Sonntag, 31. Oktober 2010

31. Okt – Schlüsselübergabe für Eeken 11


Nach dem sehr schönen und tollen Alpha Wochenende am Bistensee haben wir heute die Schlüsselübergabe für unser Haus im Eeken 11 um 16 Uhr.

Ursprünglich sollten die Kinder dabei sein, aber ich habe alle Wünsche von jedem Kind als Verhandlungssache gesehen und ich vor es unpassend vor unsere Vermieter zu diskutieren.

Nun wir sind gut zwei Stunden wieder durch das Haus gegangen und haben alles abgesprochen was von dem Vermieter gemacht sollte. Sie wollen für uns einen Maler beauftragen alles zu tapezieren und zu bemalen.

Das ist ein Geschenk des Himmels! Damit kann ich mich "nur" noch auf meinem Haus konzentieren.

Samstag, 30. Oktober 2010

30. Okt – Das Vaterherz Gottes


Auf dem Alpha Wochenende habe ich wieder eins meine Lieblingsthemen gehabt – das Vaterherz Gottes.

Gott ist das Vorbild aller Vaterschaft

Eph 3,14-15 "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf der Erde ihren Namen hat" (wörtlich).

Gott stellt in vollkommener Weise dar, was Vater und Mutter ihren Kindern vermitteln sollen:

  • Er gibt Schutz und Versorgung -5. Mose 1,31
  • Er erbarmt sich - Ps 103,13
  • Er bringt zur Ruhe - - Ps 131,2
  • Er ist treu - Jes 49,15
  • Er tröstet - Jes 66,13
  • Er versorgt und erzieht ("mit Liebe") - Hos 11,1-3
  • Er verdient Respekt und Ehrerbietung - Mal 1,6
  • Er schenkt gerne gute Gaben - Mat. 7,11 / Luk 11,11-13
  • Er erzieht und züchtigt uns ("zu unserem Besten") - Heb 12,5-10 / Spr 3,12:

Hier sind einige Beispiele wie der Vater ist

- der Vater ist vollkommen (Mt. 5,48,)
- der Vater sieht ins (im) Verborgene(n) (Mt. 6,4)
- der Vater weiß, was wir nötig haben (Mt. 6,8,)
- der Vater vergibt (Mt. 6,14)
- der Vater gibt Gutes (Mt. 7,11)
- der Vater offenbart (Mt. 16,17)
- der Vater segnet (Mt. 25,34)
- der Vater ist barmherzig (Luk. 6,36) (auch 1. Kor. 1,3)
- der Vater gibt den Heiligen Geist (Luk. 11,13)
- der Vater gibt Verheißungen (Luk. 24,49)
- der Vater liebt (Joh. 14,21)
- vom Vater kommt jede Vaterschaft (Eph. 3,14)
- Vater des Lichts, ohne Veränderungen (Jak. 1,17)


Unglaublich aber wir haben Zugang zum Vater

zentrale Bibelstelle: Epheser 2, 18

"Denn durch Ihn, Christus, haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater".

Es ist interessant: Die Bibel spricht davon, daß wir Zugang zum Vater haben. Wir müssen uns diesen Zugang nicht irgendwie erkämpfen oder in uns verdienen, sondern in Christus und durch den einen Geist haben wir Zugang zum Vater.

Zugang bedeutet:

- freier Zutritt
- die Möglichkeit zu kommen
- Schlüsselgewalt
- offene Türen
- innige Beziehungen
- Vertrauensverhältnis
- auf den Schoß klettern
- keine Befürchtungen haben müssen
- angenommen sein
- gewollt sein
- es ist Interesse an dir da
- du bist geliebt


Freitag, 29. Oktober 2010

29. Okt – Alpha Wochenende am Bistensee


Alle sind gut und sicher beim evangelischen Jugendfreizeitheim im Bistensee für unser Alpha Wochenende angekommen. Wir sind 21 Teilnehmer plus 2 zusätzliche Gästen nur am Samstag.

Heute gab es (leider wir fast immer) sehr viele Telefonate um alle Unstimmigkeiten zu klären. Zuerst die Heimleiterin sagte, dass wir schon um 13 Uhr statt wie geplant um 14 Uhr raus müssen. Das ist doof.

Dann hat unseren Küchen-Team vergessen, dass sie auch beim den Pfadfinder sein müssen und nicht das Abendbrot für uns vorbereiten kann. Also einen Teilnehmer müsste dann alles an Lebensmitteln umladen und zum Freizeitheim hin fahren.

Eine Teilnehmerin die ursprünglich nicht mitkommen wollte, sagte dann heute Nachmittag nun für mich überrauschend zu. Leider gab es schon einige Schwierigkeiten mit dieser Teilnehmerin und ich wäre nicht traurig gewesen ohne sie dieses Wochenende zu erleben – aber es kam anders als gedacht.

Unser erster Abend war geprägt von gemeinsames Essen und einen netten Kennenlernspiel plus ein paar Lieder und ein Andacht aus Kolosser 3.

Die Gemeinschaft scheint gut zu werden und wir freuen uns auf die Zeit zusammen hier.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

28. Okt – Hochzeitsfotos vom Fotograph


Habe heute nun endlich die Hochzeitsfotos vom Fotograph abholen dürfen. Es waren gut 82 Fotos auf der CD. Ursprünglich sollten es nur 35-50 Bilder werden, aber der Fotograph war sehr nett.



Hier bei Facebook kannst du alle Bilder anschauen

Falls jemand auch Bilder von der Hochzeit hat und sie uns noch nicht geschickt hat - BITTE tue das bald - DANKE!!!!!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

27. Okt – DSL Probleme bei Mona


Seit dem 10. Okt, also direkt mit dem Anfang der Herbstfeiern, haben Mona, Julian und Melina Probleme mit ihrer DSL Verbindung.

Der ursprünglicher DSL Modem gab den Geist auf und funktioniert gar nicht mehr und dann gib ich online und kaufte bei E-bay einen gebrauchten T-COM Modem. Das Ding kam dann zwei Tage später an und funktionierte für 1-2 Minuten und dann brach die DSL Verbindung zusammen. Ich setzte mich mit dem Händler bei E-bay in Kontakt und er schickt noch einen Ersatzgerät.

Mittlerweile gab es sehr große Probleme bei Familie Mock, weil die Kinder nicht online gehen könnten. Mit einem alten Versatel-Modem könnte ich einen DSL Einwahl mit deinem LAN Kabel ermöglichen aber leider keine WLAN. Das bedeutet nur der PV bei Mona im Schlafzimmer könnte benutzt werden und damit waren alle unzufrieden.

Mona ging dann zu Media Markt und kaufte einen neuen WLAN Router, aber auch diesen Teil bekam keinen DSL Verbindung – also Kaputt. Sie tauschte um und auch das zweite Gerät funktioniert nicht – oder lag es nun doch an der Leitung? Aber das Modem von Versatel klappte doch.

Als meinem Ersatzteil von der Telekom endlich ankam, gab es identisch das gleiche Problem. 1-2 Minuten funktioniert der Einwahl und dann brach die Verbindung zusammen. Komisch. Ich brachte dann meiner Fritzbox mit zu Mona und schloss es an und sofort funktioniert alles. DOOF!

Also habe ich dann zurück aus den Flitterwochen einen gebrauchten Fritzbox für 30 Euro bei E-bay gekauft und heute kam das Packet an. Ich schloss alles an und siehe da – alles funktioniert. Keine Ahnung warum die andere vier DSL Modems nicht funktionierten aber dafür die 2 Fritzboxes

Dienstag, 26. Oktober 2010

26. Okt - Lauf, Jane, lauf von Joy Fielding


Aus der Bücherei habe ich dieses Hörbuch „Lauf, Jane, lauf“ von Joy Fielding und ich muss sagen – ein tolles Psycho-Thriller. Absolute genial geschrieben und bis zum letzten Moment spannend.

Hier nun einen kurzen Beschreibung:

An einem Nachmittag im Frühsommer ging Jane Whittaker zum Einkaufen und vergaß, wer sie war. So beginnt der Alptraum einer Frau, die sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld, ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet. Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt und der sie so aufopfernd umsorgt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Und warum fühlt sie sich plötzlich als Gefangene im eigenen Haus? Oder sind das alles Hirngespinste einer Geisteskranken? Ihre kleine Tochter, an die sie sich zu erinnern glaubt, ist auch verschwunden. Langsam wächst in Jane der Verdacht, daß sie einem teuflischen Plan ausgeliefert ist. Verzweifelt kämpft sie um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod.

Die Autorin Joy Fielding wollte schon mit acht Jahren nichts anderes als Schriftstellerin werden. Ihre erste Story allerdings, die sie damals an eine Magazin schickte, wurde abgelehnt. In der Highschool- und College-Zeit verfolgte sie ihr Ziel weiter. Mit diesem Psychothriller "Lauf, Jane, lauf" gelang ihr der internationale Durchbruch. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Toronto

Montag, 25. Oktober 2010

25. Okt - Die Nadel von Ken Follett


Ramona und ich, haben ihr Vater zum Geburtstag das Buch „Die Nadel“ von Kenn Follet geschenkt. Ich habe dann auch gleich für uns das Hörbuch gekauft und immer wann wir zusammen im Auto irgendwo fahren, dann hören wir gemeinsam das Buch. Damit können wir auch mit Claus (der Vater von Mona) auch mal über das Buch sprechen. Er liebt Krimis mit einem historischen Hintergrund.

Hier nun eine kurze Beschriebung des Buches:

April 1944. Die Invasion steht unmittelbar bevor. Um den Deutschen eine Landung bei Calais zu suggerieren, haben die Briten mit Gummipanzern, Pappflugzeugen und Pseudo-Kasernen das größte Täuschungsmanöver aller Zeiten in Südostengland inszeniert. Diese Geisterarmee ist so geschickt in das Funk- und Meldesystem der alliierten Streitkräfte eingewoben, dass selbst Canaris Abwehrapparat sie für echt hält. Denn was Canaris nicht weiß: Seine Spione in England sitzen hinter Gittern und funken nur Spielmaterial - bis auf einen: Henry Faber, genannt »die Nadel«.Lange vor dem Krieg nach England eingeschleust, hat er es verstanden, unentdeckt zu bleiben. Und ihm gelingt das Unmögliche: Er kommt den Engländern auf die Schliche und enttarnt das Unternehmen »Fortitude«. Aber das Schwierigste steht ihm noch bevor: Er muss sein Beweismaterial in die Hände des deutschen Generalstabs bringen. Sein Fluchtweg quer durch Großbritannien wird zur blutigen Spur ...

Ken Follett, geb. 1949 in Wales, von Beruf Journalist, wurde mit deinem Thriller weltberühmt. Brillante Erzählkunst verbindet sich in seinen Büchern mit fundierter Sachkenntnis.

Sonntag, 24. Oktober 2010

24. Okt - Abflug nach Bremen


Wir sitzen nun hier im Flugzeug und alles hat wunderbar geklappt. Ich bin übermäßig dankbar für unsere Flitterwochen in Spanien. Wir haben soviel erlebt.

- wie wir unseren Flug ab Bremen wegen der Sperrung der A1 fast verpasst haben
- die Burg von Alicante war einfach genial und die Sicht vom Hotelzimmer
- der Strand und die Formual 1 Stecke am erste Tag in Valencia
- das Aquarium und das Fährradtour im Flussbett am 2. Tag im Valencia
- das verlassen Bergdorf Ares del Maestre und das Festungsburg in Peniscola
- die Hotelbesetzerin die das Zimmer dekoriert und uns als einzige Gästen verwöhnte
- Tarragonna eine überrauschend schöne und tolle Stadt
- Barcelona – Rambla, Berg Montjuic, „Sagrada Familia, Park La Ciutadella und Strand

So vieles zu verarbeiten und verdauen, aber nun bald landen wir und damit beginnt das Ernst des Lebens wieder: für mich unterrichten gleich morgen um 8:30 bis 19:00 und damit praktisch durchgehend. Mona muss erst am Dienstag zu Arbeit und hat einen Tag um sich zu akklimatisieren.

Dann kommt der ganze Stress und bestimmt ein bisschen Ärger mit dem Umzug im neuen Haus, hoffentlich bis Weihnachten. Zwei Wohnungen in einem Haus unterzubringen wird bestimmt auch einen Abenteuer sein. Dazu kommt nicht nur Möbel und Geräte unterkommen müssen – auch wir werden uns als Patchwork Familie finden müssen. Gewöhnlich dauert es länger für Menschen sich an neue Situationen sich zu gewöhnen – mal sehen wie lange wir brauchen werden.

Ich freue mich sehr auf die Zukunft, obwohl es bestimmt nicht immer so einfach sind wird wie unsere Flitterwoche war.

Samstag, 23. Oktober 2010

23. Okt – Barcelona


Da Ramona und ich schon Mal in Barcelona waren, wollten wir die Dingen sehen, die wir bisher nicht kannte.

Als erstes fuhren wir mit dem Auto zum Zitadell. Ich dachte es wäre einen Burg oder Schloss, aber es war nur einen Verteidigungsanlage oben auf dem Berg über Barcelona. Die Sicht war fantastisch und es hat sich auch nur deswegen gelohnt.

Dann fuhren wir weiter auf dem Berg Montjuic und besuchten dann das Museu Nacional d’Art de Catalunya aber nur von draußen. Die Sicht von hier auf der Stadt ist auch beeindruckend, leider war das Font Magica am Fußes des Berges nicht im Betrieb.

Hier oben auf dem Berg war es schon wieder unmöglich einen Parkplatz zu bekommen. Im Stadium gab es irgendeinen Kindertag und die Autos waren überall kreuz und quer geparkt. Es bleib uns nach fast 20 Minuten warten, dass jemand wegfährt nur die Optionen wieder runter und dort einen Parkhaus zu suchen und dann wieder hoch zu laufen. Angenehm war schon die Tatsache, dass es hoch zum Museum überall Rolltreppen gab.

Als nächstes auf unsere Liste stand die Basilika „Sagrada Familia“ und auch dort gab es im Umkreis keinen einzigen Parkplatz. Also schon wieder haben wir einen Parkhaus aufsuchen „dürfen“

Es gab leider vor dem Sagrada Familia eine Warteschlange von gut eine Stunde und wir hatten gar keine Lust so lange zu warten. Wir sind also ein Mal um diesen Bau im Werk herum gelaufen, dann holten wir vom Imbiss am Parkhaus für mich einen Döner Kebap und für Mona Pommes Rot/Weiss. Wir setzten uns direkt im Park vor der Basilika auf einem Bank und genossen einfach die Sicht. Menschen kamen ständig zu unserem Bank und machten dann Foto vom dem Sagrada Familia. Offenbar war unsere Standort ganz beleibt zum Fotos machen.


Wir fuhren dann mit dem Auto in der Nähe vom dem Park La Ciutadella der zur
Weltausstellung 1888 an Stelle einer abgerissenen Festung angelegt wurde. Der Garten ist sehr groß und wunderschön. Menschen haben dort gespielt und einfach das Leben genossen.

Wir liefen um den Hauptbahnhof herum zum alten Fischerstadtteil Barceloneta und den Strand Promenade. Dort haben wir Fahrräder für eine Stunde ausgeliehen und sind entlang des Küstenstreifens mit den Rädern gefahren.

Unterwegs gab es einer kurzen Pause und wir zogen die Schuhe aus und liefen ein letztes Mal im Sand entlang des Mittelmeeres. Ganz spontan schrieb ich im Sand, dass ich Mona liebe und damit ich es für alle Ewigkeit sehen kann, gibt es auch als Foto.

Nachdem wir die letzten Tage erlebt haben, dass es kaum Touristen um uns herum gab – haben wir das Gefühl, Barcelona ist überfüllt. Wie macht es dann sein in der Hochsaison?

Nachdem wir so viele unglaublich geniale Städte und Dörfer in den letzten Tagen erlebt haben, waren wir beiden ein bisschen von Barcelona enttäuscht. Vielleicht hatten wir zu hohe Erwartungen, vielleicht haben wir den Fehler gemacht die Stadt mit dem Auto zu entdecken, vielleicht waren es nur die Menschenmassen. Barcelona war schön, aber wir haben in den anderen Orten mehr erlebt und gesehen.

Unser Flug morgen geht von Flughafen Girona /Barcelona und die Fahrt von gut eine Stunde bis kurz vor der Grenze zur Frankreich verlief ganz ohne Probleme. Das Hotel war wieder einen Holiday Inn Express und die befindet sich in einen Einkaufszentrum. Mona hat Lust chinesisch zu essen und das Buffet sah ganz gut aus und wir wurden nicht enttäuscht.

Wir zurück im Hotelzimmer habe ich mir eine Stunde Internet für 3 Euro wieder gegönnt und dadurch könnten wir über Skype mit Julian und Melina sprechen und auch Mona hat wieder eine weiter Folge von Stark Trek Enterprise schauen können.

Freitag, 22. Oktober 2010

22. Okt – Tarragona und Barcelona


Die Hotelbesitzerin hat heute Morgen ganz allein für uns Frühstück gemacht. Ich war begeistert. Spiegeleier, Würstchen, Kuchen, Hefegebäck, plus Toast mit Marmelade, Wurst und Käse. Mona war weniger begeistert mit dem Frühstück – ihr fehlte Brötchen und das Nutella. Zum Schluss bekamen wir sogar einen Abschiedsgeschenk von der Frau im Hotel - einen Olivenschale aus Keramik. Leider waren unsere Koffer jetzt schon am Gewichtlimit und deshalb wird diese nette Geste, jedoch hässlichen Teil hier blieben müssen.


Heute Morgen hatte überlegt Tarragona ganz von unseren Reise zu streichen da ich schnell nach Barcelona wollte. Aber Ramona hatte schon ein bisschen was über die Stadt gelesen und deshalb wollte sie unbedingt hin. Eigentlich wollte ich nur 1-2 Stunden bleiben und ganz schon die Altstadt anschauen, aber es kam ganz anders.

Irgendwie kam ich mit der Beschilderung nicht ganz klar und wir haben sozusagen an der falschen Seite der Stadt geparkt. Dann liefen wir die ganze Zeit auch von der Altstadt weg – bis wir einen kleinen „Tourista Information“ Stand entdeckte. Da bekamen wir einen richtigen Stadtplan, drehten um und liefen gut einen Kilometer zurück.

Als erstes entdeckten wir die Hauptstrasse "La Rambla Nova", die fuhrt direkt Richtung Meer, endet jedoch oberhalb einer ca. 30 Meter hohen natürlichen Steilwand. Die Aussicht ist von da oben einfach genial.

Dann kam das Amphitheater. Es liegt unmittelbar an der Küste und stammte von den Römern aus dem Jahr ca. 180 vor Christus. Wir sind hinein gegangen und haben das Gefühl 2000 Jahren zurück versetzt zu sein. Ob auch hier die Christen vor dem Löwen geworfen wurden?

Steil nach oben ging es zur Altstadt über einer Treppe bis zur Stadtmauer und zwei noch existierend Tore der Stadt. Die Gasse waren so schmal und alles so eng zusammen gebaut. Auf dem Plaza del Forum haben wir Mittagessen in der Sonne genossen. Direkt neben einen römische Mauer von den damaligen Forum. Ich habe Paella de Valencia versucht – als Beilage toll, aber einen ganzen Topf davon war einfach zu viel für mich. Mona genoss ihre Pizza, aber auch sie schaffte nicht alles.

Zu Fuß ging es weiter durch die Altstadt bis zur Dom – dann auf die andere Seite der Altstadt durch das Tor in der Stadtmauer wieder raus. Als Mittelpunkt der Stadt heute dient die Placa Imperial Tarraco – einen großen Kreisel in dem sieben der Hauptstraße der Stadt führen. Mitten drin gibt es einen Teich mit Sprungbrunnen.

Die Fahrt nach Barcelona ging echt super bis ca. 8 KM vor dem Zeil – da standen wir zum ersten Mal in Spanien im Stau. Es ging 45 Minuten nur im Schritt Tempo voran, aber dann plötzlich waren wir direkt im Zentrum von Barcelona kurz neben dem „La Rambla“.

Parken in Barcelona ist nicht so einfach – ich habe keinen einzigen freien Parkplatz gesehen und deshalb entschieden wir uns kurzerhand für einen Parkhaus.

Ein Mal den Rambla hoch und runter zu laufen und kurz einen Abstecher zum Kathedrale waren heute Abend alles wozu wir noch Lust, Kraft und Zeit hatten. Die Künstler auf dem Rambla sind immer ganz amüsant. Besonders beeindruckt war Ramona von dem Markt abends mitten in Barcelona.

Endlich hier in Barcelona habe ich einen Dunkin Donuts gefunden und mein lang ersehnten Boston Cream Donut mir gegönnt.

Das Hotel lag außerhalb ca. 20 Minuten im Norden – einen Holiday Inn Express. Die Hotel war so saumäßig teuer direkt in Barcelona und dazu war ich nicht bereit soviel Geld auszugeben.

Auf dem Weg dahin aber hat mein Navi mich immer wieder geärgert – sodass wir mindesten 4 Mal falsch abgebogen sind. Das machte keinen Spaß. Ich glaube selbst die Hälfte alle Fehler gemacht zu haben, aber zwei hat das Ding einfach falsche Anweisungen gegeben.

Endlich im Hotel angekommen haben wir uns eine Stunde Internet für 3 Euro gegönnt und auch schon wieder einen Episode von Star Trek angeschaut.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

21. Okt - Ares del Maestre, Peniscola, Sant Carles


Bevor wir Valencia verlassen sollten, gab es doch eine Sache die ich gerne tun wollte. Das Hauptmarkt zu besuchen. Wir haben sehr viele von den Fischen und Meereswesen von gestern aus dem Aquarium heute Morgen auf Eis dort liegend gesehen. Beeindruckend, aber lange haben wir uns hier nicht aufgehalten.

Es ging dann mit dem Bus zurück zum Hafen wo unsere Auto auf uns gewartet hat. Wir fuhren nördlich in die Berge zu einem Ort Namens Ares del Maestre.
Die Fahrt dahin war ganz schön entlang einem ausgetrocknete Fluss, aber dann hörte der Tal auf und wir fuhren Serpentinen gut 800 Höhenmeter steil den Berghang auf. Dort erwartet uns einen fast ausgestorbene Dorf oben auf einem Bergfelsen.

Kaum jemand war vor Ort und das war fast ein wenig gespenstisch. Das Picknick am Hang war geprägt von dem wunderbaren Panorama. Dann aber zog es Mona nach oben und sie entdeckte einen Wanderweg aus der Stadt heraus. Wir liefen bis fast oben auf dem Gipfel. Die Sicht war, wie so oft in diesen Tagen unbeschreiblich schön. Interessanterweise wuchs dort oben Oregano wild und die Lust duftet sehr stark danach. Aber auch dieser zauberhafte Moment musste zu Ende gehen und wir haben uns von diesem fast ausgestorbenen Ort verabschiedet.

Danach fuhren wir nach Peniscola. Die Fahrt dorthin wird Mona gerne vergessen wollen, denn ihr war kotzübel. Ich dagegen hatte großen Spaß beim kurvenreichen Berg hoch und runter fahren auf den Nebenstraßen. Ohne Navi hätte ich nie es gewagt solche Straßen zu nehmen.

In Peniscola angekommen, wurden wir mit einem majestätischem Blick beschenkt. Die Burg aus dem 14. Jahrhundert auf dem Felsen, welche 64 Meter über dem Meer emporragt, ist einmalig. Der Strand unten, die Burg oben und die Altstadt dazwischen - etwas das man unbedingt zu Fuß entdecken muss. Die Treppe des Papstes direkt an der Mauer hinunter zum Meer soll laut Legende in einer Nacht erbaut worden sein. Na ja…..

Mit seiner einzigartigen historischen Altstadt auf einem Felsen und dem fünf Kilometer langen Strand ist Peniscola einer der wichtigsten Urlaubsorte Spaniens, für die Spanier selbst, aber in jüngster Zeit jedoch zunehmend auch für Ausländer. Peniscola hat jährlich rund 300 Sonnentage, die Durchschnittstemperatur beträgt im Sommer 27°C, im Winter 11°C. Die Wassertemperatur liegt im Sommer um 23°C. Ich habe gelesen, dass im Sommer über 140 000 Menschen hier wohnen, allerdings im Winter sollen es weniger als 4500 sein. Unglaublich, denn egal zu welcher Jahreszeit strahlt dieser Ort Schönheit aus.

Unser Hotel lag gut eine Std. nördlich in Sant Carles de la Ràpita, ein Paradies für Vogelliebhaber. Von den gut 600 verschiedenen Vogelarten Europas überwintern 330 Arten hier in der Flussmündung. Welches auch ein Naturschutzgebiet natürlich ist.

Zum ersten Mal während unserer Hochzeitsreise hat jemand vom Hotel unser Zimmer dekoriert. Überall lagen duftende Blütenblätter, auf dem Bett lag von Milka eine Packung Pralinen und im Kühlschrank eine Flasche Sekt für uns bereit gestellt.
Überhaupt, nirgends wo anders wurden wir so verwöhnt wie hier. Es stellte sich heraus, dass wir die einzigen Gäste waren. Die Hotelbesitzerin sprach gut Englisch und informierte uns ausführlich über Sehenswertes des Ortes. Leider gab es nicht besonders viel… Die Tappas am Abend waren dafür aber besonders lecker.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

20. Okt – Valencia


Die Idee, die Fahrräder auszuleihen, war genial. Wir sind ganz gemütlich h morgen durch die Altstadt gefahren und wir genossen es richtig. Allerdings es gibt kaum Fahrradwege in Valencia. Eine gibt eine einzige richtige Fahrradroute durch die Stadt aber sonst nichts an Fahrradwege. Also wir haben uns zum Taxi erklärt und haben den Bus und Taxi Spur einfach immer benutzt.

Unser erster Halt war „Torres de Quart“ bzw. die Zwillingstürme, die Teil der mittelalterliche Altstadtmauer rund um die Stadt waren. Zwischen 1411 und 1460 erbaut gehören sie nun zum Historischen Erbe von Spanien

Danach sind wir entlang des Flussbettes bzw. Parks mit den Fahrrädern gefahren. Die Idee einen Fluss aus der Stadt zu verbahnen und dann daraus einen Park zu machen ist einfach genial!

Wir haben dann an Das L´Oceanografic (Aquarium) halt gemacht. Noch nie habe ich ein Aquarium erlebt, der sowohl drinnen wie auch draßen war. Aber vergessen darf ich nicht, dass das L´Oceanografic idas größte Seezentrum Europas ist! Besonders sehenswert war das Delfinarium, der 70m Unterwassertunnel und das Arktische Meer mit Weißwale, Walrosse, Seelöwen und Pinguine

Überhaupt die gesamte „Stadt der Künste und der Wissenschaften“ war so futuristisch schön, dass wir alleine dort mehrere Tage hätte verbringen können, Denn es gab noch eine extravagante Oper und Musikpalast - Palau de les Arts Reina Sofía, das IMAX-3D-Kino, Planetarium und Laserium - L'Hemisfèric und einem einem Wissenschaftsmuseum - Museu de les Ciencies Príncipe Felipe. Wir aber wollten nur eine Sache dort machen und das Aquarium war unsere Wahl.

Eine Sache muss ich hier erwähnen – kaum jemand fährt hier Fahrrad. Nicht nur die Tatsache, dass es nur den einen einzigen Fahrradweg durch Valencia gab, sondern auch die Tatsache, dass es nur einen einzigen Fahrradradständer für 5 Fahrräder am Aquarium gab. Über 2000 Menschen können sich gleichzeitig im Aquarium aufhalten, aber nur 5 Personen auf Fahrräder waren vorgeshehen.

Dann es weiter mit den Fahrrädern runter zum Hafen. Irgendwie übt der Strand eine magische Anziehungskraft auf uns aus. Wir genossen wieder eine gute Stunde am Strand – das Rauschen des Meeres, Sand und Sonne – was wollen wir noch mehr.

Die Fahrt zurück mit den Fahrrädern ging durch die Universitäts-Viertel. Dort fiel uns auf, dass normaler Schulkinder auch bis 18.30 hier in Spanien schule haben und fast immer auch einen Schul-Uniform haben.

Noch etwas ist uns in den letzten Tagen aufgefallen. Mein Auto, einen weißen Renault Kangoo ist hier der absolute Verkaufsrenner. Beinah jeder Handwerk hat den hier und dabei immer im weiß.

Abends habe ich dann mehr oder wenig lecker für uns in der Wohnung gekocht. Die Steaks die ich gestern gekauft hatte, Folienkartoffeln und sogar Maiskolben hatte ich heute im Supermarkt entdeckt.

Nach dem Essen haben wir uns aufgemacht um kurz noch ein bisschen von dem Getümmel auf den Straßen zu erleben. Denn in Spanien ist immer noch um 22 Uhr High-Life auf den Straßen. In Deutschland sitzt jeder vor der Glotze aber hier wird noch eingekauft, geklönt und irgendwie intensiver und lebendiger gelebt. Arbeiten scheint nicht der Mittelpunkt des Lebens hier zu sein.

Ein wunderbarer Tag ging zu Ende und wir sind von den vielen Eindrücken fast überwältigt.

Dienstag, 19. Oktober 2010

19. Okt – Dénia, Xábia und Valencia


Die Wohnung bzw. das Hotelzimmer im Wellness & Spa Resort Ogisaka Garden in Denia war sehr großzügig und die Anlage rings herum war sehr ansehnlich.

Im ADAC Reiseführer für Spanien stand „Top-Tipp“ für Xábia bzw Cap de Sant Antoni.

Also wir haben dann die Straße im Navi eingetragen und sind los gefahren. Zuerst war ist von der wunderschönen Berglandschaft sehr beeindruckt, aber dann kamen wir am Cap de Sant Antoni. Vom diesem 162 m hohen Kap fallen steile, zum Teil senkrechte Felsen aus Kalkstein zum Meer ab. Die Sicht ist einfach grandios! Danke ADAC!

Der Fahrt bis nach Valencia verlief sehr glatt. Mit 1,8 Millionen Einwohner im Großraum Valencia ist die Stadt sehr flächig und sehr dankbar waren wir für unseren mitgebrachten Navi – denn die Beschilderung sogar an den Autobahn kommen manchmal so spät, dass es beinah unmöglich ist schnell genug zu reagieren.

In Valencia haben wir wieder einen Apartment für unsere zwei Nächte hier genommen. Wir sind im Herzen des Altstadt untergekommen, ca. 250 Meter entfernt vom Catedral de Santa María de Valencia.

Ich möchte die Wohnung als Minimalist bezeichnen, aber Mona sagt lieber schlicht. Alles ist drin, aber halt eben nicht ganz 3 bis 4 Sterne : - )

Wir haben dann unsere Schlüssel im Büro abgeholt – Parken in der Innenstadt ist echt eine Katastrophe hier. Auch das Autofahren ist ein Abenteuer. Mehr als die Hälften alle Auto haben besonders am den Kotflügel dicke Beulen. Aber wir haben es irgendwie geschafft.

Da man nur illegal vor unsere Haustür, mitten in der Fußgängerzone mit dem Auto stehen kann, haben wir beschlossen unsere am Strand abzustellen und dann am Donnerstag wieder abzuholen.

Gesagt, getan. Wir fuhren zum Strand von Valencia und dort entdeckte ich die Formel 1 Valencia Street Circuit Rennkurs wo Sebastian Vettel dieses Jahr gewonnen hat. Cool!

Mona und ich wollten ein bisschen noch die Sonne genießen und deshalb haben wir uns am Strand gelegt. Es tut gut die wellen zu hören und sich von der Sonne zu verwöhnen im Oktober.


Wir nehmen dann den Bus wieder in der Altstadt zurück und begann die Stadt zu erkünden. Total interessant finde ich die Tatsache, dass der Fluss selbst wurde nach verheerenden Überschwemmungen in den 1950er Jahren aus der Stadt heraus verlegt; das ehemalige Flussbett wurde in einen Park umgewandelt. Damit ist die Stadt von einem Grünstreifen durchzogen.

Wir wollten einkaufen gehen und haben versucht einen Supermarkt in den Innenstadt zu finden. Es folgten einen 2 Stunden Spaziergang durch die westliche Hälfte der Altstadt mit nur ab und zu einem Kiosk aber keinen richtigen Supermarkt.

Schließlich gaben wir auf und entdeckten einen netten spanisches Bistro. Ich bestellte Tappas Albóndigas also Meatballs. Wirklich lecker. Mona bestellt einen Fleischspieß mit Kartoffeln Spalten – Sie war auch total begeistert. Es ist so schön draußen zu essen und nicht dabei zu freiern. Der Kellner sprach nur gebrochenes Englisch, aber ich fragte nach einem Supermarkt und er zeigt einer Stichstraße hoch und dort keine 100 Meter entfernt war eins. Unglaublich – so nah dran aber doch so weit weg.

Mona wollte gerne richtiges Fleisch auch morgen Abend zum Abendbrot und so ich ging dran alles dafür einzukaufen. Der Metzger hinter dem Tressen sprach nur Spanisch aber ich habe es geschafft mit Händen und Füßen ihm alles zu erklären und er schnitt mir zwei wunderschönen Steaks von einem großen Stück Rindfleisch ab. Der Mann in der Gemüseabteilung gab mir und wog auch die großen Kartoffeln ab. Alles für unsere Frühstück haben wir auch gefunden sogar Nutella!

Abends wieder in unsere Wohnung haben wir online die nächste Folge von Star Trek Enterprise anschaut – da wir in der Wohnung WLAN haben und nicht nur im Hotel Lobby.

Morgen mieten wir uns Fahrräder und dann geht es darum mehr von diesen schönen Stadt zu entdecken.

Montag, 18. Oktober 2010

18. Okt – Alicante


Der Blick vom unser Hotel Zimmer Balkon ist unglaublich schön – gerade aus sehen wir das Mittelmeer und leicht nach rechts das Castillo de Santa Bárbara. Atemberaubend schön!

Nach einem nicht ganz so tollen Frühstück haben wir uns auf dem Weg gemacht um diese wunderschöne Stadt zu erkündigen.

Als erstes auf dem Plan stand die Burg. Auf dem 166 Meter hohen Berg Benacantil thront über der Stadt eine der flächenmäßig größten Burganlagen Europas und da wollten wir hin.

Im Internet stand: Ein Zugang ist der Aufzug, den man im Inneren des Berges Benacantil angelegt hat und der über einen ca. 200 m langen Tunnel von der Avenida de Jovellanos, gegenüber dem Postiguet-Strand, erreicht werden kann. Leider wurde genau dort Bauarbeiten durchgeführt und der Aufzug war gesperrt. Ich wurde schon mehrfach gewarnt, dass wir außer Saison fahren und vieles hat schon zu bzw. jetzt ist die Hauptbauzeit.

Wir sind dann zur Hauptkirche von Alicantes gelaufen – die Concatedral de San Nicolas de Bari. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist im Herrera-Stil gehalten. Unterwegs liefen wir auch entlang der Promenade Explanada de España, die aus 6,5 Millionen Marmorsteinchen bestehend und von Palmen gesaumt ist.


Dann haben wir der Park La Ereta entdeckt, der auf dem Berg Benacantil halbwegs hoch zur Burganlage sich befindet. Dort gab es nette Wasserspiele.

Der Weg nach oben zum Schloss war voll von Umwege und steile Passagen mit über 20% Neigung. Endlich kamen wir dort am Parkplatz an wo wir ganz leicht hätten mit dem Auto hin fahren können. Aber unsere zwei Stunden Spaziergang tat uns ganz gut. Die Burganlage ist gigantisch und der Aussicht bombastisch. Absolut einen „muss“ in Alicante!

Wir wollten den Nachmittag am Strand verbringen – aber sowohl Mona als auch ich haben keinen Handtuch mit, weil wir nur mit Handgepäck von 10 KG geflogen sind. Also wo können und sollten wir zwei Handtücher für den Strand billig kaufen können. Wir werden sie sowieso hier lassen müssen, weil wir sonst zu viel Gewicht im Handgepäck hätten.

Es folgte einen weitere Spaziergang von 2 Stunden durch Alicante – zuerst durch die Altstadt und dann zum Touristen Information. Dort erfuhren wir was wir schon vermutet hatten. Fast alle Läden machen zwischen 14 und 17 zu. Unfassbar. Wir bekamen den Tipp zu der großen Kaufhaus in der Innenstadt zu laufen und dort nach einen „Beach towel“ also Strandhandtuch zu suchen. Dort im 8-stockigen Geschäft fanden wir endlich die Abteilung für Handtücher – allerdings die Preise waren sehr teuer. Das billigste was wir finden könnten waren stink-hässliche und haben trotz 50% Rabatts immer noch 15 Euro je Handtuch gekostet. Das war mir und Mona einfach zu teuer.

Also wir gingen weiter durch den Straßen von Alicante und haben wir uns bis zum Bahnhof durchgeschlagen – dort haben wir unseren Körper mit einem Turkey & Ham Sub von Subway gestärkt, bevor es dann nun ohne Decke und auch ohne Handtuch zum Strand ging.

Zum Glück war es fast 17 Uhr und viele Menschen waren gerade dabei den Strand zu verlassen. Wir haben zwei Liegen ergattert und genossen das Klang der Wellen leider untermauert vom Bagger Geräusche am Tunnel des Burgs.

Wir fuhren dann erschöpft, eindrückt und glücklich zum Einkaufszentrum auf der Ausfahrtsstrasse nach Valencia und dort deckten wir uns mit zwei Decken, Wein, Cracker, Käse und Obst gut ein

Die Fahrt nach Dénia war wunderschön entlang der Küste des Mittelmeeres. Die Autobahn nach Valencia ist einen Maut Straße und davon wusste ich nicht – naja 6,90 Euro für weniger als eine Stunde Fahrt – ein bisschen happig finde ich.

Wir kamen um 19.30 im Hotel an, packten aus und waren Punkt 20 Uhr im Hotel Restaurant gleichsam wie 20 anderen Deutschen. Das Essen war 50% teuer als im Hotel Maya in Alicante – schmeckt jedoch sehr ähnlich – also Durchschnittlich.

Ein Bonus ist hier unsere VIP Card – damit können wir die Sauna, Fitness Raum und Swimming Pool hier gratis nutzen. Also gleich nach dem Essen haben Mona und ich zwei Sauna Gänge gemacht und zwischen haben wir einige Runden im Pool geschwommen.

Als wir gehen wollte merkte, ich dass der Schlüssel für meinem Schließfach im Umkleidekabine nicht mehr in meiner Schwimmhose war. Es gab nur den Schlüssel – keinen Armband oder sonst etwas, leider. Ich habe die Dusche, Ruheraum abgesucht – keinen Schlüssel. Dann ging ich wieder in der Sauna und sucht auch dort überall – leider auch nicht. Mona ich lief wieder den Weg zum Pool ab – nicht. Mein Pass, Portmonee, Autoschlüssel und meine Kleider waren im Schrank und ich kam nicht dran. Langsam wurde ich nervös. Wir liefen dann die gesamte Länge des Pools ab und dort ziemlich mitten drin lag unten im Pool mein Schlüssel. Zitat Mona: mit dir ist es nie langweilig. Das stimmt.

Hier in Dénia haben wir eine kleine Wohnung gemietet mit getrenntem Schlafzimmer, Wohnzimmer plus integrierten Küche und einem großem Bad. Es ist fast Schade, dass wir nur eine Nacht hier verbringen werden aber morgen Abend sind wir schon in Valencia und vorher werden wir noch genauer Xábia und Dénia erleben dürfen.

Sonntag, 17. Oktober 2010

17. Okt – Flug nach Alicante


Die Nacht war kurz. Sehr kurz. Mona war erst gegen 4 Uhr morgen eingeschlafen und ich erst gegen 4:30. Um 7 war ich wieder wach – da bleibt nicht viel Zeit für die Augen zu schließen. Frühstück war bei Mona um 9 und dann um 10:30 waren wir unterwegs nach Bremen um unsere Flug um 15.10 Uhr nach Alicante mit Ryan Air zu kriegen. Eigentlich fährt man locker in zwei Stunden von Itzehoe nach Bremen. Damit wären wir um 12:30 in Bremen gewesen. Ich wollte das Auto außerhalb vom Flughafen parken um dann mit der Straßenbahn zum Flughafen zu kommen. Denn ich war zu geizig über 50 Euro Parkgebühr für eine Woche zu zahlen.

Nun wie es so schön heißt – eine Reise die ist lustig, eine Reise da geht immer etwas schief. Zuerst war eine angekündigte Vollsperrung der A23 bis 11:00 zwischen Elmshorn und Pinneberg wegen Jagd auf Wild. Bei den 11 Uhr Nachrichten war die Vollsperrung noch nicht aufgehoben und wir dachten – na toll, Aber 10 Minuten später als wir vor Ort waren, dürften wir auf der Autobahn bleiben und wir sahen wir die Schilder abgebaut wurde. Leider gab es 5 KM Stau vor und im Elbtunnel. Da ging alles nur im Schneckentempo voran – aber wir hatten noch genügend Zeit und macht uns noch keine Sorgen.

Dann auf der A1 hörten wir im Radio von einer weiteren Vollsperrung bei Sittensen wegen einen Brückensprengung. Dieses Mal war es gut 7 KM Stau im Schnecken Tempo – also über 80 weitere Minuten im Stau. Da wurden wir langsam nervös. Wir folgten den U22 und wurden immer weiter von der Autobahn geleitet. Als dann die Stelle kam wo normalerweise die U22 zurück auf der A1 geführte wird – da stand – gesperrt wegen Gleisarbeiten. Also weitere 45 Minuten, häufig nur beim Tempo 30, haben wir hinter uns bringen müssen.

Schließlich waren wir auf der A1 aber die Uhr sagte schon 14:10. Da folgten weitere 10 KM Baustellen bei Tempo 80 (FRUST!) – als die ganzen ärgerlichen Baustellen hinter uns waren fuhr so schnell wie mein Kangoo konnte (138 KM/H) und wir kamen am Flughafen um 14:35 an.

