Mittwoch, 26. Mai 2010

26. Mai – Der Fisch von Ulrich Magin


Habe ein weiteres Hörbuch „Der Fisch“ von Ulrich Magin aus der Bücherei durch. Dieses Mal wurde ich aber ziemlich enttäuscht und hauptsächlich mit dem Schluss des Buches war ich besonders unzufrieden. Nun ab und zu war die Geschichte nicht ganz so schlecht, aber alles schleppte sich so lange hin. Die Geschichte wirkte von Anfang an Anfang relativ unglaublich und verzwickt.

Denn Taucher verschwinden spurlos und eine Fähre sinkt unter mysteriösen Umständen. Der Hauptfigur ist Carl Ghuimin, der am Bodensee forscht. Er entdeckt auf dem Echolot etwas, das er für einen riesigen Fisch hält. Als er seine Entdeckung veröffentlichen will, stellt man ihn kalt. Mit einer Journalistin ermittelt er im Geheimen weiter. Anscheinend treibt im Bodensee ein Seeungeheuer sein Unwesen. Doch wo kommt es her? Und was hat es vor? Als Carl die Wahrheit erkennt, ist es fast zu spät, um die Katastrophe noch abzuwenden.

Der Author Ulrich Magin, Jahrgang 1962, ist Sprachwissenschaftler und arbeitet in einem Verlag in Stuttgart. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Geschichte des Bodensees und den Veränderungen des Öko-Systems. Sein Grundgedanken ist sehr lobenswert aber die Umsetzung lässt viel zu wünsche übrig.

Deshalb möchte ich von diesen Buch abraten. Das habe ich, glaube ich, noch nie hier im Blog geschrieben.

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