Freitag, 31. Dezember 2010

31. Dez – Rückenschmerzen am Silvester


Der Tag fing wirklich nicht gut an. Ich hatte schon die letzten paar Tagen sowieso Rückenschmerzen – dann in der Nacht habe ich mich umgedreht und die Schmerzen waren wir einem Messer in meinem Rücken. Dann ganz spontan im Halbschlaf drehte ich mich in der andere Richtung um und es war so als ob der „imaginären“ Messer in meinem Rücken noch tiefer eingedrückt wurde und dabei sogar gedrehte wurde. Es tat sehr weh.

Dann ging es in meine alte Wohnung um dort die Fensterscheiben und Fensterrahmen gemeinsame mit Ramona zu putzen. Gestern war die Wohnungsübergabe und dabei wurden die Fenstern und einige Löchern im Bad bemängelt. Drei Stunden und 9 Fenstern plus 2 Türen später waren wir endlich fertig mit dem Fenstern/Tür Putz. Zum Glück war es heute wieder endlich wieder über 0 Grad.

Abends waren wir dann bei Freunde eingeladen und wir haben einen ganz ruhigen Abend mit Käse-Fondue und Gesprächen verbracht.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

30. Dez – Männerabend


Ein guter Freund von mir, Jörg, zog vor gut 5 Jahren von Wilster nach Bochum. Der Kontakt lief den letzten Jahren fast ausschließlich über das Telefon bzw. Handy. Nun über den Feiertagen ist Jörg hier oben im Norden, deshalb haben Thorsten und ich ihn in Elmshorn besucht.

Ganz spontan haben wir uns auf Schweinske geeinigt für unser leibliches Wohl. Die Gespräche waren sehr gut und wir haben uns gegenseitig wieder auf dem neusten Stand gebracht.

Es tut sehr gut Männer Freunde zu haben und ich bin sehr dankbar für meine Familie und ins besondere für Ramona.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

29. Dez – Boller kaufen

Wie jedes Jahr dürfte ich heute für meine Jungs Feuerwerkskörper kaufen. Manchmal hatten die Jungs jeweils fast 100 Euro ausgegeben, aber dieses Jahr gab Mike „nur“ 50 Euro aus.

Dieses Jahr hat Kevin sich ausgeklinkt, da er schon 18 Jahre ist und selbst alles kaufen kann.

Dienstag, 28. Dezember 2010

28. Dez – ein neues Waschbecken


Schon wieder habe ich viele Stunden in der alte Wohnung heute verbracht. Hauptsächlich wegen ein neues Waschbecken im Badezimmer, dass ich eingebaut habe.

So viel Zeit geht darauf ein, hin und her zu fahren. Ein Mal habe ich alles gekauft was nötig war. Dann fuhren ich wieder hin weil 8 cm fehlten an beiden Wasserleitungen und der Abfluss. Ein drittes Mal fuhr ich hin um einen Metallsäge zu kaufen, da meine Säge im Chaos nicht zu finden war.

Der Highlight war festzustellen, dass der Metallsäge nicht das Rohr durch schneiden könnte – auch eine zweite ausgeliehene Metallsäge klappt nicht. Sogar der Flex klappt nur kaum – aber endlich hatte ich alles zusammen gebaut. Leider hatte ich eine Dichtung vergessen und es leckte. Bis ich alles wieder richtig zusammengebaut hatte, dauerte es noch eine halbe Stunde.

In der Zwischenzeit hatte Kevin viel geholfen und der Rest aufgeräumt – unzählige Nägeln aus den Wänden gezogen und auch sogar staubgesaugt.

Montag, 27. Dezember 2010

27. Dez – die Küche ausbauen


In meine alte Wohnung musste ich auch die Küche ausbauen die ich vor gut 12 Jahren damals eingebaut habe. Also heute habe ich dann mit Mike alle Schränke abgebaut. Dann der Satellitenschüssel abgebaut. Es machte viel Spaß auf einem Leiter zu stehen in einem Schneesturm!

Mein Freund Thorsten hat sich ein Auto mit Anhängerkupplung von einer Arbeitskollegin geborgen. Dann fuhren wir zu SIXT und haben einen großen doppelachsiger Anhänger ausgeliehen. Thorsten kam wegen Eis und Schnee kaum die Auffahrt mit dem Anhänger hoch, aber irgendwie klappte es schon.

Vor meine Wohnung haben wir dann alles in den Hänger gepackt und da ich fast meinem Kühlschrank schon wieder vergessen habe, mussten wir es bei mir in meinem Auto transportieren. Beim ersten Umzug hatte ich tatsächlich den Kühlschrank in die Küchen vergessen.

Mona hatte sich entschieden mitzukommen und in der Wohnung zu putzen. Dafür war ich sehr dankbar, aber sie hatte ihre Handy vergessen und ihr Auto stand total ungünstig vor unserem neuen Haus, sodass wir der Anhänger auf der Strasse parken müssten. Zum Glück wohnen wir jetzt fast am Ende eine Sackgasse und es kam nur ein Auto vorbei und ich könnte der Fahrer überzeugen doch vorne zu packen.

Mike und ich hatten vorher Platz in der Garage geschaffen für das ganze neue Zeug aus meiner alten Küche und nun half er auch im Schneesturm alles wieder auszupacken.

