Heute morgen habe ich in der Arche Lübeck über D.I.E.N.S.T (Dienen Im Einklang von Neigungen, Stärken und Talenten) gepredigt
Hier kannst du die Predigt anhören
Hier kannst du die Power Point runterladen
Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten und Stärken. Gott will, dass wir sie entsprechend seiner Berufung und seinem Auftrag einsetzen.
Der Leib Christi besteht aus vielen Gliedern - aber wie weiß der Daumen, dass er kein Knie ist, und wie findet das Ohr seinen Platz?
1. Neigungen
Der erste Schritt gibt Antwort auf die Frage: WOFÜR schlägt mein Herz? WAS begeistert mich?
2. Gaben
Der zweite Schritt hilft die Art des Engagements zu präzisieren, indem geklärt wird, welche geistlichen Gaben Gott mir gegeben hat
3. Persönlichkeitsstil
Der dritte Schritt gibt Aufschluss über meine Persönlichkeitsstruktur und klärt somit die Frage, WIE eine Tätigkeit ausgeführt werden soll.
4. Ort
Am Ende des Prozesses steht ein Beratungsgespräch mit der Fragestellung: WO soll ich mich engagieren? WO ist mein Platz in der Gemeinde?
Dann am Abend habe ich in Vaale über Apostelgeschichte 14 gepredigt
Hier kannst du die Predigt anhören
Reise nach Ikonion
1 In Ikonion gingen Paulus und Barnabas zuerst wieder in die Synagoge und predigten dort so überzeugend, dass viele - Juden wie Griechen - zu glauben begannen. 2 Aber die Juden, die von Gottes Botschaft nichts wissen wollten, verleumdeten die junge Gemeinde bei der nichtjüdischen Bevölkerung. 3 Trotzdem blieben Paulus und Barnabas längere Zeit dort und predigten furchtlos in aller Öffentlichkeit, denn sie vertrauten auf die Hilfe des Herrn. Er bestätigte die Botschaft von seiner Liebe durch Zeichen und Wunder, die durch Paulus und Barnabas geschahen. 4 Die Meinung der Bevölkerung war geteilt. Manche hielten zu den führenden Männern der Juden, andere zu den Aposteln. 5 Dann aber schlossen sich die jüdischen und nichtjüdischen Gegner der Apostel zusammen. Gemeinsam mit den führenden Männern der Stadt wollten sie Paulus und Barnabas misshandeln und steinigen. 6 Als die Apostel davon erfuhren, flohen sie in die Provinz Lykaonien, in die Städte Lystra und Derbe. 7 Dort und in der ganzen Umgebung verkündeten sie die rettende Botschaft von Jesus Christus.
Heilung eines Gelähmten in Lystra
8 In Lystra lebte ein Mann, dessen Füße von Geburt an gelähmt und kraftlos waren. Noch nie hatte er einen Schritt gehen können. 9 Dieser Mann hörte Paulus reden. Paulus wurde auf ihn aufmerksam und sah, dass der Mann glaubte, er könne geheilt werden. 10 Laut rief er ihm zu: "Steh auf, stell dich auf deine Füße!" Da sprang der Mann auf und konnte gehen. 11 Als die Leute erkannten, was Paulus getan hatte, riefen sie in ihrer Muttersprache: "Die Götter sind als Menschen zu uns herabgekommen!" 12 Sie nannten Barnabas "Zeus" und Paulus "Hermes", weil er der Wortführer war. 13 Der Priester des Zeustempels vor den Toren der Stadt brachte Stiere und Kränze zum Stadttor, um den Aposteln vor dem ganzen Volk ein Opfer zu bringen. 14 Als Paulus und Barnabas begriffen, was die Leute vorhatten, zerrissen sie ihre Kleider, liefen unter die Menge und riefen entsetzt: 15 "Was macht ihr da, Männer! Wir sind nur Menschen aus Fleisch und Blut wie ihr. Mit unserer Predigt wollen wir doch gerade erreichen, dass ihr euch von diesen toten Götzen abwendet und an den lebendigen Gott glaubt. Er hat das Weltall, die Erde, das Meer und alles, was darin ist, erschaffen! 16 Bisher hat er die Völker ihre eigenen Wege gehen lassen. 17 Aber er zeigte ihnen immer wieder, dass er lebt; denn er hat euch viel Gutes getan. Ihm verdankt ihr den Regen und die guten Ernten; er gibt euch zu essen und macht euch glücklich." 18 Mit diesen Worten konnten Paulus und Barnabas die Leute nur mit Mühe davon abhalten, ihnen zu opfern. 19 Dann aber kamen Juden aus Antiochia und Ikonion. Sie hetzten die Volksmenge gegen die Apostel so sehr auf, dass Paulus gesteinigt wurde. Weil die Leute Paulus für tot hielten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus. 20 Doch als die Jünger ihn umringten, kam Paulus wieder zu sich, stand auf und ging in die Stadt zurück. Am folgenden Tag zog er mit Barnabas weiter nach Derbe.
Paulus und Barnabas kehren nach Antiochia in Syrien zurück
21 Nachdem Paulus und Barnabas in Derbe die rettende Botschaft gepredigt hatten und viele dort Christen geworden waren, kehrten die beiden Apostel nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück. 22 Dort ermutigten sie die jungen Christen, im Glauben festzubleiben, und erinnerten sie noch einmal: "Der Weg in Gottes neue Welt führt durch viel Leid." 23 Paulus und Barnabas setzten in jeder Gemeinde Leiter ein. Für sie fasteten und beteten die Apostel und stellten sie unter den Schutz des Herrn, auf den sie ihr Vertrauen gesetzt hatten. 24 Dann reisten sie durch die Provinzen Pisidien und Pamphylien 25 und verkündeten in der Stadt Perge die rettende Botschaft. Von der Hafenstadt Attalia aus 26 segelten sie wieder nach Antiochia. Dort hatte man sie am Beginn ihrer Reise der Gnade Gottes anvertraut und ihnen den Auftrag gegeben, den sie nun ausgeführt hatten. 27 Unmittelbar nach ihrer Ankunft riefen sie die Gemeinde zusammen und berichteten, was Gott durch sie getan hatte und wie er auch den Nichtjuden den Weg zum Glauben gezeigt hatte. 28 Paulus und Barnabas blieben längere Zeit bei den Christen in Antiochia.
Sonntag, 1. Juni 2014
01 Juni - Predigt in Lübeck und Vaale
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen