Ich wollte Mona gerne das Deutsche Eck zeigen– wo Mosel und Rhein zusammenfließen. Dort wo sie noch nicht.
Wir sind dann knapp eine Stunde entlang der Rhein bis nach Koblenz gefahren. Dort habe ich mein Auto in einem richtig kleiner Parklücke gequatscht und wir lief dann zum Deutsches Eck. Es ist schon gewaltig wie der Rhein und die Mosel zusammenfließen unten den Augen von Kaiser Wilhelm I.
Mona und ich fuhren dann weiter nach Wuppertal wo wir am Zoo geparkt haben und dann die Schwebebahn in der Stadt nahmen. Ich fand die Schwebebahn besonders cool. Mona war nicht ganz so begeistert.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein am 1. März 1901 eröffnetes öffentliches Personennahverkehrssystem in Wuppertal. Die Hochbahn gilt als Wahrzeichen der Stadt und steht seit dem 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz.
Auf den ersten 10,6 Kilometern folgt die Bahn in etwa zwölf Metern Höhe dem Bett der Wupper flussabwärts, hier gab das Gewässer die Trassierung exakt vor.
Aufgrund der Einzigartigkeit des Systems der Schwebebahn mussten die Erbauer den Fahrweg als eine komplett neue Struktur konstruieren. Zu berücksichtigen waren dabei statische Notwendigkeiten, die komplizierte Streckenführung über der hochwassergefährdeten Wupper, das Fahrverhalten der Züge mit der Möglichkeit des Pendelns, das Freihalten eines ausreichenden Lichtraums unterhalb der Bahnen, städtebauliche Aspekte, die komplizierte Stromversorgung und die Konstruktion und Erschließung der Stationen.
Man wählte ein System aus schräggestellten Stützenpaaren, zwischen denen Brücken eingehängt wurden.
Trotz des Bemühens der ausführenden Planer der MAN, Bauteile zu normieren, sind zahlreiche Bauteile des Schwebebahngerüstes Unikate; sie können nur an einer Stelle verwendet werden. Viele der Bauteile wurden durch Patent geschützt.
Ich fand diese Schwebebahn einfach genail.
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