Lieder hatte Thorsten vergessen die Zündung und die Scheinwerfer aus zu machen und deshalb war dann die Auto-Batterie schon nach 40 Minuten leer. Erfreulicherweise hatte schon vor zwei Tage meine Überbrückungskabeln in unserem Chaos entdecken, deshalb hatte ich sie schnell zu stelle. Allerdings erst müssten wir der Anhang aus dem Weg schieben – denn das Auto schieben, damit die Kabel reichten.

Dann fuhren wir der leeren Anhänger zurück zum SIXT und dort auf dem Hof war es sehr zugestellt und damit haben wir schon wieder den Anhänger durch den Schnee schieben müssen. :- (

Zum guten Schluss versuchte Thorsten das Auto im Schnee umzudrehen und natürlich fuhr er das Auto richtig fest. Nach 5 Minuten hatte ich keine Lust mehr zu schieben und dann bat ich Thorsten mit mir die Plätze zu tauschen. Ruck-Zuck hatte ich das Auto oben.

Ein langer Tag und morgen gibt es immer noch viel in der Wohnung zu machen.

Sonntag, 26. Dezember 2010

26. Dez – Predigt über Simeon und Hanna


Der Gottesdienst in Lübeck war erwartungsgemäß schlecht besucht. Vielen Menschen waren noch dabei Verwandtschaft zu besuchen und könnten deshalb nicht gleichzeitig im Gottesdienst sein.

Dennoch war die Stimmung ganz gut und die Kindern waren noch begeistert von ihren Geschenken.

Hier kannst du die Predigt hören und hier nun die Geschichte aus Lukas 2 von Simeon und Hanna nach lesen.

25 In Jerusalem wohnte ein Mann, der Simeon hieß. Er lebte ein straightes Leben mit Gott, hielt sich genau an die religiösen Gesetze der Juden und wartete schon lange auf den Mann, der die Leute von Israel retten würde. Die Kraft Gottes war voll auf ihm.
26 Diese Kraft von Gott hatte ihm erzählt, dass er vor seinem Tod auf jeden Fall noch den Auserwählten, den Retter, sehen würde, den Gott schicken will.
27 An diesem Tag lenkte Gott ihn in den Tempel. Als er Maria und Josef dort traf und das Kind sah, was sie Gott übergeben wollten,
28 freute er sich plötzlich total! Er nahm das Kind in den Arm und dankte Gott:
29 „Mein Gott, jetzt kann ich entspannt sterben!
30 Ich hab ihn gesehen, den Retter,
31 den du für alle Menschen hergeschickt hast.
32 Er ist wie eine große Lampe, die allen Menschen, die Gott nicht kennen, eine Richtung vorgibt! Er wird dein Volk Israel groß rausbringen!“
33 Maria und Josef kapierten nicht so richtig, was er da gerade gelabert hatte.
34 Simeon betete für die beiden. Dann sagte er zu Maria: „Dieser Junge wird von vielen Israelis gehasst werden. An ihm werden sich die Geister scheiden. Manche werden über ihn stolpern und hinfallen. Andere werden sich aber auch sehr über ihn freuen und sich an ihm hochziehen.
35 Auch für dich wird es sehr hart werden, es wird dich fast zerreißen. Was viele jetzt heimlich denken, wird dann für alle öffentlich sein.“
36 Mitten im Vorhof vom Tempel war eine Frau, die Hanna hieß. Hanna war eine Prophetin, sie hatte einen engen Draht zu Gott und hörte manchmal, was er zu den Menschen sagt. Sie kam aus der Familie vom Phanuel, der aus dem Stamm Asser kam. Hanna war sehr alt. Ihr Mann lebte schon lange nicht mehr, sie waren insgesamt nur sieben Jahre verheiratet gewesen.
37 Nun war sie Witwe und mittlerweile schon vierundachtzig. Sie verließ den Tempel nur noch selten. Weil sie Gott sehr liebte, betete sie oft den ganzen Tag und die ganze Nacht und aß dabei nichts.
38 Als Simeon mit Josef und Maria redete, kam sie vorbei und fing plötzlich an Gott zu loben! Ab dann erzählte sie allen Leuten von Jesus, allen, die schon lange auf die Einlösung des Versprechens von Gott gewartet hatten. Dieses Versprechen hatte Gott den Leuten aus Israel schon vor langer Zeit gemacht.
39 Nachdem Josef und Maria alles das getan hatten, was nach den Vorschriften aus den religiösen Gesetzen üblich war, gingen sie wieder zurück nach Nazareth in Galiläa.
40 Jesus erlebte dort seine Kindheit. Er wurde immer größer und stärker. Vor allem war er aber schon ganz früh total weise und schlau, er wusste auf alle Fragen eine gute Antwort. Gott war besonders stark mit ihm, das merkten alle.

Samstag, 25. Dezember 2010

25. Dez – Weihnachten bzw. die Diaspora


Als Patchworkfamilie ist es eine besondere Herausforderung, finde ich, alles zu koordinieren.

Meine Jungs brachte ich zu der Mutter, damit sie dort die Nacht verbringen könnten.

Mona, ihre Kinder und ich fuhren ihre Eltern erst ein Mal. Dort es gab mehr Schnee als bei uns und die Schneewehen waren 1,5 bis 2,0 Meter hoch. Wahrsinn.