Ich hatte schon Plan-B im Kopf mit Ramona nach Amsterdam zu fahren und dann weiter vielleicht nach Paris, denn niemals glaubte ich nach Onboard gehen zu dürfen. Aber die hatte schon vorher die Online Check-in gemacht und deshalb müssten wir nur durch die Sicherheitskontrollen schnell durch und kaum 5 Minuten später haben wir schon unsere Plätzen im Flugzeug nehmen können.

Das war knapp!!!! Allerdings meine Idee Außerhalb zu parken ist gestorben. Ich habe im Parkhaus direkt am Flughafen geparkt und darf nun die 50 Parkgebühr zahlen wenn ich zurück in Bremen bin: - (

Ein Lob muss ich aussprechen – obwohl ich noch nie vorher am Bremerflughafen war, habe ich alles sofort gefunden. Die Beschilderung war exzellent und die Verkehrsanbindung vorbildlich. Dort in Bremen hat RyanAir ein eigenes Terminal und alles wurde sehr zügig und professionell abgewickelt!

Der Flug verlief recht Ereignislos bis zur Landung – der Pilot bekam kurz bevor die Reifen aufsetzten die Anordnung vom Tower durch zu starten. Mona wurde es richtig übel und viele Menschen um mich herum hatten Panik im Gesicht geschrieben. Ich kannte das schon und ich finde der Pilot hat superb reagiert. Die Leistung der Turbinen ganz schnell das Flugzeug wieder nach oben zu ziehen ist gewaltig.

In Alicante haben wir unser SEAT Ibiza vom Avis abgeholt und sind dann direkt zum Hotal Maya gefahren.

Da wie in Spanien es so üblich ist, könnten wir erst ab 20 Uhr ins Restaurant. Deshalb haben wir einen sehr netten Spaziergang entlang des Strands von Costa Blanca und dann über die Fußgängerzone zurück zum Hotel.


P.S. - Bilder kommen noch

Samstag, 16. Oktober 2010

16. Okt - Hochzeit


Endlich haben Ramona und ich uns gegenseitig das „Ja“ Wort gegeben. Wir sind seit fast drei Jahren nun befreundet und auch fast zwei Jahren verlobt.

Um 12.30 Uhr war die standesamtliche Trauung.mit der Familie. Der Vater von Ramona war ihr Trauzeuge und Thorsten war meins. Dazu kam die Mutter von Ramona und Julian plus Melina, Meine Söhne waren da, plus Milla die Freundin von Kevin und unsere quasi Adoptivsohn Jakob. Nathalie und Sebastian war so nett und haben um durch die Gegen kutschiert.

Dann ging es zurück in der Wohnung von Mona. Ich hatte schon am Vormittag 24 Brötchen belegt damit wir etwas zwischen die Zähen haben könnten. Mona und ich hatten beiden richtig Hunger gehabt.

Da stand schon der nächsten Termin vor der Tür: Photo-Shooting. Mein Vater hatte uns einen Scheck geschickt, für $300 als er hörte wir wollten einen Student die Foto’s machen lassen. Wir sollten gefälligst einen Profi holen.

Das Wetter am Vormittag war sehr bedeckt und es regnet oft – aber zum Mittag hin klärte er auf und die Sonne machte sich breit. Leider gab es Temperaturen nur um 10 Grad und das war doch für Ramona ein bisschen zu kalt. Deshalb haben wir nur gut 30 Minuten im Prinzessinhof Park Bilder geschossen bevor wir dann ins Studio ging für einige andere Bilder. Nach knapp eine Stunde waren wir auch damit fertig. Erstaunlich wie anstrengend es sein kann, so lange zu lächeln.

Da der Traugottesdienst erst um 16 Uhr anfing und wir fast eine Stunde Zeit hatten – kam Ramona auf die witzige Idee eine Folge von Strek Trek Enterprise zu schauen. Bedauerlicherweise war die Folge nicht sehr passend da es handelte von valkanische Zombies im Weltall – äußert merkwürdig

Wie es sich gehört waren wir überpünktlich vor der Gemeinde für den Traugottesdienst und deshalb haben wir einen Ehrenrunde gedreht, bevor wir dann genau 15:59 vor der Gemeinde geparkt haben um dann Punkt 16 Uhr hinein zu kommen,

Ich kann nur sagen, dass unser Pastor Thomas einen genialen Gottesdienst abgehalten hat. Er hat auf sehr lebendige Weise unsere Trauspruch aus Hebräer 10,24 – „Lasst uns aufeinander Acht geben und uns zur Liebe und zu guten Werken anspornen“ in der Predigt uns und alle andere Anwesenden verdeutlicht.

Ramona und ich haben beim Ringtausch uns jeweils etwas zugesprochen. Ich bekenne hier vor alle Welt mein Trauversprechen aus dem Internet geklaut zu haben. Dennoch mindert es einen bisschen meine Gefühle und Wünsche für unsere Ehe und ich glaube meine Tränen beim vorlesen der folgende Text zeigte wie bewegt ich dabei war.

Ramona, vor Gott und all Menschen hier nehme ich dich an als meine Frau. Ich will mit dir lachen und weinen, reden und schweigen. Ich will deine Stärken fördern und mit deinen Schwächen geduldig sein. Auch in schweren Zeiten will ich dich Tag für Tag aufs Neue suchen und mich immer wieder von dir finden lassen. Alle Tage unseres Lebens will ich dir treu sein und dich lieben, wie Gott dich gemeint hat. Trage diesen Ring als Zeichen meines Versprechens.

Bis auf einem, für uns als Brautpaar, Überauschungslied ganz zum Schluss als wir schon den Saal verlassen haben und dann wieder rein kommen dürfte – verlief alles perfekt. Danke Thomas, Jeff, Martin und Melanie, plus Holger und Benni an der Technik!

Endlich waren wir draußen im Foyer und dann dürften wir die vielen Gäste persönlich bedanken dass sie gekommen waren und natürlich wurden wir auch immer überschüttet mit Segens- und Glückswünsche. Währenddessen klappt es ganz gut mit dem Sekt Empfang – nur zwei Gläser gingen den ganzen Abend kaputt.

Der Fotograph hat während der gesamten Zeremonie fotografiert und auch nach dem Gottesdienst und dem Sekt-Empfang gab es einige Portraitaufnahmen mit Familie, Freunde und andere Zusammensetzungen. Ich fand es im Nachhinein ganz toll, dass die Gemeinde Lübeck auch einen Gruppenfoto mit uns sich wünschte.

Nach einer netten Pause kam dann der kulinarische Höhepunkt des Abends – die Eröffnung des Buffets

Hier die Speisekarte


• Kürbissuppe
• Geschnetzeltes vom Schwein Stroganoff mit Reis
• Tomate Mozzarella mit Rucola Salat und Balsamico
• Räucherfischplatte mit Forellenfilets, Aal, Makrele und geräuchertem Lachs,
• Nordseekrabben dazu Sahnemeerrettich und Senf-Dill-Soße
• Hähnchenspieße mit Curry Dipp
• Holsteiner Katenschinken mit Honig-Melone
• Französische Käseauswahl vom Brett mit Roquefort und Weichkäsespezialitäten
• Feigen, Traubebukett plus versch. Brote vom Meter und Butter
• Bunte Salatvariationen und versch. Soßen
• Holsteiner Rote Grütze mit Vanillesoße
• Hochzeitstorte

Heiko und Petra haben für uns gekocht und es war mehr als lecker. Die haben beinah 30 Stunden innerhalb von zwei Tagen in der Küche gestanden und uns bedient. Dazu kam die Vorbereitung, Einkäufe, Ausliehen von so vieles an Utensilien, Aufbau, Abbau, Putzen und, und, und. Die war schon gegen 6 Uhr morgens vor Ort und wir haben die Gemeinde am Samstagabend gegen 3 Uhr morgen endlich verlassen können Es war eigentlich beschämend zu erleben mit wie viel Eifer und Hingabe sie alles für uns gemacht haben.

Es wurde getanzt und gelacht, gesprochen und gespielt, musiziert und geschauspielt. Es gab Stücke von Lorriot, Eric Clapton und sogar Traumschiff Surprise. Der Abend war einfach genial. Es tat richtig gut so viele Menschen bei uns zu haben die uns wichtig und wertvoll sind. Ich kann es kaum in Worte fassen welches Geschenk die Freundschaften sind die wir haben dürfen.

Persönlich fand ich die Moderation von meinem Freund Esra aus Stade bombastisch bzw. der Hammer. Dicht gefolgt war die israelitischer Tanz mit Männer und Frauen, die uns Ute beigebracht hat.


Gegen 23:30 gab es schließlich die Hochzeitstorte. Mein alter Freund und Koch Carsten hat einer Meisterleistung vollbracht. Mona und ich haben dann für allen einen Stück Torte geschnitten und verteilt. Bis dahin mussten leider schon einige Gäste gehen, aber alles was ich sagen kann ist – selber Schuld. Ihr habt etwas Geniales verpasst.

Dieser Tag wird vielen in Erinnerung – vielleicht weil die Eltern von Ramona genau vor 39 Jahren auch geheiratet haben. Vielleicht weil Lasse seinen 13 Geburtstag mit uns gefeiert hat obwohl er mit seine Familie eigentlich in Wermelskirchen wohnt. Vielleicht einfach weil man tolle neue Freunde dort gefunden hat und alte Freund wieder treffen könnte.

Bis auf einen paar Unannehmlichkeiten mit meinem ältesten Sohn und seinen Freund, die Hochzeit war einen Traum. Übrigens – eine Sache: Es ist fast Sünde einen Brautpaar so viele wunderschöne Blumen zu schenken, wenn sie am nächsten Tag in den Flitterwochen fliegen.

Freitag, 15. Oktober 2010

15. Okt – Countdown – nur noch 1 Tag


Obwohl morgen die Hochzeit ist, war heute ein ganz normaler Arbeitstag für mich. Ich war schon um 7:45 an der FH Fresenius in Hamburg und habe dort erst Mal meine 4 Stunden unterrichtet. Dann ging es weiter nach Wedel um dort in der Firma RUAG COEL meine normaler In-House Englisch Schulung zu machen und gegen 15:30 war ich dann wieder in Itzehoe und die Hochzeitsvorbereitungen begann.

Am wichtigsten war der weißer Gartenbank auf dem Mona und ich morgen sitzen sollte. Unser Pastor Thomas bot uns seine Gartenbank bei der Vorbereitungsgesprächs an und Mona und ich fand die Idee ganz gut.

Leider war der Bank seit Monate draußen und als ich kam war Thomas dabei den Dreck vom Bank mit einem Handfeger zu beseitigen – aber da es regnete hat er mehr den Dreck verschmiert als beseitigt. Ich schaut Thomas an und fragte „glaubst du wirklich Mona wird sich mit dem Hochzeitskleid drauf sitzen wollen?“ Ich schaute ihn an und sagte, dass ich gleich richtig mit Schlauch und Schwamm alles sauber machen wollte.

Also der Bank wurde schnell ins Auto geladen und eine Stunde später stand ich im Garten mit Gummihose, Regenjacke plus Gummistiefeln und schrubbte im Dauerregen bis der Bank wieder glänzte. Keine angenehme Arbeit dennoch total wichtig.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

14. Okt – Hauskreis über 1. Korinther 2


Ich find es so schön wie Paulus hier von Geheimnis und Offenbarung spricht – als ob einem Tuch von etwas weggenommen wird und als sichtbar wird.

Genau das habe ich auch heute Abend die Geschwister in Vaale demonstriert und es kam sehr gut an.

Besonders dabei finde ich die Verse 9-10 sehr ermutigend:

[9] "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben";[10]uns aber hat Gott es geoffenbart durch [seinen] Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

13. Okt – Perfect Enough: Carly Fiorina


Das Hörbuch “Perfect Enough: Carly Fiorina and the Reinvention of Hewlett Packard” also auf deutsch übersetzt: Perfekt genug – Carly Fiorina und die Neuerfindung von Hewlett Packard habe ich gekauft weil Carly auf dem letzten Willow Creek Leiterschaftskongress gesprochen hat.

Fiorina begann ihre Managementlaufbahn im Vertrieb von AT&T aus dem Lucent Technologies hervorging. Im Juli 1999 trat Fiorina die Stelle des CEO von Hewlett-Packard an und übernahm im Januar 2000 auch den Vorsitz des Verwaltungsrats. Ihre Wahl wurde in der Presse als überraschend kommentiert, da sie als Outsiderin angeblich nicht über ausreichende Branchenkenntnis verfüge.

Fiorina sah ihre Hauptaufgabe in der Zentralisierung, Konsolidierung und Verkaufsorientierung des dezentralen und von einer Ingenieurskultur geprägten Unternehmens. Um auf dem PC- und Servermarkt die Marktführerschaft zu gewinnen, führte sie im Jahr 2002 die Fusion zwischen Hewlett-Packard und Compaq durch, die in der Branche auf Ablehnung stieß und die Börsenkurse beider Unternehmen kurzzeitig stark fallen ließ.

In ihrer Zeit bei Hewlett-Packard blieb Fiorina umstritten, trotz ihrer Erfolge in der Umsatzsteigerung und der finanziellen Konsolidierung des Unternehmens. Ihr wurde z.B. unter anderem weitreichende Entlassungen vorgeworfen (bis Ende 2003 verloren 15.000 Mitarbeiter ihre Stelle).

Managementexperten vergleichen ihre Leistung bei Hewlett-Packard dagegen mit Lou Gerstners Turnaround von IBM. Von 2000 bis 2005 wurde Fiorina vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune sechs Jahre in Folge zur mächtigsten Frau in der Wirtschaft gekürt.

Nach internen Auseinandersetzungen mit dem Verwaltungsrat von Hewlett-Packard über die Weitergabe vertraulicher Informationen an die Presse entließ dieser Fiorina am 9. Februar 2005 ohne Angabe von Gründen. Ihre Abfindung belief sich auf insgesamt mehr als 21 Millionen US-Dollar.

Seit ihrer Entlassung bei Hewlett-Packard hat Fiorina sämtliche Angebote für Unternehmensleitungen und politische Ämter abgelehnt. Nach dem Abschied des Vorsitzenden der US-Notenbank Alan Greenspan im Januar 2006 war sie als eine mögliche Nachfolgerin im Gespräch. Stattdessen arbeitete sie an ihrer Autobiografie, die im Herbst 2006 unter dem Titel Tough Choices (Titel der deutschen Ausgabe: Mit harten Bandagen) erschien.

Fiorina ist Republikanerin. Sie war 2003 Mitglied einer Gruppe, die den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger bei der Zusammenstellung seiner Regierung beriet. Im Präsidentschaftswahlkampf 2008 unterstützte sie John McCain.

Im August 2009 verkündete sie ihr Interesse an einer Kandidatur zur Wahl des kalifornischen Vertreters im US-Senat und im November dann ihre Kandidatur. Am 8. Juni 2010 wurde sie mit 56,5 % der abgegebenen Stimmen zur republikanischen Herausforderin der demokratischen Senatorin Barbara Boxer gewählt.

Dienstag, 12. Oktober 2010

12. Okt - Carrotmob


Habe heute von eine neue Idee gehört - Carrotmob gehört

Unterstützer werden dazu aufgerufen, bei einem ausgesuchten Ladenbesitzer in einem fest umgrenzten Zeitraum einzukaufen. Dieser Ladenbesitzer hat zuvor seine Bereitschaft erklärt, einen festgesetzten Teil seines Gewinnes, den er im Rahmen des Carrotmobs erzielt, in eine klimagerechte Sanierung seines Ladens zu investieren.

„Wir halten der Wirtschaft die Karotte hin“, so Brad Burton, US-amerikanischer Mitinitiator der mittlerweile weltweit aktiven Carrotmobbewegung, „und sie macht Fortschritte, wandelt sich.“

Auf Englisch heißt "Zuckerbrot und Peitsche" nämlich "Carrot or Stick" - deshalb Carrotmob.

Es gibt nun einen Homepage der auch diesen Idee jetzt in Deutschland nutzt.

http://www.carrotshop.org

Hier nun eine Selbstbeschriebung:

Onlineshops wollen uns. Und noch lieber unser Geld. Aber so einfach ist das natürlich nicht. Denn wir wissen was wir und unser Konsum wert sind: richtig - eine ganze Menge (Geld).

Das hat uns auf eine Idee gebracht. Wir machen mit Onlineshops einen Deal. Wir helfen Ihnen dabei, Besucher auf ihre Seite zu bringen, sie wiederum helfen uns dabei, das Klima zu schützen. Das geschieht, indem sie uns eine Provision für jeden erfolgreich vermittelten Kaufvertrag bezahlen und wir dieses gesammelte Geld in Klimaschutzprojekte investieren können. Der Carrotshop ist also eine Shopsuchmaschine mit Klimaschutzfunktion.

Onlineshops sehen, von welchen Seiten ihre Besucher kommen. Unser Klick auf ein Werbebanner des Carrotshops ist also auch ein Statement. Es beinhaltet die Aussage, dass wir darauf Wert legen, dass auch Onlineshops ein Bewusstsein für eine klimafreundliche Welt entwickeln.

Wenn man dieses Konzept weiterdenkt, wäre es durch den strategischen Konsum sogar möglich, Forderungen an die vertretenen Onlineshops zu stellen. Wir denken dabei an klimaneutralen Versand, Verwendung klimafreundlicher Server, Bezug von Ökostrom und nicht zuletzt die Erweiterung der Produktpalette für fair gehandelte und Bioprodukte.

Online-Shops investieren Millionen, um uns auf ihre Seite zu locken. Warum nutzen wir dieses Potential nicht, um die Welt ein bisschen zu verbessern?

Der Carrotshop macht’s möglich:

1. Shop suchen - Bevor Du online einkaufst, suche bei Carrotshop nach dem Online-Shop auf dem Du kaufen möchtest und klicke auf den Werbebanner des Shops.

2. Einkaufen - Wie gewohnt auf dem ausgesuchten Online-Shop einkaufen.

3. Klimaschutz fördern - Der Onlineshop bezahlt eine Werbeprämie oder eine Provision an uns, die wir zu 100% an die von euch gewählten Projekte weiterleiten.

Ich finde das eine coole Idee!

Montag, 11. Oktober 2010

11. Okt – einen ganz normaler Montag


Was soll ich sagen, mir fiel nichts ein - deshalb schreibe ich mein Arbeitstag hier auf


09:00 – 10:00 Englisch Coaching für Präsentationen bei Prokon in Itzehoe
10:45 – 12:15 Englisch Coaching „in company“ bei Andreas-Zag in Itzehoe
12:30 – 13:15 Fahrt nach Heide und Telefonat mit Thorsten
14:00 – 15:30 Englisch – Management und Technik – 3. Semester
15:45 – 17:15 Englisch – Elektrotechnik – 1. Semester
17:30 – 19:00 Englisch - Management und Technik – 1. Semester
19:15 – 19:45 Einkaufen bei Lidl
19:45 – 20:15 Fahrt nach Itzehoe

Sonntag, 10. Oktober 2010

10. Okt – Matthäus 15


Die Predigt heute in Lübeck handelte von Jesus Worte über Matthäus 15.

Insbesondere habe ich eine Prioritätsliste aufgestellt und damit manches an Lob und einiges an Kritik geerntet. Ich habe behauptet, dass zuerst Jesus bzw. unsere Beziehung zum himmlischen Vater stehen sollte. Dann kommt Familie, Arbeit und danach kommt frühesten auf Platz vier die Gemeinde.

Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 9. Oktober 2010

09. Okt – Ruhe vor dem Storm


Obwohl die Hochzeit nächste Woche ist, habe ich mir erlaubt heute es ganz ruhig anzugehen. Zwei DVD’s plus leckeres Mittagessen und eine gute Zeit mit den Jungs am Wii.

Freitag, 8. Oktober 2010

08. Okt – Kevin wird 18 - unglaublich


Mein Sohn Kevin ist heute 18 geworden. Wo ist nun die Zeit geblieben?

Er hat mit gut 20 Freunden heute Abend in der Gemeinde gefeiert. Es wurde Mario-Kart Wii auf dem großen Leinwand gespielt. Kiloweise wurden Süßigkeiten und Chips vertilgt.


Die Stimmung war genial und besonders das 3-D Geburtstagskuchen für Kevin kam gut an.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

07. Okt – 1 Korinther 1 in Vaale


Wir haben im Vaaler Hauskreis nun endlich mit dem 1. Korinther begonnen.

Am Sonntag während der Predigt habe ich schon die Verse 1-9 behandelt und nun heute Abend habe ich die Verse 10-31 durch genommen.

Besonders gut gefällt mit der Vers 18 - Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.

Es steht so viel drin im ersten Kapital – das Wort Gottes ist wirklich einen Dynamo (Kraft) für uns Christen.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

06. Okt – Wie und warum sollte man die Bibel lesen?


Die Bibel ist das beliebteste Buch der Welt. Shakespeare wurde in sechzig Sprachen übersetzt – die Bibel wurde in über zweitausend Sprachen übersetzt. Das ist über zehnmal mehr als jedes andere je geschriebene Buch. Sie ist der absolute Bestseller aller Zeiten. Jährlich werden 44 Millionen Exemplare verkauft. Der amerikanische Durchschnittshaushalt besitzt laut Statistik 6,8 Bibeln! Die Bibel ist das beliebteste Buch der Welt. Sie ist aber auch das Buch mit der größten Durchschlagskraft.

Die Bibel ist zuallererst ein Handbuch für das Leben. Gott hat gesprochen. Er hat sich offenbart. Gott hat in erster Linie durch Jesus Christus gesprochen.

Die Bibel entstand über einen Zeitraum von 1.500 Jahren, hatte mindestens 40 Autoren, darunter Könige, Gelehrte, Philosophen, Fischer, Dichter, Staatsmänner, Historiker und Ärzte. Sie verfassten unterschiedliche Formen von Literatur, wie historische Berichte, Poesie, Prophetie und Briefe. Aber diese Werke, die zu 100 % von Menschen verfasst sind, sind zugleich zu 100 % von Gott inspiriert. Sie atmen Gottes Geist, Gott spricht durch sie.

Vater, danke für dein Wort. Danke, dass du durch die Bibel zu uns sprichst. Herr, wir bitten dich: Sprich zu jedem einzelnen von uns, wenn wir in deinem Wort lesen. Schenke, dass wir deine Stimme hören. In Jesu Namen, Amen.


Hier kannst du den Vortrag auch hören

Dienstag, 5. Oktober 2010

05. Okt – EQUIP Coaching


Heute in der Mittagspause habe ich mit Steffi unsere Telefon-Coaching begonnen. Sie leitet mit mir Alpha und sie bat um Coaching. Ich gab ihr die Hefte von EQUIP und nun werden wir am Telefon alles durchsprechen. Heute haben wir schon die Hälfte von dem ersten Heft geschafft – also die ersten 3 Lektionen.

Es ist erstaunlich wie wenig in den Gemeinde über Thema Leiterschaft gesprochen wird und wie schlecht wir unsere Mitarbeiter eigentlich schulen. Ich bin sehr dankbar solche Material zu haben und Menschen zu begleiten und helfen.

Montag, 4. Oktober 2010

04. Okt – Großeinkauf bei Lidl


Irgendwie hat es sich langsam für mich zum Tradition entwickelt am Montagabend nach dem Unterricht an der FH in Heide bei Lidl einzukaufen.

Vieles für die Hochzeit wurde schon eingekauft. 30 Flasche Sekt, 50 Flaschen Cola, 24 Flaschen Wasser, 12 Flaschen jeweils Fanta und Sprite, 24 Liter O-Saft, usw.

Dazu kommt die ganze normaler Ladung an Fleisch, Milch, Käse, Brot, Fertig-Produkte, Süßigkeiten, usw.

Es ist erstaunlich wie viel einen Einkaufswagen voll von Essen kosten kann.

Sonntag, 3. Oktober 2010

03. Okt – Lobpreisgottesdienst in Lübeck


Am Tag der Deutschen Einheit haben wir als Arche Lübeck auch einen Lobpreisgottesdienst veranstaltet.

Damit haben wir Dankbarkeit für 20 Jahren deutsche Einheit zusammen mit Lobpreis für Gott zusammen gebracht.

Samstag, 2. Oktober 2010

02. Okt – Shutter Island mit Leonardo DiCaprio


Mike und ich schauten heute gemeinsam den Film „Shutter Island“ und wir waren beiden sehr begeistert. Dieser Film hat ganz viele Wendungen und Überrauschungen. Bis zum Schluss ist es schwer durchschaubar was wirklich dort auf der Insel passiert. Sehr empfehlenswert, aber nichts für Menschen die nach einem Film Alpträume bekommen können.

Hier nun eine kurze Einleitung:

U.S.-Marshal Teddy Daniels landet 1954 mit seinem Partner Chuck Aule inmitten eines Unwetters auf dem entlegenen Shutter Island. Dort ist aus dem Ashecliffe Hospital, ein Krankenhaus für geisteskranke Schwerverbrecher, eine Mörderin spurlos verschwunden. Schnell ist Teddy klar, dass er keine Unterstützung von den Ärzten zu erwarten hat: Offenbar will man ihn auf falsche Fährten locken und als Schachfigur in einem diabolischen Spiel instrumentalisieren. Teddy setzt dennoch alles daran, das Geheimnis der Insel zu entschlüsseln.