Mien fro’Natur frozen Yogurt ist natürlicher frozen Yogurt, der bei uns in Norddeutschland aus frischer Landmilch und Naturjoghurt direkt vom Bauernhof Kruse in Rellingen hergestellt wird.
Das Besondere an mien fro’Natur frozen Yogurt: sie arbeiten mit regionalen Partnern zusammen, die der Entwicklung und Herstellung die Produkte mit Rat und Tat zur Seite stehen. So wird der frozen Yogurt in einer kleinen Eismanufaktur liebevoll Becher für Becher handgemacht. Das ist nicht nur positiv für die regionale Wirtschaft, sondern auch ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Dieser frozen Yogurt ist eine Kombination aus Naturjoghurt, Milch und weiteren, ausschließlich natürlichen Zutaten, die von ortsansässigen Händlern bezogen wird. Eine kurze Zutatenliste, deren Inhalte für jeden bekannt und verständlich sind, ist der Markenzeichen.
Mit mien fro‘ Natur Frozen Yogurt bringen zwei junge Unternehmerinnen den amerikanischen Trend-Nachtisch nach Deutschland. Das Start-up legt sowohl beim frischen Frozen Yogurt im Coffee Shop als auch beim Einzelhandelsprodukt aus der Tiefkühltruhe hohe Maßstäbe an: Nicht nur lecker und leicht ist das fettarme Dessert, sondern auch aus natürlichen und regionalen Zutaten hergestellt. Mien fro’Natur frozen Yogurt ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und Aromen – und garantiert zu 100 Prozent norddeutsch.
Unternehmertum braucht Mut, sonst passiert gar nichts. Das ist das Credo zweier junger Dithmarscherinnen, die im März 2012 gleich nach ihrem BWL-Studium einen Traum verwirklicht haben. Kaja Ringert (27) aus St. Michaelisdonn und Stella Peters (26) aus Neufeld gründeten die Schnuppkrom GmbH mit Sitz in St. Michel.
Die Geschichte des Start-ups begann im Jahr 2009. Damals absolvierte Stella Peters ihr Auslandssemester in New York – und verliebte sich in dem Geschmack des Frozen Yogurt. Als Kaja Ringert ihre Freundin in New York, mit der sie während des Studiums in Hamburg eine Wohnung teilte, wurde die Idee eine eigenen Unternehmens geboren. Danach machten beiden sich neben dem Studium mit der Eisherstellung vertraut, besuchten Seminare und jobbten in Eisdielen. Nach dem Examen eröffneten sie in einem Coffeeshop in Hamburg ihre Eisdiele.
Schnell wuchs die Nachfrage, und Überstieg damit schnell die Leistung der eigenen Eismaschine.
Die zweite große Herausforderung stand an: Das Eis musste hergestellt werden nach der genauen Rezeptur der beiden Frauen und nur mit regionalen Produkten und nicht in eine industriellen Fertigung. Einen Partner haben sie in Stellingen gefunden und die Rohstoffe stammen aus regionalem Anbau.
Leben können beide noch nicht von ihrer jungen Firma. Der Jahresumsatz 2013 betrug 180 000 Euro, aber über 70 000 Euro wurden allein investieret.
Leider haben sie kein Geld von den Banken bekommen - Geld kam schließlich von ihren Familien und einigen Investoren, die der Idee eine Chance einräumten. Dieses Jahr wollen sie einem Gewinn machen.
Anregungen bekommen die beiden Gründerinnen bei Werbeaktionen in Supermärkten ebenso wie auf Großveranstaltungen zwischen Hamburg und Westerland. Auch beim Wacken Open Air waren sie schon Mal Jahr dabei.
Erhältlich ist die Spezialität des Unternehmens auch jetzt schon bundesweit: über den Onlineshop. Dank Trockeneiskühlung komme die Ware auch nach zwei Tagen noch kalt an.
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