Nach dem obligatorischen Kaffeetrinken haben wir auch dort bei Mona’s Eltern Geschenke ausgetauscht. Mein „Geschenk“ war eine große Ladung Feuerholz für unseren Kamin.

Dann ging es mit alle Mann –also Schwager und Schwägerin plus Anhang (insgesamt waren wir 14 Personen) zum Chinesen für das Weihnachtsbuffet.

Danach brachten wir Monas Kindern nach Laboe zum Vater um dann anschließend zurück nach Itzehoe zu fahren.

Ich hatte das Gefühl zwischen 12 und 22 ständig nur hinter dem Steuer zu sitzen abgesehen von kleinen Unterbrechungen um zu essen.

Am Abend war ich ziemlich kaputt, aber dankbar sicher und gesund trotz verschneiten Straßen zu Hause zu sein.

Freitag, 24. Dezember 2010

24. Dez – Heiligabend


Der Tag fing nicht ganz so toll an. Der Klempner Notdienst kam gegen 10 Uhr und stellte fest, dass der Abflussrohr tatsächlich verstopft und gefroren ist und das trotz mechanischen Rohrreinigung.

Dann ging es für mich weiter nach Vaale für unsere Christvesper im Sievershof um 13.30 Uhr. Dort haben wir die Weihnachtsgeschichten aus Matthäus, Lukas und Johannes gehört – dabei haben wir viele Weihnachtsleider gesungen. Es war eine gelungene Zeit.

Danach fuhren wir alle zur sechst in unserem Gottesdienst im CZI. Mona hatte mit Burkhardt und Gönke schon gestern gut 3 Stunden geprobt und heute ließen sie die Puppen tanzen - also sie haben einen sehr genialen Marionetten Stück vorgeführt.

Endlich dann Zuhause gab es dann Bescherung und alle Kindern und Erwachsener haben ihre Geschenke bekommen und danach gab es leckere Raclett.

Eine Tradition bei Mona war es immer „Fröhliche Weihnachten“ also A Charlie Brown Christmas auf dem Jahr 1965 anzuschauen. Wir saßen dann zur sechste und haben als eine große Familie Heiligabend gefeiert.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

23. Dez – selbstfüllende Waschbecken


Schon gestern sagte mir Mona, dass der Waschbecken oben bei Melina verstopft sei. Da ich keine Zeit hatte es anzuschauen habe ich es auf heute verschoben. In der zwischen Zeit fing das Wasser an nach oben zu drücken, weil offenbar es nicht nur verstopft war sondern auch gefroren. Es war so schlimm, dass sogar der Waschbecken überlief und es bis in der Küchen durchtropfte. Tolle Bescherung.

Ich habe alle Abschlüsse abgebaut und eine Menge ekelige Zeug herausholen können, dabei entdeckte ich aber, dass das Wasser die Abfluss hoch gedruckt wurde. Nach einem längeren Telefonat mit dem Vermieter, haben wir beschlossen kochendes heißes Wasser einzugießen um alles zu schmelzen.

Leider hat das nichts gebracht, im Gegenteil, denn danach kamen fast 7 Liter Wasser hoch gedrückt in 3 Stunden. Ich fand für die Nacht einen 25 Liter großen Eimer und danach sollten wir gut durch die Nacht kommen, bis der Klempner morgen kommt.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

22. Dez – innere Ruhe Tee


Paula, eine spanisch Lehrerin an der FH Westküste aus Argentinien, teilt das Büro mit mir und eine zweite spanisch Lehrerin aus Mexiko.

Heute hat sie für alle andere Sprachlehrern ein Geschenk mit. Jeder bekommt schön ein gepackt eine Packung Tee.

Eine Kollegin hat manchmal Magenbeschwerden wegen zu scharfer Esse – deshalb bekam sie eine Packung Magen-Darm-Beruhigungstee.

Eine andere Kollegin die fast immer gute Lauen hat bekam eine Packung „Freu dich“ Tee.

Ich bekam aber eine Packung „Innere Ruhe“ Tee. Ich zweifele daran, dass ich tatsächlich immer so viel Gelassenheit und Frieden ausstrahle. Vielleicht ist das Geschenk einen Wink mit dem Zaunpfahl?

Dienstag, 21. Dezember 2010

21. Dez – digitales Kabel


Da wir nach dem Umzug immer noch nicht die Fernbedingung für unsere Flat-Screen TV gefunden haben, hatte ich es satt immer aufzustehen um die Programme zu wechseln und deshalb habe ich nun endlich unsere digitalen Receiver von Kabeldeutschland angeschlossen.

Endlich wollte ich nur die drei Monate Probezeit nutzen um dann später einen Satellitenschüssel auf dem Dach zu montieren aber seit gestern Abend bin ich nicht mehr ganz so sicher. Ich bin ziemlich begeistert von dem Auswahl und Qualität was ich durch Kabeldeutschland empfangen kann. Besonders die Tatsache, dass ich auch bei einigen weniger Sender auch den O-Ton empfangen kann!

Vielleicht werde aber mir die ganze Arbeit sparen und einfach Kabel behalten und es genießen so viel Auswahl zu haben.

