Sonntag, 2. Oktober 2011

02. Okt – Berlin + Blue Man Group


In Berlin wollten wir gerne eine charismatische Gottesdienst um 11 Uhr erleben aber viele Gemeinden hatten gerade ihre Herbstfreizeiten begonnen und die meisten anderen Gemeinde hatten immer noch um 10 Uhr Gottesdienst.

Da wir aber früher wach geworden sind als geplant hatten, haben wir doch einen Gottesdienst um 10 Uhr geschafft und deshalb war wir in der Lukas Gemeinde vom Mülheimer Verband in der Kurfürstenstraße 133 wo ich vor 20 Jahren mein Sommer Praktikum gemacht habe.

Nachdem Gottesdienst fuhren wir auf dem Ku´damm und dort war ich total überrascht das Gedächtniskirche nicht zu finden – da sie wie einen Gebäude eingepackt war. Ich habe immer die Uhr im Europa-Center toll gefunden und auch Mona war beeindruckt.

Danach trafen Mona und ich mit meinem alten Freund Daniel und Monika aus Kitzingen zum Mittagessen in Prezlauer Berg. Dank Facebook wusste Daniel, der auch ein langes Wochenende mit seine Frau machte, dass wir in Berlin waren und er hatte spontan gestern Abend mit mir Kontakt aufgenommen.

Daniel und Monika hatten 8 Jahre lang eine christliche psychologische Praxis von IGNIS in Berlin gehabt und oft habe ich bei den damals übernachtet.

Die Stadtteil Prezlauer Berg.ist schon ultra cool und die Menschen die wir dort gesehen haben waren oft verrückt gekleidet. Diese Stadtteil wirkte wie einen Hochburg der Individualität.

Aber die Zeit drängte und wir fuhren zurück an der Spree für einen Bootsfahrt. Berlin von der Spree wirkt ganz anders und besonders die Regierungsviertel ist imponierend.

Endlich war aber wahre Grund für unsere Reise nacht Berlin – Mein Geburtstagsgeschenk an mich – Tickets für die Blue Man Group. Schon im Mai hatte im Fernsehen Werbung für den Blue Man Group gesehen und am gleichen Abend die Tickets bestellt gehabt.

Der Abend war einfach genial – ich liebe Percussion und die Licht Effekte plus Farbe dazu waren fast atemberaubend.

Wir saßen in der 4. Reihe direkt mittig vor der Bühne – also keine 5 Meter vor meine Nase fand alles statt. Deshalb haben wir extra einen Plastik Poncho tragen dürfen um unsere Kleider vor Farbe und Essensreste zu schützen.

Über 100 Minuten von rasante und abwechslungsreiche Musik, Humor, Reizüberflutung ohne dass über ein Wort von den drei Blue Men gesagt wurde – absolut Wahnsinn!

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