Bis vor einige Monate habe ich mir kaum Gedanken zum Thema Asylrecht und Flüchtlinge gemacht. Obwohl ich schon einige Asylanten kannte, hatte ich kein schlüssiges Konzept in meinem Kopf. Meine Gedanken sind bestimmt nicht vollkommen, aber trotzdem möchte ich hier einiges Überzeugen teilen
Asyl für verfolgte Menschen anzubieten ist ein ganz wichtiger Auftrag für uns hier in Europa. Die Frage ist und bleibt „verfolgt“ richtig zu definieren.
Als Flüchtlinge anzuerkennen sind Menschen, wenn sie, wie es im Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 heißt, sich außerhalb ihres Heimatlandes befinden und berechtigte Furcht haben müssen, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt.
Also verfolgt bedeutet „berechtigte Furcht haben müssen, wegen ….“ Besonders für uns als Christen ist dann natürlich die Angst zu haben wegen Religion von Bedeutung. Die Tatsache, dass Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen oder Armut KEINEN Grund sind nach Europa als Flüchtling zu kommen, bedeutet für mich dass Entwicklungshilfe SEHR wichtig ist. Was können wir also tun, damit Menschen in ihren Heimatländern weniger Not erleiden.
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