Montag, 20. Dezember 2010

20. Dez – The Time Traveler’s Wife


Aus der Bücherei habe ich mein neuste Audiobuch auf Englisch The Time Traveler’s Wife
(Die Frau des Zeitreisenden) ausgeliehen und gehört. The Time Traveler’s Wife ist ein im Jahre 2003 erschienener Roman von Audrey Niffenegger. Der Roman erzählt eine unkonventionelle Liebesgeschichte um einen Mann mit einem seltenen genetischen Defekt, der dazu führt, dass er spontan durch die Zeit reisen muss. Bei seinen Zeitreisen lernt er ein kleines Mädchen kennen, dessen Leben er fortan begleitet und das dann auch seine Frau wird.

Ich habe zuerst die Verfilmung am Anfang des Jahres geschaut und ich war ziemlich angetan vom Film. Erst neulich habe ich erfahren, dass der Film auf einem Roman berührt. Das Buch war manchmal besser aber ich muss zugeben, dass oft war der Film einfach flüssiger und in sich schlüssiger war.

Sehr zu empfehlen!

Sonntag, 19. Dezember 2010

19. Dez – Adventsfeier Arche Lübeck


Unsere Adventsfeier in der Arche Lübeck war heute echt schön. Das Wetter war winterlich mit minus 6 Grad. Das Gemeindehaus war weihnachtlich geschmückt.

Besonders das Anspiel von den Kindern war süß und sehr gut gemacht. Unser Basartisch bracht über 200 Euro für die neue Saaltür ein und es waren einige Gäste gekommen die ab und zu in den Gottesdienste schon mal waren.

Wir haben über 1000 Einladungen in der Gegend verteilt aber leider kamen keine einzigen neuen Gäste – dennoch war der Saal für unsere Verhältnisse voll und das war für uns als Gemeinde sehr ermutigend.

Hier kannst du mein kurz Andacht anhören.

Samstag, 18. Dezember 2010

18. Dez - Christmas 2.0


Ich habe oft dieses Jahr den folgende Video gezeigt.



Ich finde es echt sehr gut gelungen und sehr auf heute zugetrimmt. Egal ob Facebook, Google, Twitter oder Amazon - alles ist sehr gut auf heute umgesetzt.

Freitag, 17. Dezember 2010

17. Dez – I-Phone 4G


Kevin hat heute schon sein Weihnachtsgeschenk bekommen. Einen I-Phone 4G mit einem Tarif für junge Leute – also 10 Euro billiger im Monat als sonst . Jetzt „nur“ noch 40 Euro statt 50 Euro im Monat.

Er muss die monatlichen Raten für Handy und Internet bezahlen aber das I-Phone für 299 bekam er von mir und seine Mutter zum Weihnachten bzw. der Restbetrag von 50 Euro darf er selbst hinzufügen.

Jetzt kann er immer und überall online sein und noch wichtiger kann er damit ständig angeben mit seinem I-Phone 4G!!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

16. Dez – Gewaltfreie Kommunikation


So oft habe ich von der Gewaltfreien Kommunikation gehört, dass ich nun endlich selbst das Buch gehört habe.

Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens von Marshall B. Rosenberg ist das Standardwerk des international bekannten Konfliktmediators

Vieles habe ich verstanden, aber vieles könnte ich nicht ganz so sehen. Ich denke, dass ich das Buch ein zweites Mal anhören sollte.

Hier nun eine Zusammenfassung: Die Gewaltfreie Kommunikation hilft uns bei der Umgestaltung unseres sprachlichen Ausdrucks und unserer Art zuzuhören. Aus gewohnheitsmäßigen, automatischen Reaktionen werden bewusste Antworten.

In diesem Hörbuch lernen wir, wie man Gedankenmuster auflöst, die zu Ärger, Depression und Gewalt führen; potentielle Konflikte in friedliche Gespräche umwandelt; offen seine Meinung sagt, ohne Abwehr oder Feindseligkeit zu erwecken; mehr Tiefe und Achtsamkeit in Beziehungen entwickelt, und über Empathie motiviert statt über Angst, Schuldgefühle oder Scham.

In jedem Gespräch sollen vier Komponenten, nämlich Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten klar ausgesprochen und verstanden werden. Dabei ist es wichtig, Beobachtungen nicht mit Bewertungen zu vermischen, in Kontakt zu den Gefühlen zu kommen, Bedürfnisse zu erkennen und Bitten mit treffenden Worten zu äußern.

Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurückzuschlagen. Das so entstehende Wortgefecht bringt meistens keine Seite ihrem Ziel näher, sondern belastet oder zerstört sogar die Beziehung der Gesprächspartner, die plötzlich zu Gesprächsgegnern geworden sind. Bei der gewaltfreien Kommunikation (GFK) verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, die den oft unbedachten Äußerungen zu Grunde liegen.

Einfühlsames Zuhören hat als wirksame therapeutische Verhaltensweise ihren festen Platz in der von Carl Rogers begründeten klientzentrierten Gesprächstherapie. Bei den Danksagungen erwähnt Marshall B. Rosenberg seinen Lehrer Carl Rogers auch an erster Stelle und verweist darauf, dass sich die GFK auf Forschungen stützt, die im Zusammenhang mit der Gesprächstherapie durchgeführt wurden.

Allerdings geht die GFK weit über den therapeutischen Rahmen hinaus. Es ist eine wirklich als genial zu bezeichnende Gesprächsmethode, die für alle Menschen geeignet ist und konfliktgeladene Auseinandersetzungen in friedliche Gespräche verwandelt. "Die GFK fördert intensives Zuhören, Respekt und Empathie und erzeugt den beiderseitigen Wunsch, von Herzen zu geben."

Die Beispiele des Autors zur Veranschaulichung seiner Methode wirken sehr überzeugend und stammen aus unterschiedlichen Gebieten, wie Politik, Wirtschaft, Schulen, Familien und Paarbeziehungen. Dieses Buch bietet eine gut verständliche Darstellung der GFK und beeindruckt durch hohe Effizienz und warmherzige Menschlichkeit.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

15. Dez- Open House Coaching


Heute Abend traf sich die Leitung vom Open House zwischen mit Claudia und mir.

Dabei habe ich versucht zwei wichtige Lektionen von Leiten die Jugendlichen beizubringen.

1. Immer klären wer macht was bis wann.

2. Nie eine Sitzung verlassen ohne ein neues Termin zu vereinbaren.

Punkt 1 sollte so einfach und klar sein, aber wie oft wird gerade damit viel Mist gebaut. Einer Deadline zu setzen ist oft sehr effektiv, denn sonst „vergisst“ man etwas zu tun oder es ist gar nicht klar wer verantwortlichen ist. Genauso schlimm ist nicht zu wissen, was getan werden sollte bzw. was gehört nicht zum Aufgabenbereich.

Am Ende eine Sitzung wollen dann alle schnell nach Hause, aber es ist viel einfacher sofort einen neuen Termin zu vereinbaren als duzende E-mails zu schreiben oder viele Menschen hinterher zu telefonieren.

Hoffentlich haben die Jugendlichen meine beiden Tipps für heute verinnerlichen können.

Dienstag, 14. Dezember 2010

14. Dez - ITER


Zurzeit gibt es bei meinen E/I Stundeten auf der FH Westküste Präsentationen auf Englisch.

Mich hat besonders die Inhalte eines Referates beeindruckt über ITER ein Versuchs-Fusionsreaktor, der sich derzeit im Bau befindet. Er soll die großtechnische Nutzung der kontrollierten Kernfusion zur Stromerzeugung vorbereiten.

ITER wird als gemeinsames Forschungsprojekt der sieben gleichberechtigten Partner Europäische Atomgemeinschaft, Japan, Russland, Volksrepublik China, Südkorea, Indien und USA entwickelt, gebaut und betrieben.

Die Bezeichnung ITER war ursprünglich als Abkürzung (Akronym) von International Thermonuclear Experimental Reactor gedacht, wird heute aber von den beteiligten Institutionen nur noch als das lateinische Wort iter, „der Weg“, interpretiert.

Die teilnehmenden Parteien gaben Juni 2005 nach langen Verhandlungen den Startschuss für den Bau von ITER. Sie beschlossen, für insgesamt knapp 5 Milliarden Euro einen Versuchsreaktor in Cadarache in Südfrankreich zu bauen. Er soll 20 Jahre lang betrieben werden, wobei die Betriebskosten noch einmal etwa denselben Betrag erfordern.

Der Bau der Anlage in Cadarache hat 2009 begonnen und soll etwa 10 Jahre in Anspruch nehmen. ITER wird voraussichtlich 2019 in Betrieb genommen werden.

Schon seit Jahrzehnten wird an der zivilen Nutzung der Kernfusion geforscht. Das größte Problem dabei ist, dass sich die Wasserstoff-Atomkerne extrem stark einander annähern müssen, um fusionieren zu können. Dem wirkt aber die abstoßende elektrische Kraft zwischen den Kernen entgegen.

In der Sonne reichen der durch die enorme Gravitation sehr hohe Druck und die Temperatur von 15,6 Millionen Grad Celsius aus, um die Fusion einzuleiten und kettenreaktionsartig in Gang zu halten. Solch ein Druck kann aber mit technischen Mitteln auf der Erde bei weitem nicht erzeugt werden. Bei den niedrigeren Druckverhältnissen, die im Reaktor beherrschbar sind, liegt die Zündtemperatur deshalb bei mehreren hundert Millionen Grad Celsius.

In der Sonne findet eine Fusion von normalem Wasserstoff statt. Für die technische Fusion auf der Erde ist man jedoch gezwungen, die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium zu verwenden, weil nur deren Reaktion bei den erreichbaren Temperatur- und Druckwerten genügend Energie freisetzt.

Für das Kühlen der Magnete sowie das Halten und Erhitzen des Plasmas werden große Energiemengen benötigt, bis der Fusionsprozess einsetzt. Ist er in Gang gekommen, wird ein Großteil der Heizleistung durch die kinetische Energie (Bewegung) der entstehenden Heliumkerne gedeckt.

Bei bisherigen Experimenten konnte das „Brennen“ des Plasmas nur über kurze Zeit (etwa zwei Sekunden) aufrechterhalten werden, so dass die durch die Fusion gewonnene Energie nur einem Teil der eingesetzten Energie entsprach.

Montag, 13. Dezember 2010

13. Dez – Die Leopardin von Ken Follett


Aus der Bücherei habe ich noch ein Hörbuch von Ken Follett ausgeliehen.

