


Zum Schluss habe ich einiges über Krankenheilung gesagt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen