Ramona und ich haben heute Abend einen DVD angeschaut - der Solist
Er handelt von der wahren Geschichte des hochbegabten Cellisten Nathaniel Ayers, der an Schizophrenie leidet. Der Journalist Steve Lopez ist kurz vor Redaktionsschluss auf der Suche nach einem Thema für seine Kolumne bei der Los Angeles Times.
In der Stadt begegnet er dem Obdachlosen Nathaniel Ayers und betrachtet ihn beim Spielen einer Violine mit nur zwei Saiten. Er erfährt, dass Ayers früher am renommierten Konservatorium Juilliard School studiert hat und ein begabter Cellist war. Lopez schildert seine Eindrücke in seiner Kolumne und erhält als Reaktion unter anderem ein Cello, das eine Leserin für Ayers als Geschenk bestimmt hat.
Er übergibt ihm das Cello unter der Bedingung, dass Ayers sich einen Schlafplatz in einer Anlaufstelle für psychisch kranke Obdachlose sucht. Die beiden freunden sich an, während Lopez weitere Kolumnen über Ayers schreibt und die schizophrenen Schübe erlebt. Er drängt ihn, Medikamente zu nehmen, und belastet damit das Vertrauensverhältnis. Schließlich sieht Lopez ein, dass Musik (besonders von Beethoven) der einzige Anker für Ayers zu sein scheint.
Einige Rückblenden schildern die Kindheit von Ayers, seinen Eintritt ins Konservatorium und seine beginnende Schizophrenie, die ihn vom Spielen abhält und Angst vor seiner Wohnung auslöst und ihn somit auf die Straße treibt.
In den Hauptrollen spielen Jamie Foxx und Robert Downey Jr. Beide verkörpern ihre Rolle absolut genial und die Situation von viele obdachlosen Menschen wird sehr fein und rührend erzählt.
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