Frankreich im Mai 1944. Felicity Clairet, genannt Flick, mit dem Codenamen "Die Leopardin", ist eine junge Frau im Rang eines Majors des britischen Geheimdienstes. Als ein Überfall von Widerstandskämpfern auf ein Château fehlschlägt, in dem sich eine wichtige deutsche Telefonzentrale befindet, hat Flick eine wahnwitzige Idee.

Denn sie hat festgestellt, dass die einzigen Fremden, die ins Innere des Gebäudes vorgelassen werden, die Frauen der französischen Putzkolonne sind. Es ist ein tollkühner Plan: ein Team zu rekrutieren, das nur aus Frauen besteht, die bereit und imstande sind, bei dem Unternehmen mitzumachen, und sich gemeinsam durch das besetzte Gebiet zum Ziel durchzuschlagen. Für die Durchführung bleiben Flick nur zehn Tage Zeit. Darum kann sie nicht wählerisch sein.

Unter ihren Kampfgefährtinnen sind eine verurteilte Mörderin, eine schießwütige Aristokratin, eine pathologische Lügnerin, eine Geldschrankknackerin aus Soho und sogar ein Transvestit. Alle haben ihre eigenen Gründe, sich an dem riskanten Einsatz zu beteiligen, und nicht alle haben dasselbe Ziel im Auge wie Flick.

Während die Agentin versucht, mit ihrem bunt gemischten Haufen zu dem Château vorzudringen, ist ihr Gegenspieler, Major Dieter Franck, Mitglied des Stabes von General Rommel, ihr bereits auf der Spur. Franck, ein Meister der psychologischen Kriegsführung, ist davon überzeugt, dass Flick noch nicht aufgegeben hat. Und er hat einen wichtigen Verbündeten wider Willen: Michel, Felicitys untreuen französischen Ehemann.

Ich kann das Buch sehr empfehlen.

Sonntag, 12. Dezember 2010

12. Dez – Adventsfeier Vaale


Wahrscheinlich der absolute Höhepunkt für die Christliche Gemeinschaft Vaale ist die jährliche Adventsfeier.

Tische werden im Saal aufgebaut, es wird festlich dekoriert und dann kommen alle Bewohner mit ihren Gehhilfen und Rollstühle zum Festsaal. Viele Angehörigen kommen dazu, sodass der Saal kaum Platz bietet für alle.

Es wird viel gesungen, verschiedene Personen lesen Weihnachtsgedichten oder -geschichten vor und ich darf auch eine kurze Andacht halten.

Dann kommt das worauf alle gewartet haben – Kaffe und Kuchen. Sahnetorten werden serviert und Weihnachtsgebäck rumgereicht bis man platzt. Dann kommen die Platten mit den belegten Broten dazu. Niemand kann hungrig nach Hause gehen – denn es gibt reichlich und viel!

Zwischen durch gibt es noch ein Mal einige Liedern mit mitsingen. Besonders beleibt ist das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“.

Dann gegen 17 Uhr kam die Musikzug der freiwilligen Feuerwehr aus Wacken und spielte Liedern bis kurz nach 18 Uhr.

Die Senioren dort im Heim haben wirklich etwas heute geboten bekommen.

Samstag, 11. Dezember 2010

11. Dez – Umzug nach Eeken 11


Viel haben wir geschafft an diesem Tag. Dank des 7,5 Tonnen LKW haben wir alles aus der Wohnung von Mona und fast alles aus meiner Wohnung rüber fahren können.

Ich habe kaum Zeit diese Woche gehabt weiter meinem Umzug vorzubereiten, aber Kevin, Mike und Mille haben tapfer viele Schränke abgebaut während wir bei Mona alles in dem LKW packte.

In Gegensatz zu meine Wohnung, wo teilweise echtes Chaos herrschte, war alles wie zu erwarten bei Mona gut vorbereitet. Sie hat auch eine ganze Menge mehr Übung darin Umzuziehen als ich in den letzten Jahren und sie hatte auch diese Woche Urlaub gehabt. Ich wohne seit 12 Jahren vor Ort im gleichen Haus und sie ist 4 Mal in den letzten 3 Jahren umgezogen.

Da wir jetzt fast alles 2x Mal haben – fungiert der Garage als Abstellkammer. Mit anderen Worte wir haben gut 30 qm voll gestapelt mit Kisten, Schrank-Elemente, Umzugskartons und so vieles anders an Zeug.

Bestimmt geht einen ganzen Monat meines Lebens darauf alles in der Garage wieder zu sortieren und wahrscheinlich landet mehr als die Hälfte auf dem Sperrmüll oder wird verkauft, aber heute gab es leider keine andere Alternative als alles erst Mal dort hin zu packen.

Danke bin ich sehr, dass heute alles getaut ist. Gestern Abend fing es an zu regnen und ich habe vor alle drei Häuser versucht alles an Eis und Schnee wegzuräumen. Oben drauf habe ich gut 5 KG Salz dann verstreut, damit keiner ausrutscht und sich verletzt.

