Jedes Jahr zu Pfingsten versuchen Mona und ich weg zu fahren. Dieses Jahr geht es nach Norditalien. Wir flogen mit Esay-Jet ab Hamburg nach Mailand um 11:15 Uhr heute Morgen - also kein Stress und wir waren kurz nach 13 Uhr gelandet. Mona ist hat dabei ersten Mal die Alpen aus dem Flugzeug gesehen.
Wir haben den Triumphbogen am Eingang zur Galleria Vittorio Emanuele angeschaut. Die von dem Architekten Giuseppe Mengoni 1864 entworfenen Gebäude sind üppig mit Stuck, Fresken und Marmor dekoriert. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die von einem tonnenförmigen Glasdach überspannt werden. Am Schnittpunkt der Galerien befindet sich ein achteckiger Platz mit 39 Metern Durchmesser. Die Glaskuppel über diesem Oktagon erreicht eine Höhe von 47 Metern. In vier großen Mosaiken im Fußboden sind die Wappen der vier italienischen Städte Rom, Florenz, Turin und Mailand nachgebildet.
Danach sind wir zum Museo Civico di Storia Naturale di Milano (städtisches Museum für Naturgeschichte) gelaufen. Mailand ist groß und damit nicht unsere Lieblingsstadt.
Deshalb sind wir nach Bergamo gefahren. Bergamo liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mailand am Fuß der Alpen an der Grenze zur Po-Ebene und hat gut 115.000 Einwohner. Die alte Oberstadt (Città Alta) liegt 380 m ü. M. auf einem Hügel.
Die Altstadt, die heute ganz unter Denkmalschutz steht, zieht sich wie ein Amphitheater an einer Anhöhe empor und ist vollständig mit einer fünf Kilometer langen Stadtmauer umgeben. Die heutigen Mauern stammen aus dem 16. Jahrhundert und beinhalten mehrere Bastionen.
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