Wir haben vielen fleißigen Helfern gehabt und auch dafür bin ich sehr dankbar. Dennoch ist einiges im Hitze des Gefechts schief gelaufen und ich vergaß mein Kühlschrank mit der letzten Lieferung mit zu nehmen. Ich erfuhr erst heute, dass die Küche, die ich damals vor 12 Jahren eingebaut habe auch von mit wieder ausgebaut werden muss. Das warte einiges an Arbeit auf mich.

Dennoch wir sind drin im neuen Haus. Ab jetzt ist Eeken 11 unsere neues Zuhause und jetzt geht erst unsere Patchworkfamilie richtig los.

Freitag, 10. Dezember 2010

10. Dez – LKW bei Avis


Gestern Abend habe ich erfahren, dass zwei von meinen drei Autos mit Anhänger für unsere Umzug abgesagt haben. Damit hatte ich ein riesiges Problem. So heute Morgen fing ich an bei den verschiedenen Autovermietern anzurufen. Bei den ersten zwei Autovermietern waren alle Sprinter vermietet. Beim dritten Anbieter habe ich einen alten Ford Transit auftrieben können, aber damit umziehen würde bestimmt lange dauern.

Ich hatte den ganzen Vormittag bei Avis versucht durchzukommen aber es war immer besetzt, endlich aber hatte gegen 11:30 jemand in der Leitung und dort hörte ich auch, dass alle Sprinter schon bestellt waren. Aber der Leiter von Avis Itzehoe bot mir den 7,5 Tonner an zum Preis von einem Sprinter und ich könnte nicht ablehnen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

09. Dez – La Pergola


Mitten in dem Umzugsstress haben Ramona und ich einen Abend zusammen beim Italiener La Pergola gegönnt. Eigentlich hatte ich Hauskreis in Vaale aber es fiel wegen Schnee aus. Deswegen könnten wir ein bisschen Zeit nur für uns haben. Mein Pizza was wie immer lecker und Mona hatte Schweinemedaillons und auch sie waren wie immer genial.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

08. Dez – Bowling in Heide


Mit der technischen Abteilung der FH Westküste in Heide haben wir heute Abend unsere Weihnachtsfeier gemacht. Zuerst waren wir an der Bowling Bahn von Heide. Leider wurden zwei Bahnen für nur eine Stunde gemietet und mit insgesamt 14 Personen haben wir nur die Hälfte eines Spieles geschafft. Dazu kam natürlich auch das Problem, dass die meisten Personen zu spät kamen. Ich hatte aber schon über 80 Punkte zum Mittelpunkt des Spieles und führte mit einem guten Vorsprung.

Danach waren wir beim Chinesen mit fast allen Professoren und Lehrkräften für die technische Fakultät hier in Heide. Dort gab es einen Buffet und nette Gesprächen mit den anderen Kollegen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

07. Dez -Die Brücken der Freiheit


Schon wieder ein Hörbuch aus der Bücherei :-)

Der Autor Ken Follett berichtet in seinem Roman über die Zustände im England gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Er beschreibt die Arbeitswelt in den schottischen Kohlegruben und die Lebensumstände der Besitzer. Das Buch spart nicht mit gut recherchierten Details. So findet der Leser nicht nur akribisch genau nachgezeichnete Bergwerke, sondern es wird ein ganzes Wirtschaftssystem auseinander genommen und an seinen einzelnen Teilen erklärt.

Follett bettet das ganze Wissen in eine gut erzählte Geschichte mit viel Leid, Liebe und dem Wunsch nach Freiheit. Der Protagonist Mack McAsh wird zu einer Lupe durch den der Leser diese harte Welt vor über zweihundert Jahren betrachten kann. An diesem Einzelschicksal wird klar, das eine Fluch die seltene Ausnahme war. Zwar ließ das Gesetz zu, in einem bestimmten Alter der Leibeigenschaft zu entfliehen, aber die Eigentümer verstanden dieses Tor in die Freiheit mit Druck und Schulden geschlossen zu halten.

Der zweite Teil der Handlung spielt in der USA. Auch hier gibt es jene die reich und mächtig sind und jene, die sich nicht einmal selbst besitzen. Trotzdem sind hier die Lebensbedingungen erkennbar besser. Es wird weniger gehungert und gestorben. Doch die Wege in die Freiheit sind auch hier gefährlich und nur mit Wagemut zu begehen.

Fazit - ein bisschen zu sehr mit historischen Details geschmückt aber dennoch sehr kurzweilig und gut geschrieben!

Montag, 6. Dezember 2010

06. Dez – Ford Transit am Nürburgring


An der FH Westküste unterrichte ich besonders gern technisches Englisch. Heute haben wir bei meinem Elektrotechnik und Informationstechnik (E/I) Studenten ein bisschen technisches Englisch gehabt an Hand von einem Rennauto. Es ging darum welche „Feinde“ Ingenieure haben – z.B. Vibrationen, Hitze, Verschleiß, usw.

Deshalb habe ich heute dazu ein Video gezeigt - nämlich von dem britischen BBC Show „Top Gear“ und wie eine deutsche Fahrerin, Cordula Schmitz, versucht mit einem Ford Transit schneller um die Nordschleife zu fahren als den britischen Moderator Jeremy Clarksons mit einem Jaguar X-Type Diesel.

Wer möchte kann dann selbst das Video schauen

Sonntag, 5. Dezember 2010

05. Dez - Die Ankündigung der Geburt Jesu


In der Arche Lübeck habe ich heute über Lukas 1, 26 -56 gepredigt – also die Maria und die Ankündigung der Geburt Jesu.

Hier kannst du die Predigt hören und hier kannst du der Text nachlesen

26 Als Elisabet im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Galiläa in eine Stadt namens Nazaret
27 zu einer jungen Frau, die Maria hieß. Sie war noch unberührt und mit einem Mann namens Josef verlobt, einem Nachfahren Davids.
28 Der Engel kam zu ihr herein und sagte: "Sei gegrüßt, du mit Gnade Beschenkte! Der Herr ist mit dir!"
29 Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte.
30 "Hab keine Angst, Maria!", sagte der Engel. "Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt.
31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst.
32 Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David weiterführen lassen.
33 Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs regieren und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen."
34 "Wie wird das geschehen?", fragte Maria. "Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen."
35 "Der Heilige Geist wird über dich kommen", erwiderte der Engel, "die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.
36 Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat.
37 Für Gott ist nichts unmöglich."
38 Da sagte Maria: "Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen." Darauf verließ sie der Engel.
39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen,
40 in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte,
41hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt
42 und rief laut: "Du bist die gesegnetste aller Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib!
43 Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht!
44Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen."
46 Da sagte Maria: "Meine Seele staunt über die Größe des Herrn
47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter!
48 Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen!
49 Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat!
50 Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation.
51 Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg.
52 Mächtige stürzt er vom Thron / und Geringe setzt er darauf.
53 Hungrige macht er mit guten Dingen satt / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort.
54 Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit,
55 denn so hatte er es für immer versprochen dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft."
56 Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück.

Samstag, 4. Dezember 2010

04. Dez – Malen im Haus


Es gab leider eine ewiger „hin und her“ mit dem Farben und das Malen. Wir haben kostenloser Farbe von einem Freund bekommen von einen Geschäftsauflösung. Damit hatte ich schon die beiden Zimmer von Julian in Blau gemalt. Mona und Melina hatten sich jeweils einen besondern rot Ton vorgestellt. Aber leider gab es nicht genau diesen Ton unten den kostenlosen Farben und deshalb wird Mona selbst die richtigen Farben kaufen und auch selbst malen irgendwann diese Woche.

Ursprünglich wollte Mike auch einen bestimmt Farbe, aber dann entschied er sich „freiwillig“ wieder für weiß. Deshalb brauchte er heute auch gar nicht mitzuhelfen.

Dafür haben Kevin und Mille dann sein Zimmer heute gestrichen und wir haben danach der Tressen in den Party Keller (Kevin Zimmer) abgebaut und letztendlich haben wir auch noch einen Teppich für sein Kellerzimmer gekauft.

Freitag, 3. Dezember 2010

03. Dez – Disneys Eine Weihnachtsgeschichte


Wir haben heute Abend Disneys Eine Weihnachtsgeschichte geschaut. Der Film an sich war echt toll gemacht, weil es einen 3D-animierter Film aus dem Jahre 2009 ist und basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens.

Was aber total genial war waren die „making of“ als Extra auf dem DVD. Dabei wird die Performance-Capture-Technik erklärt und gezeigt, in der alle Bewegungen und das Minenspiel der Schauspieler gescannt und auf computeranimierte Figuren übertragen werden.

Die Hauptrolle spielte Jim Carrey, der neben Ebenezer Scrooge weitere Figuren darstellt – es ist erstaunlich zu sehen wie Jim Carry überall zu erkennen ist.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

02. Dez – Englisch für Marketing


Heute habe nun die letzte von den 40 Stunden Englisch für Marketing gegeben. Wir haben es nicht ganz geschafft durch das Buch zu kommen, aber sie hat vieles dazu gelernt und ich auch einiges.

Dabei habe ich festestellt, dass es auch einen zweiten noch intensivere Buch zum Thema Marketing von Cambridge gibt: Professional English in Use: Marketing

Dieser 50 Units umfassende Lernwortschatz arbeitet nach dem bewährten In-Use Prinzip. Anhand authentischer Texte sowie echten Fallstudien wird der gesamte Wortschatz aus dem Bereich Marketing vermittelt. Unenbehrlich für alle, die in Studium und Beruf mit der Welt des Marketing zu tun haben. Geeignet zum Selbstlernen oder für den Einsatz im Unterricht.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

01. Dez – Open House


Es gab vor einigen Monaten eine Idee. Das Gemeindehaus der CZI soll offen sein für Jugendlichen jeden Samstagabend zwischen 18 und 22 Uhr. Denn es ist besser, dass unsere Kindern in der Gemeinde abhängen als sonst irgendwo.

Nun der Grundgedanke ist, dass die Jugendlichen selbst alles machen sollen. Sie sind für das Saubermachen, Technik, Andacht, plus Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis verantwortlich.

Es gibt allerdings immer einer Erwachsenen als „Schatten“ also so einen Art Mentor/Coach für die Jugendlichen. Claudia und ich werden nun für das Leitungsteam der „Schatten“ sein und diese fünf Jugendlichen dabei helfen Open House eine Realität zu werden.

Heute Abend haben wir uns in der Gemeinde getroffen und es wurde entschieden dass es am 15. Januar 2011 mit einem internen Probeabend startet bevor es dann richtig los geht eine Woche später am 22. Januar.